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Der Begriff "Tantra" - geschlechterspezifisch

**********aniac Frau
49 Beiträge
Zitat von ******eet:


Männer über Sexualität Berührung suchen und Frauen über Berührung Sexualität …

Dies stellt ja ein tantrisches Prinzip in sich dar und ist auf den Seminaren, neben der Bewusstwerdung dieser Natur, ein Ziel in den Körperübungen (der energetische Kreislauf)

Würdest du sagen es ist auch die jeweilige Motivation, sich mit dem Thema Tantra zu befassen? Also beim Mann die Körperlichkeit/ Lust, bei der Frau das Herz/ Gefühl?
Ich vermute Du meinst mich … ?

Die Wichtigkeit von Geschlecht auflösen und vielleicht dahin kommen im Einklang mit sich zu sein, um die Energie und Kraft anderweitig zu nutzen.
Letztlich mag es egal sein, von welcher Seite man sich an sich selbst annähert - von Sexualität zu Berührung oder von Berührung zu Sexualität - wenn beides verbunden ist, kann das Sein seine größte positive Wirkung generieren. Und ich meine, dass es dann auch völlig egal ist ob sich Shiva-Shakti, Frau-Frau, Mann-Mann begegnen - es begegnet sich Mensch-Mensch. Und wir können dann auch getrost die ganzen Einteilungen aus unseren Vokabularien löschen. Hetero, Homo, Bi, etc. völlig Banane und alles das Gleiche.

Namasté
Van

PS.: alles meine Meinung und meine Gedanken, jeder Mensch ist frei andere Sichtweisen und Perspektiven zu haben …
******age Mann
3.121 Beiträge
Ich sehe es so: Beide Geschlechter suchen Intimität.
Männer haben durch die Sexualität Zugang zur Intimität.
Frauen haben durch die Nähe Zugang zur Intimität.

Soweit eben das Rollenmuster, welches ich in Frage stelle.
Also, ich suche durchaus erst die Nähe und dann den Sex.
Und ja, ich habe die anderen Beiträge dazu gelesen,
gerade die von @****fee, @********er75 und @********aika,
die ich allesamt für ihre Meinungen hier im Joy schätze.

Und dennoch bleiben gerade beim tantrischen Energiekreislauf
für mich hier Fragen offen: Ich hätte ihn bisweilen gerne
andersherum und bekomme immer nur die Ant3ort, das ginge nicht.
Das wiederum halte ich für "altes" bzw. "gelerntes" Rollenverhalten.

*my2cents*
Zitat von **********aniac:
Zitat von *********Mops:
Zitat von ******eet:

Männer über Sexualität Berührung suchen und Frauen über Berührung Sexualität …

danke .. gefällt mir sehr gut ...
alternativ kann man Männer und Frauen durch Menschen-1 und Menschen-2 ersetzen ...

Wozu genau?

ich meine damit, dass es kein signifikantes Merkmal von Frauen und Männer ist, sondern dass Menschen (auch und sogar) geschlauchtsunabhängig unterschiedlich sind

also:

"mache Menschen über Sexualität Berührung suchen und andere Menschen über Berührung Sexualität"
Zitat von ******age:

Männer haben durch die Sexualität Zugang zur Intimität.
Frauen haben durch die Nähe Zugang zur Intimität.

steile These ... sehe ICH anderes ...

=> manche Menschen haben durch die Sexualität Zugang zur Intimität.
=> andere Menschen haben durch die Nähe Zugang zur Intimität.
**********aniac Frau
49 Beiträge
Zitat von ******eet:
Ich vermute Du meinst mich … ?

Die Wichtigkeit von Geschlecht auflösen und vielleicht dahin kommen im Einklang mit sich zu sein, um die Energie und Kraft anderweitig zu nutzen.
Letztlich mag es egal sein, von welcher Seite man sich an sich selbst annähert - von Sexualität zu Berührung oder von Berührung zu Sexualität - wenn beides verbunden ist, kann das Sein seine größte positive Wirkung generieren. Und ich meine, dass es dann auch völlig egal ist ob sich Shiva-Shakti, Frau-Frau, Mann-Mann begegnen - es begegnet sich Mensch-Mensch. Und wir können dann auch getrost die ganzen Einteilungen aus unseren Vokabularien löschen. Hetero, Homo, Bi, etc. völlig Banane und alles das Gleiche.

Namasté
Van

PS.: alles meine Meinung und meine Gedanken, jeder Mensch ist frei andere Sichtweisen und Perspektiven zu haben …

Ja, ich meinte dich 😊
Findest DU es wichtig, das Geschlecht "aufzulösen" oder denkst du, es ist Ziel von Tantra? Oder meintest du, dass das die Motivation von Frauen und Männern gleichermaßen ist?
Bin nicht sicher ob ich dich richtig verstanden habe.
*********blues Frau
2.974 Beiträge
Zitat von ******age:
Ich sehe es so: Beide Geschlechter suchen Intimität.
Männer haben durch die Sexualität Zugang zur Intimität.
Frauen haben durch die Nähe Zugang zur Intimität.

