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Aller Anfang ist schwer. Oder?

*********rgara Frau
7.195 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Aller Anfang ist schwer. Oder?
Bis zu meinem ersten Seminar hatte ich keine Ahnung , was Tantra eigentlich ist. Und auch danach hat sich der Nebel erst langsam gelichtet. Immer noch kommt mehr dazu, obwohl einiges mir nun schon gut vertraut geworden ist. ( Bitte lest die Gruppenbeschreibung dazu, was unter Tantra verstanden werden kann : Tantra: Gruppe)

Ich erinnere mich aber noch gut an Begriffe wie hoher Sex und das Gefühl da gibt es Wissen , das nicht jedem zugänglich ist. Was mag das sein? Und wie komme ich da ran?
( Und dann sind da auch noch diejenigen, die mit Tantra Tantramassagen verbinden ).

Mit diesem Thread möchte ich die Erfahreneren unter Euch bitten von ihren Anfängen zu erzählen. Wie habt Ihr Zugang zu Tantra gefunden? Wie habt Ihr Tantra kennengelernt und Kontakte gefunden? Euch vernetzt?
Welche Tips habt Ihr für Einsteiger?
Was für irrtümliche Vorstellungen habt Ihr zu Anfang gehabt und wie sah dann die Realität aus?
Was sollten Einsteiger vermeiden?

An die Einsteiger die Bitte hier nicht all ihre Wünsche in den Thread zu schreiben. Nachfragen zu den Tips und Erfahrungen derer, die uns daran teilhaben lassen , sind aber willkommen. Dieser Thread ist als Einstiegshilfe gedacht.
********ouch Mann
452 Beiträge
Ich bin so gespannt auf die verschiedenen Erfahrungen und Antworten!
******ore Frau
4.535 Beiträge
Ich habe 2011 eine Tantramassage bekommen.
Ich war im totalen Stress mit Beruf und kleinem Kind und suchte einen Weg, um entspannen zu können.
Die Massage war so schön, dass sich dadurch mein ganzes Leben verändert hat.
2013 nach der Trennung von meinem damaligen Mann hat mich ein Freund hier aus dem Joy in seine Tantragruppe eingeladen.

Das war die zweite Veränderung.
In der Gruppe war ich sehr lange, sie hat Rituale und Massage vereint.
Mittlerweile ist Tantra tief in mir verankert. Ich lebe quasi tantrisch.
******ek7 Mann
106 Beiträge
Schwer kann man es doch nur von Masseur/Masseurin sehen und nicht von Empfänger der Massage. Es ist nämlich nicht einfach, es nicht nur als Massage zu sehen, oder lernen.
Meine ersten Tantramassagen habe ich in Osteuropa erlebt , die bis heute unüberwindbar geblieben sind.
Die Möglichkeit, auch andere Variante, als da im Westen zu erleben, finde ich deshalb sehr wichtig. (Es kann nicht jeder machen)
*******oir Frau
151 Beiträge
Interessant…!
Ich lese mal mit…bin noch ganz unwissend…

*rotwerd*
******ore Frau
4.535 Beiträge
@******ek7
die bis heute unüberwindbar geblieben sind

Meinst Du vielleicht unübertroffen?
Profilbild
****fan
2.305 Beiträge
bei mir fiel Tantra mit der Öffnung meiner damaligen Beziehung zusammen, wir gingen gemeinsam zu den ersten Events ( das allererste war gleich eine stille Vereinigung ) . Später kamen Nachmittage als Auszeit vom Alltag, Tanzen, kleine Spiele usw.
Einen Schritt tiefer in Tantra ging ich allein, ohne meine Partnerin, bei meiner ersten AUM.
Dann kamen Wochenendevents mit intensivem Eintauchen in eine mir damals unbekannte Welt.
Heute ist Tantra für mich auch eine Lebenseinstellung, offen, optimistisch, mit wenig Tabus und der Annahme dessen, was ist...
Und zugleich auch immer noch ein Abenteuer mit so Vielem, was ich noch erleben möchte...
******ek7 Mann
106 Beiträge
Zitat von ******ore:
@******ek7
die bis heute unüberwindbar geblieben sind

Meinst Du vielleicht unübertroffen?

Ja genau *top* ,das Wort habe ich falsch gewählt.
Danke
*********rgara Frau
7.195 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Ich habe auf Empfehlung ein Seminar besucht. Ich hatte keine Ahnung, was mich erwarten würde. Absolutes Abenteuergefühl als ich an einem Freitag Abend durch Regen und Dunkelheit zu einem Seminarhaus fuhr.

