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Aggression gegen Transgender

Aggression gegen Transgender
Hallo Zusammen,

bin auf folgenden Artikel gestossen:

http://www.derwesten.de/stae … nen-beworfen-id11453547.html

Gewalt und Diskriminierung ist offenbar nicht nur ein Thema von Bio-Frauen. Bin ja selbst noch nicht als Frau unterwegs gewesen. Aber wenn ich sowas lese bekomme ich offengestanden Angst. Wie sind Eure Erfahrungen. Habt ihr Agression, Diskriminierungen erfahren? Wie geht ihr damit um?

Gruß

Kathrin
****nyA Frau
195 Beiträge
Diskriminierung
Nun, in meinen Anfangszeiten, als mein PAssing och nicht so ganz optimal war, gab es hin und wieder Bemerkungen.

Einmal wurde ich in der Stadt an Fasching von Jugendlichen als schwule Sau beschimpft. Ich bin einfach weiter gegangen, zumal ich auch nicht alleine unterwegs war

Ein ander Mal, in einer Karlsruher Disco, da war ich mit einer anderen TV, wurden wir von 2 männlichen jungen Erwachsenen (?????) gefragt, wie wir es nachher treiben. Ich habe gefragt, wer als erstes einen geblasen bekommen möchte... *baeh*

Jedoch am selben Abend auch Zuspruch von anderen, und mit einem einzelnen jungen Mann ein intensives Gespräch über TS/TI...

An einem anderen Tag, in derselben Disco, ich mit einer TV mit absolut null Passing unterwegs. Da kann mein Passing auch noch so gut sein, aber da schauen manche dann eben genauer hin. Das Problem:

Da war eine südamerikanisch aussehende junge Dame, die sich offensichtlich Luftballone in die Brust hat implantieren lassen. Sie saß und auf etwa 1 Meter an der Bar gegenüber und meinte, ihre mords Dinger uns zur Schau stellen zu müssen.

Wir ignorierten sie, aber das hat sie nicht interessiert. Als meine Begleiterin zur Tanzfläche ging, ging die südamerikanisch wirkende Dame auf Tuchfühlung. Das kommende Szenario war absehbar, die Security stand schon sanft bereit. Als die südamerikanisch wirkende Dame der meiner Begleiterin die Perücke vom Kopf riss, war Schluss mit lustig. Die Security ging sachte auf die übervollbusige Dame zu, nahm sie sachte aber bestimmend links und rechts in die Arme und verwies sie des Hauses.

Das waren so ziemlich die einzigen negativen Erlebnisse, die ich in den letzten 15 Jahren erfahren musste, und die liegen wirklich länger als 10 Jahre zurück.

Einmal, das war vor etwa 1 1/2 Jahren, war ich in der Situation, wo ich aus dem Kaufland raus an einer ganzen Horde pubertierender Jugendlicher, bestimmt 15 Leute, dem Aussehen nach die meisten mit Migrations-Hintergrund, vorbei musste. Ich war denen noch nicht einmal ein Blick wert....

Aber was soll man wieder dazu sagen, außer auf das Passing kommt es an??? Darauf führe ich es eben zurück...

LG

Jeanny
**********oehre Frau
348 Beiträge
fast nur Positives erlebt
Guten Morgen Ihr Lieben,

ich habe in meinem ganzen Leben... und ich bin seit meiner frühesten Jugend mit der Erkenntnis dass ich transsexuell bin durchweg nur mit positiven Erlebnissen in Kontakt gekommen.

Vor allem auf meinen regelmäßigen Urlaubstrips wo die Menschen Zeit haben sich mit solchen Themen auch einmal auseinanderzusetzen.

Dabei passieren auch sehr lustige Erlebnisse.. z.B. am Flughafen Stuttgart, wo seit etwas mehr als einem Jahr die sog. Nacktscanner installiert sind.

