Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Junges Tantra ❤️‍🔥
633 Mitglieder
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Der Begriff "Tantra" - geschlechterspezifisch

**********aniac Frau
49 Beiträge
Zitat von *********Mops:
Zitat von **********aniac:

Leider scheint der Hintergrund "Tantra" gerade Männer dazu zu verleiten, sehr stark zu schubladisieren und den Stempel der eigenen Vorstellungen und Wünsche dem Gegenüber ungefragt aufzudrücken und dementsprechend zu interagieren. Bedauerlicherweise trifft dies nicht nur auf Leihen zu. Bei Frauen habe ich das wiederum noch nie erlebt. Meine These ist, dass sie sich aufgrund ihrer Natur, dem Thema aus einer anderen Perspektive heraus nähern und ganzheitlicher begreifen. Was wiederum nicht bedeuten soll, dass man(n) nicht im Laufe der Zeit auch dazu lernt und begreift.

warum "leider" und "bedauerlich" ?
Schubladen sidn ein Ordnungskriteirum im Kopf

Meine Wertung liegt auf der Folge der Schubladisierung. Und ich werte weil ich nicht gänzlich frei von Wertung bin. Ich bin triggerbar und das ist gut so. Da wo Verhaltensweisen schädlich für andere werden, darf sich etwas in mir bewegen.
Zitat von ********er75:

In einigen Foren ausserhalb des Joy wird ja auch darüber diskutiert, wieviel besser die „Abschleppquote“ ist, wenn man als Mann Dom als Neigung angibt.

das nennt man (m/w/d) Marktanalyse ... ein völlig normal und professionelles vorgehen

wenn die Kunden (m/w/d) eine besondere Absprache bevorzugen, wäre es da nicht unhöflich oder sogar arrogant diesem Wunsch nicht zu entsprechen ?
Zitat von **********aniac:

Meine Wertung liegt auf der Folge der Schubladisierung. Und ich werte weil ich nicht gänzlich frei von Wertung bin. Ich bin triggerbar und das ist gut so. Da wo Verhaltensweisen schädlich für andere werden, darf sich etwas in mir bewegen.

den Satz hätte ich auch unter deinen Beitrag weiter oben schreiben können ...
**********aniac Frau
49 Beiträge
Zitat von *********Mops:
Zitat von **********aniac:

... wenn philosophische Haltungen und Praktiken als Konstrukte missbraucht werden, um die eigenen Störungen zu ummanteln und zu legitimieren. Und ich bin gut darin, Menschen damit zu konfrontieren.

finde ICH extrem arrogant dritte als "gestört" einzustufen ... und noch stolz darauf zus ein, sie damit zu "konfrontieren"

klingt nach arroganten Oberlehrer ... ist das für DICH Tranra ?

Ich rede von Störungen aus psychologisch/ therapeutischer Sicht, die ich mir mit meinem beruflichen Background durchaus erlauben darf. Und zwar aus einer bewussten und nicht überheblichen (So wie du es ganz offensichtlich interpretiert hast) Sichtweise heraus. Nirgendwo habe ich geschrieben, dass ich Leute mit ihrer Störung konfrontiere. Erst recht nicht stolz darauf zu sein. Ich konfrontiere sie mit ihrer Unbewusstheit und Missbrauch. Und ja, Bewusstheit in anderen zu entfachen ist für mich äußerst tantrisch. Wenn das dann arrogante Oberlehrer für dich sind, dann herzlich willkommen! (In deinem eigenen Schubladendenken ;))
****62 Frau
2.763 Beiträge
@**********aniac
Danke für deinen Beitrag. Sehr gut.
**********aniac Frau
49 Beiträge
Zitat von ********er75:
Zitat von *********Mops:


die Formulierung "Trittbrettfahrern" finde ich als Abwertend ja diskriminierend ...

wenn der "falsch DOM" eine "willige Frau" findet und beide glücklich sind ... wo ist das Problem ?

Ich habe mich explizit auf Menschen bezogen, die hier eine Neigung vortäuschen, die überhaupt nicht vorhanden ist, nur um zu einem ONS zu kommen.
In einigen Foren ausserhalb des Joy wird ja auch darüber diskutiert, wieviel besser die „Abschleppquote“ ist, wenn man als Mann Dom als Neigung angibt.

