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Schwierigkeiten mit Empfindungslosigkeit bei Massage

******aer Mann
2.466 Beiträge
Zitat von *******ldfr:
Schwierigkeiten mit Empfindungslosigkeit bei Massage
Hallo Ihr Lieben,

gestern gab mir mein Mann eine Tantra-Massage. Wir hatten vor einigen Wochen ein fantastisches Tantra-Seminar besucht und üben seither an uns den Ablauf. Und gestern war ich der Nehmende.
Allerdings: mein Körper war und blieb ungemein unsensibel. Meine Brustwarzen - unsensibel, der Penis - keine Erektion, Berührungen unangenehm bis schmerzhaft. Ich fühlte keine sexuelle Energie. Ich konnte vom Kopf auch schlechter abschalten. Trotzdem wurde ich sehr müde, und es kam mir alles enorm lange vor, so ca. 2 Stunden ging die Massage.
Von der Lingam-Massage nahm ich dann Abstand, weil nur frustig, und brach ab.

Ich kenne auch das totale Gegenteil, ich kann sehr sensibel sein, sexuelle Energie spüren und auch ziemlich abgehen. Aber gestern war es enttäuschend.

In mir entstehen dann immer massive Selbstzweifel und irgendwie auch Ärger über meinen Körper...

Kennt Ihr sowas auch? Oder stimmt etwas mit mir nicht?

Lieben Dank, Michael
Hallo Michael,
erstmal hast Du mich müde Hete massiv verwirrt mit "mein Mann" *baeh*
Tantra ist ja auch immer jemanden da abholen wo er gerade ist. Und manchmal ist man hat nicht sensibel, nicht berührungshungrig. Manchmal ist man auch zu Kopfblockiert um sich fallen zu lassen. Und es ist wenn man das merkt auch völlig ok wenn man abbricht. Lust ist Kopf, Herz und Körper, wir sind keine Lustmaschinen ^^ Und je entspannter Du mit solchen situationen umgehst, desto leichter kommst Du dann auch wieder in eine Sinnlichkeit.
PS, bei meiner ersten Tantramassage hab ich die Frau eingeschäfert nach 15 minuten... Von der klassischen Massage kenne ich das, wenn eine Person bei Deiner Massage einschläft ist das ein großes Lob ^^
*******Duft Frau
260 Beiträge
Anstrengend.
Ja, das kenne ich auch, nicht nur von der TM.
Die Lösung ist: Annehmen was ist.
Z.B. die Tatsache, dass Ungewöhnliches, Neues, Lernen… anstrengend ist bzw. sein kann.
Ja, so ist es!
Die Tatsache, dass ein sich neu einlassen, sich selbst verändern und bewegen, ein Perspektivwechsel, Lernen… anstrengend oder schwierig sei, höre ich in der Psychotherapie und im Coaching als häufigsten „Fluchtversuch“, Ausrede, Ausgang…

Jede/r darf und kann nur für sich selbst entscheiden, ob es ihm/ ihr diese Anstrengung wert ist.

Wenn man/ frau da durch geht, kommt der Flow und machendes Funktionieren kann zu genussvollem Sein werden.

Alles Liebe für Dich selbst auf diesem (auch anstrengenden) Weg.
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