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erfahrung von Lust

*****rt4 Mann
34 Beiträge
Themenersteller 
erfahrung von Lust
Angeregt durch das lesen der Bücher von Mantak Chia machte ich lustvolle Übungen mit Selbstbefriedigung. Dabei kam ich an den Punkt, als Mann nicht mehr mein Glied als solches wahrzunehmen, sondern als Neutrum. Zeitweilig sogar als Kopfkino switchend männlich - weiblich (stoßend - emfangend). Mit dieser Erfahrung änderte sich meine Wahrnehmung auch beim GV, wenn ich mich darauf einließ.

Kenne welche auch dieses Gefühl?
*********pete Mann
2.237 Beiträge
Hochinteressant. Das klingt, als nähme die Seele einen anderen Blickwinkel ein und wirke auf den Körper physisch ein. Stimmt das so in etwa?
*****rt4 Mann
34 Beiträge
Themenersteller 
Du hast es super auf den Punkt gebracht ! *danke*
*****rt4 Mann
34 Beiträge
Themenersteller 
Meine Beschäftigung mit sexuellem Empfinden geht auf die Forschung vom Sexualtherapeuten Wilh. Reich zurück. Er entwickelte den Organakkumulator in den man reinsitzt. Da kannst du Orgonenergie erleben.
Wenn du unabhängig davon spirituell beim Tantra die Energie fließen lässt, ist es ein ähnliches Erleben.
Zu meinem Anfangsbeitrag ist wohl zu ergänzen, dass ich mich nicht - mal gossenhaft ausgedrückt - zum wichsen hinsetze, sondern mich wie bei lowsex mental auf Energiefluss einstelle und mich eher nur sachte berühre.
****an Mann
233 Beiträge
Für mich hängt das Empfinden bei der Selbstliebe sehr stark mit dem bewußten Atem zusammen. Wenn ich "fließend verbunden" atme (also ohne Pause zwischen dem Aus- und dem Einatemstrom), und das durch die geschürzten Lippen, dann kann es passieren, daß ich regelrecht ekstatisch fliege.
Ob und wie ich den Lingam dann anfasse und berühre, massiere oder einfach nur halte, wird nebensächlich. Die Berührung am ganzen Körper, dabei die Energie von unten nach oben zu streichen, kann das intensivieren. Ein Einstieg in die Ekstase kann es auch sein, mich selbst mit den flachen Händen vom Kopf bis zu den Füßen einfach "abzuklatschen".
Big Draw ist dann u.U. der abschließende Knaller obendrauf. Ejakulation braucht´s dafür keine.
*********pete Mann
2.237 Beiträge
Ich danke Euch für die Beiträge. Das bestärkt mich in meiner Absicht in Tantra in aller Breite und Taoismus einzutauchen.
*********er_bw Mann
6 Beiträge
Wow...
Da werde ich jetzt hellhörig *top*
Ich habe das Gefühl mein Potenzial ist unendlich
Bitte mehr solche Beiträge
Danke
*hutab*
Zitat von *********er_bw:
Ich habe das Gefühl mein Potenzial ist unendlich

Das ist es auch.

„Unsere tiefste Angst ist nicht, dass wir unzulänglich sind.

Unsere tiefste Angst ist, dass wir unermesslich machtvoll sind.

Es ist unser Licht, das wir fürchten, nicht unsere Dunkelheit.

Wir fragen uns: Wer bin ich eigentlich, dass ich leuchtend, hinreißend, talentiert und fantastisch sein darf?

Wer bist du denn, es nicht zu sein?

Du bist ein Kind Gottes.

Dich selbst klein zu halten, dient der Welt nicht.

Es hat nichts mit Erleuchtung zu tun, wenn du dich kleiner machst, damit andere um dich herum sich nicht verunsichert fühlen.

Wir sollen alle strahlen wie die Kinder.

Wir wurden geboren, um die Herrlichkeit Gottes zu verwirklichen, die in uns ist.

Sie ist nicht nur in einigen von uns; sie ist in jedem Einzelnen.

Und wenn wir unser eigenes Licht erstrahlen lassen, geben wir unbewusst anderen Menschen die Erlaubnis, dasselbe zu tun.

Wenn wir uns von unserer eigenen Angst befreit haben, befreit unsere Gegenwart andere ganz von selbst.”

• Marianne Williamson
********ight Paar
1.391 Beiträge
es ist möglich über den energiefluss männliche und weibliche Lust / orgasmen zu erleben
geht alleine, geht aber auch als paar, wenn man den "normalen" energiefluss umkehrt.
Zitat von ********ight:
es ist möglich über den energiefluss männliche und weibliche Lust / orgasmen zu erleben
geht alleine, geht aber auch als paar, wenn man den "normalen" energiefluss umkehrt.

