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j a h r e s z e i t l i c h e s

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****ia Frau
22.263 Beiträge
Haselnuss
Ist ja auch jahreszeitlich, denn die Pollen dürften zur Zeit noch fliegen, oder?

Corylus avellana
Familie der Birkengewächse

Der Name Corylus wird schon von vielen antiken Autoren benutzt und könnte von griech. corys = Maske hergeleitet sein, weil die Fruchthülle maskenartig die Nuss verbirgt. Avellana könnte sich auf der Berg Avella bei Neapel oder auf die Stadt Avella in Kampanien beziehen, beide bekannt für ihre Nüsse. Der dtsch. Name Hasel kommt von hasal, was ahd. soviel wie Nuss bedeutet..

Herkunft:
Ursprünglich stammt die Haselnuss aus der Türkei.. Von dort aus verbreitete sie sich über Griechenland und Italien auf der ganzen Welt. In alten chinesischen Aufzeichnungen taucht die Haselnuss bereits 2838 v. Chr. auf.

Von einem Hasel fielen die „Nüsse des Wissens” in den Fluß Boyne in Irland, in dem der Lachs der Weisheit schwamm. Der Druide Finegas fing den Fisch und als Finn, der den Lachs kochte, seine daran verbrannten Finger leckte, wurde er ein Weiser.

Zauberstäbe werden besonders gern aus dem Holz des Hasels gefertigt. Das elastische Holz des Hasels nämlich gegabelte Zweige, auch Zwiesel genannt, dienten auch zur Anfertigung einer Wünschelrute.

Die weissagende Kraft wurde bereits von den keltischen und germanischen Priestern erkannt und verwendet. Mit folgendem Spruch schnitt man noch im 19. Jh. den Zweig vom Baum: "Ich schneid dich, liebe Ruthen - Dass du mir musst sagen, - Um was ich dich tu fragen. -und dich so lang mit rühren, - bis du die Wahrheit tust spüren."

Haselbäume sind ausgesprochen gute Leiter für Energieströme. Ein Haselnussstrauch, den man am Haus pflanzt, zieht Erdstrahlen an und wirkt wie ein Blitzableiter. Nicht nur mit seinen Nüssen beschenkt er uns, auch bedeutsame Träume soll der Strauch bringen, wenn man unter ihm schläft. Nach einer Sage kann man zwischen seinen Zweigen silberne Schlüssel finden, die Schatztruhen öffnen.

Der Haselstrauch galt als Abwehrmittel gegen Hexen und böse Geister und war den Kelten (im Baumkreis gültig vom 22.-31.3 und 24.9. - 3.10.) und Wikingern heilig.

In der Keltische Mythologie war die Hasel der weißen Göttin der Fruchtbarkeit geweiht. "Frau Hasel" galt als Sinnbild des Lebens, der Fruchtbarkeit und der Selbsterneuerung.

Da der Haselbaum erst im 9. Jahr Früchte trägt, bildete er im Baumalphabet der keltischen Druiden den Zahlenwert 9 , "Coll" genannt. Interessant auch der uralte Glaube einer Antipathie zwischen dem Hasel und den Schlangen. In alten Kräuterbüchern und Sagen wird immer wieder beschrieben, wie wir uns mit Haselzweigen gegen Schlangen wehren können.

Unseren germanischen Vorfahren war der Haselnussbaum Symbol für die Zeugungskraft. Die nährstoffreichen Nüsse sollten sowohl gegessen als auch beim Haus gepflanzt ihre Kräfte übertragen. Nach altem Aberglauben heißt es, dass viele Haselnüsse im Herbst auf viele uneheliche Geburten im kommenden Jahr hindeuten (Viel Nüsse - viel uneheliche Kinder) . Springen die Nüsse im Feuer hoch, sagt man, sei die bzw. der Geliebte untreu geworden! ‘

Bei dem Germanen war der Haselnussstrauch Thor geweiht und geheiligt als Bewahrer der Fruchtbarkeit von Mensch und Haustieren. Da Thor zugleich der Herr über Blitz und Donner war, vertraute man darauf, dass er "seine" Hasel nicht mit Blitzen vernichten würde.
Deshalb sprach man den Strauch auch mit Frau Hasel an.