Ich betrat das Haus und in eine Gruppe bemerkenswert offener und herzlicher Menschen und war schon beeindruckt.

Im Laufe des Seminars beeindruckte mich das Wissen der Seminarleitung und der Umgang der Menschen miteinander. So bewusst, wertschätzend und achtsam.

Am Abendritual dann erlebte ich bei "harmlosem" Kuscheln zu dritt ein Glück bis in mein tiefes Inneres. Es fühlte sich an wie aus dem Dornröschenschlaf erwacht.... Als Kind war ich zuletzt so glücklich gewesen ...
Mehr. Ich wollte mehr davon.

Ich habe dann viele Seminare besucht. Jedes Mal habe ich mehr über mich und Menschen gelernt. Ich wurde feinfühliger, achtsamer, genussvoller.

Nach den ersten Hochgefühlen verstand ich, dass alle Gefühle intensiver wurden und musste mich Ängsten und Blockaden stellen.

Das machte mich freier und veränderte mein Leben.
Mit zunehmender Erfahrung und Feinfühligkeit hatte ich immer schönere und tiefere Begegnungen.

Massagen waren dabei eine Übung von vielen.
*********rgara Frau
7.195 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Mein Rat für Anfänger ist Erfahrungen sammeln.
In Seminaren oder privaten Gruppen.
Ich weiß allerdings von einigen privaten Gruppen, in denen sich nur Erfahrene treffen.

Bei freier Übungspartnerwahl wird man als Anfänger eher zuletzt gewählt. Werden die Partner ausgelost stehen die Chancen besser. Als Anfänger werde ich seltener die begehrtesten Menschen treffen und eher die weniger interessanten. Das gehört dazu. Je mehr Erfahrungen man gemacht hat, desto besser ist man vernetzt und als Übungspartner gefragt.

Angebote von erfahrenen Männern an unerfahrene Frauen gibt es. Manche davon möchten einfach üben und suchen einfach schöne Begegnungen. Andere benutzen Tantra als Vorwand mit der Hoffnung auf mehr.

Erfahrene Frauen sind selten interessiert an unerfahrenen Männern. Das Risiko eines Übergriffs oder eines nicht erwarteten Abgleitens ins Sexuelle ist mit unerfahrenen sehr groß.

Nach meiner Erfahrung haben erfahrene Tantriker ein sehr ausgefülltes und spannendes Leben , in dem sie sorgfältig mit ihrer Zeit haushalten. Sie haben mehr Angebote als Zeit . Damit sie sich von ihrer wenigen Zeit etwas nehmen für einen neuen Kontakt, muss dieser auf irgendeine Weise etwas Reizvolles zu geben haben. Der Wunsch mal Tantra kennenzulernen alleine ist nicht reizvoll.

Wer Erfahrungen im Bereich Massagen hat oder in Persönlichkeitsarbeit ist im Vorteil.

Ja, Seminare und Co kosten Geld.
Kaum jemand fährt aber mit seinem Auto in eine Werkstatt und sagt: Ich interessiere mich für die Reparatur von Autos. Kann ich eine umsonst erhalten? Entsprechend wird auch das tantrische Wissen seltener umsonst weitergegeben.
Guten Morgen ,
deine Worte inspirieren mich sehr.
Ich war auch in einem Seminarhaus und wollte üben leider reiste eine Dame ab und es wurde kein Ersatz gefunden.

Da nahm das Übel seinen Lauf!

Ich bin stark sehbehindert und sehe mit einem Auge nur 20% das andere schielt sehr stark und mit dem sehe ich nichts.

Durch das konzentriertes schauen im Dunklen ist mein Gesichtsausdruck besch…. das weiß ich auch, nun wollte keine Dame mit mir die Übungen machen ich bekam den Assistenten dem hatte ich erzählt dass das in meinem Berufsleben auch immer so war, ich wurde in eine Schublade gesteckt von da kam ich nicht mehr raus.
Am Sonntagmorgen Treff wurde das Thema angesprochen und da hatte eine dann geweint und mehr oder weniger sich entschuldigt, Sie war die Anführerin und hatte ein schlechtes Gewissen. Da der Leiter die Gruppen eine Frau darf sich melden von zwei Männern, wollte auch keine mich haben.
Dann geschah was angenehmes für mich der Leiter hatte Männer und Frauen ein zwei drei und eins geht zu eins zwei zu zwei und drei zu drei.
Dann hatte ich am letzten Tag bei den Übungen eine Partnerin und es war für mich Ok.