Soweit eben das Rollenmuster, welches ich in Frage stelle.
Also, ich suche durchaus erst die Nähe und dann den Sex.
Und ja, ich habe die anderen Beiträge dazu gelesen,
gerade die von @****fee, @********er75 und @********aika,
die ich allesamt für ihre Meinungen hier im Joy schätze.

Und dennoch bleiben gerade beim tantrischen Energiekreislauf
für mich hier Fragen offen: Ich hätte ihn bisweilen gerne
andersherum und bekomme immer nur die Ant3ort, das ginge nicht.
Das wiederum halte ich für "altes" bzw. "gelerntes" Rollenverhalten.

*my2cents*

Ist es tatsächlich ein Rollenmuster, auch in der Tiefe?
Wenn Du reinspürst ist weibliche und männliche Energie grundlegend anders, für mich zumindest.
Zitat von *********blues:

Ist es tatsächlich ein Rollenmuster, auch in der Tiefe?
Wenn Du reinspürst ist weibliche und männliche Energie grundlegend anders, für mich zumindest.

ich finde es (immer) zu einfach "alles" auf die Rolle der Geschlechter zu schieben ... bzw. damit zu begründen.

ich bin überzeugt, dass die Unterscheide zwischen Menschen im allgemeinen Größer sind als die Zwischen den Geschlechtern ...
**********aniac Frau
49 Beiträge
Zitat von *********blues:
Zitat von ******age:
Ich sehe es so: Beide Geschlechter suchen Intimität.
Männer haben durch die Sexualität Zugang zur Intimität.
Frauen haben durch die Nähe Zugang zur Intimität.

Soweit eben das Rollenmuster, welches ich in Frage stelle.
Also, ich suche durchaus erst die Nähe und dann den Sex.
Und ja, ich habe die anderen Beiträge dazu gelesen,
gerade die von @****fee, @********er75 und @********aika,
die ich allesamt für ihre Meinungen hier im Joy schätze.

Und dennoch bleiben gerade beim tantrischen Energiekreislauf
für mich hier Fragen offen: Ich hätte ihn bisweilen gerne
andersherum und bekomme immer nur die Ant3ort, das ginge nicht.
Das wiederum halte ich für "altes" bzw. "gelerntes" Rollenverhalten.

*my2cents*

Ist es tatsächlich ein Rollenmuster, auch in der Tiefe?
Wenn Du reinspürst ist weibliche und männliche Energie grundlegend anders, für mich zumindest.


Sehe ich auch so und ist für mich auch grundlegend anders spürbar. Die Gewichtung beider Energien mag in jedem individuell sein.
******n68 Mann
3.515 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Tja - da war er wieder, der Troll.
Hauptsache Aufmerksamkeit, ein echter Sachbezug ist nicht notwendig. Und ob der Thread damit geshreddert wird, ist auch egal.

Naja, ich lagere mal in ein neues Thema aus:

Tantra: Der Begriff "Tantra" - m/w/d
Zitat von **********aniac:

Ja, ich meinte dich 😊
Findest DU es wichtig, das Geschlecht "aufzulösen" oder denkst du, es ist Ziel von Tantra? Oder meintest du, dass das die Motivation von Frauen und Männern gleichermaßen ist?
Bin nicht sicher ob ich dich richtig verstanden habe.

Moin,

ich persönlich möchte Geschlecht nicht auflösen und schon gar nicht anderen Menschen vorgeben, wie sie sich fühlen sollen. Jedoch hinterfrage ich die Sinnhaftigkeig und den Nutzen der Klassifizierung in zwischenmenschlicher Beziehung und als TransFrau habe ich eben eine ganz andere Perspektive auf das Thema.
Dass Sex zwischen Mann und Frau zu „Arterhaltung“ dient, Zweifel ich nicht an. Wohl aber dass wir durch unsere Sexualorgane geschlechtlich bestimmt sind. Wer sich mit den Tantrischen Ausbildungsbüchern beschäftigt, wird auf das Kapitel der Homologie von Mann und Frau gestoßen sein - wir sind letztlich eins.
Ob es das Ziel im Tantra ist, die Geschlechtlichkeit aufzulösen, ist schwer zu sagen, da es hier ja auch ganz unterschiedliche Strömungen gibt und soweit ich weiß, im Extrem die Vereinigung beider Geschlechtsorgane so lange hinausgezögert wird, dass die Energie sich aufbaut und ins/ans Universum geschickt werden kann. Das wird somit mit „Gleichgeschlechtlichen“ nicht funktionieren.
Ich habe Tantra als achtsame Berührung vermittelt bekommen, bei der es nur einen Menschen gibt,, der nimmt und einen der gibt. Eine Vereinigung ist nicht vorgesehen und damit sind die Sexualorgane egal. Es kommt nicht darauf an männliche oder weibliche Energie zu spüren, sondern seine ganz eigene. Hier stehe ich aber vermutlich ziemlich alleine im Gedankengang …

Mir geht es um die Wichtigkeit von Wichtigkeit … als Diskurs.