Natürlich werde ich fast "immer" aus der Menge gezogen.. und beim letzten Flug im Dezember von 2 freundlichen Damen von oben bis unten abgetastet. Auch wurde ich in einen mit Vorhängen abgehängten Raum geführt.. mit den Worten der einen Security Dame... "ich vermute da was... " dem entgegnete ich.. "Ja. sie vermuten richtig"..

Ich finde es gut, dass an den meisten Flughäfen so intensiv kontrolliert wird.
Aber weder an Bord, noch in den Hotels wird man "negativ" beobachtet. Kommt natürlich auf die Länder an, in die man fliegt.

Es ist so, dass ich meist nur an der Stimme als Transgender erkannt werde, was es mir vielleicht etwas einfacher macht, mich in der Öffentlichkeit normal zu bewegen.

Auch steigt die Bereitschaft sich mit Transsexualität zu beschäftigen in zunehmenden Alter.
d.h. ich beobachte dass Menschen in jungen Alter damit nur wenig oder gar nicht umgehen können.
Es kommen mal Bemerkungen oder man beobachtet Reaktionen.

Mich hat aber bisher wirklich "noch nie" jemand beschimpft, dass ich irgendwie abnormal wäre oder ähnliches.

Letzten Sommer hatte mal jemand bei mir in ein "fettnäpfchen" getreten mit der Bemerkung, ob es mit der Perücke nicht etwas zu warm wäre am Kopf.

Hätte er genauer hingeschaut, hätte er bemerkt, dass ich keine Perücke trage. Hätte ich Badekleidung "Bikini" getragen, hätte er vermutlich nicht mal reagiert, aber beim FKK Baden ist natürlich erkennbar.

Eine kleine Begebenheit meines letzten Urlaubsaufenthaltes möchte ich erwähnen, die aber auch BIO Frauen sicherlich schon oft genug passiert ist.

Im Rahmen der kürzlich sehr publik gewordenen Sexuellen Übergriffe, passt das in das Thema.

Ich kam morgens aus einer Bar und ging den ca. 10 minütigen Fussweg zum Hotel nicht per Taxi.
Die Strassen waren nur noch wenig belebt. An einer Strassenkreuzung stand ein Mann, der mich schon von der Ferne beobachtete. Ich musste auf meinem Weg an ihm vorbei.

Als ich in gleicher Höhe mit ihm war, fasste er mir folgend von hinten unter den Rock.
Ich erklärte ihm freundlich aber bestimmt in englisch, dass er seine Finger bei sich behalten solle und das unterlassen. Da er nicht abliess. versuchte ich gleiches in spanisch, denn da ich mich in Spanien befand und er wie ein Spanier aussah. Daraufhin sprach er mit mir in englisch ein paar wenige Worte in dem ich ihm erklärte, dass ich in meiner frühen Jugend Kampfsport betrieben hätte und ich durchaus in der Lage wäre ihn zu Boden zu bringen, sofern er nicht aufhören würde.

Er liess dann von mir ab und ich zog meines Weges.. doch ca 500 m weiter hielt ein mir entgegenkommendes Taxi auf der gegenüberliegenden Fahrbahnseite und der Fahrer fragte mich, zu welchem Hotel ich wolle.

Ich erklärte, dass ich zu Fuss gehe und kein Taxi benötige, da das Hotel schon in 300 m Entfernung sei.
Der Taxifahrer forderte erneut auf, dass er mich zum Hotel bringen wolle. Ich winkte ab.. der Taxifahrer fuhr an und drehte an dem hinter mir befindlichen Kreisverkehr und kam zurück und hielt direkt neben mir.

Er forderte mich auf einzusteigen. Was ich natürlich nicht tat und ich ging ja die ganze Zeit weiter.
Ich bin dann unbehelligt an meinem Hotel angekommen. Ich war weder zu sexy gekleidet noch sonstwie
auffällig und ganz sicher als Transgender nicht erkennbar gewesen.

Ich werte dies deshalb nicht als Aktion von Übergriffen auf Transgender, sondern das hätte einer BIO-Frau ebenso passieren können.