Nach dem Seminar fragte ich in die Runde ob mich jemand auf Bahnhof mit nimmt, da war ein Ehepaar wo das machte.
Und da nun Gespräch er fuhr ich dann die Wahrheit.

Ich hätte das mit Auge gleich sagen müssen meinten die, dann wäre es klar gewesen, ich sage wenn man Menschen so in eine Schublade steckt und das in einem Tantra Seminar da war ich schwer geknickt und war nie wieder dort.
Ich lerne das jetzt in Einzelstunden wo mich eine das lehrt und ich habe festgestellt es gibt Menschen die es wollen und welche die lieber zu Hause geblieben wären

Danke Dir
*********rgara Frau
7.195 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Lieber @****iko

Vielen Dank für Deine Offenheit.

Meine Lehrerin Michaela sagt gerne, dass Tantra eben keine Wellnessveranstaltung sei. Der Weg zu sich selbst und zu mehr Bewusstheit ( wenn man das unter Tantra versteht ) führt auch dazu, dass man den sog Schattenseiten begegnet. Man kann auch sagen man entdeckt, wo es im Leben nicht so rund läuft.

Und das ist zuweilen schmerzhaft und unangenehm.

Aber auch das gehört zu Tantra dazu. Nicht nur schöne Massagen und Begegnungen.

Man kann durch Tantra lernen, wo man sich selber im Weg steht, aber was man dazu tun kann Umstände zu ändern, die ungünstig sind.

Wie Du mit den Erlebnissen umgehst , entscheidest Du. Du kannst da keinen Fehler machen. Es ist Dein Weg.

Es ist schön, dass Du weiter Erfahrungen sammelst. Vielleicht wirst Du dann eines Tages doch wieder bereit sein für eine Gruppe. Und wenn nicht, dann ist das eben nicht Dein Weg.
****fee Frau
1.709 Beiträge
Die Begegnung gemischter Gefühle war bei mir und sicher auch den anderen Teilnehmer:innen ein sehr spannender und lehrreicher Anteil bei den Gruppenveranstaltungen.
Ich erinnere mich an eine ordenrtliche Portion innerer Unsicherheit bzgl. meiner "Andersartigkeit" (meiner Transsexualität) in mir und ich spürte sie auch bei meinen Übungspartnern.
Letztendlich ergab sich daraus aber ein gewisser innerer Frieden, da sie einfach dabei sein durfte.
Eine für mich sehr wichtige Lektion für den nicht kämpferischen Umgang mit "unangenehmen Gefühlen".
*******MUC Mann
70 Beiträge
Ich bin nach dem 1.lockdown in eine Krise gekommen. Für mich als "Berührungsjunkie" ist ein wesentlicher Teil meiner Persönlichkeit plötzlich abhanden gekommen. Niemanden mehr umarmen, küssen, streicheln, ja jede Begegung innerhalb 1,5m war potentiell tödlich.
In dieser Verfassung habe ich die Dokumentation über ein Tantraseminar von Michaela Riedel im WDR gesehen und war begeistert. Ich habe dann 2 Tantramassagen gebucht und war fasziniert. Daraufhin habe ich mir das Videomaterial von Michaela Riedel und Nhanga Grunow besorgt und im Freundeskreis damit experimentiert (wie damals als Kinder beim Doktorspielen *lach*). Glücklicherweise habe ich eine blinde Mentorin gefunden, die mich über die technische Ebene in die sinnliche Ebene geführt hat. Es folgten dann Seminare bei Jembatan und anandawave. Neben gelegentlichen Massagen via Mundpropaganda habe ich mich in Massagegruppen im Austausch weitergebildet.
Mein letzes Seminar war vor wenigen Tagen mit dem Thema "Tantra meets Handicap" bei Deva Bhusha.
Dort ging es um den tantrischen Umgang mit behinderten Menschen.

Dieses Seminar würde ich Dir, lieber @****iko wärmstens ans Herz legen.

Meine Empfehlung an Neulinge und Interessierte: haltet euch an die Tantramasseurinnen und -masseure hier im JC. Warum? Es ist eine gewisse Öffentlichkeit und eine mögliche Übergriffikeit kann hier bekannt gemacht werden. Außerdem kann man sich über die Profile schon einen gewissen Überblick über die Person machen.

