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Strange days....

******n68 Mann
3.520 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Strange days....
Aus einem gerade geführten Gespräch - ich will mich da nicht mit fremden Federn schmücken.

Ich hab da gerade meine eigenen Theorien... so mit dem Universum der hohen Schwingung und dem ganzen Rest.

Ich war nur mal kurz auf Joyclub, bin dann kurz auf die Forumsdinger geguckt und gedacht, ist Zeitverschwendung.

Es geht, wie grad überall nicht mehr um die Sache an sich sondern um die Energie, Aufmerksamkeit. Die hohe Schwingung bringt alle Schatten und destruktiven Strukturen in den Menschen deutlicher ans Licht. Das bedeutet auch, das es auch für die üblichen Energieliferanten destruktiver Strukturen immer sichtbarer wird und viele in Abgrenzung gehen. Also die Luft wird quasi immer dünner und so werden immer neue Energiequellen gesucht. Sinnlose Diskussionen sind auch eine Möglichkeit, Energie und Aufmerksamkeit zu ziehen.

Die Zeit, Energie, Verwirrung, Beschäftigung die man in Antworten in destruktiven Kommunikationen steckt, hält die Energie gefangen. Das geschieht von den Destris nicht unbedingt bewusst, die Strukturen sind Automatismen und Selbstläufer. Nur sie laufen gerade irgendwie über, es wirde vielen immer sichtbarer, das es nichts bringt und sie steigen aus., was die Luft noch dünner werden läßt. Ich glaube im Moment und die nächsten 2 Jahren sollte man sich das mit Diskussionen bissel verkneifen oder vorsichtig angehen. Bei Genderthemen sowieso.

Es ist im momet sinnvoller sich andere Hobbis zu suchen. also ich habe zum Beispiel das studium der Destris als Hobby gewählt, wie und welche Ausprägungen es gibt, wie sie gemeinsam ticken und was sie unterscheidet. Ich mach dann immer meine Tests und Ratespielchen, das ist viel interessanter.

Also nicht als das eigentliche Thema, das wäre ja durchaus interessant und erforschenswert, wie und was wir in unserem Mind blowen könnten, um einen neuen (empowernden!!!) Blickwinkel auf das Genderthema im Tantra zu lenken.

Aber das Studium der Störungen ist definitiv erheiternder als unfruchbare Diskussionen. zumindest wenn man zeit und Muße hat...

Tja - da gab's doch mal einen Song....

*********rgara Frau
7.195 Beiträge
Gruppen-Mod 
Um so wichtiger erscheint es mir die Liebe fließen zu lassen.

Energie ist nicht begrenzt. Alles ist Energie und es erscheint mir gütig anderen zu helfen die Verbindung wieder herstellen zu lernen.

Ich setze mich nicht hin und finde mich elitär und würdiger in hoher Energie zu sein.

Ich beteilige mich so gut ich kann daran, die Energien zu harmonisierèn. Das hilft uns allen ...
*********blues Frau
2.974 Beiträge
Danke @*********rgara
Mir haben gerade die Worte gefehlt, ich empfinde da in Deine Richtung.
******n68 Mann
3.520 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Hm - als "elitär" hätte ich es nicht interpretiert.
Meine Zeit, welche ich als Äquivalent für "Energie" sehe, ist leider begrenzt. Entsprechend empfinde ich solche Zeitfresser-Threads als anstrengend. Keine positive Verstärkung, keine gegenseitige Befruchtung (1+1 kann mehr als 2 sein).

Ich kann solche Threads "liebevoll" mitlesen und darauf achten, dass die essentiellen Prinzipien des Miteinanders eingehalten werden. Als nährend und mich weiterentwickeln empfinde ich sie nicht.
**********aniac Frau
49 Beiträge
Zitat von *********rgara:
Um so wichtiger erscheint es mir die Liebe fließen zu lassen.

Energie ist nicht begrenzt. Alles ist Energie und es erscheint mir gütig anderen zu helfen die Verbindung wieder herstellen zu lernen.

Ich setze mich nicht hin und finde mich elitär und würdiger in hoher Energie zu sein.

Ich beteilige mich so gut ich kann daran, die Energien zu harmonisierèn. Das hilft uns allen ...