Ich habe zu oft erlebt, dass mich Männer nicht berühren konnten/wollten, Frauen aber offen waren … egal, ob Pre- oder Post-OP
Es scheint also ein Unterschied zu geben, aber der, so meine ich, ist kulturhistorisch und eher sozialisiert begründbar. Aber irgendjemandem wir jetzt sicher die Rudeltheorie hervorkramen, um die Mann/Frau-Konstellation zu erklären.

Namasté
Van

Alles Liebe aus dem Urlaub und wie schon zuvor: alles meine Gedanken und Absichten; jeder Mensch ist frei seine eigenen zu haben …,
******age Mann
3.121 Beiträge
@*********blues
Ist es tatsächlich ein Rollenmuster, auch in der Tiefe?
Wenn Du reinspürst ist weibliche und männliche Energie grundlegend anders, für mich zumindest.

@**********aniac
Sehe ich auch so und ist für mich auch grundlegend anders spürbar. Die Gewichtung beider Energien mag in jedem individuell sein.

Das sehe ich auch so und möchte mit der Idee der Energieumkehr gerade nicht das Feminine und das Maskuline verleugnen. Nur habe ich eben beide sehr stark in mir ausgeprägt und kann in dieser Welt leider eher nur meine männliche Seite leben - gegen die weibliche wird immer wieder Sturm gelaufen, sobald ich sie in meiner Altersklasse ausdrücke. Jüngere verstehen es eher.

Ich schreibe in dem neuen Post auch ein wenig dazu, da mich das Thema seit langem beschäftigt.
******Fox Mann
2.204 Beiträge
Zitat von *********blues:
Ist es tatsächlich ein Rollenmuster, auch in der Tiefe?
Wenn Du reinspürst ist weibliche und männliche Energie grundlegend anders, für mich zumindest.
Für mich ist beides auch verschieden. Dennoch spüre ich beides in mir und rechne damit das es letztendlich anderen auch so gehen kann. Mal oder länger ist eines stärker, mal oder selten das andere, oder andersrum.
Moin,

ein schönes Thema …

Es geht nicht um das Verleumden, sondern um das Erkennen.
Ich kenne sogenannte Frauen, die haben für mich eine „männliche“ Energie und sogenannte Männer, die eine „weibliche“ haben können, wobei ich mir gerade nicht sicher bin, woran ich das genau festmache. (Anmerkung: Hier denke ich noch einmal drüber nach).
Tatsächlich führe ich es aber auch auf hormonelle Konstellationen zurück. Den Geruch von Menschen darf man nicht unterschätzen und was Testosteron mit einem machen kann können Trans*Männer und Trans*Frauen wohl berichten …
Aber darum geht es meiner Meinung letztlich nicht, denn als Gebender im Tantra, nehme ich mich zurück und konzentriere mich auf das Geben nicht auf das Nehmen … allzu oft habe ich jedoch erlebt, wie dies misslingt und Menschen in Ihre Lust Grenzen überschreiten und „übergriffig“ werden … kein Vorwurf an dieser Stelle - es ist eben schwierig absichtslos zu sein … aber damit verlässt man für mich den tantrischen Rahmen (Doch das ist ganz sicher Ansichtssache). Wenn man tantrische Berührung könnte, müsste man ja keine Kurse besuchen.
Und gerade Männer (sorry) suchen ja im Tantra ihre sexuelle Lust zu befriedigen, die kann man sehr klar in einigen Vorstellungsbeiträgen hier herauslesen … aber Energie sitzt nicht im Genital …

Namasté
Van
****on Mann
16.112 Beiträge
Ich habe ein Jahr lang regelmäßig Tantra in einer Tantragruppe gelebt, bevor ich erfuhr, dass es auch eine ebenso genannte Massage gibt. So habe ich die Massage als eins von mehreren Ritualen kennengelernt. Nie wurde da ein Höhepunkt angestrebt. Von all diesen "Starrheiten" habe ich erst in dieser Joyclub-Gruppe gehört.

Von daher kann ich sagen: Den im EP genannten Geschlechterunterschied kenne ich nicht vom Erleben, aber aus so manchen Beiträgen hier.
****e69 Mann
964 Beiträge
Liebe Van@Lovepreet lieber @******age du/ihr sprichst mir aus dem herzen. Solange ich im Tantra gebender oder nehmender bin ist für mich alles klar, wenn es jedoch um männliche oder weibliche Energien geht, so komme ich auch immer wieder ins schleudern, denn da bin ich längst nicht immer eindeutig um nicht zu sagen Tagesstimmungsabhängig oder ich löse mich vom entweder oder und nehme sowohl als auch...

*hutab*
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