Aber natürlich auch hier gilt:
Sobald sich zwei finden und glücklich miteinander sind, sind alle Definitionen und Schubladen egal.

@*********Mops

Auch in diesem Beitrag ist es wie in meinem Beitrag das missbräuchliche Verhalten, das gewertet wird, sofern eine Partei darunter leidet. Herrscht Konsens auf beiden Seiten, ist nichts dagegen einzuwenden.
**********aniac Frau
49 Beiträge
Zitat von *********Mops:
Zitat von ********er75:

In einigen Foren ausserhalb des Joy wird ja auch darüber diskutiert, wieviel besser die „Abschleppquote“ ist, wenn man als Mann Dom als Neigung angibt.

das nennt man (m/w/d) Marktanalyse ... ein völlig normal und professionelles vorgehen
Ich nenne das Objektifizierung 🤔
********er75 Mann
6.738 Beiträge
Zitat von *********Mops:
Zitat von ********er75:

In einigen Foren ausserhalb des Joy wird ja auch darüber diskutiert, wieviel besser die „Abschleppquote“ ist, wenn man als Mann Dom als Neigung angibt.

das nennt man (m/w/d) Marktanalyse ... ein völlig normal und professionelles vorgehen

wenn die Kunden (m/w/d) eine besondere Absprache bevorzugen, wäre es da nicht unhöflich oder sogar arrogant diesem Wunsch nicht zu entsprechen

Nein in dem von mir beschriebenen Szenario sind wir bei vorsätzlicher, arglistiger Täuschung und Betrug am Kunden, um bei dem von Dir gewählten Vergleich zu bleiben.
Gerade im BDSM Bereich ist dies ein Problem, das alle betrifft, da die „Trittbrettfahrer“ den Ruf aller schädigen.

Analog ist es auch vor allem für weibliche Teilnehmerinnen an Tantra Veranstaltungen störend bis hin zu abschreckend, wenn Teilnehmer meinen Tantra- und sexpositive Veranstaltungen seinen die kostengünstige Alternative zu Swingerclub oder Bordell.

Und dadurch dass jemand sein Gegenüber gezielt täuscht um in dessen Suchkriterien zu passen, um ein Date und vielleicht einen ONS zu bekommen ist das wirklich abwertende.
Denn hier reduziert der Täuschende sein Gegenüber rein auf das Geschlecht. Der Mensch, seine Neigungen und seinen Vorstellungen sind uninteressant, es zählt alleine die eigene, sexuelle
Befriedigung.

Und seien wir ehrlich niemand möchte getäuscht, austauschbar und beliebig sein und rein auf sein Geschlecht reduziert werden.
*********blues Frau
2.969 Beiträge
Zitat von ********er75:
Analog ist es auch vor allem für weibliche Teilnehmerinnen an Tantra Veranstaltungen störend bis hin zu abschreckend, wenn Teilnehmer meinen Tantra- und sexpositive Veranstaltungen seinen die kostengünstige Alternative zu Swingerclub oder Bordell.

Danke.
Das ist eben für mich mit ein Grund, weshalb ich bisher noch nicht tiefer ins Thema eingetaucht bin.
Dafür muss jemand gar nicht mal Tantra für eine kostengünstige Alternative zum Bordell betrachten.
Es reicht, wenn derjenige seine "Fühler" nicht unter Kontrolle hat.
Das ist geschützter Raum (sollte es in meinen Augen sein) und ich weder Übungsobjekt noch Erfüller, wie Frau es tagtäglich mehrfach im normalen Leben erlebt.
Ein ehrliches "ich will Dich ficken" - ja, gerne. Aber nicht in diesem Kontext.

Und warum?
Weil ich mich auf eine Weise verletzlich mache und öffnen möchte, die anders ist, als in anderen settings.
******RGA Mann
940 Beiträge
Zitat von ****62:
Was hat vögeln mit Tantra zu tun?

Nichts.

