Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Junges Tantra ❤️‍🔥
578 Mitglieder
zum Thema
Enthaltsamkeit - wann kommt es beim Mann "von selbst"?60
Das mit dem "feuchten Traum" in der Pubertät ist das eine.
zum Thema
Macht Enthaltsamkeit "notgeil"?58
Ich hatte neulich ein Gespäch über Enthaltsamkeit /Keuschheit.
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Zölibat bzw. Enthaltsamkeit

Zölibat bzw. Enthaltsamkeit
Hallo in die Gruppe,

die Gruppe heißt ja Tantra - Sex und Erotik - und überhaupt ist ja der JC stark auf Sex ausgerichtet. Mich treibt in den letzten Tagen jedoch eine Frage um. Es ist die Frage nach einer zölibatären Lebensweise bzw. sexueller Enthaltsamkeit.

Habt ihr schon einmal über einen längeren Zeitraum ganz enthaltsam gelebt oder habt ihr generell eher selten Sex? Könntet ihr euch vorstellen, euch wohler zu fühlen, wenn der Fokus nicht immer zu sehr auf Sex gelegt würde?

Ebenso würde mich interessieren, ob es für Männer überhaupt möglich ist ganz ohne Samenerguss zu leben? Wie machen das Mönche?

Ich freue mich auf eure Erfahrungen.
******olz Frau
3.913 Beiträge
Also da gibt es einige Männer hier, die Keuschhaltung lieben, die müssen auch längere Zeit ohne Samenerguß klar kommen.
Wie sie damit klar kommen?
Sie hoffen, dass sie irgendwann wieder aus dem KG dürfen und in der Zwischenzeit sind sie handzahm und tun alles für die Lady.
******n68 Mann
3.507 Beiträge
Gruppen-Mod 
@*****n87 ich hatte Dich so verstanden, dass Du nicht die BDSM Spielart der gezielten Keuschhaltung meintest. Kannst Du das bitte noch klar schreiben? Nicht dass der Thread in eine völlig andere Richtung läuft.
*********lebee Mann
1.298 Beiträge
Mantak Chia und andere beschreiben das . . .
. . . als hilfreich insbesondere für Männer ab 60 Jahren (wobei das ‚60‘ von vor 400 Jahren wohl eher dem ‚80‘ von heute entspricht ?)

Ja, ich habe das im Rahmen meiner tantrischen Entwicklung vor etlichen Jahren probiert. Innerer Orgasmus, Ganzkörperorgasmus, younameit . . . auf jedem Fall (bis heute davon geblieben: Fähigkeit zu langer und abwechslungsreicher Penetration zur Freude meiner Frauen) ohne Ejakulation.

Bis zu dem Tag . . . ich erinnere noch den Akt mit einer Tantrikerin, bei dem mich urplötzlich ein gleissender Kopfschmerz packte . . . der kam dann für die nächsten 10+ Monate beim Sex regelmässig wieder, bis ich ihn nach und nach ‚ausleiten‘ konnte.

Über das ‚Nichtejakulieren‘ habe ich gelesen und auch von Bekannten, die das mit ihrer Frau praktizieren, gehört . . .

Probieren geht über Studieren. Und ich glaube, es gibt Ausnahmen. Ich halte mich davon jedenfalls seit dem Erlebnis/dieser Zeit damals bislang fern.

@ Habt ihr schon einmal über einen längeren Zeitraum ganz enthaltsam gelebt
Ja, wobei, definiere ‚längerer Zeitraum‘. Und ja, beim Kennenlernen einer Frau auch zwei Wochen Körperlichkeit ohne Ejakulation. Alles probiert.
********line Mann
251 Beiträge
Es gibt definitiv alle Arten von Menschen und darunter auch genügend die eben kein oder nur wenig sexuelles Verlangen empfinden. Allerdings wirst du in dieser Richtung hierDas hat schon der erste Kinsey Report in den 60ern zu Tage gefördert. Hier wirst du in der Richtung eher nicht fündig werden denke ich.
Also geht es eher darum was ist wenn ich das Verlangen habe, aber es nicht befriedige?
Für meinen Teil hatte ich schon längere Phasen wo Sex einfach nicht so wichtig war, bis hin zur zeitweisen Impotenz. Bei existenziellen Problemen z. B. Aber auch in diesen Zeiten gimgs mir immer so, dass Berührung und intimer sozialer kontakt essentiell waren. Aber das kann man für sich relativieren, wenn man sich nicht dran aufhängt.
Nach meiner Beobachtung sind da immer noch die geschlagensten, die mit intensivem Verlangen aber aus irgendeinem Grund nicht mit der Attraktivität ausgestatteten um jemand adäquaten zu finden. Das ist in jungen Jahren schon traumatisch.
*********rgara Frau
7.172 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ein Mann berichtete mir mal sein Urologe riet ihm davon ab zu lange nicht zu ejakulieren. Er hatte gesundheitliche Probleme dadurch und achtet seither darauf ein paar Male im Monat zu ejakulieren.
*******ata Frau
27.714 Beiträge
@*****n87

