Übungen gemacht: Ab 1993 drei Jahre
Jetzt noch regelmäßig: nein
Ab wann Änderung gemerkt: sehr bald
(ich kann auch kurz antworten)
Jetzt aber was sinnnvolles dazu:
Zu Aufklärung meiner Mutter (unstudierte Bauerstochter vom Land) gehörte der Hinweis, dass es unwarscheinlich schön sei, wenn es eine Frau lernt, ihre Scheidenmuskeln zu beherrschen (das war ca. 1972). Das bewog mich als Bücherwurm dazu, nach sowas zu suchen, wurde aber nur in Erotikzeitschriften vom Kios fündig. Da las ich das erste mal von Tantra und östl. Praktiken. In einem akademischen Buch stand dann späte was von tantrischer Weg der rechten Hand und der linken Hand, also über Sexualität oder reine Spiritualität zu Gotteserkenntnis zu kommen.
Von Wilh. Reich hab ich dann ca. 1980 gehört und von seinem Spruch "...Reibung trockener Glieder...". Das beinhalteten dicke Bücher von ihm. Also ohne wirkliche Lust keine befriedigende Sexuität. Dadurch wird von Bedeutung, welchen Grad von Lust man aufbaut. Da fand ich dann Bücher über biodynamische Massage von Alexander Lowen. Er beschreibt u.a. Selbstübungen.
ZB. mit dem Energiehocker. Hab ich gemacht und hab intensiv die Zitterzustände erlebt, die Blockaden lösen. Dann eine Übung, da stehst du nackt da, federst die Kniee etwas durch, und machst mit dem Becken Stoßbewegungen nach vorne. Dabei onanierst du. Der Atem wird dadurch automatisch anders und du fühlst mehr.
Diese Übung beinhaltet das Denken von W.Reich, dass auch nur rythmische Bewegung beim Akt tiefes Empfinden (Lust) auslöst. In vielen billigen Pornos sieht man, wie zB. die Frau regungslos daliegt.
Bei der Übung spürte ich den Höhepunkt anders. Das konnte ich später zB. auch liegend im Bett so machen.
1994 hab ich mir von einem Psychologen einen liegenden Orgonakkumulator (nach W.Reich) gekauft und damit Erfahrungen gesammelt. Da spürte ich auch gleich was. Da wird der Körper durch Orgon besser mit Sauerstoff versorgt ubd lebendiger. Das ging bis dahin, dass ich das Gefühl von Sonnenbrand hatte, wenn ich überladen war. So nackt im Accu (2.1mvlang, 0.9m Durchmesser) zu liegen brachte etwas wie weisses Rauschen und ein Gefühl von Schwerelosigkeit. Es fiel mir leicht, das Denken zu lassen und so stellte ich mir Nirwana von. Später in einem Gerät zum sitzen, gebaut nach Jürgen Fischer, war das nicht so intensiv. Durch die privat verlegten Schriften von Jürgen Fischer kam ich dann zur dynamischen Meditation. Da stellten sich auch ähnliche Zustände ein.
Durch die Bücher von Mantak Chia kamen
ca 1993 konkretere Vorstellungen von Energiefluss dazu. Das war aber eher mental als körperlich. In diese Zeit fällt die Erfahrung, mit der ich den Thread begonnen habe.
Ich seh es so, dass mit biodyn. Übungen schneller Resultate spürbar sind, als wenn man noch keine Meditationserfahrung hat und sich an Energiefluss- Beeinflussung macht.
Tantrakurse finden anfangs meist bekleidet statt, um das Empfinden zu schulen, ohne durch Nacktheit abzulenken.
Und jetzt nochmal zum Anfang, warum ich jetzt wenig Übungen mache. Die zwei Wege vom Tantra, körperlich oder geistig, beinhalten beim geistigen Weg das bewußt dienende. Nicht nur Nirvana durch körperliche Lust zu erleben, sonder Dingen und Menschen so zu begegnen, dass Energien zu einem zurückkommen, die so erhebend sind, wie die Energie im Orgonaccu war. Das erlebe ich jetzt in ehrlichen Gesprächen, spontanem miteinander arbeiten auf dem Bioacker oder dem musizieren nach der Arbeit in der grossen Bauerküche.
Meine Suche bei Joyclub beinhaltet aber den Wunsch, auch mit einer Frau zusammen den körperlichen Tantraweg weiter zugehen.