Aus den Polaritäten heraus könnten sich "Energie"-Ströme ergeben, wenn Mann und Frau sich begegnen - man könnte es einfach mal ausprobieren, ob man dann eine Bewegungsrichtung spürt.
Ich frage mich aber, wie variabel, Situations-spezifisch und kulturell programmiert diese Polaritätsmuster sind.
Neurophysiologisch gibt es ein elektromagnetisches Mitschwingen. Der Aufbau dieser Schwingungen könnte auch irgendwie asymmetrisch sein, vielleicht so ähnlich wie beim Tanzen die "leader" und "follower"-Funktion. Außerdem könnte diese Asymmetrie in den verschiedenen Chakras unterschiedlich sein, abhängig vielen Faktoren, z.B. auch vom jeweiligen Stadium des "Balztanzes".
Es gibt Tantrische Übungen zur Begegnung in den Chakras. Wenn man ganz gut hineinspürt, kann man vielleicht erkennen, in welcher Richtung jeweils eine "Energie" in ein / aus einem Chakra fließt - vorausgesetzt das ganze ist nicht übertüncht von vorgegebenen Denkmustern und/oder affektiv getriebenem Kopfkino.