In England und Irland symbolisierten die Blüten die Schönheit und die Früchte die Weisheit. Da beides an einem Strauch wächst, bekam dieser den Ruf der Vollkommenheit. Zum Sinnbild der wissenden Klugheit wurde die Haselnuss durch die häufige Verwendung ihrer Zweige zum Wassersuchen und Regenmachen
Zweige des Haselnuss-Strauchs sollten Leuten bei der Ausübung einer Kunst helfen.

Bei den alten Griechen wurden bei Hochzeiten Nüsse als Glücksbringer und Fruchtbarkeitsförderer unter das Volk gestreut.

Obwohl bereits in frühfränkischer Zeit mit der "lex ripuaria" der Haselzauber verboten wurde, bedienten sich die Menschen weiter der Haselrute zu allerlei Zauber, z.B. zum Verdreschen abwesender Feinde (Kinder durften übrigens nicht mit Haselruten geschlagen werden, weil sie sonst ihren geraden Wuchs verlören). Eine Haselrute, am Karfreitag vor Sonnenaufgang "sine ferro" (mit einem Feuerstein) in drei Schnitten im Namen der heiligen Dreifaltigkeit abgeschnitten, wobei der Schnitter stumm bleiben und sein Gesicht gen Osten wenden musste, konnte jemanden in Abwesenheit verprügeln. Man musste nur ein altes Kleidungsstück nehmen, den Namen des zu Verprügelnden darüber sprechen und mit der Rute nach Herzenslust darauf eindreschen. Der Genannte empfände dann die Schläge recht schmerzlich.

Später entstand eine christliche Legende, nach der Maria auf dem Weg zu Elisabeth in ein heftiges Gewitter geriet und unter einem Haselstrauch Schutz vor den Blitzen fand. Merkwürdigerweise wird statistisch gesehen die Hasel weniger häufig vom Blitz getroffen als andere Büsche und Bäume. Später wurde der Schutz ausgeweitet auf Schlangen, Hexen, schlimme Geister und alles andere Böse. Dafür steckte man Haselruten ins Dach, unters Bett, vor das Fenster (letzteres sollte die Irrlichter fernhalten). Man verteilte sie in Stall und Scheune, damit sie Wohlbefinden bringen sollten, man störte mit Ruten die Hexen, die den Milchzauber ausführten.
Die schwarzbraune Haselnuss soll der Fruchtbarkeit förderlich sein
*wow* die fülle muss ich erstmal verdauen.... *smile*

*danke*

da kommen eine menge erinnerungen hoch,
von erzählungen meiner oma oder auch meines vaters - von gaaaaaaanz früher....
(ich werde bei nächster gelegenheit bei ihm nachhaken..... meine mutter hört das nicht so gerne, weil ihr das zu "abergläubisch" ist... )

fühlt sich bei mir gerade ein wenig an, wie wenn eine türe geöffnet wird zu einem lange verschlossenen/vergessenen raum....
*liebguck*
**********dsinn Frau
1.708 Beiträge
Wir habe auch schon gaaaanz viel Holunderblütensirup gemacht, wie jedes Jahr. Das ist schließlich ein einmaliger Geschmack. Auch Holunderküchle kenne ich sehr gut. Als Kinder waren wir ganz verrückt danach. Auch heute mag ich es noch.

