Expertenmeinung für alle Hobbys und die, die noch eine(r) werden wollen...
Ich (TL*** ->3000Tauchgänge, commercial) bin sehr erstaunt, was hier geschrieben wird bzgl. Tauchtauglichkeit. Es geht schließlich "nicht" um ein Astronautentrainig... selbstverständlich kann jeder sein Geld in irgendwelche Zentren und/oder institute versenken bzw. sich mit unnötigen Zertifikaten und Ergebnissen aus Laboren schmücken.
Reden wir mal Klartext für alle vermeintlichen Schlaumeier:
1.) Tauchen als "Hobby" erfordert einen gesunden geist und ein gesundes Verantwortungsvermögen - für sich und seinen Tauchpartner
2.) Entscheident ist immer eine fundierte Ausbildung "im Rahmen der Erfordernis" d.h. für 1x im Jahr "Spasstauchen" brauche ich weder Navigationskenntnisse noch Berechnungen über Atemzugvolumen
3.) Anfänger gehen grundsätzlich mit Erfahrenen (nicht Schwätzern sonder Tauchern, und dass sind "leider" die wenigsten). Also "prüfe gründlich" - wem DU DEIN Leben anvertraust.
Erfahren heißt hier - bei "Stress" im Teich die richtigen Entscheidungen zu treffen in der Lage sein !!!!
4.) Selbst der gesundest getestete Klinikpatient kann in der Baggersee-Vorpfütze ersaufen...
5.) Tauchtauglichkeit schützt nicht vor Lungenriss oder DCS I/II
6.) Hasemeier hat traurigerweise am Bodensee gezeigt, dass ihn die mitgebrachte Druckkammer NICHT vor Querschnittslähmung geschützt hat ... sorry
FAZIT:
Wer nicht weiß, was ein "Foramen Ovale" (betrifft 25% aller Menschen) was bei einer Tauchtauglichkeitsuntersucheung NICHT getestet wird, hat in meinem See NIX zu suchen !!!
Na, dann google mal fleißig oder frag jemanden der "professionell" (nicht geldgeil) unterwegs ist.
Ich biete hiermit für alle interessierten - ganz offiziell - gerne mal einen geführten Stresstest unter Wasser an - dann solltest auch DU fit sein. Meldet Euch gerne.
Beste Grüße und gut Luft - bleibt sexy - Euer 7 Weltmeeretaucher