(Bis auf ggf. in sehr speziellen Ritualen und tantrischen Arbeiten, als nur eines von unzähligen tantrischen Werkzeugen, wenn jemand ggf. nur darauf bewusstseinsverändernd reagiert)

Ist aber vielleicht eine Legitimation als Berechtigungsnachweis zu Räucherstäbchen oder als indophiles Rollenspiel, Sex haben zu dürfen.

Ich bin objektivierbar, als nicht "Neo"-Tantriker, gut zu Vögeln.

Ein Teil der Menschheit behauptet allerdings, primär zu denen mit Flügeln.
*********blues Frau
2.969 Beiträge
Zitat von *********blues:
Zitat von ********er75:
Analog ist es auch vor allem für weibliche Teilnehmerinnen an Tantra Veranstaltungen störend bis hin zu abschreckend, wenn Teilnehmer meinen Tantra- und sexpositive Veranstaltungen seinen die kostengünstige Alternative zu Swingerclub oder Bordell.

Danke.
Das ist eben für mich mit ein Grund, weshalb ich bisher noch nicht tiefer ins Thema eingetaucht bin.
Dafür muss jemand gar nicht mal Tantra für eine kostengünstige Alternative zum Bordell betrachten.
Es reicht, wenn derjenige seine "Fühler" nicht unter Kontrolle hat.
Das ist geschützter Raum (sollte es in meinen Augen sein) und ich weder Übungsobjekt noch Erfüller, wie Frau es tagtäglich mehrfach im normalen Leben erlebt.
Ein ehrliches "ich will Dich ficken" - ja, gerne. Aber nicht in diesem Kontext.

Und warum?
Weil ich mich auf eine Weise verletzlich mache und öffnen möchte, die anders ist, als in anderen settings.

Ich muss mich hier mal selbst zitieren...
Im Grunde ist mein Beitrag ein gutes Beispiel für das alte Spielchen.
Verantwortung auslagern und in alten Mustern verharren.
Jemand der anleitet hat sicher ein Stück Verantwortung.
Aber derjenige hat nicht die Verantwortung damit subtile Grenzen deutlich eingehalten werden. Das liegt an der Frau/Mann selbst.
Würde heißen, echte Veränderung kann nur stattfinden (wenn mir jemand begegnet, der gern mal über Grenzen latscht), wenn ich es ausspreche.
Damit arbeite.
Bewusstsein für die Grenzen anderer ist nicht unbedingt weit verbreitet, das ist noch ein Weg, muss also gelernt werden.
Das geht nur zusammen.

Genauso die Muster wie Mann und Frau sich begegnen. Ich bin selbst darin verhaftet und erwische mich, wie ich mit entsprechenden Erwartungen und Verhalten in Begegnung gehe.
Auch das geht nur zusammen übend.

Eigentlich ist es Angst, wenn man genau schaut. Angst den bekannten Raum zu verlassen und nicht zu wissen, was passiert.
🤔
*********lebee Mann
1.315 Beiträge
Aber ja doch . . .
@ Was ist Eure Einschätzung? Gibt es geschlechtsspezifische Unterschiede in der Motivation, sich mit Tantra auseinanderzusetzen? Unterschiedliche Ausprägungen?

. . . aber die Grenzen sind fliessend und die Rollen werden auch mal getauscht. Nach Belieben der jeweiligen Protagonisten.

Wenn ich weiter oben z.B. ‚vögeln‘ gelesen habe . . . nun, meine gelegentlichen 4-, 6-, 8-Hand-Tantramassagen+ mit entsprechend massage- und tantra-affinen Männern bedienen genau diese Phantasie und Nicht-Erwartung der jeweiligen Frau.

Eingebettet in (m)eine absichtslose tantrische Atmosphäre, die mir jede/r gerne absprechen mag.

Ja, und auch ich bin gut zu Vögeln. Davon zeugt die Vogel-Voliere mit der offenen Tür auf meinem Balkon . . .

Und zum Thema Rollentausch . . . kennt wer Alex/a Vartmann ?