meine spontane Assoziation zu den Begriffen Tantra und Zölibat
ist Sublimierung
aber mir ist noch nicht ganz klar, worum es dir geht,
was deine Motivation sein könnte

https://de.wikipedia.org/wiki/Sublimierung_(Psychoanalyse)
Ich bin sicher das die Prostata gesünder ist wenn sie regelmäßig benutzt wird
Der männliche Körper ist für den Orgasmus gebaut.
Klar kann man ohne weiteres für ein längeren Zeitraum ohne sex und Orgasmus auskommen.
Gesundheitlich macht das keinen Sinn

Sowie alle Muskeln schwach werden, wird auch die Muskulatur der Prostata schwach

Und ein viraler Mann ist auch sexuell vital und aktiv.

Die Mönche beichten wenn es passiert ist.
******n68 Mann
3.507 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von *****n87:
Wie machen das Mönche?
Es gibt ein Kraut namens "Mönchspfeffer". Das soll den Sexualtrieb eindämmen. https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%B6nchspfeffer


Zum Thema Massagen (Tantramassage als Teilbereich unserer Gruppe)
Ich schätze die Tantramassage und die erotische Energie, die darin entsteht, sehr. Oft fühle ich mich in einer Lomi als Mensch jedoch vollständiger angenommen und tiefer berührt. Lomi ist grundsätzlich ohne Sexualenergie, grenzt diese explizit aus. Anfangs fehlte mir diese Komponente sehr, mittlerweile möchte ich diese Erfahrung nicht mehr missen. Wer also intensive Berührung ohne sexuelle Stimulation möchte, dem kann ich Lomi sehr ans Herz legen.
Es gibt viele Dinge die der Mensch übertreiben kann
Sowie Alkoholmissbrauch und Drogenmissbrauch und anderer Missbrauch.

Und da stellt sich auch die Frage ob man auch die Religion missbrauchen kann.

Früher gab es Zeiten da musste man katholischen Glauben haben sonst wurde man ausgeschlossen

Und vieles hat bis heute Bestand und wird noch heute vollzogen.

Dabei ist das Leben Veränderung und es ist auch krank an veralteten Sitten und Bräuche festzuhalten.

Daher muss jeder für sich entscheiden ob man enthaltsam leben möchte und welche Wichtigkeit es haben soll.

In einem gesunden Körper steckt auch ein gesunder Geist
******ek7 Mann
106 Beiträge
Ich kann mir persönlich nicht vorstellen, ganz auf Sexualität zu verzichten. Eine Beziehung mit Frau ist für mich sehr wichtig und dafür versuche mich so wie möglich sexual aktiv am laufen zu halten.
Ich habe natürlich auch längere "Ausfälle " aber es sorgt dann dafür, dass es nachher nicht langweilig wird.... 😁
********_Bee Frau
148 Beiträge
Ganz ohne "Sex" bin ich nie - wobei ich klar trenne zwischen Solo-Sex (just me - mit allen Phantasien, Toys, Lust(gewinn), was dazu gehört) und Partnersex (Feste Beziehung, private Begegnungen) oder Club-Leben (Spontan-Erlebnisse aller Art, mit Wiederholung oder nicht). In meinem Leben hat es zwei, drei Phasen gegeben, dass ich (freiwillig) auf Partner-Sex verzichtete, es nicht vermisste - das konnte auch einmal drei Jahre, ein anderes Mal gar fünf Jahre so sein. Tatsache! Befriedigung hat mir trotzdem nie gefehlt - siehe oben *zwinker*. Sex in Clubs oder Privat-Begegnungen (Freundschaft/en Plus) lebe ich in den letzten 10 Jahren schon regelmäßig. In Corona-Zeiten natürlich gar nicht (Club) bis moderat (andere Kontakte).
Liebevoller, auch intensiv und kraftvoll ausgetauschter Sex tut mir gut, lässt mich "rund laufen".
Ich kann mir vorstellen, eine Zeitlang (auch ohne Do-it-yourself) sexlos zu sein, es auch ganz raus zu haben aus Kopf, Phantasie oder körperlicher Regung, aber nicht für sehr lang. Ich bin ein sinnliches Wesen und möchte (allein oder mit den richtigen Partnern) sinnliche Erotik teilen und ausleben.
*****uja Frau
2.469 Beiträge
Ich habe schon "problemlos" viele Monate (bestimmt um die 9 Monate mindestens) in meiner Ehe ohne Sex gelebt. Damals war ich sogar noch jünger (zwischen 30 und 40). Und ich will dazu betonen, dass es nicht an Streit oder sonstiger Unzufriedenheit mit meinem Mann lag, oder an Krankheit oder anderen plausiblen Gründen. Ich hatte einfach kein Verlangen - und mein Mann hat mich nicht bedrängt.

