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Vegetarismus und Gesellschaft

Vegetarismus und Gesellschaft
Hallo zusammen,

ich wollte unter dieser Überschrift mal das Thema lostreten..mit dem wir wohl alle immer mal zu tun haben..unmögliche und unverständliche, alberne oder lustige Erfahrungen ..zum Thema .."wie reagiert die Gesellschaft auf unsere Einstellung"? Was ist unsere Einstellung alles "Schuld"..

Was mir z.B. öfter passiert..

Das ich mich für diese "unnormale" ganz bestimmt "ungesunde"..weil das nämlich "nicht richtig sein kann"...-Ernährung entschieden habe..hab ich auch meine Allergien bekommen...das ist eindeutig auf den Fleischverzicht zurückzuführen..davon ist fast meine ganze Familie überzeugt..und was noch erschreckender ist..auch Bekannte oder Freunde in meinem Alter..lassen sich davon anstecken..alle die Fleisch essen..haben solche Allergien nämlich nicht *zwinker*


Wie sieht das so bei euch aus?

LG
Melanie
******_hb Mann
37 Beiträge
Hallo,

von den Meisten höre ich eigentlich das Gegenteil, und zwar, dass ihre Allergien weniger werden bzw. ganz verschwunden sind, seit dem sie kein Fleisch mehr zu sich nehmen.


LG
David
von "entschuldigendem" "ich esse ja auch kaum fleisch, nur wurst" *ggg* bis "ach kommt, weihnachten könnt ihr ja mal 'ne ausnahme machen. die gans hat 40 euro gekostet, wie sollen wir die allein aufessen" *roll*
Kennt ihr das auch?
Das Klischee besagt ja, dass Vegetarier andere missionieren wollen.
Das mache ich eigentlich nicht großartig, aber fast jedesmal, wenn ich Fleischessern gegenüber beiläufig erwähne, dass ich kein Fleisch esse, fangen die an, ihren Fleischkonsum zu rechtfertigen *lol*
ja absolut..das die sich dann rechtfertigen kenne ich auch...obwohl sie meist wie gesagt bei mir dann direkt alle gesundheitlichen Probleme darauf abschieben. Das beste war meine Oma ..als ich meinen Diabetes (Typ1) bekam..(also Typ1 kommt schon mal nie von der Ernährung) "ach Kind"..das sind bestimmt die Auswirkungen..woher sollst Du das denn sonst haben... *ggg* klasse echt..
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
@ Mindgame
Allerdings ...

Wer kennt das nicht?
******_hb Mann
37 Beiträge
Es ist ganz normal ,das Fleischfresser sich sofort versuchen zu rechtfertigen. Erwähnt man ihnen gegenüber, dass man selbst auf Fleisch verzichtet, sehen diese das als etwas "außer der Norm" und alles abnormale wird unterbewusst erst einmal als eine Bedrohung angesehen. In ihrem Weltbild bzw in dem was sie unter "Normal" verstehen, gehört es nun mal wie selbstverständlich dazu, Fleisch zu konsumieren. Als Fleischverzichter stellt man dieses Weltbild natürlich dann auf den Kopf und ist somit ein Eindringling und Störfaktor. Das spielt sich natürlich fast ausschließlich im Unterbewusstsein ab, aber erklärt z.B. auch den meist etwas aggressiven Ton, der sofort angeschlagen wird, wenn sich Omnivoren ob ihrer Ernährung rechtfertigen.

Ich versuche, gar nicht erst zu erwähnen, dass ich Veganer bin. Zum Einen erspart man sich die Erklärungen und zum anderen muss sich keiner angegriffen fühlen.
Manchmal kommt man aber nicht drumherum, z.B. wenn man was zum essen angeboten bekommt und um den Inhalt wissen will...

Meine Theorie ist es, dass Fleischfresser eigentlich wissen, wie unethisch das was sie tun ist. Da sie aber zu bequem sind, ihre Ernährung umzustellen, verdrängen sie es normalerweise, sobald aber jemand auftaucht, der kein Fleisch isst, wird es wieder bewusst und sie suchen Argumente, um sich zu rechtfertigen.

