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Tantramassage - anders gelaufen als gedacht

Tantramassage - anders gelaufen als gedacht
Nicht alles verläuft so wie geplant, gedacht oder gehofft.
Deshalb hier mal ein Beitrag, WAS auch mal schiefgehen kann!



Ich gebe Massagen in einem sehr schönen Studio, aber auch mobil.

Seit einiger Zeit maile ich unregelmäßig mit einem sehr netten jungen Mann, dem ich vielleicht so eine Art "ältere Freundin und Ratgeberin" geworden bin.

Er interessiert sich schon lange dafür, mal eine Tantramassage zu bekommen und hatte im Vorfeld tausend Fragen und Bedenken, die wir aber alle zu einem positiven und zuversichtlichen Ergebnis bringen konnten.

So fuhr ich gestern nach A., einer schönen alten Studentenstadt.

Fand sein Wohnheim ohne Probleme und es gab eine sehr warme und herzliche Begrüßung mit ihm.

Er hatte sich große Mühe gegeben, sein kleines Studentenzimmer entsprechend herzurichten: es war ordentlich, warm, gemütlich.

Überall standen Teelichter und für mich lag bereits ein Handtuch bereit.

Wir unterhielten uns noch eine Zeit lang und ich wußte, daß er sehr aufgeregt, aber dennoch voll Vertrauen war.

Aber schon während des Rituals zu Beginn merkte ich, daß er sich wirklich auf das Neue einlassen wollte und sehr "dabei" war.

Die Massage war gut und sehr intensiv. Trotz Kletterei konnte ich ihn überall gut berühren und auch die alternativen Positionen, die die meisten Empfänger so schätzen, gut durchführen.

Am Ende lag er völlig entspannt mit seligem Gesichtsausdruck da.

Gute zwei Stunden waren vergangen.

Ich spürte das Bedürfnis nach frischer Luft und fand auch, daß er jetzt gut einige Minuten allein mit sich vertragen konnte.

Also nahm ich vorsichtig und leise den Schlüssel aus dem Schloß (damit ich ihn bei der Rückkehr nicht stören würde), zog die Tür leise zu und lief nach unten und draußen.

Es war absolut nicht gemütlich: Nieselregen und vielleicht drei Grad.

Nach einigen Minuten wollte ich zurück und lief wieder hoch.

Moment. War es diese Tür? Nein, die nicht.

Ach, dann bestimmt eine Etage höher.
Nein. oder tiefer?

Ich lief rauf und runter, dann in den Gang, der von der Hälfte der Treppe abging. Insgesamt fünf Stockwerke.

Und wurde immer panischer. Ich hatte mir gerade mal eine Hose und eine Strickjacke angezogen....und lediglich dünne Schlappen.

Meine Handtasche, mein Handy, meine Autoschlüssel...selbst meine Uhr: alles war in seinem Zimmer.

Es mußte mittlerweile gegen 23:00 sein.

Ich wollte auch niemanden nach ihm fragen, verölt, wie ich war.

Und konnte nicht verstehen, warum er nicht nach mir suchte!

Immer mehr glaubte ich daran, daß er tief und fest eingeschlafen war.

Und saß auf den kalten Steinstufen der Treppe.....mit der Ahnung, dies noch bis zum Morgen tun zu müssen!

Selbst der Aushang der Bewohnerliste brachte keine Information.
Denn ich kannte nur seinen Nicknamen, nicht den wirklichen.

Schließlich nahm ich den Schlüssen wieder und begann, gaaaaanz leise und vorsichtig, ihn in verschiedene Zimmerschlösser einzuführen....aber er paßte nirgendwo.

Es waren gefühlte drei Stunden, doch nur eine wirklich vergangene, als ich ihn aus einem Gang kommen sah, wo ich ihn tatsächlich nicht vermutet hatte.

Auch er sehr verwirrt......er hatte gedacht, meine lange Abwesenheit gehört DAZU!!

Und sollte ich noch einmal eine Buchung in einem Wohnheim habe, so merke ich mir GANZ BESTIMMT die Zimmernummer!!!

Mit ein paar Stunden Abstand übrigens gewinnt diese Geschichte für mich an Komik!

Heute nacht hatte sie gar keine......

Mit jetzt aber lachendem Gruss,
Clara
*******2012 Mann
19 Beiträge
spannende Geschichte..
..mit gutem Ausgang!
Vielen herzlichen Dank
für den großen Zuspruch für meine Geschichte!

Leider hat das alles dann nun doch eine dicke Erkältung bewirkt

Dusseligkeit wird halt bestraft!

Hustend und schniefend,
Clara
********s_sh Mann
58 Beiträge
:-)
Ich gebe ja auch Massagen, aber so was ist mir noch nie passiert...

Aber schön das es so gut ausgegangen ist *zwinker*

Dir noch viele spannende und schöne Massagen...

Gruß Chris
"Wahnsinn ;-) "
Boah, schön erzählt..Mir war schon ganz anders als ich deinen Bericht las *schiefguck* Schön das alles so endete..Und dann kann man auch lachen..Oh man,Kompliment für Deine Geduld..:-) Wünsche Dir nur noch entspannte und wunderschöne Massagen..Ganz lieb Tanja
*********slust Mann
59 Beiträge
so ählich erging es mir in einem Parkhaus... habe stundenlang meinen Wagen gesucht,hatte mir weder die Etage,noch die Einfahrbucht gemerkt... und in der Nacht war das Parkhaus schlecht beleuchtet,es kam mir vor wie ein Albtraum...

Schön,dass Deine rettende Person doch noch nicht in den Tiefschlaf gefallen war. vielleicht hilft für zuküntige Überraschungen dieser Art ein Stück Kreide, so dass Du kleine Zeichen machst, wie bei einer Schnipseljagd....
******969 Mann
131 Beiträge
Tja, sowas ähnliches ist mir mal auf einer Schweizer Autobahnraststätte passiert ... die sind als Brückenanlage über die Autobahn gebaut und in schöner Schweizer Manier auf beiden Seiten meist absolut spiegelbildlich. Ich hatte mich vor einigen Jahren da mal mit einer Frau aus dem Joy zum Cafe getroffen. Wir wollten dann gemeinsam in meinem Auto wegfahren. Ich ging noch kurz auf die Toilette und als ich zurückkam, Auto weg, Frau weg ... ich habe noch einige Zeit entnervt herumgeschaut und dann die Polizei angerufen. Die kamen auch recht schnell und fragten als erstes, ob ich schon mal auf der anderen Seite geschaut hätte. Sie kannten diese Geschichten wohl schon ... tatsächlich, ich hatte den falschen Abgang genommen. Mein Date wartete sogar noch und hörte sich die Geschichte mit schallendem Lachen an ...
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