Ich gehöre anscheinend zu den Menschen, die relativ wenig spontane sexuelles Verlangen haben. Ich habe auch im Laufe meines Lebens nur sehr selten Selbstbefriedigung betrieben.

Ich würde das bei mir allerdings nicht als "Enthaltsamkeit" beschreiben, denn es wird ja in dem Moment nicht als aktiver Verzicht von mir empfunden.

Trotzdem habe ich ein ausgeprägtes Interesse an Sexualität (dem Thema).

Und auch an Lust! *ja* - welche aber bei mir sozusagen gewöhnlich erst durch eine entsprechende Situation / Person / Aktivitäten geweckt werden "muss".

Heutzutage... kommt es manchmal vor, wenn ich längere Zeit keinen Sex habe, dass ich nachts im Schlaf sexuelle Träume habe, mitunter mit Orgasmus.

Ist es bei Männern nicht auch so, dass sie "feuchte Träume" haben können, in denen sich ein eventueller "Samenstau" (falls es sowas tatsächlich gibt) entlädt?

*nachdenk* .....Vielleicht passiert dies den braven, keuschen Mönchen?
****ox Mann
7 Beiträge
Da ich die meiste Zeit meines Lebens ohne Partner lebe/gelebt habe, hatte ich auch nur sehr selten Sex mit langen Pausen dazwischen (Jahre). Selbstbefriedigung gehörte aber so gut wie immer dazu. Einige Male, wenn es mir schien, dass ich zu häufig masturbiere und zu oft „geil“ bin, habe ich eine Art Fasten begonnen (vgl. 40 Tage - 40 Nächte). Dann habe ich allerdings meistens nach etwa 10-14 Tagen die von @*****uja erwähnten feuchten Träume samt Samenerguss bekommen. Mein Gedanke damals: was die Natur „raus“ haben will, kommt raus....
Auch was Mönche dagegen so machen habe ich mich dann gefragt, aber das ist nochmal ein anderes Thema und Zölibat/Enthaltsamkeit muss ja nicht immer auf religiöse Gründe zurückgeführt werden.

Seit drei Wochen bin ich wieder Enthaltsam was die jegliche sexuellen Aktivitäten angeht, diesmal versuche ich die sexuelle Energie durch yogische Übungen umzuleiten. Bisher „erfolgreich“, sodass ich weder das Verlangen nach Masturbation verspüre noch wie bei früheren „Fastenaktionen“ im Schlaf ejakuliere.
h... Eis
**********ction Frau
125 Beiträge
Bewusste Enthaltsamkeit kann sehr heilsam sein. Ich habe es phasenweise für ein-zwei Monate praktiziert und jedes Mal dabei viel über mich gelernt. Durch den Verzicht steigert man seine Energie und muss in der Folge lernen diese Energie ohne Sex zu kanalisieren. Sie zu unterdrücken, ist meiner Ansicht nach, nicht so sinnvoll, aber das kann für Männer evtl schwieriger sein. Es war schon eine echte Herausforderung, die sich jedoch gelohnt hat. Mit der Energie werden nämlich gleichzeitig auch allerlei Gefühle und unerledigte Konflikte hochgespült. Eine gute Erdung und regelmäßige Energiemeditation waren für mich sehr hilfreich. Ich kann es jedem nur empfehlen, vorübergehende Abstinenz auszuprobieren.
Bei Frauen ist das bestimmt etwas anderes

Bei Männern wird ja ständig sperma produziert und das überschüssige geht in die Blase und verlässt den Körper beim pullern.