Die Verbreitung des Holunders nahm erst mit der Sesshaftigkeit der Menschen seinen Lauf. Wenn Ihr mal genau schaut, seht Ihr ihn immer in der Nähe von Siedlungen. Holunder braucht nämlich einen relativ nahrhaften Boden. Und der findet sich nun einmal am ehesten bei Siedlungen, wo es auch viele Abfälle gibt. Der besagte Schutz vor bösen Geistern tat natürlich sein übriges, um ihn zu verbreiten. Wobei man auch oft hörte, dass in dem Strauch gern die guten Geister lebten. Früher gab es wirklich an jedem Haus mindestens ein Strauch. Und das nicht nur wegen des Geisterschutzes, sondern auch wegen der damals schon bekannten Heilwirkung. Übrigens wurde dem Holunder immer ein "Geschenk" gemacht (wie etwa etwas zum Essen oder Trinken), wenn man etwas von ihm nahm, wie z.B. Blüten, Beeren, Rinde, Ruten etc.

Dann gehe ich mir mal einen Schluck Holunderblütensirup für mein Glas mit trockenem Weiswein holen... *schleck* *wein*

die "liebe" Chris
********sure Paar
347 Beiträge
stürmisch
heute Morgen stieg ich bei stürmischem Wetter auf einen Hügel. Der Wind rauschte um meine Ohren, in mein Gesicht und durch meine Haare. Ich bekam eine Gänsehaut und fühlte mich lebendig und gut. Es war Herbstwetter im Frühsommer und ich freute mich so wie ich mich im Herbst über einen Spätsommertag freue.

Ich danke dafür, dass ich mein Leben an einem wunderschönen Fleck auf dieser Erde verbringen darf, wo die Jahreszeiten so ausgeprägt und doch Menschenfreundlich sind.

lg soultreasure
17 Juni
Wie bescheiden muß es uns gehn, bis wir endlich auf der Straße stehn.

Trübe Gedanken in der Nacht.
Die hier nicht reinpassen.

Gruß Dirk
*******ca1 Frau
1.599 Beiträge
Es ist schade.....
......dass Du uns Deine Gedanken nicht verraten hast, Dirk. Nicht alles mus KLAR sein, was hier gepostet wird, TRÜB ist auch ok. Sicher wird das, was Dir im Kopf herumschwirrte, in irgendeinen unserer vielen Threads hineinpassen, wenn nicht, dann machst Du einfach einen neuen auf, wie findest Du das? Ich würde mich freuen, mehr von Dir zu lesen. *g*


LG Andrea *blume*
2009 21. Juni 07:45 Uhr MESZ
Sommersonnenwende - Alban Hevin (keltisch) - Johannis – Mittsommer(nacht) - Solstitium (lateinisch) - Johannistag - auch: Midsummer, Sonnwendtag, Spargelsilvester
*sonne* *sonne* *sonne* *sonne* *sonne*




http://de.wikipedia.org/wiki/Sonnenwende.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Mittsommerfest.html


für viele eine.....

Nahtstelle zwischen den Welten,
in der sowohl die Götter als auch die Naturgeister den Menschen nahetreten konnten. Man konnte die Götter mittanzen sehen, verlor seinen alltäglichen Verstand und wurde "ver-rückt". Viele sogenannte "Ver-rückte" Geschichten sind überliefert. Wolf-Dieter Storl erzählt in seinem Buch "Von den Pflanzen der Kelten", daß man die Sonne stillstehen und dann drei Sprünge machen sah, oder die Zwerge unter dem Holunder Hochzeit feiern. Pferde konnte man reden hören, sah die Elfen ..... Von solchen "Johanniswundern" sprachen auch noch die Bauern im Mittelalter.

