Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Junges Tantra ❤️‍🔥
576 Mitglieder
zum Thema
Welche „Spuren“ hinterlässt eine sexuelle Begegnung?20
Alle Leser die mit Spiritualität und Tiefenpsychologie nichts am Hut…
zum Thema
Sexuelle Absichtslosigkeit: Steigert sie euer Interesse?462
Durch das Verfassen eines Beitrags im Forum wurde mir ein Bedürfnis…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Welche „Spuren“ hinterlässt eine sexuelle Begegnung?

*******o_F Mann
1.563 Beiträge
@**********lerin
Weißt du denn mit dem jetzigem Abstand, warum du das Gefühl hattest, dass etwas übergriffiges vorgefallen war?
Tat er etwas oder hatte er die Aura eines Menschen, den du nicht so dicht in deiner Nähe haben wolltest?
*********pete Mann
2.238 Beiträge
Zitat von **********lerin:
Ich war mal in den Joy gekommen um das hinter mir zu lassen. Eine Illusion

Nope, es gibt genug Männer, die das exakt, wie Du sehen. Und zu Tantra/Kamasutra kann ich gut nachvollziehen, was Du da beschreibst, weil nur allzu viele Scharlatane behaupten Ahnung davon zu haben und die gutgläubigen, sich nach richtigem Tantra sehnenden Menschen fies abzocken. Deshalb bin ich quasi noch Jungfrau darin, weil ich mich solchen Bescheissern und Nichtskönnern strikt verweigere. Ich suche ein Angebot, bei dem Tantra und Kamasutra in seiner richtigen und epischen Breite vermittelt wird und da fängt es erstmal mit der Seele und inneren Einstellung und Energieströme an. Sexualität ist nämlich zwar ein starker Part in diese spirituellen Ausübungen tantrischer und Kamasutra-Künste, aber bei Weitem nicht der Einzige und schon mal gar nicht der Hauptteil diese seelischen Hochkultur-Künste und im verfaulenden Westen wird das völlig negiert und so getan, als sei das alles. Und auf so was reagiere ich extrem allergisch. Wenn man eine Kunst annehmen will, dann hat man sie gefälligst so zu übernehmen, wie sie in ihrer ganzen Breite und Intention gedacht ist und sich nicht die vermeitlichen Rosinen rauszupicken!!!! *basta*
******uch Mann
28 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********lerin:
Sex hinterlässt immer Spuren, aber auch andere erotische Interaktionen.
Ich habe einmal eine Tantramassage an mir zugelassen, die ich tatsächlich wollte und die Lehrer und Schüler mit mir gemacht haben. An dem Tag dachte ich, es wäre eine angenehme Erfahrung. Auf den Wunsch nach Wiederholung antwortete ich, dass ich 24 Stunden Bedenkzeit bräuchte. Am nächsten Tag fand ich tief in mir ein deutliches Nein.
Als ich einen der Masseure länger danach in einer Gruppe wieder traf, hielt ich seine Anwesenheit fast nicht aus und habe das Event vorzeitig verlassen. Es war in mir das starke Gefühl, als sei etwas übergriffiges passiert, ohne dass ich im Außen das hätte bestätigen können. Es war ganz seltsam. Aber ich musste mich fernhalten, das Gefühl war ganz stark.

Und dann gibt es noch diese außergewöhnliche Begegnung, wo ich bereits nach einem Foto wusste, dass ich diesen Mann wollte und wir hatten dann eine kurze heftige Beziehung miteinander. Wir haben erst die Seelen verbunden und der Sex darauf war eine absolute Offenbarung. Privat waren wir dann bei näherer Betrachtung nicht kompatibel. Diese Begegnung ist bis heute in mir, ist meine Benchmark. Das führt dazu, dass ich lieber Solosex mit Erinnerung habe als eine lauwarme Angelegenheit mit einem Gegenüber in der Realität. Ich war mal in den Joy gekommen um das hinter mir zu lassen. Eine Illusion

Vielen Dank hast Du Deine Erfahrungen mit uns geteilt! Ich bin ganz Deiner Meinung, ohne diese Band der Anziehung ist Sexualität für mich nicht erstrebenswert, respektive geht so nicht in eine tiefe die ich mir wünsche.
*******a74 Frau
419 Beiträge
@*********derin
,,Und dann gibt es noch diese außergewöhnliche Begegnung, wo ich bereits nach einem Foto wusste, dass ich diesen Mann wollte und wir hatten dann eine kurze heftige Beziehung miteinander.“


Das kommt mir irgendwie sehr bekannt vor. Manchmal erkennt man tatsächlich jemanden an seinem Blick von einem Foto.

