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Bücherecke

Bücherecke
Hier ist Platz für eure Lieblingsbücher aus dem Bereich Vegetarismus, Veganismus, Tierschutz/Tierrecht, Rezepte etc., gerne auch mal was aus der Belletristik-Ecke *g*

Mein Buchtipp Nr. 1 ist für alle Vegan-Einsteiger und -Interessierte "Vegane Ernährung" von Dr. Gill Langley (Echo-Verlag). Auch bekannt als die "vegane Bibel" setzt es sich auf über 200 Seiten sehr detailliert (Nährstoffe quer Beet, vegane Kinder und Mütter usw.) mit der veganen Ernährung auseinander und war mir zu Anfang meiner Vegan-Zeit eine große Hilfe in Bezug auf die Fragen "Was braucht mein Körper wirklich und was nicht, und wo ist was enthalten?".
was von mir ...
kath clemens "vegan" echo-verlag 1996 (mehrere auflagen folgten)

... über ethik in der ernährung und die notwendigkeit eines
wandels



james a. peden "vegetarische hunde- und katzenernährung" echo-verlag 2003
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
Zwar nicht über Ernährung ...
... aber praktizierter Tierschutz:

Das Buch "Tierisch gute Geschichten",
hrsg. von Tamara Pirschalawa.
Großartige und berührende, humorvolle und starke Geschichten verschiedener Autoren, alle lesenswert. Und der Reinerlös geht an spanische Tierheime.

Bei "amazon.de" oder im Buchhandel zu bestellen - und wärmstens zu empfehlen.
zu Ernährungsfragen auch noch sehr hilfreich (wobei man über die religiösen Passagen hinweglesen muss):
OPITZ, Christian: Ernährung für Mensch und Erde

Tierethik:
SINGER, Peter: Animal Liberation
ders.: Praktische Ethik (Leben nehmen: nicht-menschliche Tiere)
PATTERSON, Charles: "Für die Tiere ist jeden Tag Treblinka"
KAPLAN, Helmut: Tierethik
ders.: Leichenschmauss
REGAN, Tom: The case for animal rights (leider nie übersetzt worden)
LINNEMANN, Manuela: Brüder, Bestien, Automaten. Das Tier im abendländischen Denken.

zwar keine Tierrechtsliteratur, gibt aber wertvolle Einsichten in die menschliche Evolution und die Bedeutung der Jagd und des Tierkonsums in der menschlichen Geschichte und außerdem dazu, wie klein der Abstand zu unseren Verwandten ist:
DIAMOND, Jared: Der dritte Schimpanse

bereits erwähnte Bücher habe ich weggelassen.
Zum Verständnis, zur Geschichte und zur Methodik der Tierrechtsbewegung:
SINGER, Peter: Henry Spira und die Tierrechtsbewegung
Bei einem Buch ist ein kleiner Fehler, nur falls jemand sucht und nicht findet: CLEMENTS, Kath: vegan
"Man the Hunted: Primates, Predators and Human Evolution"

Der Mensch war niemals ein Jäger, er war der Gejagte.

W. Sussman ist Autor und Herausgeber einiger Bücher, einschließlich: "Der Ursprung und die Natur des Sozialverhaltens," "Primaten-Ökologie und Sozialstruktur" und "Die biologische Grundlage des menschlichen Verhaltens: Ein Kritischer Bericht." Mitautor ist: Donna L. Hart, Ph.D., Mitglied der Pierre Laclede Ehrenhochschule und Anthropologe an der Universität von Missouri.

In diesem Buch wird die Theorie vom Menschen als "Jäger" endlich wissenschaftlich überzeugend und schonungslos entlarvt. Angesichts gegenwärtiger Weltgeschehnisse würde man es nicht denken, aber Menschen entwickelten sich dereinst wirklich, um ruhige, kooperative und friedliche Sozialtiere zu sein und (eigentlich) bis heute so zu bleiben.