Quelle: jahreskreis.info


sonnwendfeuer
das tanzen um....
und das springen übers feuer
sind mir als kindheits-und jugenderinnerung unvergessen geblieben

kräutersammeln und wassersegen
zum johannistag am 24.6.
kenne ich auch noch aus den bayerischen traditionen


über die magie dieser zeit
erzählen auch
william shakespeare in a midsummer night´s dream
und heinrich heine in atta troll
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****ia Frau
22.263 Beiträge
kleine Excursion in die Geschichte der Sonnwende
Nahtstelle zwischen den Welten

Die Sonnwende galt als weitere Nahtstelle zwischen den Welten, in der sowohl die Götter als auch die Naturgeister den Menschen nahetreten konnten. Man konnte die Götter mittanzen sehen, verlor seinen alltäglichen Verstand und wurde "ver-rückt". Viele sogenannte "Ver-rückte" Geschichten sind überliefert. Wolf-Dieter Storl erzählt in seinem Buch "Von den Pflanzen der Kelten", daß man die Sonne stillstehen und dann drei Sprünge machen sah, oder die Zwerge unter dem Holunder Hochzeit feiern. Pferde konnte man reden hören, sah die Elfen ..... Von solchen "Johanniswundern" sprachen auch noch die Bauern im Mittelalter.

Mythologische Hintergründen dieses Festes

Laut Storl und anderen Kulturantropologen ist es ein spezielles Sonnenfest, wo der Sonnengott oder auch sein Stellvertreter, bei den Kelten z.B. der sogenannte "Eichenkönig" Belenos oder Baldur, einen rituellen blutigen Tod erleidet.
Vielfach Enthauptung oder auch Zerfleischung. Im ganzen vorderen Orient werden die dortigen Sonnenkönige unter diesen Umständen rituell ermordet. Beispiele sind Dionysos, Mithras, Tamuzi oder Dumuzi, Nimrod, Enkidu, usw. Einer der ältesten Namen von Tammuz oder Nimrod war, als er gemäß der Mystherien zurückkehrte, nachdem er erschlagen wurde, interessanterweise "OANNES". Klingt ja wirklich ähnlich wie "JOHANNES". In alten Schriften wird Nimrod mit Bacchus und damit mit Dionysos gleichgesetzt. Oannes wird auch "Fischgott" genannt und Bacchus wird eben auch "Ichtys, "der Fisch" genannt. Alles interessante Zusammenhänge, wo das heutige Fest ja von der katholischen Kirche mit Johannes dem Täufer verbunden wird, dem Vorläufer Christi. Johannes taufte mit Wasser. Jesus wurde mit dem Fisch assoziiert, der Menschenfischer...
Und auch Johannes der Täufer, wurde ja letztendlich enthauptet, wie seine vielen mythologischen Vorgänger. Die Tochter des Herodes verlangt nach einem überaus erotisch-ekstatischen Tanz als Belohnung den Kopf des Johannes auf einem goldenen Tablett - beides Sonnensymbole.

Um beim keltischen Mythos zu bleiben, der wunderschöne Götterjünglich Baldur, der Sohn der Frigg, wurde von einem Mistelzweig getötet. Auf Grund seiner Alpträume hatte seine Mutter alle Wesen der Welt schwören lassen, ihrem Sohn nichts anzutun, außer die Mistel, die sie für nicht gefährlich ansah.
" Die kleine, schwächliche Mistel, die auf dem Weltenbaum - bei den Kelten ist das die Eiche - wuchs, hatte sie als zu gering erachtet, um ihr den Schwur abzuverlangen. Doch die Mistel ist ein elfisches "Zwischenwesen", sie gehört weder zum Himmel noch zur Erde, und sie fällt ganz aus dem solaren Jahresrhythmus heraus."
Aus dem Mistelzweig schnitzte Feuergott Loki den tödlichen Pfeil. Und dieser Loki ist dann auch sinnigerweise die nächste Verwandlungsform des Sonnenjünglings. Er ist im Herbst dann der Gott der reifen Früchte und des schnittreifen Getreides.
Noch ein Beispiel eines an der Sonnwendfeier getöteten Helden und Fast-Gottes: SIEGFRIED, der von Hagen getötet wird.
Siegfried ist im Gegensatz zu Hagen durchaus sonnengleich. Er ist der strahlendste Held unserer Sagenwelt. Und er wird ermordet wie Baldur durch einen Pfeil in den Rücken, die einzige Stelle, wo er verletztlich war. Er selber tötete den Drachen, dessen Blut ihn so unverwundbar machte. Und er wird wiederum an der Sommersonnwende getötet. Das ist durchaus ein mythischer Kreis, der sich schließt. Der Jahreskreiskönig, der am Höhepunkt seiner Macht und Strahlkraft stirbt. (Sommersonnwende)

