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Lebensmüde oder waghalsig?

Lebensmüde oder waghalsig?
Für einen Werbefilm zur Weltausstellung Expo in Dubai kletterte die Stuntfrau Nicole Smith-Ludvik in Emirates-Uniform auf die Spitze des Burj Khalifa *panik* . Bei dem beeindruckenden Video handelt es sich Medienangaben zufolge nicht um eine Bildmontage: Wie schon einmal im vergangenen Sommer kletterte Smith-Ludvik auch für dieses Video tatsächlich auf die Spitze des Turms.

Laut aero.de musste sie dafür erstmal eine gute Stunde lang im Treppenhaus aufwärts steigen, weil es bis ganz nach oben auf 829 Meter Höhe keinen Lift gibt. Damit sie durch dden vorbeifligenden A380 nicht hruntergeweht wurde, wurde sie von Helfern mit Seilen gesichert. Allerdings flog der Superjumbo nicht ganz so nah am Turm vorbei, wie es im Video den Anschein hat.


****era Frau
2.418 Beiträge
Wahrscheinlich war die Dame bestmöglich gesichert. Und, Treppen laufen soll ja auch sehr gesund sein, allerdings sind Ausflüge darüber hinaus und dieser Art nichts was ich gerne sehe. Bereits in meiner Jugend fand ich z. B. Trapeznummern ohne Netz genau so abturnend wie Bergsteigen ohne die richtige Vorbereitung und Ausrüstung. Es macht mir keinen Spaß zu sehen, wie andere sich gefährden. Für mich braucht es solche Veranstaltungen nicht zu geben.

Die Filmaufnahmen von oben auf das Dach des Gebäudes und die Umgebung finde ich allerdings sehr sehenswert.

A/w
******una Frau
6.988 Beiträge
Gruselig..alleine schon der Wind ohne das Flugzeug im Hintergrund...

Nur für das sensationelle Bild..
****42 Mann
4.590 Beiträge
Gruppen-Mod 
Lebensmüde sind die, die sich von Sherpas auf den Mount Everest schieben lassen und 3 Stunden in der Todeszone Schlange am Gipfel stehen. Bei denen Geld Know How, Training und Respekt vor der Natur ersetzt.

Die Dame am Burj Khalifa war mit Sicherheit perfekt vorbereitet und auch gesichert. Sie wusste genau was sie tut. Und weil sie es kann. Respekt.
Im Video ist ja eindeutig zu sehen, wie sie mit Sicherungsseilen und -karabinern am Antennenmast festgezurrt ist. Lächeln musste ich allerdings, dass der Helfer der sie fixiert, einen Sturzhelm trägt. Bei 828 Meter Fallhöhe sicher sehr empfehlenswert *lol*
****era Frau
2.418 Beiträge
Respekt vor sportlichen Leistungen habe ich auch, allerdings ist in meinen Augen auch Hochleistungssport völlig überflüssig. Der macht nur krank. Zu sehen, wie sich junge Menschen kaputt trainieren, fit gespritzt werden um dann die Gesundheit weiter zu ruinieren, macht mich fertig. Wofür? für Geld? Für Ruhm?

Ich bin heilfroh, dass das sportliche meiner Kinder den Verlockungen der Vereinslaufbahn widerstand. Das Leben bietet doch so viel mehr.
A/w
****era Frau
2.418 Beiträge
Zitat von *********tasy:
Lächeln musste ich allerdings, dass der Helfer der sie fixiert, einen Sturzhelm trägt. Bei 828 Meter Fallhöhe sicher sehr empfehlenswert *lol*

Da der Mann offensichtlich einen gesicherten Nebenaufstieg (heißt das so?) benutzte, wäre er wohl im Fall des Falles nicht ganz so tief gestürrzt. Da könnte ein Sturzhelm vielleicht doch wichtig werden.
A/w
****42 Mann
4.590 Beiträge
Gruppen-Mod 
Über die Sinnhaftigkeit kann man sich streiten. Einige halten mich auch für verrückt, dass ich mir 2-3 Stunden Rockkonzerte mit 120db gebe. Das ist gesundheitsschädlich. Erst recht, wenn es 5,6,7 ... mal im Jahr passiert. Na und? Es macht mich glücklich. Es gibt sogar Menschen, die mit Ohrstöpseln im Konzert stehen. Da muss ich dann lachen. Das gleiche gilt beim Ausleben meiner BDSM-Leidenschaft. Das Risiko ist auch nicht unerheblich. Die Glücksgefühle sind es allemal wert. Erst recht, wenn man weiß was man tut. Außenstehende sollten das nicht versuchen zu bewerten, ohne Details zu kennen.