Es geht unendlich viel! Nochmals zB der Verweis auf Ute Strohbusch https://www.utestrohbusch.de … prinzip-der-sexualit%C3%A4t/

Passend dazu ist auch dieser Beitrag von mir:

Tantra: Kavaliersschmerz
*****rt4 Mann
34 Beiträge
Themenersteller 
Von Ashley Thirleby gibts das Buch "Tantra-Reigen der vollkommenen Lust".
An welchem Punkt in der Entwicklung die dort beschriebenen Praktiken stehen, fand ich im folgenden Artikel gut beschriebeb

https://befree-tantra.de/tan … thema-tantra/maithuna-ritual
****ef Mann
1.942 Beiträge
Schön dass auch solche Themen vermehrt im Joy angesprochen werden und es nicht nur um "höher, schneller, weiter" geht. Gerade im tantrischen Umfeld kann man auch als Paar lustvolle Stunden erleben, wenn Beide ich darauf einlassen und den Mut aufbringen, neue Wege zu gehen. Leider scheint dies nur bei einem Bruchteil der Menschen tatsächlich ein gangbarer Weg zu sein, sonst gäbe es mehr Veranstaltungen Ü60 zu dem Thema. Aber steter Tropfen höhlt den Stein *ja*
Meine Erfahrung: Es braucht den richtigen Partner, Zeit und Mut, dann klappt es auch mit dem kleinen Freund des Mannes (ohne Pillen)! Tantra kann dabei sehr hilfreich sein.
Namasté
***ro Mann
82 Beiträge
... für mich ist es am schönsten, wenn beide dieses Gefühl haben ... und sich beide darin fallen lassen können ... gleichzeitig ... "und für einen Moment bist du ich ... und ich bin du"
*****rt4 Mann
34 Beiträge
Themenersteller 
Da hast du recht ! Und wenn alles stimmt, stellt sich das manchmal ohne Technik und nachdenken ein
****13 Mann
1.450 Beiträge
Zitat von *****rt4:
erfahrung von Lust
Angeregt durch das lesen der Bücher von Mantak Chia machte ich lustvolle Übungen mit Selbstbefriedigung. Dabei kam ich an den Punkt, als Mann nicht mehr mein Glied als solches wahrzunehmen, sondern als Neutrum. Zeitweilig sogar als Kopfkino switchend männlich - weiblich (stoßend - emfangend). Mit dieser Erfahrung änderte sich meine Wahrnehmung auch beim GV, wenn ich mich darauf einließ.

Kenne welche auch dieses Gefühl?
Welche Übungen hast Du denn gemacht und wie?
Wie lange machst Du sie schon ?
*****rt4 Mann
34 Beiträge
Themenersteller 
Lieber Korn13, das so wahr zunehmen war in meiner Entwicklung ein Zufallsprodukt. Die Bücher von Mantak Chia und seiner Frau habe ich in den 90er Jahren gelesen. Es gibt ein Buch das an Frauen gerichtet ist, eins an Männer, eins über Heilen und eins über Paare von denen ich weiss. Ich hab das an Männer verinnerlicht und das über Heilen.
Ohne Partner und Lehrer habe ich mich soweit drauf eingelassen, wie ich mich gut fühlte. Ich kannte damals eine Frau , die durch Kundaliniübungen Schaden nahm, drum war ich vorsichtig. Lies bitte nochmal diesen Artikel
https://befree-tantra.de/tan … thema-tantra/maithuna-ritual
Gegen Ende steht da dasselbe drin.

Anfangs hab ich überlegt, wie ich erkläre, worum es dabei geht, das Gefühl für Geschlechtsteile zeitweise zu verlieren . Da kam mir der Spruch in den Sinn "sorge vor in guten Zeiten, dann hast du in der Not". Also meine Frau wurde in der Kindheit missbraucht. GV war für sie seelisch nur noch bedingt möglch. Da half nur, dass sie mit einem Mann zusammen kommt, der möglichst absichtslos ist. Das geht nur über Spiritualität. Tantra hat letztendlich Absichtslosigkeit zum Ziel. Durch welche Umstände auch immer hab ich damals gelernt, das Glied anschwellen zu lassen oder nicht. War wohl einfach der tiefe Wunsch zu ihrer Heilung beizutragen. So konnten wir im Bett zusammen liegen ohne dass sie sich durch ein hartes an sie gedrücktes Glied bedroht fühlte. Die ostlichen Richtungen erklären, dass Frauen verschiedene Stufen der Erwärmung durchlaufen. So konnte sie ab einem gewissen Punkt das harte Glied annehmen.
Daruf waren wir eingespielt. Harte Stöße hätten wieder alles verdorben. So lernten wir in dem Rahmen "unsere Lust" aufzubauen. Irgendwie fühlte es sich für mich so an, als müsste ich ihr das Stoßen (also Mann sein) überlassen. Da sie nicht oft Sex wollte, war für mich Selbstbefriedigung/Spiel mit mir selbst Ersatz, und da traten dann die Auflösungsempfindungen genauso auf.
Als sie dann später Krebs im Endstadium hatte und Monate im Hospitz war, wollte sie auf dieses liebevolle ineinander Aufgehen nicht verzichten, da es für sie Energiebereicherung war. Dabei sein Glied auch unter seelisch schwierigen Bedingungen unter Kontrolle zu haben, war allerdings nicht einfach. Das ist das, was " ....dann hast du in der Not" für mich bedeutet. Solcherart empfand sie ihr Schicksal viel weniger als Drama.
****13 Mann
1.450 Beiträge
"Auflösungsempfindungen?"
*****rt4 Mann
34 Beiträge
Themenersteller 
Frag ruhig, ist nicht einfach zu erklären.

