Buchtipp
Mir hat ein wunderbares Buch damal geholfen. Erleuchtung von einem anderen Standpunkt aus zu sehen.......Stephen Jourdain "Erkenntnisse eines erleuchteten Kettenrauchers"
Ich bin nicht erleuchtet, aber ich finde schon, dass ich ab und an heller leuchte und mein Hirn in Bewusstseinsleuchten badet.
Und dann wieder das krasse Gegenteil, Leidensgeschehen, alle guten erleuchtende Gedanken dahin, Sumpfgefühle.........so lange bis ich auch da wieder durch bin, bis zum nächsten Licht am Ende des Tunnels, des Weges, des Berges......so einganz normaler Mensch halt, mit allem was dazu gehört.
Und dann stelle ich mir oft die Frage : will ich eigentlich so richtig erleuchtet sein ?
Das bedeutet nämlich auch in einem ganz neutralen Status sich zu befinden, in dem weder überbordernde Freude, oder tiefe Betrübnis angesiedelt ist.
Auf tiefe Betrübnis kann ich schon verzichten, aber auf das wundervolle Gefühl der Freude, des Verliebtseins, des Aufgeregtseins wenn etwas Besonderes geschieht......nö, darauf möchte ich noch nicht verzichten.
Muss jetzt doch mit einem Spruch kommen über ERleuchtung.
"Vor der ERleuchtung sind die Berge, Berge und Flüsse, Flüsse....
Während der Erleuchtung ist nichts mehr wie es war.
nach der Erleuchtung sind die Berge, Berge und die Flüsse, Flüsse"
Das ist genau das was Devi_La auch sagte.
Es ändert sich nichts, die Welt wird nicht rosaroter, wir beginnen auch nicht zu schweben........wir sind Menschen die vielleicht ein klein bissl bewusster geworden sind, eine andere Wahrnehmung bekommen haben......ansonsten müssen wir mit dieser neuen Wahrnehmung tagtäglich sie üben und schulen.
LG von Lalita