Wie würdet ihr handeln?
Sachverhalt ist folgender. Vor ca. 11 Wochen ist in meinem Fzg. (MAN-TGA) der Sicherheitsgurt kaputt gegangen. Natürlich habe ich den AG auf den Mißstand hingewiesen und er sicherte mir zu, das er sich drum kümmern würde. Leider ist es bis jetzt dabei geblieben. Ich habe ihn mehrere Male drauf hingewiesen und er kam dann mit so labitaren Aussagen, wie das der Sitz als Ganzes ausgetauscht werden müsste, ein anderes Mal das Ersatzteil (dachte der ganze Sitz müsse ausgetauscht werden) so schwierig zu bekommen sei. Heute früh, nachdem ich krankheitsbedingt 1 Woche zu Hause war, stellte ich beim Aufschließen des FZG's fest, das der Gurt immer noch kaputt ist. Daraufhin habe ich das Fzg. wieder abgeschlossen und den Schlüssel wieder in den Briefkasten geschmissen und bin nach Hause gefahren. Später habe ich den AG angerufen und habe ihm gesagt, das ich dieses Fzg. nicht mehr fahren werde, solange der Gurt nicht repariert wurde. Auf Nachfrage eines Ersatzfzg's (Kollege hat Urlaub), wurde mir gesagt, das ich dieses Fzg nicht bekäme, weil ich angeblich nicht schalten kann, was absoluter Schwachsinn ist, weil ich zum ersten BKF bin und dies bestimmt nicht das erste Schaltfahrzeug ist, was ich gefahren bin und zum zweiten ich dieses FZG (Scania) bei ihr schon gefahren bin. Zudem wolle sie sich jetzt nicht damit rumärgern.Ich habe jetzt einem Onlineanwalt den selben Sachverhalt geschiltert und wollte mal wissen, ob hier Jemand vielleicht auch schon diese Erfahrung machen musste. Bei mir geht es nämlich darum, ob ich meinen Vertrag, der in 3 Wochen eh ausläuft, laufen lassen soll, oder was mir eher obliegt, das Arbeitsverhältniss fristlos zu kündigen. Hierbei besteht halt die Frage, ob ich dem AG nochmals eine Frist zwecks der Reparatur einräumen muss, oder er diese verwirkt hat. Zudem kommt der Aspekt, das er kein anderes FZG zur Verfügung stellen will.