Aber deine Theorie kommt wahrscheinlich auch hin, vielleicht fühlen sich viele einfach nur provoziert vom Anderssein... kA.
*********snrw Frau
1 Beitrag
..
Hallo,

ich fühle mich immer wie ein aussenseiter, als einzigste Vegetarierin in meinem Bekanntenkreis, man wird auch viel auf die Schüppe genommen, aber das ist mir egal. die frage sollte nicht lauten, warum ich kein Fleisch esse, sondern warum die anderen noch fleisch essen. ich habe nie versucht jemanden zu überzeugen, das sind nur meine nerven und ich habe keine lust auf ständige diskussionen mit den omnivoren. jeder muss wissen, was er tut. schade ist wirklich, wenn man mal jemanden kennenlernt, dass es natürlich kein vegetarier ist *snief* ich bin schon lange auf der suche nach einem freund, der auch vegetarier ist, aber fünde werde ich nicht, auch nicht in spez. forum, da kommt gar nichts rum.


Frohe Ostern *g*
Der Schrecken der Nichtvegetarier:-)
lach...ja wenn ich "Fleisch" essen würde, dann würde ich auch nicht so anfällig auf meine immer wiederkehrenden Blasenentzündungen sein...

Ich bin ein heller Hauttyp und das auch nur weil ich vegetarisch lebe*lol* Würde ich mal ein gutes Steak essen, dann bekomme ich wieder ein bißchen Farbe ins Gesicht ?!?...

Ich war im letzten Sommer sehr krank und kam eine Zeitlang ins Krankenhaus - nach dem ich wieder ins Büro kam - wurde ich auch dezent von 1-2 Kollegen darauf hingewiesen, dass ich vielleicht mal etwas Fleisch essen sollte, dann wäre es nicht passiert. Was natürlich völliger Bullshit ist. Die Krankheiten der fleischessenden Kollegen kommen also auch von der Fleischeslust? Ich finde es teilweise einfach nur zu doof und lasse mich auf Diskussionen dieser Art auch gar nicht ein.

Ich esse z.B. nichts wo Fleisch mit drin ist. Soll heißen aus der Erbsensuppe sortiere ich nicht die Wurst aus und esse dann die Suppe. Sobald Fleisch in Berührung mit meiner Nahrung kommt, bzw. es auf einem Teller liegt, esse ich es nicht. Das ist meine persönliche Einstellung. Was viele Nichtvegetarier überhaupt nicht verstehen. Gerne auch dann die Variante passiert, wenn ich zum Essen eingeladen worden bin und ich als Vegetarier so bedacht wurde, dass eben auf meiner Ecke der Pizza die Wurst weggelassen worden ist. Ich esse das nicht. Punkt!

Auch nerven die Diskussionen, dass mir das Vegetarische nichts bringen würde, weil ich diese "Einstellung"bei meinen Kindern nicht beherzige. Was haben meine Kinder damit zutun? Ich entscheide nicht über deren Kopf und werde meine Kinder nicht zwingen vegetarisch zu leben.Zwangsläufig essen meine Kinder sehr viel Vegetarisches, weil sie es nicht anders kennen. Aber sie essen auch zu gerne die gute alte Hausmannskost von Oma und Opa. Oma kommt 1-2 mal die Woche vorbei und kocht dann eben für meine Jungs. Für mich ist das völlig okay...

Aber ich muss mal eine Lanze brechen...seit einigen Jahren wird fast jedes Wochende für einen Abend bei mir gemeinsam gekocht. Mit Freunden oder Familienangehörigen. Es gibt nur vegetarisches Essen - mitunter sind wir bis zu 15 Personen und niemand vermisst am Tisch "Fleisch"! Sondern sie lieben die vegetarischen Rezepte und sind immer auf der Suche nach neuen Rezpten für die die nächsten Treffen.

Ich denke mit den Jahren hat sich die Diskrepanz zwischen Veggis und Nicht-Veggis gelegt. Als ich 1989 vegetarisch wurde empfand ich die Reaktionen der Menschen noch viel heftiger und nerviger....inszwischen sind mitunter die Reaktonen nicht mehr so anstrengend. Weil wir eben alle dazulernen und der eine oder andere gemerkt hat, dass man `auch als Vegetarier`gesund leben kann*zwinker*

In diesem Sinne - wünsche ich allen gut gefüllte vegetarische Töpfe:-)

LG - Enjo *wink*
Ja..das kennt man ja nur zu gut...besonders in Restaurants....