Ich trage da auch gerade noch jemanden in meinem Herzen herum. Wir hatten EINEN wunderschönen Abend mit kochen, Massage, Sex und Kuscheln unter dem Sternenhimmel aber plötzlich hat er sich ein paar Wochen später doch entschlossen, das ich in deinem Leben doch keinen Platz habe.

Normal mag ich keine One-Night-Stands – aber dieser Abend war so einmalig, das ich aufpassen muss, das ich ihn in der Erinnerung nicht verkläre.
********eder Mann
1.449 Beiträge
Das Thema sexuelle Geburt wie es genannt wurde, habe ich ähnlich erlebt.
Ich bin selbstständig im Außendienst und ein Kunde gab mir, um die Jarhundertwende, den Tipp, zur Entspannung zu einer Tantra Massage in der Schweiz zu gehen.
Das hat mich so entspannt das ich 3 Tage eine solche Entspannung gefühlt habe quasi eine „ Schmeiß egal Stimmung“, das ich da weiter machen wollte.
Nach Jahren Ehe wo der Sex nur zur Zeugung der 3 Kinder diente, und nach Kind Nr. 3 nichts mehr lief, eine Befreiung!

Nach versch. Tantra Massage Anbieter, bekam ich die Anregung, da ich Bewegungen, die ich aufnahm, so zart und selbstsicher zurück gab, doch selbst in ein Tantra Seminar zu besuchen.
Das Seminar gab mir Selbstsicherheit, und die Erkenntnis / Rückmeldung das ich mit sehr viel Empathie die Bedürfnisse anderer aufnehmen könne.
Das Spirituelle drumherum (z.B. Tanz) hat mir alles nicht so gefallen.
Ich ging einen anderen Weg mit Wellness / Sport / Physio Massageseminaren und Hot Stone Seminar bei der ua. bei der VHS .... und Massage Videostudium.

Ich probierte mich hier im Joy aus, die Trennung mit Scheidung musste ich verarbeiten, lernte aber sehr viele Bereiche der sexuellen Befreiung hier kennen. Unter Anderem faszinierte mich das Los und Fallenlassen.
Da die Abgabe der Kontrolle einen großen Raum im BDSM einnimmt, wollte ich auch den Bereich des BDSM erfahren.

Durch eine Bekanntschaft in SH lernte ich mich in Devotation fallen zu lassen im BDSM.
Aber ich merkte das mir die Denotation und der Schmerz nichts bringt. Mir lag es eindeutig mehr die Damen zu berühren, mich berührt der Hautkontakt, die Reaktionen auf meine Berührungen die ausgelöst, und durch Gänsehaut ggf. bestätigt werden. Da mich als Jugendlicher die "Geschichte der O " fasziniert hat, ging ich auf die Reise der Dominanz und wir tauschten die Rollen.
Die eigenen Schmerz Erfahrungen des devoten Parts, waren da eine hilfreiche Erfahrung.
Ein Abend der O in Berlin zeigte mir das
der masochistische/ sadistische D/S Bereich mir zu hart war.

Meine damaligen Spiel Partnerin verstarb leider. ( Hatte nichts mit BDSM zu tun )
Für mich zählte, nach einer Pause, die beiderseitige Steigerung der Lust auf Augenhöhe.
Das war für mich der Einstieg in den sanften "BDSM meets Tantra" Bereich den ich bis heute noch mit vielen tollen Erfahrungen ausübe.

Somit haben 2 Begegnungen mich befreit und gezeigt, wo ich meine Erfüllung im Sexuellen / Erotischen Bereich finde.
*****ynd Mann
40 Beiträge
Vielleicht habe ich den selben Artikel gelesen, wie meine Vorredner. Es ging darum, dass man immer einen Teil von sich selbst jemanden anderen gibt, wenn man eine sexuelle Bindung eingeht. Ich denke, das Wort Bindung allein sagt da schon viel aus, denn ein Band ist etwas das erstmal bleibt. Man kann Bindungen lösen und manche lösen sich irgendwann sicher auch von selbst, aber für den Moment...

Ich lebe, erlebe und fühle sehr ähnlich.

Ich hatte nie viele Sexual-Partnerinnen in meinem Leben, zu allen pflegte ich eine freundschaftliche Beziehung bevor wir überhaupt intim wurden. Ich kann mich an jede dieser besonderen Momente erinnern und sie haben immer noch einen Platz in mir und meinem Herzen, teils auch in Fantasien, auch wenn der Kontakt teilweise gar nicht mehr besteht, aber diese Menschen existieren noch in Gedanken und Erinnerungen.

