Als Empfängerin:
Ich schätze beides und manchmal ist mir eine Frau lieber - je nachdem, was ich gerade für mich brauche, was in meinem Innen gerade los ist. Dabei geht es nicht um besser oder schlechter, sondern schlichtweg um "anders".
Als Gebende:
Nein, ich muss mE nicht alles und jeden akzeptieren, der von mir eine Massage will. Tantra heisst mE nicht, dass ich mich übergehen muss, wenn ich einen starken Widerstand gegen jemand habe. Tantra sagt ja auch, dass ich für mich sorgen darf.
Ich habe aber keine Präferenzen. Ich gebe Frau und Mann genau gleich gern. Groß und klein, dick und dünn, alt und jung.
Ich unterscheide zwischen:
Geben gegen Entgelt, im Rahmen einer Beschäftigung bei einem TM-Studio: da muss ich nehmen, was kommt. Ob Mann oder Frau, ist mir egal. Aber ich muss - sofern kein Fehlverhalten vorliegt - jeden Kunden akzeptieren.
Geben gegen Entgelt, privat (schon lange nicht mehr gemacht):
Ich suche mir schon aus, wem ich gebe. Und das hängt nicht vom Geschlecht oder vom Äußeren ab, sondern ob mir derjenige sympathisch ist.
Geben privat und ohne Entgelt:
Nur geladene Gäste
Geben im Kontext eines Tantrischen Rituals, auf Seminaren oder ähnlichem:
DA AKZEPTIERE ICH JEDEN. Ob ich ihn leiden kann oder nicht. Ob er mir gefällt oder nicht.
Und versuche, das zu geben, was ich dieser Person gegeben kann. Ich hatte bislang nur zweimal einen so starken Widerstand, dass echt nichts! ging. Ist aber auch nicht vom Geschlecht oder vom Äußeren abhängig.
Und ja, es gibt Massagen, die mühsamer sind, und Massagen, die leicht und locker flockig verlaufen. Ist halt so.