In diesem Sinne machts gut und passt auf euch auf
Hermann
****ose Frau
6.526 Beiträge
Anstoß gab die Reha meines damaligen Partners, in der ein Mann ihm immer wieder von seinen Erfahrungen mit Tantra berichtete. Als habe ich gesucht und meine Tantraschule gefunden.
Mich hat als erstes geschockt, dass wir Tageseinheiten von 7 Uhr - Morgenmeditation bis teilweise nach Mitternacht hatten…
Als Beginner auch wirklich eine Herausforderung. Mit Anhebung der eigenen Energie Genuss pur….

Für mich sind erlebte Erfahrungen immer die einprägsamsten. Dafür waren die Jahrestrainings und Kurse wie geschaffen. Die erlebten Unterschiede zu meinem Leben vorher haben sich tief eingegraben und es war so eine Sehnsucht da, das alte, zu enge Kleid abzulegen und mich auszudehnen und zu fliegen.

Natürlich war auch bei mir/uns die Unsicherheit da, was uns erwartet und natürlich war spürbar, dass es Veränderungen gibt - was erstmal unsicher/ängstlich… macht.
Bitte ihr neugierigen Seelen, lasst euch von erfahrenen, vertrauensvollen Menschen behutsam an die Hand nehmen und führen in diese Welt voller Tiefe und Bewusstsein, Achtsamkeit und Lebensfreude, Urvertrauen und Sprengung von beengenden Grenzen.

Atmen
Staunen
Fühlen
Spüren
Erleben
Erden…..
******234 Frau
40 Beiträge
Wow, ich bin schockiert. Da öffnet sich eine Person (danke @****iko), die auf Grund ihres Aussehens bzw. Verhaltens (auf Grund der Dunkelheit, kombiniert mit der Tatsache ein eingeschränktes Sehvermögen zu haben) ausgegrenzt wurde. Und die Veranteortung dafür wird ihm, als Opfer dieser Tat, zugeschrieben - er hätte es nur von Anfang an kommunizieren müssen... ÄH NEIN, die anderen hätten ihn einfach nur vom Anfang an ohne Vorurteile annehmen müssen, waren aber leider offensichtlich nicht in der Lage dazu. Das tut mir leid für dich @****iko.
Ihm dann aber auch nich den Rat zu gegen, in eine Gruppe zu gehen, wo sich nur Menschen mit Behinderung treffen, das ist die Krönung von Ausgrenzung @*******MUC - dir würde ich wärmstens ans Herz legen, deine Meinung und Einstellung zu überdenken. Man hat immer die Wahl, wie man eine Situation bewertet, ich würde mir immer Mühe geben die Verantwortung NICHT den Opfern zu geben. Und mit Opfer meine ich hier ausdrücklich die Person, die so etwas schreckliches erfahren hat, auf Grund eines Anders-Sein ausgegrenzt zu werden.
@****iko dir wünsche ich viel Kraft, beim nächsten Mal die Situation früher verlassen zu können. Oder den Teilnehmenden den Spiegel vorzuhalten, damit sie auf dich anders reagieren.
*******MUC Mann
70 Beiträge
@******234

Da muss ich was klarstellen: In dem Seminar "Tantra meets Handicap" geht es explizit um den Umgang behinderter und nicht behinderter Menschen. Siehe dort: https://www.deva-bhusha.de/seminare-workshops/tantra-meeds-handicap/

Dort ging es um den tantrischen Umgang mit behinderten Menschen.

********aika Frau
1.449 Beiträge
Aber den Hinweis, auf etwaige Leiden oder Einschränkungen gleich zu Anfang hinzuweisen, finde ich schon sinnvoll. Das habe ich selbst auch schon so gemacht, wenn ich wusste, dass ich gesundheitlich an diesem Tag vielleicht nicht alles wie üblich mitmachen kann. Die anderen waren für diese Hinweise immer dankbar.
******ann Mann
12 Beiträge
Namasté,

Tantra ist kein Wunschkonzert.

