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Wie gestaltet man das Leben ab 50 ? Teil III

********s_63 Frau
2.985 Beiträge
Themenersteller 
Wie gestaltet man das Leben ab 50 ? Teil III
Teil III Wie gestaltet man das Leben ab 50?


Wie gestaltet man das Leben ab 50 ?
Wie erreichen wir das wir glücklich und gesund älter werden?
Was können wir selbst beinflussen und was nicht?
meine Gedanken...


Wie gestaltet man das Leben ab 50?
Nun gibt es ja noch eine Reihe unangenehmer Dinge über die man sich auch so seine Gedanken machen kann, ob es allerdings etwas bringt ist fraglich….. Da sind da zum Beispiel die Wechseljahre…..so zu sagen das ganze Spiel wieder rückwärts! Erst Kind dann erwachsen und nun wieder zurück. Ja, Scherz bei Seite ist nicht immer lustig…….aber was soll´s durch müssen wir alle! Gut ist, dass nicht alle gleich starke Beeinträchtigungen haben. Es sind ja nicht nur die körperlichen Veränderungen, auch die Befindlichkeitsstörungen können einem schon sehr zu schaffen machen.Es gibt natürlich auch ein paar positive Nebeneffekte, wenn die Hormone Achterbahn fahren oder die Hitzewellen gerade zur Winterzeit auftauchen. Da kann man sich schon glücklich schätzen!

Die Beschwerden im Einzelnen:
Frau:
• Zyklusstörungen
- Hitzewallungen und Herzrasen - Schlafstörungen und Erschöpfungszustände - Unruhe, Nervosität, Reizbarkeit und Depressionen - Nachlassende Gedächtnisleistung - Sexualstörungen

Mann:
• Schwächegefühl und vermehrtes Schlafbedürfnis - schlechte Konzentration - Nachlassen der körperlichen Aktivität - Verminderung der Muskelkraft - Zunahme der Fettmasse - Depressionen - Erektionsstörungen - Reizbarkeit
…….

Es trifft beide Geschlechter in etwa gleich hart, wobei dieser Prozess beim Mann schon eher einsetzt und sich dadurch schleichend vollzieht. Das ist dann die sogenannte “Midlife-Crisis”. Hier kann man ebenfalls nur durch gesunde Lebensweise entgegen wirken und ausreichend sportliche Betätigung. Wir sollten uns auch immer vor Augen halten, es handelt sich nicht um eine Krankheit sondern um einen ganz natürlichen Vorgang. Hat man das alles einigermaßen überstanden, kann man nur hoffen das weitere Katastrophen aus bleiben. Zum Beispiel, durch Krankheit oder Altersabbau starke körperliche Einschränkungen, mit der Konsequenz von Pflegebedürftigkeit!

Sollte der körperliche Gesamtzustand zufrieden stellend sein, könnte immer noch ein Problem namens “Alzheimer” auftreten. Ja, wir merken alt werden ist nicht´s für Angsthasen!!! Aber, wer nicht alt werden will muss jung sterben. Es gibt da nur allgemeingültige Verhaltensweisen, die als mögliche Schutzfaktoren dienen können. Körperliche Aktivität, geistige Regsamkeit, Ernährung und Hochdruckbehandlung. Je intensiver Tätigkeiten wie Lesen, Schreiben, Kreuzworträtsel, Gruppendiskussionen, Chatten im Netz oder Musizieren ausgeübt werden, je größer ist die Chance der Demenz zu entkommen. Ich selbst habe mir schon oft die Frage gestellt, was ich persönlich symphatischer finden würde…….körperliche Einschränkungen oder geistige Defizite??? Wenn man es selbst nicht mehr merkt, kann es ja o.k. sein in seiner “eigenen kleinen Welt” zu leben. Natürlich, für einen Kopfmenschen eine Katastrophe!!!

