Öffnung und Lockerung

Auch ich genieße öfter die Distanz. Man kann auch mal Knoblauch essen, ohne zu belästigen.
Im Ernst: Ich hungere auch nach Nähe und freundschaftlichen Treffen, aber ich mag es auch mal "privater".

Ich arbeite in Einzelterminen seit einigen Wochen wieder ganz normal - mit Test.
Nur vom Kopfende massiere ich sehr selten.

Ansonsten muss ich mich wohl bis 20. März noch bedeckt halten da ich zu den sturen Gesunden gehöre und bisher auf die Impfung verzichtet habe. Dafür habe ich mein Immunsystem entsprechend unterstützt.

Ich beobachte bisher ein vorsichtiges Rantasten an Präsenzangebote.

Selbst habe ich kein Problem damit und hoffe die Menschen gehen dann auch überall offener miteinander um - ich finde das Ausweichen in den Supermärkten teils seltsam und habe auch da mit Nähe kein Problem.

Zum Glück hatte ich die ganze Zeit über Nähe und Berührung, dafür bin ich sehr dankbar.
Ich war auch, wo es ging, bei Tantra-Tagen, und vor 3 Wochen hatte ich meine erste (prof.) Tantramassage. Ich kann jederzeit Begegnungen und körperliche Nähe zulassen und geniessen, das habe ich mir nie und von niemand ausreden oder verbieten lassen, dafür ist sie viel zu wertvoll und essentiell.
Ich hoffe, dass man ganz bald auch offiziell wieder "darf", und zwar ALLE!!

Tantra-Massagen waren ja erlaubt, außer in den „größeren“ Lockdowns. Von daher gab es keinen Verzicht auf Nähe und Berührung.

Im Allgemeinen habe ich für mich alles getan, um so gut es geht meinen Alltag beizubehalten…und hab’s auch überlebt.

Für mich fühlt es sich nicht nach Erleichterung an. Ich werde von meinen Kunden weiterhin 2G fordern, da ich mich anders nicht entspannt einlassen kann. Ich habe in meinem Umfeld zwei Mal Corona-Cluster erlebt (und mich zum Glück nicht angesteckt). Ich würde gerne wieder in größeren Gruppen Yoga üben oder auch mal zu einer Tantra-Veranstaltung gehen, aber das ist in diesem Jahr für mich nur unter Geimpften eine Option.

Ich hoffe und wünsche mir, dass alle Einschränkungen fallen und das auch für Alle. Wir wieder ein "normales" Leben haben können.

Mein Beitrag war keineswegs als politische Diskussion gemeint - in der Tat machen mich diese auch zunehmend müde, und ich führe sie nur dort, wo ich mir einen Mehrwert davon verspreche (oder wo ich aufgrund meiner Haltung zu dem Thema angegangen werde).

Aber tatsächlich sind für mich Massagen ja aufgrund von 2G bzw. 2G+ eben NICHT möglich gewesen in der letzten Zeit, und daher bin ich gerade voller Vorfreude, dass ich mir das bald wieder einmal gönnen kann, und ich werde es in vollen Zügen genießen. Deswegen meine ich, passt das durchaus zur Eingangsfrage. Falls du, liebe TE, das anders meinst - sorry!

Ich habe mein "normales" Leben nie verloren. Auch wenn es bedeutet hat, mich zwischen zwei Ängsten zu entscheiden. Das hat allerdings nie dazu geführt, dass ich Menschen, die der entgegengesetzten Angst gefolgt sind, ausgegrenzt habe.

Für mich zählt der Mensch in seiner unantastbaren Würde. Ja, ich schütze mich auch. Und ich erwarte von anderen die gleiche Eigenverantwortung, die ich selbst lebe. Das ist aber - zB in Bezug auf Geschlechtskrankheiten - nichts Neues.

Wer allerdings immer noch nicht verstanden hat, WOHER die Spaltungsversuche kommen, und mit welchem Ziel sie erfolgen, der findet so oder so keinen Platz mehr in meinem Leben...

Ganz klar JA! Unbedingt! Sofort! Uneingeschränkt!

Ich war die ganze Zeit auf Tantraveranstaltungen und habe auch selbst, wenn irgend erlaubt, professionelle Massagen gegeben.
Für mich bedeutet Tantra auch Verbundenheit im Sinne von Vertrauen... ins Leben, in mein Immunsystem.
Ich schütze mich nicht "gegen" Menschen im Sinne von Distanzierung, sondern "für mich" im Sinne ganzheitlich gesund & munter bleiben, vor allem auch psychisch (Angst).
Bisher ging es gut, trotz bis zu einwöchiger Massage-Seminare mit knapp 30 Menschen in einem Raum habe ich mich nicht angesteckt.
Schön, wenn es jetzt wieder für mehr Menschen möglich wird.