Was ich immer wieder erstaunlich finde - und an dieser Stelle danke an den Moderator für diesen polarisierenden Beitrag - an welchen zunächst unscheinbaren Formulierungen und einzelnen Worten massive Dogmen aufpoppen . . .

Video: Alex Vartman about The New Tantra! in English


****fee Frau
1.709 Beiträge
Grundsätzlich verstehe ich Tantra als eine sehr weise, heilende Lebenseinstellung, Lebenslehre und seit ich mich damit beschäftige, hat diese Lehre mich in vielen Ansichten, die schon in mir waren und sich gegen einige Bestandteile des kapitalistischen, stark leistungsorientierten Weltbildes auflehnten, bestätigt aber auch einiges in mir bewegt und entwirrt... Das betrifft auch den Umgang mit und das Verständnis meiner Sexualität.

Meine Motivation ist hier also nicht sexuell dominiert aber wenn mich Berührungen berühren, mag ich hier keine starre Grenze ziehen oder gar Blockaden errichten und was fließen möchte darf das auch - im Frieden mit mir und im Frieden zwischen mehreren Menschen.
Das ist dann aber fern jeder Absicht sondern wächst gegebenenfalls aus dem Zusammentreffen und vielleicht kann man es auch als "tantrisches Nachspiel" bezeichnen, wenn jemand hier unbedingt klar abgrenzen muss.

Ich habe auch schon sog. "tantrische Massagen" erlebt, die nur so von Erwartungen meines Gegenübers (geschlechterspezifisch betrachtet alles Männer) überquollen, dass sie von Anfang an "energetisch versaut" waren und das hat dann mit Tantra m.M.n. auch nichts mehr zu tun sondern wurde ein Mittel zum Zweck.
Hier fehlte mir eindeutig alles.
******age Mann
3.125 Beiträge
Danke an alle für die spannend explosive Diskussion.
Dennoch ist der für mich entscheidende Kernpunkt
der geschlechtspezifischen Unterschiede in der Motivation
beim Tantra noch nicht genannt worden (oder überlesen).

Die von Frauen viel gesuchte "heilige Sexualität" des Tantra
(oder von meinetwegen das auch "Liebe machen", für mich
hat "Vögeln" genau diese Qualität) bedingt meist den
tantrischen Energiekreislauf in eine Richtung.

Den würde ich gerne auch umgekehrt erleben und damit
die geschlechtsspezifische Motivation verlassen,
gerate allerdings bisweilen genau hier an die Grenzen einer
Beziehung: Sie spürt meine Liebe nicht und ich ihr
Begehren nicht. Da ist es ein sehr langer weg, sich
gegenseitig wirklich zu spüren und geschechtsspezifische
Herangehensweisen einmal außen vor zu lassen.

Ich hoffe, es ist deutlich geworden, worum es mir geht.
D *wolf* C
Zitat von **********aniac:
Zitat von *********Mops:
Zitat von ********er75:

In einigen Foren ausserhalb des Joy wird ja auch darüber diskutiert, wieviel besser die „Abschleppquote“ ist, wenn man als Mann Dom als Neigung angibt.

das nennt man (m/w/d) Marktanalyse ... ein völlig normal und professionelles vorgehen
Ich nenne das Objektifizierung 🤔

so ist es auch gemeint !
Zitat von **********aniac:
Zitat von *********Mops:
Zitat von **********aniac:

... wenn philosophische Haltungen und Praktiken als Konstrukte missbraucht werden, um die eigenen Störungen zu ummanteln und zu legitimieren. Und ich bin gut darin, Menschen damit zu konfrontieren.

finde ICH extrem arrogant dritte als "gestört" einzustufen ... und noch stolz darauf zus ein, sie damit zu "konfrontieren"

klingt nach arroganten Oberlehrer ... ist das für DICH Tranra ?