Es ist nur dann gütig, wenn es angefragt wird wieder zu lernen. Ich empfinde es als wesentlich elitärer davon auszugehen, dass jeder in die Verbindung zurück möchte.
Manche Energien sind nicht aktiv zu harmonisieren. Gerade wenn dies nicht gewählt ist. Das Gegenteil wird daraus entstehen.
*********CATA Mann
189 Beiträge
Bahubali
Als ich den Text am lesen war, ging mir da diese eine Geschichte durch meine Gedanken. Die mir ein Indischer Taxifahrer erzählte, als wir vor der Staue standen und staunten...

Auszug aus Wikipedia:

"Bahubali war der zweitälteste Sohn des ersten Jaina-Tirthankaras Rishabha (auch Adinath genannt), der eigentlich König von Ayodhya und Podanpur war. Rishaba verzichtete jedoch noch zu Lebzeiten auf die Herrschaft über sein Königreich und teilte es zwischen seinen beiden ältesten Söhnen auf. Der älteste der Brüder Bharata forderte daraufhin von allen seinen Brüdern Unterwerfung und Anerkennung seiner Oberhoheit, woraufhin ein Bruderzwist zwischen Bahubali und Bharata entbrannte, der in einem gewaltigen Aufmarsch zweier Heere mündete. Es wurde jedoch beschlossen, dass nicht der Krieg über Sieg und Niederlage entscheiden sollte, sondern ein Zweikampf der beiden Brüder, aus dem Bahubali (bahu = Arm, bali = stark) als eindeutiger Sieger hervorging. Dieser beschloss jedoch sein weiteres Leben als Asket zu verbringen, überließ dem besiegten Bruder das Königreich und zog sich in die Waldeinsamkeit zurück, wo er vollkommen unbeweglich meditierte. Nach einem Gespräch mit ihrem Vater überzeugten ihn jedoch zwei seiner Schwestern (Brahmi und Sundari) davon, dass sein Asketentum lediglich auf persönlichem Hochmut und dem Festhalten an seinem Ego beruhe, was die angestrebte Erleuchtung (kevala jnana) unmöglich mache. Diese Wahrheit erkennend kehrte Bahubali an den Königshof zurück um die gewonnenen inneren Erfahrungen und Erkenntnisse auch anderen Menschen mitzuteilen."
*********rgara Frau
7.195 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich gehe davon aus, dass alles verbunden ist .

Aber wer das nicht spüren möchte, kann das gerne tun. Es genügt Angebote zu machen für den , der sie annehmen möchte.

Mit meiner Energie und Aufmerksamkeit achtsam umzugehen und Prioritäten zu setzen ist für mich aktive Selbstversorger.
******Fox Mann
2.205 Beiträge
Zitat von ******n68:
Ich kann solche Threads "liebevoll" mitlesen und darauf achten, dass die essentiellen Prinzipien des Miteinanders eingehalten werden. Als nährend und mich weiterentwickeln empfinde ich sie nicht.
Es sind ja nicht nur Zeitfresserthreads, manche Themen beinhalten ja schon per se die Eskaltion. Nährend ist daran selten mal was.

Aber woanders. Zumindest in meiner Mischung aus Gruppen gibt es die überwiegende Zeit Themen, die mich berühren, mir bisher nicht gesehenes zeigen und mich stellenweise weiter bringen.

Ich stelle mir aber auch vor das ich als Admin oder Mod aus ner anderen Brille auf Beiträge schauen würde.
******man Mann
54 Beiträge

******Fox Mann
2.205 Beiträge
Zitat von ******man:

???
********d_vb Mann
1.463 Beiträge
.. wo meine Gedanken am Ende des Themen-Textes hingingen ..

Ich denke wir sollten keine Spielchen, Tests mit dem Gegenüber machen. Worin unterscheide ich mich dann von den Depris?
Welche Energie erzeuge, trete ich damit los?

Wir sollten uns authentisch geben, ja, nach Möglichkeit auch in Liebe. Sensibel darauf, ob unser Tun in Liebe missbraucht wird und entsprechend reagieren. Manche brauchen Liebe im Guten und es ist gut so, wenn ich sie dann geben darf.