Ich möchte alle Transgender nur ermutigen sich öffentlich zu zeigen und keine Angst zu haben, wenn solche Dinge auch mal passieren können. Mir hat Kommunikation mit dem Spanier der mich unter den Rock fasste sehr geholfen. Denn er hatte nachdem ich im verbal erklärte, was ihm passieren könnte, wenn er weiter machen würde, sofort seine Aktivitäten eingestellt. Hätte er nicht mit mir geredet, hätte die Situation brenzliger werden können.

In den Hotels oder Unterkünften in denen ich bisher war, bin ich sogar gefühlt deutlich positiver empfangen und behandelt worden im Vergleich zu anderen Gästen. Besonders von einem einzelnen Hoteldirector, der mich bei dem Zweiten Besuch in dem Hotel so herzlich begrüsst hatte, dass ich mich gleich wieder wie zuhause gefühlt habe.. Er hatte mich sogar mit "Willkommen daheim" begrüsst.

In Einkaufszentren sind alle Verkäufer und Verkäuferinnen sehr zuvorkommend gewesen. Dies sowohl in Spanien wo ich mich öfters aufhalte als auch in Deutschland.

Für andere Länder kann ich aktuell keine Auskünfte geben. Ich denke aber, dass Länder in denen keine Verfolgungen auf Schwule, Lesben oder Transgender stattfinden, wird Euch nichts passieren.

Und noch etwas schönes. Ich gehe auf Menschen die mit Transgerndern nix anfangen können, oder gar grosse Vorurteile haben direkt zu. Ich schaffe es meistens, dass sie "den Menschen" gerne kennenlernen möchten, den sie als Transgender wahrnehmen. Oft ist dann ganz schnell das Eis gebrochen und das Interesse mehr über Transsexualität zu erfahren steigt enorm bei diesen Personen. Da ich sehr offen darüber sprechen kann, bin ich immer gern bereit über meinen Weg zu berichten.

Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht ?. Wie ist es in eurem bisherigen Leben gelaufen. Mich interessiert dies natürlich auch. So würde ich mich über weitere Berichte sehr freuen.

LG
Bernadette
*****a_p Mann
160 Beiträge
Den Vorfall
sollten wir nicht überbewerten.

Erstens waren die beiden im Bahnhofsviertel von Dortmund unterwegs und zweitens wissen wir nicht wie sie sich benommen haben oder wie sie gekleidet waren.

Damit will ich aber auch auf keinen Fall das handeln der Jugendlichen gutheißen sondern höchstens auf die übliche einseitige, auf Effekthascherei ausgerichtete, Presse Mitteilungen hinweisen.

Jede Medaille hat bekanntlich zwei Seiten.

Normal gekleidet mit einem guten passing haben wir nichts zu befürchten.
Falls doch mal Kommentare oder Sprüche kommen, kommen diese immer von den Jugendlichen die alles kommentieren müssen und unabhängig der Nationalität.
sollten wir nicht überbewerten.

Svenja, der konkrete Vorfall, war auch lediglich der Aufhänger für das Thema.

Habe zwei Infos im Netz gefunden:

Allgemeine Verhaltenstipps:

http://www.berlin.de/polizei … aevention/passaufdichauf.pdf

Gegen Gewalt:

http://www.berlin.de/polizei … evention/gewaltgegenlsbt.pdf
**mo Paar
4.448 Beiträge
Was Bernhardette schreibt , kann ich nur bestätigen , den Gegebenheiten entsprechende Kleidung und überzeugtes Auftreten macht es einem TG leichter , als Frau unter Frauen unterwegs zu sein.
Ich bin auch oft als Frau unterwegs und ganz gleich , ob im Hotel , Disco , Trödelmarkt , Messen , Restaurant , oder in der City , ich bin noch nirgends negativ aufgefallen oder angemacht worden.
Nur wenn wir immer mehr werden , die sich im normalen Stadtbild zeigen , werden wir für und TG's etwas erreichen.
Liebe Grüße , Eure Gabi
****nyA Frau
195 Beiträge
@gamo
Natürlich, du hast Recht damit:

den Gegebenheiten entsprechende Kleidung und überzeugtes Auftreten macht es einem TG leichter , als Frau unter Frauen unterwegs zu sein.
Aber nicht nur als bzw. in meinem Fall wie eine Frau unter Frauen, ganz innerhalb der völlig normalen Gesellschaft, macht es uns leichter. Dies hat jede/r Einzelne von uns in der Hand.