Stell Dir vor, du willst deiner Frau gegenüber nicht psychisch "der Vergewaltiger" sein. Dann musst du dein Glied wie auflösen.
Wie unbemerkt sachte, langsam reinschieben. Mental ist es dann wie aufgelöst. Normalerweise spürst du Reibung beim Eindringen. Den Spruch kennst Du, ...ach toll, eng wie wenn sie noch Jungfrau wäre. Das Gefühl verhinderst du willentlich.
An sich ein Widerspruch, du willst das Glied dünn halten und doch genug Errektion zum reinkommen aufbauen.
Hab das in Psychotherapie mal aufgearbeitet.
*****rt4 Mann
34 Beiträge
Themenersteller 
Tantra im Krankheitsfall, ist natürlich ne an sich irre Geschichte. Aber das Schicksal macht da kein halt.
Psychotgerapie hab ich gemacht, da meine Frau eine Brust verlor und ich zeitweise das Gefühl hatte keine Frau mehr anfassen zu können. Zu Lebzeiten hab ich das Überspielt.
Das Trauma machte erst später im Trauerprozess Probleme. Zu lebzeiten sind wir noch ohne Protese zusammen nacktbaden und ich hab sie mental aufgebaut und Tantrisch mit Öl und allem massiert und gestreichelt.
*****rt4 Mann
34 Beiträge
Themenersteller 
Zu Erfahrung von Lust gehört natürlich auch, was machst du, wenn du sie verloren hast.
In meinem Fall gab es eine Männergruppe in der therapeutischen Aufarbeitung. Ich war in einer baturheilkundlich orientierten psychosom. Klinik, wo es auch ostlich angehauchte Therapeuten gab und zB. Bonding, die menschliche Nähe bearbeitet.
****bi Frau
292 Beiträge
In den 1980 - 90er Jahren machte ich selbst eine ähnliche Erfahrung. Die Grenzen lösten sich auf. Ich war Mann und Frau und Neutrum und alles gleichzeitig.
Das fand ich schön.
Es erzeugt bei mir ein Gefühl von inniger Verbundenheit.
Es dauerte nur sehr kurz.
Daraus entwickelte ich den Spruch: liebe ist ein Augenblicksgefühl.
Ich habe es sehr genossen.
Dabei hatte ich damals noch nichts von Tantra geahnt.
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********euer
476 Beiträge
Zitat von *****rt4:
Angeregt durch das lesen der Bücher von Mantak Chia machte ich lustvolle Übungen mit Selbstbefriedigung.
Dabei kam ich an den Punkt, als Mann mehr mein Glied als solches wahrzunehmen, sondern als Neutrum.

Das mache ich auch oft. Mein Wunsch dabei ist, über das Glied die Erfahrung von Empfangen zu machen. Indem ich mich als mein Gegenüber vorstelle wird der Selbstliebe-Sex dem Paarsex viel ähnlicher. Ich genieße die Berührungen mehr, komme weg vom „es mir machen“. Da ist jemand der mich berührt, ich genieße die Stimulationen und das Kopfkino, sofern welches bewusst abläuft. Die selbe Perspektive nehme ich auch ein wenn ich verbal mit mir kommuniziere um beispielsweise an meiner Selbstliebe zu arbeiten.
Zitat von ********euer:
Das mache ich auch oft. Mein Wunsch dabei ist, über das Glied die Erfahrung von Empfangen zu machen.

Ich empfehle jedem Mann, sich einmal der eigenen analen "Verbotszone" anzunehmen. Ohne, dass eine andere Person beteiligt sein muss, lässt sich da eine zentrale Öffnung erfahren...
*****rt4 Mann
34 Beiträge
Themenersteller 
Möchte einmal eine dicke Anerkennung aussprechen, mit welcher Offenheit ihr hier eigene Erfahrungen aussprecht. Sowas hab ich in einer Männergruppe erst nach langem Vorlauf erlebt.
Danke
Profilbild
********euer
476 Beiträge
@**MK auf jeden Fall eröffnet der Anus neue Welten (für wer es nicht kennt)! Ist m. E. nur nicht das Thema hier *zwinker* Der TE hat doch eher den Zustand beschrieben, in dem man sich stimuliert. Ich finde das eine gute Idee! Man nimmt sich differenziert als Gebender und Empfangender wahr und kann damit spielen, in welche Position man sich einspürt, folgt der Erfahrung je nachdem, ob einem an dieser und jener Stelle Geben mehr oder weniger erregt als Empfangen…
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