Namastè
Walter

(Ich habe in meinem Bekanntenkreis jemanden der in einem Gespräch sehr gerne grundsätzlich immer die Gegenposition einnimmt, angeblich nur um ein für ihn interessantes Gespräch zu erzeugen. Den Gegenüber zu fordern. Das ist mir oben bei den Spielchen... eingefallen..... sehr sehr anstrengend und ermüdend)
Moin,

ich fühle mich seltsam berührt, wird mir/uns doch hier ein Spiegel vorgehalten.

Namasté und vielen Dank dafür …
Van
*********rgara Frau
7.195 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich musste gerade daran denken, dass ich früher andere Menschen für meine Gefühle verantwortlich gemacht habe.

Ich bin eifersüchtig , hör auf fremd zu gehen und mir tut es nicht mehr weh.
Ich fühle mich abgelehnt und gering geschätzt? Ich meide diesen Menschen oder finde Gründe ihn ebenfalls als meine Zuwendung nicht wert zu befinden.

Ist dieses andere Menschen oder was sie beschäftigt als Energie fressend zu meiden nicht eine Variante davon?
Wenn ich wirklich gut verbunden bin mit der Liebe und im Fluß, könnte das dann noch irgendwas oder irgendwer stören?

Wenn ich andere als destruktiv sehe und Sorge habe um meine Energie , sagt das nicht auch aus, dass ich projiziere und hier lernen kann, was ich noch verändern könnte, um in Energie und Verbundenheit zu bleiben....

Ich habe mal gelernt: Was Energie kostet ist immer der Widerstand in mir . Nicht das Tun anderer. Und da wo der Widerstand ist, liegt das Lernpotential....

Mich nicht verbinden wollen mit denen, die weniger Energie geben können oder sogar welche ziehen. Auch ich lebe das. Es geschieht automatisch , aus Selbstschutz. Da erscheint mir in dem Zitat des EP der Zitierte selbst dem Automatismus zu unterliegen, den er in anderen wahrnimmt....

Kann man denn überhaupt so bewusst und selbstoptimiert sein, dass man immer verbunden und deshalb untrennbar von der Energie ist? Ist es das, was dann die Erleuchtung ist?

Wenn ich aber annehme, dass dies kein Qualitätskriterium ist, dass ein spiritueller Mensch erfüllen muss, damit er sich über den Rest den Bedürftigen erhoben fühlen kann als reifer und weiser, dann bleibt nur demütig annehmen, dass wir alle unvollkommen sind und auf dem Weg . Und dass kein Weg besser ist als der andere.

Mein Kopf weiß das. Mein System ist noch weit entfernt davon. Erst kürzlich ertappte ich mich bei Sätzen wie: Komm erst mal in mein Alter....
Gedanken wie: Ach der ist aber schon auf einem guten Weg .... Da war ich auch mal...
Und wenn ich einem Menschen begegne, den ich als fortgeschrittener betrachte, fühle ich mich klein und unzureichend ....

Ich bin also noch zeitweise durch meine Umwelt aus dem Gleichgewicht zu bringen. Ich verliere dann die Verbundenheit und fühle mich traurig, ängstlich und getrennt .

Das ist meine Möglichkeit zu lernen, das zu ändern. Nicht die "Schuld" der anderen.
Solange ich es noch brauche für mein Energiemangement gehe auch ich auf Abstand zu dem was mich nicht fördert sondern stresst und suche das, was mich fördert und nährt.

Für mich gilt es auch da ein Gleichgewicht zu finden. Zwischen geben und nehmen, für mich sorgen und für andere da sein.
Und ich versuche mich in Demut und Dankbarkeit zu üben. Auch für das, was an mir ( und anderen ) noch suboptimal ist...
****e69 Mann
968 Beiträge
Also erstmal einen ganz lieben Dank für dieses wundervolle und so gut konträr betrachtbares Thema❣🙏 Ich bin da so ziemlich bei dem was @*********rgara sagt, fühle mich auch 'erstmal mit allem Verbunden aus dem Gedanken heraus, das eh: 'alles eins ist' (und zwar ob ich das nun will oder nicht) und das heißt eben natürlich auch mit vielem unangenehmen verbunden zu sein (ob ich das nun will oder...) Meine Optimierung liegt daher darin nur hier mitlesen und 'mitgestalten' wenn ich verbindung auch fühlen kann. Die wahren und wirklich effizientesten Verbindungen finden jedoch zu hauf im wahren Leben da draußen in 3D statt und daher gehe ich dorthin wo meines erachtens nach 'tantrische' und oder sich nach meinem Gefühl ('tantrisch') achtsam verhaltene MenschInnen treffen, damit ich ihnen, und sie mir gut tun können das sind für mich ware Quellen guter Energien die dann auch noch mehr nähren können als nur mich und mein(e) Gegenüber denn dann kann ich genährt auch gut geben/strahlen...