Leben bedeutet Veränderung, und älter werden bedeutet oft auch eine Anpassung der Wohnverhältnisse. Unter dem Thema “Wohnen im Alter" gibt es ja schon einige Seiten und Portale, die sich damit beschäftigen. Ich möchte hier aus meiner persönlichen Erfahrung heraus berichten. Jeder der die 50 geschafft hat, sollte sich in aller Ruhe und mit viel Information um das Thema “Wohnen im Alter” oder den perfekten Status barrierefrei wohnen informieren. Aus meiner 14 jährigen Pflegezeit heraus weiß ich, welche gravierenden Probleme beim wohnen schon mit leichten körperlichen Einschränkungen auftreten können. Selbst drei Eingangsstufen vor dem Haus oder der Wohnung können zum unüberwindbaren Hindernis werden! Warum also nicht rechtzeitig so viele Stolpersteine wie möglich aus dem Weg räumen? Noch können wir das ganze klug und umsichtig vorbereiten. Ein absoluter Favorit für “barrierefreies Wohnen im Alter” ist bei einem Eigenheim der Bungalow. Aber, auch auf den barrierefreien Zugang achten. Wenn alles auf einer Ebene erreichbar ist, das Bad ebenfalls mit barrierefreier Dusche und genügend Bewegungsfreiheit (für Rollator, oder Rolli) ausgestattet ist, und der Hauszugang und das nähere Wohnumfeld passen, dann haben Sie schon den Sechser im Lotto! Sie können selbst wenn es ganz schlimm kommt, noch zu Hause versorgt werden ( durch Angehörige, Pflegedienste oder Privatpfleger).

Wenn das Wohnen im Alter nicht auf den erforderlichen Bedarf zugeschnitten ist haben Sie im Ernstsfall ganz schlechte Karten und müssen unter Umständen in ein Pflegeheim. Auch wenn man sich selbst um pflegebedürftige Angehörige kümmert, sind perfekte Arbeitsbedingen das A und O! Es gibt zwar inzwischen viele Hilfsmittel auf dem Markt, aber die erforderlichen baulichen Veränderungen können sie nicht ersetzen. Man kann natürlich auch einen Spitzbau der individuellen Wohnraumanpassung unterziehen, aber er muss natürlich auf der unteren Ebene eine ausreichende Grundfläche haben. Ein absolutes Muss wäre im Erdgeschoß die Möglichkeiten eines größeren Bades, Küche , größeres Zimmer was als Wohn -u. Schlafraum dienen kann. Wenn man mit Aufzug oder Treppenliften arbeiten will, gehen natürlich auch die oberen Etagen eines mehrgeschossigen Hauses.Es ist aber immer eine Mehrbelastung nicht nur finanziell!

Natürlich können sich auch Mieter zeitig nach entsprechendem Wohnraum um sehen. Leider ist er noch nicht in ausreichendem Maße vorhanden. Übrigens auch eine Aufgabe für das Leerstandsmanagment der Städte und Gemeinden! In Zukunft wird der Bedarf an barrierefreiem Wohnraum sehr ansteigen, so das ein Umdenken bei Haus und Wohnungseigentümern und Bauträgern statt finden wird. Auch in Bestandsimmobilien gibt es noch jede Menge Möglichkeiten zur Wohnraumanpassung. Eigentümer sollten das bei eventuellen Anpassungsmaßnahmen im Zuge der Gebäudemodernisierung mit prüfen! Zu mal der Kostenmehraufwand dabei verhältnismäßig gering ist und sich der Eigentümer dadurch langjährige Mieter sichern kann.
Wir merken also, man kann doch eine ganze Menge selbst dazu beitragen, dass Leben ab 50 vernünftig zu gestalten! Viel Spaß beim lesen und ich freue mich über eure Kommentare!
Anmerkung vom Mod Martin: Beitrag wurde zur besseren Lesbarkeit geringfügig optimiert und um Fehler bereinigt.

....auf unsere Gesundheit!
Nach 3 Bierchen nicht betrunken, aber erstaunt frage ich mich, warum bereits 3 Themen zeitgleich am Laufen sind???
********s_63 Frau
2.985 Beiträge
Themenersteller 
...ein Thema
...ein Thema in III Teilen *top*

LG Rosi
Mein Vorsatz:
Kleinere Brötchen backen liebe Rosi *zwinker*
Viele Wege führen nach oben - der direkte ist der schwierigste ...
********s_63 Frau
2.985 Beiträge
Themenersteller 
... Kluge Entscheidung:-)
...das Leben kann man in drei Abschnitte teilen;

Im ersten Teil lernt man, im zweiten Abschnitt arbeitet man verdient Geld...baut auf
und im dritten Lebensabschnitt lebt man, genießt und baut langsam wieder ab...
denn mit nehmen kann niemand etwas:-)

LG von Rosi *wink*
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