Um den Weg des Tantra zu gehen, sind zumindest folgende Voraussetzungen zu erfüllen:

• Selbstdisziplin, Ernsthaftigkeit
• eigene Verletzungen wahrnehmen
• etwas Intelligenz
• Offenheit, Neugier, Abenteuerlust, Sportsgeist, Mut
• Körperbejahung

... schauen wir uns der Reihe nach die ersten Schritte im Tantra an:

Um Präsenz und Achtsamkeit zu üben, zu meditieren und Selbstmitgefühl zu entwickeln, ist ein gewisses Maß an Ernsthaftigkeit und Selbstdisziplin erforderlich.

Um eigene Traumata zu bearbeiten, sein Familiensystem zu verarbeiten und um die Opferrolle zu verlassen, ist es notwendig, die eigenen Verletzungen überhaupt wahrzunehmen.

Zur Selbstreflexion ist ein Mindestmaß an Intelligenz erforderlich.

Um aus der Komfortzone in die Lernzone zu gehen, sind Offenheit, Neugier, Abenteuerlust, Sportsgeist, Mut notwendig (nenne es, wie du willst)

Für Berührung, Tanzen, Atemübungen und Selbstliebe ist eine körperbejahende Einstellung erforderlich.

... dieses sind die ersten Schritte auf dem Weg.

viel Erfolg!
******olz Frau
3.932 Beiträge
Ich *les* sehr interessiert mit. Danke an alle *herz*
*********rgara Frau
7.195 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Das Thema Verantwortung und Opferhaltung ist sehr komplex und keineswegs einfach. Das würde hier den Rahmen sprengen.
Ich bitte deshalb weitere Beitragende vorsorglich das hier nicht allzu sehr zu vertiefen. Vielleicht mache ich dazu mal einen separaten Thread auf.
Da das Thema aber sehr emotional ist, möchte ich das nicht gerade heute tun. Das muss sehr intensiv moderiert werden und das wäre mir gerade zu viel.

Dennoch danke an @******234 für ihren Beitrag dazu.

Kommunikation von Grenzen und Beeinträchtigungen ist tatsächlich ein ganz wichtiger Bestandteil von Begegnung, der bei Seminaren geübt wird. Da erkennt man oft erst mal selber, welche Grenzen man selber gar nicht auf dem Schirm hatte. Wie soll sie ein Anderer beachten, wenn man sie selber nicht kennt oder mitteilen kann?
Und wie bleibe ich bei mir und kommuniziere ohne den Anderen abzuwerten oder dass er sich unnötig angegriffen fühlt? Auch das gehört zu dem, was man zu Anfang lernen kann.

Aber nun bitte *zumthema*

Wie finde ich hinein ins Thema Tantra ....
******234 Frau
40 Beiträge
Ok, ich hoffe dass hier die Grenzen der anderen Seminarteilnehmer gemeint sind, denn auch die hätten klar ihre Grenzen kommunizieren können à la "ich kann mit Beeinträchtigung/Anders-Sein nicht umgehen", aber sie sind an ihre Grenzen gestoßen und haben den einfachsten Weg gewählt, nämlich den der Ausgrenzung.
Ich für meinen Teil erkenne gerade aber hier meine Grenze, nämlich dass ich mit so viel Toleranz gegenüber Ausgrenzung nicht umgehen kann.
*********rgara Frau
7.195 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Die Grenzen aller Teilnehmer sind gleich wichtig und berechtigt.

Auch die Seminarleitung kann es frühzeitig ansprechen, wenn sie bemerkt, dass einzelne an Grenzen kommen.

Eine Gruppe ist ein komplexes Gebilde und wann welche Maßnahme wie ansprechen oder laufen lassen Sinn macht ist schwierig zu beurteilen, wenn man nicht dabei war. Da ist abzuwägen, ob es besser ist den Prozess zu thematisieren oder es erst mal laufen zu lassen. Und egal welche Entscheidung da getroffen wird, kann sie sich hinterher als ungünstig herausstellen.... Auch Anleitende sind nur Menschen und machen Fehler oder schätzen die Lage falsch ein.

Das geht allerdings über das eigentliche Thema weit hinaus ....

Mir geht es hier wie gesagt um Erfahrungen als Tips für Anfänger, die nicht wissen, wie sie Zugang und Vernetzung zu Tantra finden.
Gina,

danke Dir, ja ich gehe meinen Weg. Und ich denke wenn es passt auch weder auf Gruppen Seminare. Zur Zeit suche ich ene Partnerin, habe da nun noch kein Glück.
Ich bin Poti und glaube an mich *danke*
Herman

danke Dir von der Mihaela habe ich auch Video und noch mehr.
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