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Sex und Lust

*********elle Frau
290 Beiträge
Themenersteller 
Sex und Lust
Für lange Zeit war das Thema Sex für mich absolut tabu.

Durch meine Krankheit hatte ich sehr starke Angst vor Intimität und ich war zudem überzeugt, dass ich erst nach meiner GaOP Lust empfinden und Sex haben könnte.

Vor wenigen Monaten habe ich dann aber gemerkt, dass ich auch jetzt schon als Frau meine Sexualität leben und auch Lust haben kann und darf.

Durch meinen Therapeuten habe ich zudem gelernt, wie ich mich bei Selbstbefriedigung vorne berühren und streicheln kann, um das Gefühl zu haben als hätte ich bereits meine Vagina und würde diese gerade fingern.

ich habe mich noch nie so selbstbewusst, noch nie so sehr als Frau gefühlt wie jertzt.

Für mich ein gewaltiger Fortschritt *g*

Wie war das bei dir? Hast du ähnliches durch?
*******aAND Frau
229 Beiträge
Spannendes Thema ...

Also ich fand eigentlich Männer schon immer für mich attraktiver als Frauen.
Das ging soweit, dass ich einen Sportlehrer an der Schule spontan umarmte - dieser mich aber erschrocken zurück stiess.

Ich tat mich generell schwer mit Freundschaften zu Mädchen - ich fand sie nett, doch konnte ich nicht viel so mit ihnen anfangen. Recht spät lernte ich meine Freundin und spätere Frau kennen.
Besonders wichtig für uns beide war, dass wir einfach nicht allein im Leben waren.

Trotzdem kam es nach vielen Jahren zur ersten Trennung zwischen uns, da mein Gefühl der Andersartigkeit mit meinem Psychokram stark belastete und ich eben nicht die Rolle des Mannes an ihrer Seite übernehmen konnte.

Wir kamen später nochmals zusammen, doch dann erfolgte final mein Outing und ab da hatte ich ein recht verrücktes Leben.
Denn obwohl mir immer wieder in der Zeit vor meinem Outing Schwulsein nachgesagt wurde, sah ich mich nicht so. Ich hatte zwar sehr viele schwule Freunde, mit denen ich teils über intimste Dinge sprechen konnte, doch sexuell sprachen mich Schwule ebenso wenig an, wie Frauen.

Tja und nach dem Outing, war halt in gewisser Hinsicht "Feuer frei" angesagt....

Ich traf mich mit wirklich vielen Männern und als ich recht schnell merkte, dass ich für diese nur als Sexobjekt gesehen wurde, bewarb ich mich zuerst bei einer Escort-Agentur in Berlin und später dann noch zusätzlich bei einer recht grossen Agentur aus dem frankfurter Raum.

Die Zeit und die gesammelten Erfahrungen waren super spannend und sie alle sind ein Teil meines Lebens und formten mich recht schnell zu einer recht selbstbewusste Frau.
Eigenartiger Weise waren alle Dates über die Agenturen weitaus niveauvoller als die vorherigen Dates über Dating-Plattformen.
Naja und das Geld stimmte natürlich auch!

Ich studierte zu dieser Zeit an der Uni in Mainz und es mag komisch klingen, aber das manche Studentinnen nebenbei für Escort-Agenturen arbeiten ist nicht selten.

Positiver Nebeneffekt war, dass ich durch die vielen Erlebnisse schnell selbstbewusst wurde, denn was gibt es Besseres, wenn man für sein Aussehen nicht nur Komplimente erhält, sondern wirklich auch von attraktiven Männern begehrt wird UND ich lernte sehr schnell, was ich wollte und ebenso was ich nicht wollte.
*********elle Frau
290 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******aAND:
Spannendes Thema ...

Also ich fand eigentlich Männer schon immer für mich attraktiver als Frauen.
Das ging soweit, dass ich einen Sportlehrer an der Schule spontan umarmte - dieser mich aber erschrocken zurück stiess.

Ich tat mich generell schwer mit Freundschaften zu Mädchen - ich fand sie nett, doch konnte ich nicht viel so mit ihnen anfangen. Recht spät lernte ich meine Freundin und spätere Frau kennen.
Besonders wichtig für uns beide war, dass wir einfach nicht allein im Leben waren.

Trotzdem kam es nach vielen Jahren zur ersten Trennung zwischen uns, da mein Gefühl der Andersartigkeit mit meinem Psychokram stark belastete und ich eben nicht die Rolle des Mannes an ihrer Seite übernehmen konnte.

Wir kamen später nochmals zusammen, doch dann erfolgte final mein Outing und ab da hatte ich ein recht verrücktes Leben.
Denn obwohl mir immer wieder in der Zeit vor meinem Outing Schwulsein nachgesagt wurde, sah ich mich nicht so. Ich hatte zwar sehr viele schwule Freunde, mit denen ich teils über intimste Dinge sprechen konnte, doch sexuell sprachen mich Schwule ebenso wenig an, wie Frauen.

Tja und nach dem Outing, war halt in gewisser Hinsicht "Feuer frei" angesagt....

Ich traf mich mit wirklich vielen Männern und als ich recht schnell merkte, dass ich für diese nur als Sexobjekt gesehen wurde, bewarb ich mich zuerst bei einer Escort-Agentur in Berlin und später dann noch zusätzlich bei einer recht grossen Agentur aus dem frankfurter Raum.

Die Zeit und die gesammelten Erfahrungen waren super spannend und sie alle sind ein Teil meines Lebens und formten mich recht schnell zu einer recht selbstbewusste Frau.
Eigenartiger Weise waren alle Dates über die Agenturen weitaus niveauvoller als die vorherigen Dates über Dating-Plattformen.
Naja und das Geld stimmte natürlich auch!

Ich studierte zu dieser Zeit an der Uni in Mainz und es mag komisch klingen, aber das manche Studentinnen nebenbei für Escort-Agenturen arbeiten ist nicht selten.

Positiver Nebeneffekt war, dass ich durch die vielen Erlebnisse schnell selbstbewusst wurde, denn was gibt es Besseres, wenn man für sein Aussehen nicht nur Komplimente erhält, sondern wirklich auch von attraktiven Männern begehrt wird UND ich lernte sehr schnell, was ich wollte und ebenso was ich nicht wollte.

Ich hab mich zwei Jahre lang als lesbisch gesehen, habe dann vor einigen Monaten erkannt dass ich bi bzw. pan bin und trotz meines krankheitsbedingten Unbehagens habe ich das Gefühl, dass das genau auf mich zu trifft.

Leider suche ich noch den passenden Mann um mich wirklich aus zu leben zu können.
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