Aho *hutab*
*******er_a Frau
1.901 Beiträge
Für mich geht es nur um die Annahme des SEINs. Ich möchte niemanden analysieren, es ist ganz seins. Das behindert mich nur in meiner eigenen Erkenntnis und die Freude am Leben zu erkennen. Es zeigt sich nur das, wo ich hinschaue.

Bei Spiegeln denke ich immer, wenn jemand meint mich zu spiegeln, es ist der Spiegel hinter dem er sich versteckt, statt wirklich in Kontakt zu treten. Nur mir selbst steht es zu, festzustellen, daß ich mich im anderen spiegel. Genauso werde ich nicht urteilen, ob ein anderer sich in mir spiegelt.

Die Energien ändern sich und ich finde es wunderbar wie einfach es gerade ist seinen eigenen Schatten zu begegnen. Je näher wir dem Licht sind, desto dunkler wird der Schatten. Für mich liegt die Kunst darin in der Balance zu leben und werder den Schatten noch das Licht abzulehnen.
Das war ein sehr interessanter beitrag, der so einiges, das ich im Tantra ( mit tantrikern) erlebt habe, wiederspiegelt. Als ich vor 10 jahren mit Tantra begann fand ich diese ganze Szene schon nach außen sehr priviliegrt wirkend, sehr eltär und auch teilweise mit reichlich wenig bodenhaftung. Trozdem habe ich erste inmal mitgemacht, auch weils nichts anders gab. Mittlerweile hats ich das rad sow eit gedeht das ich sehr glücklich bin rechtzeitig den bacchantischen weg eingeschagen zu haben. Das meine ich jetzt natürlich nicht als Trigger satz den ich hier bewußt loslasse um hier eine Diskussion anzuheizen. Nichts liegt mir ferner. der weg den man selsbt als gut udn richtig empfindet ist auch der Weg den man gehen sollte.
Allerdings, je länger ich hier mitlese (äußern möchte ich mich hier schon gar nicht mehr weil ich meine, das es doch nur als bewußte Provokation gewertet werden würde) desto mehr merke ich die fehlende Erdung so mancher hier. Das Thema höhere Energie (level) deren angelbliche Erlangung und allein das Gerede von Depirs und Erleuchteten empfinde ich schon als sehr Menschen entwürdigend. Geht es so vielen von euch ( jetzt) wirklich nur noch daraum? Ich hoffe nicht
*******er_a Frau
1.901 Beiträge
Nein, mir geht es nur um den Spaß und die Freude. Der Rest geht von alleine.
Zitat von *******er_a:
Nein, mir geht es nur um den Spaß und die Freude. Der Rest geht von alleine.

das sehe ich genauso...
*******sha Frau
135 Beiträge
Narrengedanken
hmmm, spannend was daraus wird, was in einem Zweiergespräch ausgetauscht wird und dann in einem Treat daraus wird, vielleicht hätte der Ausgangsgedanke noch mit hin gehört.

Das war die Frage so ähnlich von dir @******n68 , obs bei manchen Treats noch um die Ursprungs-Sache geht oder die irgendwie in den Selbstbekundungen verloren geht. Also aus einer Nachdenklichkeit entstanden und darauf war das die Antwort meiner Beobachtungen über die letzten Wochen, nicht nur hier... Und ja, das auch für mich aus dem Blickwinkel des Zeitmanagements, mit was ich wirklich meine Zeit verbringen möchte.

Ich sehe das mit dem "alles verbunden" vielleicht ein bisschen anders, weil es für mich zwei (oder noch viel mehr) verschiedene Ebenen gibt. Die irdische Ebene des Alltags und da muss ich mich mit Sicherheit nicht mit jedem verbunden fühlen, das käme einer vollkommenen Überforderung gleich.