Jede/r schreibe ich deshalb, es gibt ja nicht nur M->F, das geht auch anders herum, F->M.

Das deckt sich ja auch dann wieder mit deiner Aussage:

Nur wenn wir immer mehr werden , die sich im normalen Stadtbild zeigen , werden wir für und TG's etwas erreichen.
Aber da fängt es dann im Oberstübchen an zu rattern:
Thema: Passing.

Wir, die wir im ganz normalen Stadtbild, wie du es nennst, ich nenne es gerne ganz normaler Alltag, tagein tagaus unterwegs sind, wer von unserer Umwelt bemerkt es denn, dass wir uns zeigen?

Ich weiß, es klingt überheblich, aber ich behaupte mal, in meinem Fall bemerken es die allermeisten gar nicht. Es gibt ja sogar im JC einige, die mich persönlich kennen, nicht umsonst habe ich mittlerweile den grünen Haken, können das bestätigen, oder wenn sich wollen, auch dementieren. Für Späßchen bin ich doch immer zu haben... *g*

Aber unterstellen wir eben den Fall eines guten Passings. Es nimmt uns niemand wahr, wenn wir in der Stadt unterwegs sind.

Also können wir als Randgruppe so einfach gar nicht herhalten, damit wir wahrgenommen werden.

Natürlich, ich könnte hergehen und mir sagen, wenn ich etwas tun möchte für uns in der Öffentlichkeit, dann bekomme ich es auch hin, dass ich auffalle.

Die Frage isrt aber, warum sollte ich das tun? Ich möchte wie eine Frau wahrgenommen werden, also tue kich auch alles erdenkliche dafür, dass dem so ist.

Auch wieder eine Art von Egoismus, aber ein Egoismus, der mir gut tut.

Anders herum:
Möchte jemand nicht auffallen, tut es aber doch. Woran liegt es nun am mangelnden Passing?

Ich möchte diese Frage gar nicht erst versuchen zu beantworten, denn dies kann man nicht pauschal beantworten.

Wie man jedoch sieht, ein Thema, das gar nicht mal so einfach ist.

Aggressionen gegen mich, nein, das erlebe ich wahrlich nicht, auch nicht von anderen Randgruppen unserer Gesellschaft.

Als Fazit, jede Randgruppe unserer Gesellschaft ist ein Teil unserer Gesellschaft und bereichert diese. Jede auf ihre Art und Weise.
****gel Frau
156 Beiträge
Naja, neulich ein Vorfall - der Anfang hätte jeder Frau passieren können, ...
Im Bus langte mir ein Fahrgast ins Dekolte. Hab mich herumgedreht und ihm 5 Finger auf die Wange gezeichnet. bekamen natürlich alle Fahrgäste mit. Der Busfahrer hat dan die Freunde und Helfer verständigt und denen das übergeben - er wolle schließlich keine Tätlichkeiten in seinem Bus. Soweit kein Problem. Die Freunde und Helfer hatten dann nichts besseres zu tun als mich vor den Fahrgästen zu outen. Einer Leibesvisitation musste ich mih auf der Wache unterziehen lassen und in Anwesenheit einer Polizistin entkleiden, da man vermutete ich könne gefährliche Gegenstände verborgen tragen. Ich frage mich bis heute, wie man unter einem Stretchpulli und einer Jeggins Waffen verstecken soll, Naja, Das Ende vom Lied: Man warf mir vor, ich sei zu aggressiv, nahm meine Anzeige wegen sexueller Belästigung auf und teilte mir mit, das gegen mich eine Anzeige wegen Körperverletzung erstattet worden sei.
Gehört habe ich bisher allerdings noch nichts wieder von der Sache, ih hoffe, das das im Sande verlaufen wird
**********oehre Frau
348 Beiträge
Transgender und Swingerclubbesuche
Hallo Miteinander,

Auch in der Gefahr, dass das Thema schon oft diskutiert ist.
Mich interessiert Eure Erfahrung mit Swingerclubbesuche.