"das sind doch nur ein paar Stückchen Wurst"


tja was soll man solchen Leuten grossartig erklären..da ist ja die Luft zu schade .. *vogel*
*******_wi Frau
32 Beiträge
Ich höre immer wieder die Frage; "was ißt du denn???" oder "aber Fische ißt du doch". Hat jemand welche Tipps, wie man das am besten beantworten soll?
Ich sage immer, dass ich ein Genussmensch bin, sehr viel esse, weil ich auch Krafttraining mache und dass ich sehr gut lebe ohne Fleisch, dass immer Fäulnisbakterien enthält und ohne Milch, die fett macht und Osteoporose verursacht.
******_be Mann
31 Beiträge
Also ich muss bisher mal für diesen Club ne lanze brechen..
Denn das was Enjoline gesagt hat stimmt. Seit Mitte/Ende der 90iger Jahren ist die Akzeptanz vom Vegetarismus enorm gestiegen. Ich lebe ja in Bayern bzw. in Franken, was ja ein sehr ländlicher u. konservatives Fleckchen Erde in Deutschland ist.

Was ich allerdings leider auch beobachtet habe, ist das die Akzeptanz der Veganer zu normal Menschen abgenommen hat. Also ich finds einfach peinlich mit Leuten was zu unternehmen die T-shirts tragen auf denen steht "Fleischesser sind Mörder". Ich muss auch nicht jeder Pelzträgerin sagen das man ihr auch am besten die Haut bei lebendigem Leibe abziehen sollte. Ich finds net schön, aber muss man seine Meinung soo extrem nach aussen bringen?? Leider Gottes haben zumindest die Vegetarier/Veganer in meiner Umgebung diese provozierende Charaktereigenschaft.
Ihr hier alle seit dagegen doch ganz nett u. tolerant:). Was ich von anderen Veggi Foren u. Communities nicht behaupten kann, die zerfleischen sich teilweise untereinander(natürlich nur verbal:)

Womit ich bei den Veganern/Tierschützern nicht zurecht komme ist, das sie so extrem sind, das sie Tierversuche komplett abschaffen wollen. Gut, ich gebe zu die meisten Tierversuche sind nicht notwendig. Aber gerade in der Medizin u. insbesondere im Bereich Gentherapien u. Grundlagenforschung, hätte ich es doch ganz gerne, wenn ich nicht das erste versuchskanninchen wäre.*G* Ein Mensch steht mir immernoch näher als ein Tier. Wie seht ihr das Thema soo??
Naja, du musst aber die ganzen alternativen Versuchsmethoden sehen, die einfach nicht weiter erforscht werden, weil es ein wenig teurer ist.
Das, das man seine Meinung ostentativ und aggressiv und plakativ kommuniziert ist wahrscheinlich ein Grundzug der Gesellschaft. Jeder möchte erkannt werden, als der, der er ist. Wenn Tierschützer das tun, halte ich es noch für ein klein wenig "besser", weil es vielleicht nicht ganz eigennützig ist und Interessen anderer Lebewesen betrifft.
***is Mann
278 Beiträge
@ blubber
Vielen Dank für dein Lob unserer Gruppe. Stimm ich dir zu !

Ich möchte aber an dieser Stelle eine Lanze brechen, für alle Tierschützer/innen und Tierrechtler/innen, die einen lauten, oder auch extremen Protest führen gegen Tierquälerei.

Es ist leider so, dass ("Nutz"-) Tiere die kleinste aller Lobbies haben, gleichzeitig aber die Lebewesen sind, die am meisten und schrecklichsten und in größter Zahl gequält werden.

Wenn man sich mit den Rechten von Tieren beschäftigt, wird man immer wieder sehen, wie Tiere geschlagen, getreten, eingesperrt, körperlich und psychisch krank gemacht, bei lebendigem Leib unter Schmerzen benutzt oder getötet werden....
wie Affen mit offenem Schädel in Tierversuchsanlagen dahinvegetieren,
Pelztiere ein Leben voller Schmerzen führen, bis Ihnen nicht selten lebend! die Haut abgezogen wird,
zehntausende, kranke Hühner unter Schmerzen leben, nur um uns unsere Eier zu geben (es gibt in Deutschland ca. 33 Millionen! "Lege"-Hennen, ca. 75% davon leben in Käfigen. Da nur weibliche Tiere Eier legen können, werden etwa 41 Millionen männliche Küken pro Jahr „entsorgt“, indem man sie vergast, erstickt oder zerhäckselt.)
Macht euch folgendes klar: Die moderne Massentierhaltung strebt danach, eine maximale Menge an Fleisch, Milch und Eiern so schnell und billig wie möglich zu produzieren, und das bei minimaler Platzanforderung. Kühe, Kälber, Schweine, Hühner, Truthähne, Enten, Gänse, Kaninchen und andere Tiere werden in kleinen Käfigen oder Ställen gehalten, oft so beengt, dass sie sich nicht einmal umdrehen können. Man beraubt sie jeglicher Bewegungsmöglichkeit, damit ihre ganze Körperenergie in das Fleisch geht, das der Mensch später verzehrt. Wir alle kennen die gnadenlosen Mechanismen unserer Profitgesellschaften weltweit.
Abgesehen von diesen grauenvollen Zuständen in der Tierindustrie, ist die verrückte Tatsache, dass wir mit einem 500gr Steak pflanzliche Energie verbrauchen, die 40 Kindern in der sog. 3. Welt vor dem Hungertod bewahren würde ein Grund umzudenken.