Und es funktioniert auch nur äußerst selten, bei den meisten Menschen, die davon schreiben oder reden nehme ich da eher einen zu hohen Anspruch an sich selbst (und damit logischerweise auch an andere), der kaum erfüllbar ist und damit auch eine innere und äußere Spaltung erzeugt.

Die Spirit-Licht-Liebe-Spaltung, die gerne über ihre Schatten springen und sie doch dann immer im Gepäck behalten.

Auf einer anderen Ebene gibt es das "verbunden-sein-mit-allem", (oder besser nicht getrennt) aber das ist nicht rational, es ist paradox und nicht wirklich beschreibbar. Vielleicht noch lebbar, aber da wird es in mir eher still. Es ist nichts, womit ich rumblubbern will. Nicht getrennt IST und auch mit den Destris, denn sie sind Teil des ganzen Leela-Spiels.

Jeder Versuch, es mit dem Alltagsverstand zu erhaschen fürt jedoch meines Erachtens noch mehr in Verwirrung und Abspaltung. Auf dieser Ebene BIN ich Mitgefühl mit diesen Strukturen, auch meinen eigenen. Aber auf der Alltagsebene studiere ich sie lieber. *haumichwech* das ist amüsanter. Und zwar aus dem Grund, weil ich eben nicht so bin, nicht alle Spiegel funktionieren 1 zu 1. Und das nicht aus Heiligkeit oder harter Arbeit, oder Erleuchtung... vielleicht aus Gnade.

Ich musste es schmerzhaft lernen, das es solche destruktiven Strukturen gibt, also Menschen die vollkommen anders ticken wir ich. Meiner Struktur war das vollkommen fremd und nicht fassbar. Also erweitere ich mein Wissen und Verständnis. Wir sind verbunden und ähnlich und wir sind frei und unterschiedlich. Und das alles gehört für mich zum großen bunten Wachstumsprozess dazu.

Also der Spirit der Verbundenheit und die Erkenntnis, der Gegensätzlichkeit.

Die spirituelle Idee auf dieser Erde und in diesem Alltag nicht werten oder bewerten zu wollen halte ich für völlig irreal. Ich habe noch keinen Menschen getroffen, der das nicht tut. Auch nicht die Erwachten.

Auch sie wählen, wenn sie im Alltag einen faulen und einen gesunden Apfel vor sich haben, meist den gesunden. Es sei denn, sie wollen bewusst die Erfahrung machen, zu erfahren, wie ein fauler Apfel schmeckt oder sich verdaut oder sie wollen ihre Verdauung studieren.

Also findet auch da eine Bewerutng statt, in der Form des Wählens des im Moment besser passenden Apfels. Wir wählen und werten immer und daher ist es vollkommen in Ordnung zu wählen, mit was ich meine Zeit lieber verbringe. Mit desstruktive Diskussionen oder konstruktiven Gesprächen.

Das ist ein gesunder Selbstwert bewusst wählen zu können und genauso bewusst habe ich mir das Hobby gewählt, destruktive Strukturen zu studieren.

Denn nur, wenn ich es wirklich wirklich verstehe, kann ich gegebenenfalls helfen und unterstützen. Auch in dem ich mich für längerfristige Spiele nicht mehr zur Verfügung stelle und damit gewohnte Strukturen mit Bewusstsein unter- bzw durchbreche. Dann hat der andere die Möglichkeit, seine Reaktion neu zu wählen.

Das ist das, was ich mit "testen" meine, ich teste die Struktur, wie ehrlich sie mit sich selbst sein kann. Und ich denke, darauf haben wir alle ein Recht, zu testen ob wir uns jetzt und heute in destruktiven Strukturen verheddern wollen oder den Tag doch lieber konstruktiv und inspirierend mit Freunden zu verbringen.

Dieses Recht mir selbst zuzugestehen ist Selbstliebe und eine gute Grundlage für spirituelle Entfaltung. Wir sind immer Licht und Schatten und ich bin damit gut.

Wenn mich jemend deswegen für ein Arschloch hält, weil ich mich dafür entscheide, meine Zeit bewusst zu steuern, darf er das. *freu* . Wenn jemand den Bewerter bewerten will, darf er das. Ich schmeiß mich dem nicht in den Weg. oder muss mich gut darstellen. Ich bin als einer von meinen Ichs ein Narr, der gerne spielt...