Der Anthropologe an der Washington Universität in St. Louis geht gegen die allenthalben vorherrschenden anderslautenden Ansichten an und argumentiert, dass die Primaten, frühe Menschen mit eingeschlossen, sich nicht als Jäger, sondern als Opfer vieler Fleischfresser, wie wilder Hunde und Katzen, der Hyänen, der Adler und der Krokodile entwickelten. Unsere Intelligenz, unseren Gemeinschaftssinn und viele andere Eigenschaften, die wir als moderne Menschen haben, entwickelten sich aus dem Versuch heraus, die Fleischfresser zu überlisten.

Die Idee "des Mannes als Jäger" ist das im allgemeinen geltende Paradigma der menschlichen Entwicklung, sagt Sussman. "Dies entwickelte sich aus einer grundlegenden jüdisch -christ. Ideologie des Menschen, welche von sich selbst annahm, schlecht, aggressiv und von Natur aus Mörder zu sein. Tatsächlich ist das nicht der Fall, wenn man einmal die Primatenbeweise der Fossilien überprüft.

Sie studierten die versteinerten Beweise und sagen: "Die meisten "Mensch - als - Jäger - Theorien" halten diesen versteinerten Schlüsselbeweisen nicht stand. Wir wollten Beweise, nicht selbstgerechte Theorien. Wir überprüften die gesamte Literatur, die auf den Schädeln, Knochen, Abdrücken und auf Umweltbeweisen unserer Menschenvorfahren und der Fleischfresser basierten.“ Da der Prozess der menschlichen Entwicklung lang und mannigfaltig ist, entschieden Sussman und Hart, ihre Forschung auf eine spezifische Sorte, den Australopithecus afarensis zu fokussieren, der zwischen zwei ein halb Millionen und fünf Millionen Jahren lebte und eine der besser bekannten frühen menschlichen Arten ist.

Australopithecus afarensis war vermutlich ziemlich stark, wie ein kleiner Affe," sagt Sussman. Erwachsene erreichten 3 bis 5 Fuß und sie wogen 60-100 Pfund. Sie waren im Allgemeinen kleinere zweifüßige Primaten. Ihre Zähne waren wie die der modernen Menschen verhältnismäßig klein, und sie waren Frucht- und Nussesser.

Und Sussman und Hart entdeckten, dass Australopithecus afarensis von den Zähnen her nicht dazu angelegt war, Fleisch zu essen. "Er hatte nicht die scharfen scherenden Blätter, die notwendig sind zu halten und solche Nahrungsmittel zu schneiden," sagt Sussman. "Diese frühen Menschen konnten Fleisch einfach nicht essen. Wenn sie nicht Fleisch essen konnten, warum sollten sie dann jagen ? Es war nicht möglich für frühe Menschen, eine große Menge Fleisch zu verbrauchen, bis Feuer kontrolliert einsetzbar und das Kochen möglich war.“ Sussman unterstreicht, dass die ersten Werkzeuge erst vor zwei Millionen Jahren auftauchten. Und es gibt keinen guten Beleg des Feuers bis vor 800.000 Jahren. "Tatsächlich denken die meisten Archäologen und Paläontologen, dass wir keine systematische Jagd bis vor 60.000 Jahren hatten!" sagt er.

„Außerdem war Australopithecus afarensis eine Übergangsart," fügt Sussman hinzu. Sie konnten in den Bäumen und auf der Erde leben und konnten Nutzen aus beiden ziehen. „Primaten, die man als Übergangsarten bezeichnet, sind auch heute im allgemeinen „Opfersorten“, nicht „Fleischfresser“,“ argumentiert Sussman.
Die Fleischfresser, die zur gleichen Zeit wie Australopithecus afarensis lebten, waren sehr groß. Es gab die Hyänen, sowie säbel-gezahnte Katzen und viele andere große fleischfressende Tiere, Reptilien, die so groß wie Bären waren. Australopithecus afarensis hatte keine Werkzeuge, keine großen Zähne und war nur drei Fuß hoch.

Er verwendete seinen Verstand, seine Beweglichkeit und seine Sozialfähigkeiten, um diesen Fleischfressern zu entkommen. "Er war nicht auf der Jagd nach ihnen," sagt Sussman. "er vermied sie um jeden Preis."