....diese Liste der Quälerei ist unendlich lang.

Tiere sind Lebewesen, sie können leiden, sie haben Gefühle (seinem Hund und seiner Katzte traut das jeder Mensch zu, warum nicht einem Huhn oder einer Ratte oder einer Kuh?)

Muss man mit diesem Wissen nicht laut werden?

Auch von mir noch eine Anmerkung zu Tierversuchen.
Es gibt viel zu diskutieren. Ich bin kein Fachmann auf diesem Gebiet, aber ich weiß, es gibt Alternativen. Es leiden und sterben jährlich schätzungsweise 14 Millionen Tiere allein in den USA in schmerzvollen Tests, um die "Sicherheit" von Kosmetika und Haushaltsprodukten zu bestimmen. Diese 14 Millionen gehen in den Diskussionen um Sinn oder Unsinn von Versuchen in der Medizin unter.
Sind diese vielen Millionen sinnlos gequälter Tiere nicht schon genug Grund ein Umdenken zu fordern?

Um diesen gequälten Kreaturen zu helfen, den Wahnsinn der Massenproduktion bewusst zu machen hilft es nicht, wenn man still zu Hause sitzt und sich in Diskussionen mit Argumenten wie „das ist eben die Natur – fressen und gefressen werden“ abzugeben.

Mir geht es vor allem darum: Die Erde hat genug für die Bedürfnisse aller Lebewesen zu bieten, aber nicht genug für die menschliche Gier.
Und diese Gier bringt mich schon des Öfteren dazu sehr laut zu werden !

In diesem Sinne. Lebt bewusst und schütz die schwachen Kreaturen dieser Erde !
Du hast vollkommen Recht. Danke, dass du dir soviel Mühe mit schreiben gemacht hast.
***is Mann
278 Beiträge
Danke @ Stefan...
...auch für deine feinen und sehr lesenswerten Beiträge !
....und Danke an alle die sich die Mühe mit Lesen machen
*g*
******_be Mann
31 Beiträge
@matis
ich gebe dir ja bei all dem was du sagst recht.
Aber überleg mal, wie würde man dich besser überzeugen? Dadurch das jemand laut wird, oder einer sachlich mit dir diskutiert?
Das dies nicht soo weiter gehen kann, ist in vielen Köpfen der Menschen im unbewusst drin. Ich höre auch immer öfter solche Sachen wie, das ist ja eigentlich pervers diese Legebatterien u. dann sage ich halt schmunzelnd, werdet vegetarier u. wenn ihr der Meinung seid das ihr so nicht leben könnt, kauft wenigstens die eier von glücklichen bio-freiland hühner:)
Ich würde sagen wir sind in einer Zeit des Umbruchs u. die ersten die gesagt haben:"Sklaven sind auch Menschen" sind auch gegen Mauern gerannt, sie haben die Mauern aber dadurch eingetreten, dass sie die menschen zum Nachdenken angeregt haben u. nicht sie nicht vor den Kopf gestoßen haben.
Denn ganz ehrlich, so wie viele Veganer in der Öffentlichkeit auftreten, würde ich auch als Fleischesser sagen, die Spinnen doch alle u. ich denke das ist die größte Gefahr für den Vegetarismus.
Denn durchsetzen wird er sich langfristig gesehen früher oder später von ganz alleine. Wie Moby schon mal gesagt hat, die Tierindustrie verursacht die Hälfte des weltweiten Co²-Ausstoßes. Somit müssen wir uns fragen was uns wichtiger ist, dicke Autos in der Welt zu verkaufen oder Fleisch zu essen:D
******_be Mann
31 Beiträge
@stefan
Sorry kann deine Meinung nicht soo ganz teilen
1. Auch Tiere für Versuche gibt es nicht umsonst.
2. Ich kann mir nicht vorstellen das es sich für den Markt nicht lohnt irgendeine Versuchsmethode zu erforschen. Technologie ist Fortschritt vor der Konkurrenz. Technologie wird heutzutage durch Massenproduktion billiger.
3. Ich warte nur darauf das jeder Tierbesitzer eine Co²-Steuer auf seine Tiere bezahlen muss, dann wirds für die Tierversuche ernst.
4. Gibt es im Bereich Tierschutz meiner Meinung nach Dinge die leichter durchzusetzen wären als den Verbot von Tierversuchen.
Beispiel gefällig?: Wie wäre es z.B für ein EU/weltweites Verbot von der Produktion von Tiermehr, das an Tiere verfüttert wird?
Die Schweizer überlegen gerade laut ob sie ihren Kühen nicht wieder Fischmehl geben, weil Ihnen die Sojabohnen zu teuer werden.
Alle Lebeweisen leiden an Qualen, die einen mehr die anderen weniger, aber ein großes Stück Lebensqualität bietet dir Essen das dir schmeckt u. gut tut nicht umsonst haben in Kriegszeiten die Soldaten das beste Essen gehabt(wohlgemerkt meist hungert im Krieg die Bevölkerung). Ich würde sagen mit gutem Essen kann man vieles über sich ergehen ohne depressiv zu werden, das gilt für Mensch u. Tier.