Ich war letztes Wochenende zu einem Tantrakurs mit meinem Mann (Im Anukan Dresden, "Berühre mich, verführe mich" und "Intim (de)light"). Samstag 10-18 Uhr mit vier anderen Paaren und Sonntag waren es insgesamt 23 Menschen, alle waren getestet und es unglaublich gut getan nach so langer Zeit anderen Menschen wieder so nah zu sein. Ich bin sehr froh, dass das Ende abzusehen ist, zumindest vorübergehend. Ich brauche keine "Eingewöhnungszeit"
Die menschliche Nähe zu Freunden und Verwandten hätte ich gern wieder mehr, aber das war ja nicht deine Frage.

Ich war die ganze Zeit offen für Bekanntschaften und auch Begegnungen... Ich sah hier keinen wirklichen Grund dies zu ändern... Die ganze Zeit Kontakte, Freunde

@*********ching mir geht's es so ähnlich. Ich genieße in einigen Situationen die 1.5 Distanz und werde mich sicherlich nur sehr langsam sehr ausgewählten Personen öffnen. Die letzte Monate haben auch reflektieren lassen, was ich will, was mir gut tut. Meinen Weg gefunden bzw. bestätigt...

Also ich für meinen Teil fand es auch oft in der Öffentlichkeit anstrengend, um Menschen einen so großen Bogen von Haus aus zu machen. Für mich teilweise so extrem distanziert.
Einzig bei Menschen die mir nicht sympathisch sind,habe ich die Distanz genossen.

Da ich Singel bin und sowieso ein totaler "Haut auf Haut" und Kuschelfetischist, habe ich immer versucht, in den kompletten letzen 2 Jahren genügend Kuscheleinheiten und Begegnungen erleben und genießen zu dürfen. Mit meinen über alles geliebten Freunden auf dem Sofa kuscheln, mit ganz wenigen anderen Verbindungen kuscheln, streicheln, massieren, etc.

Für mich ist dieser Spruch: "Wenn man kuschelt, repariert man sich gegenseitig" wirklich absolut meine Wahrheit.
Ohne das fehlt meinem Herz und meiner Seele etwas. Deshalb, ändert sich für mich privat nichts.

Was Veranstaltungen angeht, ich freue mich darauf, mit Menschen um mich herum wieder das Leben und die Liebe zu feiern.

Ich vermisse im Supermarkt die fremden Berührungen in der Kassenschlange, Menschen, die mir beim Einkauf auf dem Schoss sitzen. Mich von hinten anhusten und von vorne mit Knoblauchatem anhimmeln ...

Ich freue mich auch auf die Lockerungen . Allerdings habe ich nicht so unter den Maßnahmen gelitten wie man es von einigen andern hört. Zum einen habe ich eine Freundin und daher ist das Kuscheln nicht zu kurz gekommen. Zum anderen hatte ich mir von Anfang an weder Panik vor dem Virus noch von den Impfphobikern machen lassen. Sobald möglich hab ich mich impfen lassen, alle geliebten Menschen in meinem Umfeld waren auch schnell geimpft und so haben wir mit einer gewissen rationalen Vorsicht und Respekt aber ohne Panik und Ängste gut und fast normal leben können.

Erst mal vielen Dank für das Thema, das mich wirklich zum Nachdenken anregt hat.

Ich habe während der ganzen C-Zeit an Seminaren und Massageangeboten aus dem Tantra-Bekanntenkreis teilgenommen - natürlich immer im gesetzlichen Rahmen - was dann auch letzten Herbst zu einer Infektion geführt hat. Fast die ganze Gruppe war infiziert. Zum Glück meistens ein milder Verlauf, leider nicht für alle.

Im März bin ich für das erste Präsenzseminar angemeldet, das eigentlich im Januar gewesen wäre und verschoben werden musste. Es findet unter 2G Bedingungen statt, was ich begrüße, aber keine Bedingung für mich gewesen wäre. Für das laufende Jahr stehen zwei weitere Seminare auf dem Programm, sofern sie stattfinden, werde ich dabei sein.

Kann denn nicht wenigstens mal die Tantragruppe impfstatusfreie Zone sein?

@********aika ich moderiere das mal vorsichtig raus, sofern möglich....

Gehört das nicht zwangsläufig zu dieser konkreten Frage des TE dazu?

Na Hallo ,
Auch ich habe in den 2 Jahren auf Tantra nicht verzichtet .
Wenn dann aber nicht in den Hochphasen .
Aber ich habe dann schon sehr bemerkt , dass in der Zeit etwas auf der Strecke geblieben ist ....

Nein für mich nicht - aber gut nun...