Ich rede von Störungen aus psychologisch/ therapeutischer Sicht, die ich mir mit meinem beruflichen Background durchaus erlauben darf. Und zwar aus einer bewussten und nicht überheblichen (So wie du es ganz offensichtlich interpretiert hast) Sichtweise heraus. Nirgendwo habe ich geschrieben, dass ich Leute mit ihrer Störung konfrontiere. Erst recht nicht stolz darauf zu sein. Ich konfrontiere sie mit ihrer Unbewusstheit und Missbrauch. Und ja, Bewusstheit in anderen zu entfachen ist für mich äußerst tantrisch. Wenn das dann arrogante Oberlehrer für dich sind, dann herzlich willkommen! (In deinem eigenen Schubladendenken ;))

vielleicht lesen wir verschiedene Texte

Zitat 1. "Und ich bin gut darin, Menschen damit zu konfrontieren."
Zitat 2. "Nirgendwo habe ich geschrieben, dass ich Leute mit ihrer Störung konfrontiere."
*********blues Frau
2.969 Beiträge
Zitat von ******age:
Danke an alle für die spannend explosive Diskussion.
Dennoch ist der für mich entscheidende Kernpunkt
der geschlechtspezifischen Unterschiede in der Motivation
beim Tantra noch nicht genannt worden (oder überlesen).

Die von Frauen viel gesuchte "heilige Sexualität" des Tantra
(oder von meinetwegen das auch "Liebe machen", für mich
hat "Vögeln" genau diese Qualität) bedingt meist den
tantrischen Energiekreislauf in eine Richtung.

Den würde ich gerne auch umgekehrt erleben und damit
die geschlechtsspezifische Motivation verlassen,
gerate allerdings bisweilen genau hier an die Grenzen einer
Beziehung: Sie spürt meine Liebe nicht und ich ihr
Begehren nicht. Da ist es ein sehr langer weg, sich
gegenseitig wirklich zu spüren und geschechtsspezifische
Herangehensweisen einmal außen vor zu lassen.

Ich hoffe, es ist deutlich geworden, worum es mir geht.
D *wolf* C

Oh.
Spieglein, Spieglein...
Ich gehe jetzt nachdenken.....
********aika Frau
1.449 Beiträge
Ich weiss jetzt nicht, ob Du, @******age unter tantrischem Energiekreislauf das gleiche meinst, wie ich.

Ich hab da die Darstellung im Kopf mit den verschiedenen Plus- und Minuspolen bei Mann und Frau, und von daher die Energie immer gleich rum zirkuliert, immer von Plus zu Minus, was sich nicht umkehren lässt.

Oder was hast Du in deinem obigen Beitrag gemeint?
******age Mann
3.125 Beiträge
@********aika
Zitat von *********blues:
Ich hab da die Darstellung im Kopf mit den verschiedenen Plus- und Minuspolen bei Mann und Frau, und von daher die Energie immer gleich rum zirkuliert, immer von Plus zu Minus, was sich nicht umkehren lässt.

Bist Du Dir da sicher? Ich nicht.
Vielleicht ist es auch nur ein Wunschdenken von mir.

Oder habe ich zu viele feminine Anteile?
Oder suche ich mir meist Frauen mit zu vielen maskulinen Anteilen aus?

Und wie sieht es mit dem Energiekreislauf in der Homosexualität aus?
Und warum sehe ich mich oft als "lesbischer Mann" ("Guydyke")?

Und wieso harmoniert es dann bei mir trotzdem nicht mit einem Mann?
Brauche ich eine Frau mit "männlichem Energiekreislauf"?

Oder eben ab und an eine Umkehrung desselben?
Fragen, über Fragen, die sich mir da stellen ...
**********aniac Frau
49 Beiträge
Zitat von *********Mops:
Zitat von **********aniac:
Zitat von *********Mops:
Zitat von **********aniac:

... wenn philosophische Haltungen und Praktiken als Konstrukte missbraucht werden, um die eigenen Störungen zu ummanteln und zu legitimieren. Und ich bin gut darin, Menschen damit zu konfrontieren.

finde ICH extrem arrogant dritte als "gestört" einzustufen ... und noch stolz darauf zus ein, sie damit zu "konfrontieren"

klingt nach arroganten Oberlehrer ... ist das für DICH Tranra ?