Sonnwendkräuter

Für alle Kräutersammler sei gesagt, daß dieses Fest ein Höhepunkt für viele Plfanzen ist. Die Sonnenenergie ist am höchsten in ihnen, und besonders in der kalten dunklen Winterzeit sind das Pflanzen, die heilsam auf Seele und Körper wirken und ihr gespeicherte Sonnenenergie an uns abgeben. Da wo wir es am nötigsten haben.
Zu den bekanntesten Planzen gehört an erster Stelle das Johanniskraut, da vor allem antidepressiv wirkt und entzündungshemmend. Seine Blüten sollen etwas vom Blut des geköpften Heiligen enthalten (laut Storl). Desweiteren Beifuß, Eisenkraut, Kamille (= die Augenbrauen Baldurs), Holunderblüten, Schafgarbe, Gundelrebe, Blutwurz, Bärlapp, Arnika, Ringelblume, Königskerze, Kümmel.

Die Sonne als weibliche Göttin

Zu guterletzt möchten wir noch darauf hinweisen, daß in noch ältern mythologischen Forschungen, besonders der Germanen und Kelten, die Sonne eine weibliche Gottheit war mit dem Namen SOL oder SUL, deren "abgetrennter goldener Kopf" noch heute im englischen Bath im Museum zu besichtigen ist. Wieder der abgetrennte Kopf.
Sul ist auch noch in "IRMINSUL" enthalten, der Weltensäule.
Die Letten nennen sie Saule. Diese Saule sitzt auf dem Himmelsberg.
Diese Sonnengöttin wurde verehrt vor allen in matriarchalen Kulturen, wo die Frau noch ihren Platz als Priesertin, Heilerin, Kriegerin, Seherin und Schamanin hatte. Sie tanzten an diesem Fest auf den höchsten Bergen und hatten dort natürlich auch ihre Freudenfeuer.
Vor allem die nordischen Völker verehrten Sonnengöttinnen. Die Germanen, wie die Lappen, Balten, Kelten...
Auch bei den Griechen ist die Mutter des späteren männlichen Sonnengottes HELIOS die Titanin THEIA (= die Göttliche), die auch "EURYPHAESSA (= die weithin Leuchtende) genannt wird. Ihre Töchter waren EOS (= die Morgenröte) und SELENE. Also auch hier war die Sonne ursprünglich eine weibliche Göttin.
Auch die Inder hatten zuerst eine weibliche Sonnengöttin namens SURYA, die später zum männlichen Sonnengott SURYA wurde, wie das oft der Fall war im Zuge der Patriarchalisierung.
In Japan haben wir die AMATERASU.
*danke* rhabia

für diese kleine excursion
• die mich geradezu süchtig nach mehr macht..... *liebguck*

ich finde es immer wieder spannend,
die ursprünge und zusammenhänge zu entdecken.....
und manchen brauch/manche tradition
mir bewußt zu machen....
so wieder mit sinn zu füllen



*sonne*
Profilbild
****ia Frau
22.263 Beiträge
Ja, liebe Chioccolata, auch ich suche immer Wieder nach den Wurzeln, um besser zu verstehen.