Kosmetik kann man ohne zweifel ohne Tierversuche herstellen da gebe ich dir recht, aber auch die Nachfrage nach tierfreier Kosmetik steigt auch, irgendwann wird sichs auch für die großen Hersteller nicht mehr lohnen, das bewusstsein in der Bevölkerung wächst.

Stefan, Meinungen aggressiv u. plakativ rüber zu bringen, ist ein Phänomen der Medien. Denn sind wir mal ehrlich der Vegetarismus ist doch der erste Schritt zur Gewaltlosigkeit(wenn es das wirklich gibt) u. ist da ein aggressives Verhalten nicht etwas hmpf unglaubwürdig?? Zum Thema plakativ, ich habe nichts dagegen wenn jemand ein T-shirt mit der Schrift I'm vegan trägt oder einen Sticker mit dem VeBu Logo. Wenn jemand allerdings ein T-Shirt mit nem Bild von einer Maschine zeigt, die Hühnern den Kopf abschneidet, dann finde ich das kontroproduktiv weil der erste Schritt hin zum Vegetarismus, kann auch sein das man sich mit schönen Dingen im Leben umgibt u. jemand der das intuitiv vor hat, wird dann vielleicht von dem Thema vegetarismus zurückgeschreckt. Ich denke die Bedingungen unter denen das Fleisch hergestellt wird, sind jedem Fleischesser bewusst. Provozieren ist OUT, das musste man vor 20Jahren, aber seit BSE u. Schweinepest sind jedem die Zustände klar. Und denjenigem den die Zustände egal sind, den wirst du auch nicht durch ein T-Shirt aufschrecken können, allerdings wirst du denjenigen abschrecken, dem die Zustände nicht egal sind mit einer aggressiven Haltung.
Ist meine kleine persönliche Meinung:D
Ich muss dir wieder beiplichten, denn ich teile deine Meinung. Das Wort aggressiv war von meiner Seite wohl auch fehl am Platz.
Ich finde es wirklich bemerkenswert, wieviel sinnvolles du hier schreibst und dich engagierst und wollte dich hiermit loben.
***is Mann
278 Beiträge
ja!
Ich bauchpinsle stefan und bluber auch mal, weil es wirklich Spass mach mit euch zu kommunizieren...feine Leutz ihr seid !
******_be Mann
31 Beiträge
blub
naja ich würde sagen das ist die Anfangsbegeisterung des Neuen, das auch andere vegetarier sex haben :D. Bzw. Das es doch soviele sind. Denn mitausnahmen der großen veganen communities, würde ich sagen ist das hier die größte Gruppe...die ich kenne im deutschsprachigen internet...
***is Mann
278 Beiträge
Begeisterung aller Arten..
sexuell und vegetarisch lob ich mir sehr *g*
Beide zusammen noch viel mehr !
Hi Bluber,

zum Thema "Tierversuche in der Medizin" kann ich Dir mal die Seite "Ärzte gegen Tierversuche" (jaaa, Google hilft weiter *gg*) empfehlen. Seit ich weiß, dass z. B. Aspirin für Katzen tödlich ist und Morphium auf Pferde anregend wirkt etc., hab ich ehrlich gesagt nix mehr übrig für Tierversuche in der Medizin. Es ist einfach nicht vergleichbar mit dem menschl. Organismus und m. E. sollte statt weiterer Quälerei mehr Geld und Zeit in die Erforschung von Alternativmethoden gesteckt werden.

LG
Karnelonyx
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