Die Natur hat es aber vorgesehen dass Sperma auch gespritzt wird und es Nachwuchs gibt

Von daher gibt es auch immer einen Druck im Mann der durch einen Reiz auch ausgelöst werden kann und sich mit dem Orgasmus entlädt

Früher wurde kleinen Jungs ein schlechtes Gewissen eingeredet
Heutzutage Raten Ärzte zur Masturbation.
h... Eis
**********ction Frau
125 Beiträge
Ja, bei Frauen ist es definitiv anders. Nach etwa einem Zyklus ist meine Lust plötzlich eingeschlafen und der Körper hat auf energetische Sparflamme umgestellt. Daher habe ich mich dann schließlich entschieden das Ganze abzubrechen. Wenn man keine Lust mehr hat, ist es auch keine Herausforderung mehr. 🤷‍♀️
Dauerhafte Enthaltsamkeit wäre auch nichts für mich. Ich fühle mich insgesamt ausgewogener und entspannter, wenn ich mich zumindest selbst befriedige. Aber ab und an ist so ein kleiner Energiestau doch ganz spannend. 😅
******olz Frau
3.913 Beiträge
Immer diese Verallgemeinerungen.

Bei Männern ist es so und bei Frauen ist es definitiv anders...

es ist bei einigen so und bei anderen anders
und ich liebe Sex schon immer und vor allem so wie ich ihn mag und käme nie auf die Idee darauf zu verzichten, aber mir macht es viel Spaß den Mann enthaltsam zu lassen.

Und es gibt in der Tat auch Männer, die haben nicht immer Druck und laufen dauergeil jedem Rock hinterher, sowie es auch Frauen gibt, die nie viel Interesse an Sex hatten.

Alles ist möglich, deshalb versuche ich über mich zu sprechen und keine Verallgemeinerungen zu machen, wenn ich was schreibe.
*******Nad Frau
197 Beiträge
TANTRAMASSAGE und Sexualitat
@******n68
eine Tantra-Massage muss nicht mit sexueller Energie arbeiten und eine sexuelle Energie muss nicht entstehen. Das Wesentliche einer Tantra-Massage besteht eben darin, dass man den Menschen annimmt, wie er ist. Mit Sexualität oder ohne. Der Fokus ist auf den Jetzt - Zustand und auf die Nicht - Tabuisierung bestimmter Körperteile - alles wird berührt, erstmal ohne den Gedanken an die Sexualenergie. Wenn diese bei dem Empfänger aufsteigt, nimmt man die Welle mit. Wenn nicht, ist die Massage eben fühlend, akzeptierend, nährend. In der Tantra-Massage versucht man zumindest mit der Chakren-Energie zu arbeiten. Was für eine Energie vorherrschend/schwach ist, das sieht man dann in der Massage. Es muss nicht immer die Sexualenergie sein.
Ich habe mehrere Tantra - Massagen durchgeführt ohne dass die Sexualenergie aufgestiegen ist - für viele Menschen, die nicht aus dem "einen bestimmten" Grund zur Tantra-Massage kommen, fühlt es sich so an, als ob sie wieder im Mutterleib wären, geborgen, geschützt und echt gesehen und gefühlt, mit allem, was sie haben. Und ja, Lomi Lomi ist super, das gebe ich zu. Deswegen gibt's ja "Lomi meets Tantra" 😏

@*****n87 ...sofern kann man auch eine T-Massage unter dem Aspekt sehen, bei sich anzukommen, den Fokus in der Massage legt eh der Empfänger fest.

TANTRA und Sexualität
Viele vergessen, dass die SexualKRAFT ein Mittel sein kann, um in andere Sphären des Bewusstseins zu gelangen. Da bei Menschen angeblich die Sexualkraft die stärkste sein soll, benutzt man diese für die Bewusstseinstranformation. Willentlich und mit echter Arbeit - die Energie lenkt man dann in andere energetische Bereiche.
Letztendlich KANN sich (muss aber nicht) aus der tantrischen Lebensweise die Askese ergeben, wenn man diese Sexualkraft für die Umwandlung des Bewusstseins nicht mehr braucht, weil das Bewusstsein schon transformiert ist.

Sofern bist Du richtig in der Tantra-Gruppe. Suche Dir aus dem Tantra das heraus, was Du für Dich brauchst.