Denn wie sollen wir Früchte tragen, wenn wir unsere Wurzeln nicht kennen?
auch die
sind jetzt auf der Balz........ es war wunderschön ihrem Konzert zuzuhören.....
Allerdings
Der Park meiner Arbeitsstätte ist mit einem grossen Teich gesegnet, und das Konzert der Frösche erhellt regelmäßig mein Gemüt.
@Arsene
schön, dass du sie hier auch mal zu Gesichte bekommst......lächel
*******ca1 Frau
1.599 Beiträge
eigentlich...
...mag ich keine frösche, aber deine bilder sind wundervoll!

abendliche grüße von andrea *knuddel*
ja,
ich höre sie mehr als daß ich sie sehe.....doch bleibt mir zur ausgiebigen Betrachtung meist kaum die Zeit (Arbeit.....)
danke
liebe Andrea, das freut mich sehr, dass sie dir gefallen haben!!!
Gerne hinterlege ich noch zwei weitere Photos, die die fliegende Fütterung von jungen Schwalben zeigt.....
*******ca1 Frau
1.599 Beiträge
ich bin....
...begeistert, meine liebe! so was schönes hab ich vorher noch nie gesehen!! SUPER!!


lg andrea *roseschenk*

mach dein hobby zum beruf! *bravo*
danke nocheinmal
liebe Andrea
Ich war zum richtigen Moment am richtigen Ort.......... es gehört auch eine grosse Portion Glück dazu, ein solches Foto hinzubekommen........ und das hatte ich wohl an diesem Abend. Dennoch freue ich mich sehr darüber, dass es mir gelungen ist und glaube mir, gerade in den letzten Tagen habe ich des öfteren darüber nachgedacht mich beruflich anders zu orientieren.......
*******ca1 Frau
1.599 Beiträge
habe mut...
...zur veränderung, yvonne! ich glaube ganz fest an dich! *knuddel*
nicht jeder, der zur richtigen zeit am richtigen ort ist, kann solche aufnahmen machen!

lg andrea *roseschenk*
*******e_nw Frau
447 Beiträge
@wallburga
wundeschöne bilder (frösche + schwalben).

weiter oben habe ich leider noch nicht geschaut.
l u n a
kurzes rückbesinnendes innehalten *liebguck*
von der "mondsüchtigen" cioccolata *zwinker*



Entfernung von der Sonne: 147-152 Mio km
Entfernung von der Erde: 384.400 km
Größe/Durchmesser: 3.476 km
blinde-kuh.de


„Houston, Tranquility Base here. The Eagle has landed.“

.....

Neil Armstrong betrat am 21. Juli 1969 um 2:56:20 Uhr (UTC) als erster Mensch die Mondoberfläche. Dabei entstand einer der berühmtesten Versprecher der Geschichte:

“That's one small step for man… one… giant leap for mankind.”

„Das ist ein kleiner Schritt für den Menschen… ein… riesiger Sprung für die Menschheit.“



......wohin hat uns die Raumfahrt geführt?

Jedenfalls 1969 bis zu eben jenem Mond, bemannt und mit einem „großen Sprung für die Menschheit“. Der Augenblick an jenem 21. Juli vor 40 Jahren war nicht weniger romantisch, denn die halbe Welt saß in Kleingruppen dicht gedrängt vor verrauschten TV-Geräten mit Zimmerantennen und träumte von fernen Zielen. Doch was ist aus dem großen Sprung geworden?

Damals forderten meine 68er Mitstreiter näher liegende Sprünge: Gerechtigkeit für alle, Brot für alle, Frieden in Vietnam....

Das ferne Ziel im Mare Tranquillitatis (Meer der Ruhe) jedenfalls haben die USA stellvertretend für die Menschheit damals erreicht. Die Menschheit strebe eben immer nach Neuem, sagt das historische Argument. Die Ferne sei das Ziel, sagen die mit dem Pioniergeist. Stillstand sei Rückgang, Innovation das Geschäft, heißt es heute. Doch heute glaube ich, dass es 1969 eher der Blick zurück war, der die Menschheit wirklich bewegte und noch immer bewegt.

Der Mond ist langweilig. Wirklich zu entdecken gab es da auch 1969 nicht viel.......