Sussman und Hart liefern Beweise, dass viele unserer modernen menschlichen Eigenschaften, einschließlich die des Miteinanders und der Sozialisierung, aus seinem Opferstatus resultierten, die Fleischfresser auszustechen! Diese Wesenszüge resultierten nicht aus den Versuchen zu jagen oder unsere Konkurrenten zu töten, sagt Sussman.

"Eine der Hauptmethoden, sich gegen Fleischfresser zu wehren ist, in Gruppen zu leben." sagt Sussman. "Tatsächlich leben alle Primaten (die tagaktiv sind) in dauerhaften Sozialgruppen. Auf diese Art gibt es mehr Augen und Ohren, um die Fleischfresser zu lokalisieren und mehr Einzelpersonen, die bei einem Angriff gemeinsam reagieren und die Angreifer verwirren können, indem sie sich zerstreuen. Es gibt eine Anzahl von Gründen, die das Leben in Gruppen vorteilhaft machen.“
*******mcat Frau
65 Beiträge
Meine Buh- Favouriten, in denen es entweder über Vegetarismus, Veganismus, Selbstversorgung und Rezepten geht sind alle aus dem Papppapierverlag. Meiner Meinung nach einfach Top und haben mein Kpchverhalten Revolutioniert!!!!!
*****ate Mann
120 Beiträge
Wählscheibe
Leider geht man immer von dieser Darwinistische Theorie über die langen und langsamen Perioden aus. Ich halte diese Theorie für das was sie ist; eine Provokation und ein Angriff an das Dogma der Kirche.

Für mich steht eines Fest, der Mensch ist kein Fleischfresser, allein aus dem Verdauungstakt des Menschen gegenüber Tiere die reine Fleischfresser sind. Letztere haben einen wesentlich kürzeren Verdauungstakt.

Kleine Kinder wollen auch kein Fleisch essen, weil das nicht in unsere Natur liegt. Wir zwingen sie dazu, bis sie sich daran gewöhnen.

Ich kann die Kochbücher aus dem Verlag „das-Wort“ com, unter Ernährung, empfehlen, sehr leckere Rezepte.
*******o_be Paar
13 Beiträge
Mein Favorit : Vegan Planet,
Ist zwar auf englisch und mit Maßeinheiten wie spoons oder unzen, dafür jede Menge Rezepte, die das europäische Festland noch nicht erreicht haben. Sehr genial!!
Das Bo
buch
hab ich mir zufällig aus langeweile gekauft und entpuppt sich als ein sehr unterhaltsames aber ernstes buch, pro vegan
Name: skinny bitch
Von rory freedman und kim barnouin
Frisch ins deutsche übersetzt..
Es lohnt sich!
Neues veganes Kocbuch
Seit Januar gibt es ein neues, kleinesaberfeines, veganes Kochbuch von RootfsOfCompassion. Neben diversen bebilderten Rezepten (u. a. Tiramisu, traumhafte Muffins und und und) enthält es verschiedene Tipps und Tricks zur veganen Küche und ist für 5,90 Euro fast geschenkt.