Allen schöne Grüße
M.
******n68 Mann
3.507 Beiträge
Gruppen-Mod 
@*******Nad danke für die Aufklärung *zwinker*
Ich habe durchaus die ein oder andere Tantra-Massage ohne Sexualenergie gegeben und biete Seminare zu "Tantra meets Lomi" an.
Ich beschreibe hier meine persönliche Erfahrung aus vielen Tantra- und Lomimassagen. Und ich glaube, dass diese Information sehr gut zur Fragestellung des TE passen. Vielleicht ist eine Lomi für ihn der richtige Weg, vielleicht greift er Deine Anregung auf und kommuniziert seinen Wunsch klar bei einer Tantramassage.
******r1a Mann
248 Beiträge
Ich halte es da mit Andro ...


Schaut euch doch seine sehr pragmatischen und undogmatischen Aussagen auch zum obigen Thema an.

*g*
*********_muc Mann
185 Beiträge
Sexuelle Enthaltsamkeit und Askese spielen in allen Weltreligionen eine Rolle. Das Mönchswesen im Christentum, katholische priester, das Nirwana im Buddhismus (als Überwinden aller Begierden), die Fakire im Hinduismus, der Ramadan bei den Moslems.
Es scheint also im menschen schon eine Tendenz, oder zumindest ein Interesse, zu diesem Thema zu geben.
Körperlich ist ein leben ohne Sex sicher möglich. Man stirbt nicht, wenn man keinen Sex hat.
Seelisch/emotional sieht das sicher anders bei den meisten anders aus. Es gibt eine Sehnsucht nach Berührung und körperlicher und wohl auch nach sexueller Nähe. Das ist sicher individuell verschieden, bei manchen ist dieses Bedürfnis stärker ausgeprägt als bei andeeren. Und ja, es gibt sicher auch Menschen, die sehr gut ohne Sex leben können, also völlig enthaltsam.

Dass Männer grundsätzlich und immer ein höheres Bedürfnis nach Sex haben als Frauen, halte ich für ein Märchen.

Ich persönlich habe schon längere und lange Perioden in meinem Leben ohne Sex gelebt. Freiwillig und unfreiwillig. Naja, wie soll ich sagen...es gibt Schlimmeres.
***as Mann
497 Beiträge
Überall versucht man in den Fluss zu kommen, nur die Männliche Sexualität soll es nicht...

Für Prostataleiden ist regelmässiger Erguss die beste Prävention
*********lebee Mann
1.298 Beiträge
Prostata ? Brustnippel zwirbeln . . .
. . . an der Stelle, weil so viel über die Prostata geschrieben wird . . .

So wie die Brustnippel der Frau eine direkte Verbindung zur Vulva/Vagina haben, so (ist wenigen bekannt) haben die Brustnippel des Mannes eine direkte Verbindung zur Prostata. Zumindest kann man das im Tao nachlesen . . . Mantak Chia beschreibt die Übungen für die Prostata (auf Englisch) hier


Aaaalso . . . wer‘s nicht schafft, seine Prostata mit seinem Finger unter Anwendung yogischer Beweglichkeit zu massieren . . . kann einfach selbst seine Brustnippel massieren/zwirbeln/stimulieren . . . oder auch stimulieren lassen, wenn die Partnerin es (noch) nicht so mit der direkten Prostatamassage hat.

Einwand: Aber ich spüre gar nichts dabei ?
Antwort: Na dann erst recht . . . mit der Zeit wirst Du was spüren und immer sensibler werden, auch wenn Du bislang noch völlig unsensibel bist.

Alles. Liebe.
******n68 Mann
3.507 Beiträge
Gruppen-Mod 
Darf ich nochmal an die Eingangsfrage erinnern?

Zitat von *****n87:
Habt ihr schon einmal über einen längeren Zeitraum ganz enthaltsam gelebt oder habt ihr generell eher selten Sex? Könntet ihr euch vorstellen, euch wohler zu fühlen, wenn der Fokus nicht immer zu sehr auf Sex gelegt würde?

Ebenso würde mich interessieren, ob es für Männer überhaupt möglich ist ganz ohne Samenerguss zu leben? Wie machen das Mönche?

Ich freue mich auf eure Erfahrungen.

Und, weil es momentan offensichtlich wichtig ist, es zu betonen:

Zitat von *****n87:

Ich freue mich auf eure Erfahrungen.

Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.