• wie meldet Ihr Euch in Clubs an ? (z.B. Nach gelebtem Geschlecht)
• klärt Ihr vor dem Besuch mit dem Clubbetreiber, ob Ihr willkommen seid ?
• Erfahrungen und Reaktionen der Gäste

Ich selbst habe bisher bis auf eine kürzlichen Ausnahme eines Clubs in meiner Region durchweg positive Reaktionen der Betreiber und auch von den Gästen mit denen ich sprechen durfte (oder auch mehr) erhalten.

Da ich als MzF zur Transgender Kategorie 4 gehöre, lebe ich ausschließlich die Frau in mir.

Ich weiß, dass der Anteil der Transgender die auch einigermaßen regelmäßig Clubs besuchen äußerst gering ist, aber ich hoffe hier die eine oder andere Meldung / Meinung und Anregung von Euch zu bekommen.

Anregen würde ich auch gern, dass Joyclub den Clubbetreibern die Kenntlichmachung "Transgenderfreundlicher Club" technisch ermöglicht.oder vielleicht auch umgekehrt.

Ich habe auch feststellen dürfen, dass das Clubleben durch uns durchaus positiv bereichert wird und das nicht nur auf den sehr erfolgreichen und sehr schönen Transen Parties.

Freue mich auf eure Rückmeldungen !

LG
Bernadette
***xy Frau
4.605 Beiträge
Das ist von Club zu Club sehr verschieden. Als ich noch in Swingerclubs ging, habe ich vorher angerufen und gefragt.

Trixy
*******a69 Mann
770 Beiträge
Anmeldung im Swingerclub
Von früher (so die 90er Jahre) kenne ich es, sich zumindest in kleinere Clubs vorher telefonisch anzumelden.
Im Beverly in Solingen (leider vor ca. 1 Jahr abgebrannt) war ich früher öfter anwesend und eine vorherige Anmeldung war dort nicht erforderlich.
Heute würde ich mich für eine Veranstaltung direkt über den Joyclub anmelden.
Somit sieht der Betreiber gleich, welcher Gast (in meinem Fall ein Transvestit) ihn besucht und ein Joyclubrabatt sollte zumindest bei den meisten Clubs auch drin sein.
****nyA Frau
195 Beiträge
Clubs
Irgendwie sind wir nun doch etwas vom eigentlichen Thema abgeschweift, aber ich gebe doch mal meinen Quark zu Club-Besuchen dazu.

Ich gehöre ja nun wirklich nicht zu regelmäßigen Club-Besucherinnen, 2mal war ich in einem Club, wo sich der Abend Transen-Party oder so ähnlich nannte. Einmal im August 2014, da war sehr wenig los, es war Urlaubszeit. Ärgerlich war damals, dass die zwischen TV und TS unterscheiden in den Eintrittspreisen. TV's bezahlen mehr als TS, es war einige Überzeugungsarbeit notwendig, den günstigeren Preis zu bekommen.

Das 2te Mal in diesem Club, ich war mit männlicher Begleitung dort, wir durften den Preis für reguläre Paare bezahlen. Eine Ermäßigung für ein Paar M/TS-Frau wäre da auf so einer speziellen Party dann doch wünschenswert.

Mein 3ter Besuch in einem anderen Club, die keinen speziellen Abend für TV/TG/TS anbieten, verlief hingegen völlig problemlos. Kurzentschlossen hatte ich mich mit jemanden telefonisch nachmittags dazu entschlossen, wir treffen uns dort.