Und sie lassen auch nicht los.

ich finde das schön, es erscheint mir wertschätzend und kostbar.
Danke Wolkenwandlerin für den Bericht.
****021 Frau
62 Beiträge
@*******a74
Der Spruch ist im Kern richtig. Meine persönliche Meinung dazu ist allerdings das es Männer wie auch Frauen gibt die vor Gefühlen aus den unterschiedlichsten Gründen Angst haben und so ein Spruch erzeugt da eventuell Druck.

Aber irgendwie schweifen wir total vom Thema ab.
**********lerin Frau
106 Beiträge
Zitat von *******o_F:
@**********lerin
Weißt du denn mit dem jetzigem Abstand, warum du das Gefühl hattest, dass etwas übergriffiges vorgefallen war?
Tat er etwas oder hatte er die Aura eines Menschen, den du nicht so dicht in deiner Nähe haben wolltest?

Mir ist keine Handlung bekannt. Aber ich ertrage ihn nicht mehr in meiner Umgebung.

Ich ziehe Tantra nur noch in der geschützten Umgebung einer Gruppe vor und dann auch erstmal nur Berührung. One on One gleich Tantra mit einem mir nicht bekannten Mann ist nicht meins.
*********rgara Frau
7.171 Beiträge
Gruppen-Mod 
Diese Erlebnis mit dem gefühlten Übrgriff ohne dass es tatsächlich einen gab kenne ich auch.
Ich habe es bei einem Seminar erlebt. Alle Shaktis hatten dasselbe Unwohlsein mit dem Shiva . Er hatte dann mit der Assistenz massiert und sich allerdings auch nicht ganz an Absprachen gehalten. Dennoch erklärte das nicht das Unwohlsein.

Ich habe später mal den Seminarleiter dazu befragt, warum das so von allen Frauen empfunden wurde und was der Grund sein könne. Er meinte, dass wir schon spüren können, welche Aura von jemand aufgrund seiner Gedanken ausgeht. Höchstwahrscheinlich habe dieser Mann übergriffige Gedanken gehabt und dies besonders intensiv.
Da gingen sozusagen bei allen die Alarmleuchten an.

Um den Bogen zu den Spuren einer Begegnung zu spannen...

An dem Beispiel lässt sich erahnen, was wir alles miteinander teilen und voneinander wahrnehmen, wenn wir uns öffnen und verbinden. Daher verbinden ich mich nicht, wenn ich das Gefühl habe, dass mir diese Verbindung in irgendeiner Weise schaden könnte.

Ich habe es schon erlebt, dass beide energiegeladen davon geschwebt sind, aber auch dass es mir in seltenen Fällen hinterher schlechter ging als zuvor.
Es gibt Konstellationen, da zieht einer Energie aus der Begegnung und der andere verliert sie und das empfinde ich als schädlich und davor schütze ich mich.

Auch die eindimensionalen Fickereien, die manche so anstreben oder leben, empfinde ich als unangenehm. Meist sind sie nur körperlich und emotional abgeschottet. Dabei werde ich auch traurig. Weil mir da etwas fehlt.
**********ucher Mann
4.828 Beiträge
Ja, Gina, das kann ich auch nachempfinden. Mir ist das zwar selbst noch nie so ergangen, aber als feinfühliger Mensch spüre ich, was hier gemeint ist. Jemand missbraucht zwar nicht unmittelbar die Person, aber die Situation, nutzt die Gelegenheit einer intimen Atmosphäre, um weitgehend eigennützige Ziele damit zu verfolgen. Das schreckt intuitiv ab. Würde mir auch so gehen.
****ai Frau
6 Beiträge
Miteinander schlafen - sich verbinden - im Einklang sein - sich aufeinander einschwingen...
Das öffnet alle Türen! Und diese bleiben bei mir offen - selbst wenn ich es will kann ich sie nicht mehr schließen. Ich kann zu jeder Zeit spüren wie es Ihnen geht und was sie sich wünschen.

Deshalb wähle ich weise mit wem ich das möchte - für wen ich mich öffne.
****be Frau
111 Beiträge
Also bei mir hinterlassen nicht alle sexuellen Begegnungen Spuren...

Aber in meiner Aura, meinem Spirit und meinem Leib macht sich aktuell eine sexuelle Begegnung breit, die erst in der Zukunft stattfinden soll.
Der Kontakt zu dem Mann ist so intensiv lustvoll, obwohl uns 1000 km trennen und ein Treffen mit viel Aufwand gestaltet werden muss.
Das verändert mein Sein, mein Spüren, meine Lust, beflügelt meine Phantasie und lässt mich schweben.

Es sind dann vielleicht nicht die Fußspuren dieses Mannes im Sand, sondern die Spuren der Wellen auf dem Sand, der Ozean, der mich und ihn umspielt und uns in 16 Tagen ineinander eintauchen lässt...
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.