Pierschel, Marc
Vegan lecker lecker!
Raffinierte Köstlichkeiten der veganen Cuisine
ISBN: 978-3-00-026420-7
**********ragon Paar
225 Beiträge
Cucina vegana
"Cucina vegana - Vegan genießen auf italienische Art" von Heike Kügler-Anger ist ein Kochbuch, das nicht nur leckere Rezepte bietet, sondern auch komplett auf Soja / Tofu / Seitan... (also die klassischen "Fleischersatzprodukte") verzichtet, die oft große Anteile in den vegetarischen / veganen Kochbüchern ausmachen. Ist vom Vebu als "Kochbuch des Jahres 2010" ausgezeichnet worden. Von mir auch zehn von zehn grünen Punkten (oder so). *zwinker*
****lla Frau
298 Beiträge
Danke!
Werd ich gleich mal nachsehen...
Ich kann mit Tofu nämlich auch nichts anfangen. *zwinker*
Aber der ist glaub ich auch nicht so wichtig. Ich hab jetzt wesentlich mehr Abwechslung als früher und brauche keinen Fleischersatz mehr.
Obwohl... manchmal schon( *knuddel* ), aber da geb ich mich dann mit Ersatz auch nicht zufrieden! *zwinker*
*******d_hh Mann
22 Beiträge
???
Was habt ihr denn gegen Tofu??
Ist doch so lecker und so gar kein "Fleischersatz"!
**********ragon Paar
225 Beiträge
Na ja, wie alles Geschmackssache - mein Partner liebt Tofu, ich (Witty) konnte mich nicht damit anfreunden, eine plausible Erklärung gibt es nicht, denk ich, außer halt, dass man was eben nicht mag - Konsistenz, Geschmack usw. Tofu ist natürlich sehr wandelbar, aber irgendwas haut da für mich nicht hin. Ist ja auch egal dank vieler leckerer anderer Möglichkeiten. Heute habe ich aus dem Cucina vegana das Rezept "Gemüsebällchen" ausprobiert - soooooo lecker!
Gemüse mit Zwiebeln, Knoblauch, Kichererbsenmehl, Gewürzen etc. etc. Hier das Ergebnis, inzwischen schon verputzt:
Der Lupus steht ja auf de Ersatzsachen, ich mag das nur mal... Daher ist das sehr interessant. Auf meine Liste setz *zwinker*
*******you Frau
331 Beiträge
"Du sollst nicht töten!"
Hat jemand das Buch "Du sollst nicht töten! - Plädoyer für eine gewaltfreie Ernährung" von Nina Messinger gelesen? Oder etwas darüber gehört? Ich habe es schon länger im Auge... und weiß nicht, ob ich es mir kaufen soll.

Liebe Grüße
Mel *blume*
****ing Paar
67 Beiträge
Du sollst nicht töten ........
Hört sich gut an , dieses Buch würde mich auch intressieren .
wenn du nicht weißt, ob dus dir kaufen sollst, frag doch mal im vegan.de-Forum ob es jmd hat und dir leiht?
und schreib eine Rezension für uns;)
Oh Gott...

Diese Nina und Ihr werter Mann im Leben (Werner irgendwas) spammen werbemäßig jedes Veggie-Forum voll (soweit ja noch ok) und verbreiten gefährliche Informationen (zB, dass Weizengras für den Körper verwertbares B12 enthalten würde, was es nicht tut - nur analoges) usw.

Ich finde das Auftreten dieser Personen so unsympathisch und teils sogar verantwortungslos, dass ich niemandem zu diesem Buch raten würde.

Ich finde persönlich (habe nichts mit dem vebu zu tun) diesen Leitfaden ganz gut https://vebu.de/einstieg/leitfaden-fuer-diskussionen
Keine Ahnung, warum man extra Bücher kaufen sollte...
Keine Ahnung, warum man extra Bücher kaufen sollte...

z.B. weil man Bücher liebt, weil man Spaß am Lesen hat, weil man sich informieren möchte, weil man dann gute von schlechten Informationen unterscheiden lernt, weil das Internet nicht immer das nonplusultra ist, etc pp.

Ich weiss nicht ob die Frage noch aktuell ist da ja schon einige Monate vergangen sind.
Ich habe mir das Buch gekauft und es keine Sekunde bereut.
Absolut lesenswert.
*****tes Mann
186 Beiträge
erfreuliches Engagement
Tolles Engagement in dem Blog, viele interessante und gut gemachte Rezepte, zudem mit anschaulichen Fotos. Das alles kostenlos und ohne lästige Werbung. Den Überschuss vom Buchverkauf will er sogar für einen Tierschutzzweck spenden.

Meine Meinung: Absolut unterstützenswert!
yup
DAS Buch schon.

Abgesehen von Kim, wird bei compassionmedia.org aber auch gern darüber hinweg gesehen, dass der rock n roll veganer - Jérôme Eckmeier- Werbeträger des Vegetarierbundes ist.
Der Vegetarierbund wiederum wirbt mit der Esoterikikone Barbara Rütting (von der Universelles Leben ähh Sekte) als Unterstützerin. wollnwajanichunterntischundso,wa?

http://antispe.org/text/der-braune-rand-der-tierrechtsbewegung
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