@*******ann
Ich verstehe unter Bewusstsein den Teil, der denkt.
Und ich stimme Dir zu , dass natürlich das Denken nicht verbannt sein sollte. Nur wenn ich mich aufs Fühlen konzentrieren möchte, hat es Pause, da es mir sonst nicht ermöglicht alles zu fühlen. Es könnte mir nämlich mit einer Erwartung dazwischen kommen, was ich fühlen könnte oder werde und genau das möchte ich ja nicht.
Und so sehe ich das auch mit dem Lesen im Tantra. Viel Wissen im Kopf, das einem dazwischen kommen kann, wenn das Fühlen im Mittelpunkt stehen sollte.
Nach meiner Erfahrung sind das Momente im Ritual, in denen ich im Fühlen bin. Die der Verbundenheit. Das Denken ist nicht aus ( springt auch an, wenn gebraucht , z.B. für Grenzsetzungen ) , aber auf low Level.
Und die Momente erfordern vorher eine gute Absprache und einen sicheren Raum und Rahmen, in denen natürlich das Denken gefragt ist, um ihn zu schaffen.
Ich bezog mich nur auf die Momente der Verbundenheit, in denen ich nicht mehr erwarte, was passieren soll und nicht mehr kopfgesteuert bin. Nicht auf das davor, danach oder Situationen der Grenzsetzung. In denen ich nur im Flow des Fühlen bin. Und die kann man durch Lesen nicht erschließen.