Jeder soll seiner Leidenschaft nachgehen. Wenn er andere Menschen damit nicht gefährdet oder belästigt ... so what. Die Lebenszeit ist begrenzt und wenn man diese Zeit ängstlich, mit Beamtengehalt immer abgesichert und gepampert in einer Komfortzone aus Eigenheim, Auto und Pauschalurlaub hockt ... okay wer es mag. Ich möchte mein Leben nicht verschlafen. Wie viel Risiko es sein soll, das entscheide jeder selbst. Hobbys und Leidenschaften sollte man nicht auf Sinnhaftigkeit prüfen. Wenn es demjenigen Spaß macht und Erfüllung bringt, dann hat es bereits einen Sinn.
****imu Mann
1.296 Beiträge
Sehr spektakulär und eindrucksvoll aber keine besondere Leistung und weder lebensmüde noch waghalsig. Jeder mittelmäßige Alpinkletterer könnte das auch mit dieser Sicherung.
Respekt hab ich eher vor den Jungs, die das Teil gebaut haben. Da gab es sicher tausend gefährlichere Situationen mit weniger Sicherung und nicht alle haben es überlebt.
****ay Frau
4.605 Beiträge
Der Helm hat schon Sinn! Man weiß nie, was da oben rumfliegt und man bei dem Wind an den Kopf bekommt.
Würde er fallen, wäre er wahrscheinlich schon vorm Aufprall tot, weil der Kreislauf versagt.
*****021 Frau
1.081 Beiträge
@*********tasy: Ja, ein Gleitschirm auf dem Rücken wäre bei der Höhe sinnvoller als ein Helm….😂
*******ter Frau
4.541 Beiträge
Abgesehen von der
Versicherungsvorschrift, die das Tragen eines Helmes zwingend vorschreibt, kann einiges an Zeugs von einem solchen Gebäude, beim regulären Auf- und Abstieg abfallen. Angefangen von Vogeleiern über Nester, Teilen von Fenstern und Isolierungen. Wegen angreifender Vögel wird beim Fassaden-/ Industrieklettern sogar ein Visier getragen.
@*******ter

Grundsätzlich richtig, doch im Burj Khalifa den ich vor einigen Jahren persönlich sehen konnte steigt man bis unmittelbar in die Spitze durch Treppen und am Schluss über Leitern hinauf. Erst dort gelangt man über eine Ausstiegsluke zum Antennenmast. Mir war allerdings bereits auf niedrigerer Höhe so schon schlecht angesichts der gigantischen Höhe...
Auch das fällt eher unter "lebensmüde"...

****42 Mann
4.590 Beiträge
Gruppen-Mod 
Da kennt jemand sein Auto genau.
Für mich trotzdem ein klarer Fall von lebensmüde. Menschen, die einen solchen Kick für ihr Leben brauchen, haben Null Mitleid bei mir wenn es dann eben einmal doch nicht gut geht.
****42 Mann
4.590 Beiträge
Gruppen-Mod 
Diese Menschen wollen kein Mitleid. Sie lieben den Kick. Ich kann das bis zu einem bestimmten Punkt nachvollziehen. Wenn ich das nicht könnte, dann hätten einige Leidenschaften von mir nie die Chance bekommen sie auszuleben. Was für ein Verlust wäre das für mich und meine Partnerin gewesen. Dagegen ist das Video mit dem Wendemanöver eher ein Spiel. Denn außer das Auto etwas zu ramponieren, kann erstmal nicht viel passieren. Außer man ist ausgesprochener Grobmotoriker. Ehe das Auto von der Straße kippt, braucht es ein Stück Überhang. Der Motor und der Schwerpunkt liegen vorn. Das Auto wird Allrad haben. Bevor es fällt sitzt es auf. Es sieht in der Tat dramatischer aus als es ist. Dem Deutschen tut es natürlich weh, wenn das Auto dabei Kratzer und Beulen bekommt. Nicht, dass ich Lust darauf hätte so zu wenden, aber das Risiko bei anderen "Spielen" ist deutlich größer.
*******ter Frau
4.541 Beiträge
Solche von Profis durchgeführten Manöver kann man dann digitalisiert in Videospielen oder im nächsten Fast and Furios sehen.
*******ter Frau
4.541 Beiträge
Ich habe mich auch köstlich über den Beitrag von Automobil amüsiert. Zwei Moderatoren fahren Knieschlotternd über die Todesstraße. Immer wieder betonend; gaaaaaaaaanz gefährlich! Deswegen nur mit ganz kleinem Auto, ganz langsam und vorsichtig.
Dem aufmerksamen Beobachter ist aber nicht entgangen das das Kamerateam die Strecke mit einem doppelt so großem Auto abgefahren war. Ganz ohne Drama. Der entgegen kommende LKW hat sich auch über die frisch befestigte Straße gefreut (Baumaschinen standen noch da) und wollte diese Gelegenheit nicht ungenutzt verstreichen lassen.
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