Ich liebe es tiefer zu schauen in die Verhedderungen, die Strukturen hinter den Strukturen... Das ist mein Weg, oder einer von vielen, neben vielen, vielen anderen. Denn ICH BIN viele. Daher ist das mit dem autentisch sein auch nicht so einfach...

Jemand hatte geschrieben: "ich denk wir sollten uns autentisch geben" und hat damit die Krux schon an den Hörnern gepackt. Autentisch "geben" ???? und wir "sollten"???
Tja, welches ist nun mein autentisches Ich das ich grad zeigen söllte?

Um so bewusster wir werden um so mehr Identifizierungen wir aufgeben um so mehr Ichs kommen zum Vorschein. Gerade eben das spielende, provozierende ich, das es liebt es eingefahrene spirituelle Konzepte auseinander zu nehmen und auf die Essenz des mystischen zurück zu kommen, wo es kein Konzept mehr braucht. Und schon garkein Spiegel-Konzept.

Wer damit spielen will, ist ok, am Anfang des Wegs ganz nützlich, später eine große Falle um tiefer zu kommen. Wie jedes Konzept... auch das Nicht-Konzept... *rotfl*
******Fox Mann
2.205 Beiträge
Zitat von *******sha:
Narrengedanken

Tja, welches ist nun mein autentisches Ich das ich grad zeigen söllte?
*haumichwech*

...sozusagen Konjunktiv 2 *top2*
*******sha Frau
135 Beiträge
PS: und es bezog sich mit Sicherheit nicht auf alle Treats hier, das möchte ich noch einräumen... viele sind toll! *floet*
****e69 Mann
968 Beiträge
Wow darüber hab ich jetzt zu grübeln... wie schön das morgen Sonntag ist. Vielen lieben Dank @*******sha 🙏

Einen herbstlich schönen Sonntag Allerseits
*hutab*
******n68 Mann
3.520 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Zitat von *******sha:
Auch sie wählen, wenn sie im Alltag einen faulen und einen gesunden Apfel vor sich haben, meist den gesunden. Es sei denn, sie wollen bewusst die Erfahrung machen, zu erfahren, wie ein fauler Apfel schmeckt oder sich verdaut oder sie wollen ihre Verdauung studieren.

Also findet auch da eine Bewerutng statt, in der Form des Wählens des im Moment besser passenden Apfels. Wir wählen und werten immer und daher ist es vollkommen in Ordnung zu wählen, mit was ich meine Zeit lieber verbringe. Mit desstruktive Diskussionen oder konstruktiven Gesprächen.

*dafuer*
**********aniac Frau
49 Beiträge
Zitat von *******sha:
Narrengedanken
hmmm, spannend was daraus wird, was in einem Zweiergespräch ausgetauscht wird und dann in einem Treat daraus wird, vielleicht hätte der Ausgangsgedanke noch mit hin gehört.

Das war die Frage so ähnlich von dir @******n68 , obs bei manchen Treats noch um die Ursprungs-Sache geht oder die irgendwie in den Selbstbekundungen verloren geht. Also aus einer Nachdenklichkeit entstanden und darauf war das die Antwort meiner Beobachtungen über die letzten Wochen, nicht nur hier... Und ja, das auch für mich aus dem Blickwinkel des Zeitmanagements, mit was ich wirklich meine Zeit verbringen möchte.

Ich sehe das mit dem "alles verbunden" vielleicht ein bisschen anders, weil es für mich zwei (oder noch viel mehr) verschiedene Ebenen gibt. Die irdische Ebene des Alltags und da muss ich mich mit Sicherheit nicht mit jedem verbunden fühlen, das käme einer vollkommenen Überforderung gleich.

Und es funktioniert auch nur äußerst selten, bei den meisten Menschen, die davon schreiben oder reden nehme ich da eher einen zu hohen Anspruch an sich selbst (und damit logischerweise auch an andere), der kaum erfüllbar ist und damit auch eine innere und äußere Spaltung erzeugt.

Die Spirit-Licht-Liebe-Spaltung, die gerne über ihre Schatten springen und sie doch dann immer im Gepäck behalten.