Ohne Anmeldung dahin, kurze Nachfrage nach dem Grund meines Besuches, ich wollte mich mit jemanden treffen. Ohne großes Tamtam kam ich für den Preis für Damen hinein.

Meiner TV-Begleitung gefiel es dort offensichtlich nicht, sie ging recht früh, ich blieb noch. Es ergab sich da noch ein sehr nettes längeres Gespräch zwischen mir und einem Ehepaar, bei denen er gelegentlich mal für ihr Liebesspiel zu Nylons und High Heels greift, er für sich.

Aber wie gesagt, es sind nur 2 Clubs, die ich von innen kenne. Aber in jenem Club, der keine speziellen Abende für uns ausrichtet, hatte ich durchaus das Gefühl, willkommen zu sein.
In der Tat...
Irgendwie sind wir nun doch etwas vom eigentlichen Thema abgeschweift,

Daher meine Bitte *zumthema*
**********6_6_6 Frau
275 Beiträge
Club in Stuttgart
Ich bin nicht der Meinung das ihr vom Thema abgeschweift seid, nur weil, zum Glück, einige gute Erlebnisse mit Clubs hatten...
Ich persönlich bekam mehrfach mit das in einem Club in Stuttgart TS, TG's diskriminiert werden:
Wenn sie auch "Frau" sind und leben, sie haben einen Penis, also zahlen sie den Männerpreis!!! Die Worte des Clubbesitzers!

Die meisten TS,TG's machen das. Als ich das hörte und auch mal mitbekam sagte ich gleich etwas zu dem Clubbesitzer, doch wurde gebeten mich nicht einzumischen😒

Ich persönlich finde es ein No Go!
Nur weil er unwissend, geldgeil, uvm ist, allein als Swingerclubbesitzer sollte man "offener" sein seinrn Gästen gegenüber.
Mittlerweile gehe ich auch nicht mehr in den Club wegen persönlichen Äusserungen mir gegenüber, die ein No Go sind, waren

Wünsche euch einen schönen Sonntag
Cordelia
**********oehre Frau
348 Beiträge
Aggression von Einzelnen ignorieren
Also ich möchte noch eine Bemerkung zu dem Verhalten des Clubbetreiber in Stuttgart anmerken.

Es ist Sache des Betreibers, welche Personen sich in seinem Club aufhalten dürfen und wer nicht.
Nachdem ich bereits 5 oder 6 Mal in dem Club war und das Gefühl hatte durchaus willkommen zu sein,
Hat mich dann der Sinneswandel doch etwas verwundert. Aber so ist es im Leben, Meinungen und Verhalten ändern sich. Das hat jede Person, egal ob Mann, Frau oder Transgender zu akzeptieren.

Allerdings sollte sich ein Clubbetreiber höflich mit Personen die ihm nicht passen unterhalten und signalisieren, dass der Aufenthalt künftig nicht erwünscht ist und Beschimpfungen im Beisein anderer Gäste unterlassen. Andere weitere Beibachtungen zum Verhalten des Betreibers richteten sich aber auch gegen biologische Frauen, deshalb sollte jede Person auch selbst entscheiden, in welchen Locations sei es Ckubs, Bars, Discos sie gehen und feststellen wo sie sich wohlfühlen.

Ich war erst vor kurzem mit 3 anderen netten Mädels zu einer Themenparty in einer Disco, wo ich vor ca. 25 Jahren das letzte Mal war und ich hab durchweg positive Reaktionen verspürt. Selbst die Anwesenden noch recht jungen Mädels und Männer waren auf den Fluren in die einzelnen Bereiche mit einem freundlichen Hallo unterwegs.

Ich kann nur allen empfehlen, genießt die Momente in denen ihr Euch wohlfühlen könnt und dürft.
Steht zu eurem Ich und mit einem guten Quantum an Selbstvertrauen passiert Euch auch nichts.

Euch auch von mir einen schönen Sonntag und ein schönes Leben umgeben von Menschen die Euch guttun.
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