Ich rede von Störungen aus psychologisch/ therapeutischer Sicht, die ich mir mit meinem beruflichen Background durchaus erlauben darf. Und zwar aus einer bewussten und nicht überheblichen (So wie du es ganz offensichtlich interpretiert hast) Sichtweise heraus. Nirgendwo habe ich geschrieben, dass ich Leute mit ihrer Störung konfrontiere. Erst recht nicht stolz darauf zu sein. Ich konfrontiere sie mit ihrer Unbewusstheit und Missbrauch. Und ja, Bewusstheit in anderen zu entfachen ist für mich äußerst tantrisch. Wenn das dann arrogante Oberlehrer für dich sind, dann herzlich willkommen! (In deinem eigenen Schubladendenken ;))

vielleicht lesen wir verschiedene Texte

Zitat 1. "Und ich bin gut darin, Menschen damit zu konfrontieren."
Zitat 2. "Nirgendwo habe ich geschrieben, dass ich Leute mit ihrer Störung konfrontiere."

Wir lesen schon den gleichen Text, nur setzt du den Bezug an eine andere Stelle und interpretierst noch was hinein. Ich habe es bereits erläutert.
**********aniac Frau
49 Beiträge
Zitat von ******age:
Danke an alle für die spannend explosive Diskussion.
Dennoch ist der für mich entscheidende Kernpunkt
der geschlechtspezifischen Unterschiede in der Motivation
beim Tantra noch nicht genannt worden (oder überlesen).

Die von Frauen viel gesuchte "heilige Sexualität" des Tantra
(oder von meinetwegen das auch "Liebe machen", für mich
hat "Vögeln" genau diese Qualität) bedingt meist den
tantrischen Energiekreislauf in eine Richtung.

Den würde ich gerne auch umgekehrt erleben und damit
die geschlechtsspezifische Motivation verlassen,
gerate allerdings bisweilen genau hier an die Grenzen einer
Beziehung: Sie spürt meine Liebe nicht und ich ihr
Begehren nicht. Da ist es ein sehr langer weg, sich
gegenseitig wirklich zu spüren und geschechtsspezifische
Herangehensweisen einmal außen vor zu lassen.

Ich hoffe, es ist deutlich geworden, worum es mir geht.
D *wolf* C

@****fee, @********er75, @********aika und ich haben etwas zu geschlechtsbezogenen Unterschieden in der Motivation geschrieben. Gerade in den ersten Postings.
Zitat von **********aniac:

Wir lesen schon den gleichen Text, nur setzt du den Bezug an eine andere Stelle und interpretierst noch was hinein.

das war für mich eine eindeutige Aussage von dir ... offensichtlich doch nicht ... *oh*
ich verstehe zwar jetzt nicht, was du sagen wolltest aber anscheinend nicht das, was du geschrieben hast ... *gruebel*

so entstehen Missverständnisse
Moin -

Meiner Meinung und Erfahrung nach „JA klar“, sonst würden wir ja möglicherweise auch nicht von Shiva und Shakti sprechen, sondern nur von dem Mensch.

Ich durfte beide Seiten im Leben zumindest ansatzweise erleben und meine, dass man sich zwar hüten sollte es zu verallgemeinern, aber das:
Männer über Sexualität Berührung suchen und Frauen über Berührung Sexualität …
Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel … aber das habe ich in tantrischen Räumen zumindest so wahrgenommen und darum geht es hier ja auch …
Und ergänzen möchte ich, dass es bei beiden oft um das Thema „Verletzung“ ging … bei Frauen aus dem Themenblock der Übergriffigkeiten und bei Männern aus dem Thembereich Genügen …

Namasté und alles Liebe
Vanessa
Zitat von ******eet:

Männer über Sexualität Berührung suchen und Frauen über Berührung Sexualität …

danke .. gefällt mir sehr gut ...
alternativ kann man Männer und Frauen durch Menschen-1 und Menschen-2 ersetzen ...
**********aniac Frau
49 Beiträge
Zitat von *********Mops:
Zitat von ******eet:

Männer über Sexualität Berührung suchen und Frauen über Berührung Sexualität …

danke .. gefällt mir sehr gut ...
alternativ kann man Männer und Frauen durch Menschen-1 und Menschen-2 ersetzen ...

Wozu genau?
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.