Auf einer anderen Ebene gibt es das "verbunden-sein-mit-allem", (oder besser nicht getrennt) aber das ist nicht rational, es ist paradox und nicht wirklich beschreibbar. Vielleicht noch lebbar, aber da wird es in mir eher still. Es ist nichts, womit ich rumblubbern will. Nicht getrennt IST und auch mit den Destris, denn sie sind Teil des ganzen Leela-Spiels.

Jeder Versuch, es mit dem Alltagsverstand zu erhaschen fürt jedoch meines Erachtens noch mehr in Verwirrung und Abspaltung. Auf dieser Ebene BIN ich Mitgefühl mit diesen Strukturen, auch meinen eigenen. Aber auf der Alltagsebene studiere ich sie lieber. *haumichwech* das ist amüsanter. Und zwar aus dem Grund, weil ich eben nicht so bin, nicht alle Spiegel funktionieren 1 zu 1. Und das nicht aus Heiligkeit oder harter Arbeit, oder Erleuchtung... vielleicht aus Gnade.

Ich musste es schmerzhaft lernen, das es solche destruktiven Strukturen gibt, also Menschen die vollkommen anders ticken wir ich. Meiner Struktur war das vollkommen fremd und nicht fassbar. Also erweitere ich mein Wissen und Verständnis. Wir sind verbunden und ähnlich und wir sind frei und unterschiedlich. Und das alles gehört für mich zum großen bunten Wachstumsprozess dazu.

Also der Spirit der Verbundenheit und die Erkenntnis, der Gegensätzlichkeit.

Die spirituelle Idee auf dieser Erde und in diesem Alltag nicht werten oder bewerten zu wollen halte ich für völlig irreal. Ich habe noch keinen Menschen getroffen, der das nicht tut. Auch nicht die Erwachten.

Auch sie wählen, wenn sie im Alltag einen faulen und einen gesunden Apfel vor sich haben, meist den gesunden. Es sei denn, sie wollen bewusst die Erfahrung machen, zu erfahren, wie ein fauler Apfel schmeckt oder sich verdaut oder sie wollen ihre Verdauung studieren.

Also findet auch da eine Bewerutng statt, in der Form des Wählens des im Moment besser passenden Apfels. Wir wählen und werten immer und daher ist es vollkommen in Ordnung zu wählen, mit was ich meine Zeit lieber verbringe. Mit desstruktive Diskussionen oder konstruktiven Gesprächen.

Das ist ein gesunder Selbstwert bewusst wählen zu können und genauso bewusst habe ich mir das Hobby gewählt, destruktive Strukturen zu studieren.

Denn nur, wenn ich es wirklich wirklich verstehe, kann ich gegebenenfalls helfen und unterstützen. Auch in dem ich mich für längerfristige Spiele nicht mehr zur Verfügung stelle und damit gewohnte Strukturen mit Bewusstsein unter- bzw durchbreche. Dann hat der andere die Möglichkeit, seine Reaktion neu zu wählen.

Das ist das, was ich mit "testen" meine, ich teste die Struktur, wie ehrlich sie mit sich selbst sein kann. Und ich denke, darauf haben wir alle ein Recht, zu testen ob wir uns jetzt und heute in destruktiven Strukturen verheddern wollen oder den Tag doch lieber konstruktiv und inspirierend mit Freunden zu verbringen.

Dieses Recht mir selbst zuzugestehen ist Selbstliebe und eine gute Grundlage für spirituelle Entfaltung. Wir sind immer Licht und Schatten und ich bin damit gut.

Wenn mich jemend deswegen für ein Arschloch hält, weil ich mich dafür entscheide, meine Zeit bewusst zu steuern, darf er das. *freu* . Wenn jemand den Bewerter bewerten will, darf er das. Ich schmeiß mich dem nicht in den Weg. oder muss mich gut darstellen. Ich bin als einer von meinen Ichs ein Narr, der gerne spielt...


Ich liebe es tiefer zu schauen in die Verhedderungen, die Strukturen hinter den Strukturen... Das ist mein Weg, oder einer von vielen, neben vielen, vielen anderen. Denn ICH BIN viele. Daher ist das mit dem autentisch sein auch nicht so einfach...

Jemand hatte geschrieben: "ich denk wir sollten uns autentisch geben" und hat damit die Krux schon an den Hörnern gepackt. Autentisch "geben" ???? und wir "sollten"???
Tja, welches ist nun mein autentisches Ich das ich grad zeigen söllte?

Um so bewusster wir werden um so mehr Identifizierungen wir aufgeben um so mehr Ichs kommen zum Vorschein. Gerade eben das spielende, provozierende ich, das es liebt es eingefahrene spirituelle Konzepte auseinander zu nehmen und auf die Essenz des mystischen zurück zu kommen, wo es kein Konzept mehr braucht. Und schon garkein Spiegel-Konzept.

Wer damit spielen will, ist ok, am Anfang des Wegs ganz nützlich, später eine große Falle um tiefer zu kommen. Wie jedes Konzept... auch das Nicht-Konzept... *rotfl*

Danke, endlich mal wieder ein Beitrag, der sich in reflektierter Weise auch mal wieder konstruktiv auf den Eingangspost bezieht 😍 Ich dachte schon, es geht jetzt wieder los und so weiter...🙈 Ich hätte es mit jeder Zeile exakt so ausgedrückt, war nur zu faul so viel zu schreiben. Oder hatte gerade andere Prioritäten 😉
*******sha Frau
135 Beiträge
Danke auch
"Danke, endlich mal wieder ein Beitrag, der sich in reflektierter Weise auch mal wieder konstruktiv auf den Eingangspost bezieht *love5* Ich dachte schon, es geht jetzt wieder los und so weiter...🙈 Ich hätte es mit jeder Zeile exakt so ausgedrückt, war nur zu faul so viel zu schreiben. Oder hatte gerade andere Prioritäten *zwinker* "


Ups, sollte ein Zitat werden. Wie geht das gleich nochmal mit den Zitaten? *nachdenk*

Danke auch dir, du bringst es auf den Punkt, worum es im Eingangspost ging, das sich die reflektierte und Konstruktive Weise manchmal ganz schön verliert. Das war das Gespräch mit Soulman auf dem dieser Post aufbaut. Sich mal die Struktur anzugucken, wo, wann und warum sich das kreative, forschende, inspirirende so oft in Diskusionen verliert. Und das mit den Prioritäten kann ich gut verstehen... 😁 Ich dachte nur ich sollte mal, wenn ich den Ursprung schon verpapft hab... also viel Spaß bei allen Prioritäten... 🥰

Die Sehnsucht dahinter, sich hier über Themen auszutauschen ist doch bei den meinsten Menschen das Bedürfnis nach Inspiration, Austausch
positiver oder kraftvoller Erweiterung des eigenen Blickwinkels, manchmal bei Unsicherheit auch Bestätigung.

Es gibt aber auch immer Menschen, die haben ganz andere Ziele, warum auch immer...

Warum gibt es das Phänomen des Trollens? Weil Destris über solche Spiele Energie und Aufmerksamkeit ziehen können. Sie durchbrechen gern gutlaufende Diskussionsebenen um alle Aufmerksamkeit zu bekommen.

Dabei interessiert das Thema nur Periphär, aber sie haben oft die Gabe, andere mit in die Destruktive Welle zu ziehen, da es scheinbar um das Thema geht. Und nein, das läuft nicht immer bewusst,bei vielen ist es ein Automatismus. Es geht mir nicht darum es zu bewerten, sondern zu verstehen wie es funkrioniert.

Da treffen sich dann zwei Ebenen, die sich verheddern. Einen geht um das Thema, dem anderen nur um die Energie der Aufmerksamkeit und er benutzt das Thema.

Daher finde ich es wichtig, mehr und mehr lernen die Ebenen wechseln zu können und zu erkennen wie und warum was aus dem Ruder läuft und auch destruktive Beiträge zu erkennen. Mit Licht und Liebe kommen wir da nicht weit, gerade da wo die spirituellen, die Licht und Liebe Menschen sind, sind bevorzugte Jagdgebiete der Destris. Nichts funzt besser als Naivität, nicht werten wollen und spirituelle Konzepte. *freu*
Bestes Futter für Destris...

Ich plädiere dafür, dem konstruktiven roten Fadens eines Posts mehr Aufmerksamkeit und Bewusstheit zu schenken. Tantra hat für mich sehr viel mit Bewusstheit zu tun, mit Klarheit, auch mit Tabus.

Tantra muss doch nicht immer nett sein... *nono* Tantra darf und sollte Grenzen setzen dürfen um des größeren dienen zu können... *zwinker*
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