Was die Menschheit seither ganz wesentlich verändert hat, ist für mich der damals erstmalige Blick zurück – nicht ein historischer, sondern ein räumlicher –, der ferne Blick vom Mond zurück auf die Erde. Nicht die Nahaufnahme und das physische Betreten der Mondoberfläche ist für mich das Entscheidende, sondern das totale Bild des Erdballs auf den heimischen Fernsehschirmen.

Seither gibt es so etwas wie eine kollektive Selbstreflexion der Menschheit. Seither gibt es eine seelische, von mir aus, eine moralische Globalisierung neben der ökonomischen. Das Ziel des Mondflugs mag die tote Kraterlandschaft gewesen sein und der Ruhm sie erreicht zu haben, das Ergebnis jedoch ist eine Neubetrachtung des Menschen durch den Menschen.

Die ferne Welt, die entdeckt wurde, ist unsere eigene. Neil Armstrong mag der erste Zeuge dessen gewesen sein. Doch wir alle erleben seither einen andauernden Perspektivenwechsel. Der Mond als Objekt ist dabei ohne Bedeutung. Doch Jahr für Jahr haben wir den geostationären Satellitengürtel ausgebaut. An ihm findet die Selbstreflexion statt. Unsere heutige Kommunikation ist weltumspannend. Was immer in einem Winkel der Erde geschieht, der Rest sieht es. Kein Despot kann mehr machen was er will, ohne dass die Bilder in alle Länder gehen.

Wäre der Vergleich nicht noch zu gewagt, würde ich von unserer aller Großhirnrinde sprechen, die da draußen in 36.000 km Entfernung unsere Sinne und Gedanken in Verbindung bringt und zu einem Ganzen verknüpft. Ein intelligenter Alien würde vermutlich sich dort über den Zustand der Erde informieren und nicht beim jeweils führenden Präsidenten. Und dieser mediale Neocortex wächst beständig.
wissenslogs.de werner große

august ~ agosto ~ erntemond
*sonne* *liegestuhl* *grill* *prost*


Der Monat hat seinen Namen vom römischen Kaiser Augustus Octavian, der seinen Namen ebenso als Monatsnamen überliefern wollt, wie das schon der Juli mit dem Namen von Julius Cäsar tat. Und weil sein Monat auch nicht weniger Tage haben sollte wie der nach Cäsar benannte, musste auch der August 31 Tage haben.

Häufig sind im August Sternschnuppen zu beobachten. Die um den Tag des Laurentius herum vielfach über den nächtlichen Himmel sausenden Schnuppen nennt man nach diesem Heiligen Laurentiustränen.

Der August ist der Monat, in dem die meisten Kräuter ausreifen und gesammelt werden können. Damit das Sammelgut seine Wirkung voll entfaltet, weiht man es mit speziellen Formeln, von denen einige aus dem Mittelalter überliefert sind. Das Christentum übernahm diese Kräuterweihe, indem es die Muttergottes als Blume des Feldes und Lilie der Täler bezeichnet und die Kräuterweihe in ihrem Namen betrieb.

Die Kelten feierten am Vorabend zum 1. August das Lammasfest. Der Name des Festes leitet sich von hlaf-mass ab, dem Brot-Fest. Lammas war als Getreidegöttin von besonderer Bedeutung für die Landwirtschaft.
Quelle: heiligenlexikon.de



sternschnuppenregen im august-himmel

Die Perseiden 2009 erreichen Ihr Maximum während der hellen Abenddämmerung des 12. August. Da dieses Maximum aber recht breit ist, darf man sich in der gesamten Nacht vom 12. auf den 13.08. auf zahlreiche, auch helle Sternschnuppen freuen. Die beste Beobachtungszeit liegt zwischen dem Ende der Abenddämmerung gegen 23:00 und Mitternacht, wenn der abnehmende Mond noch tief steht und mit seinem Licht nicht allzu sehr stört. Nach einer aktuellen Prognose von Mikhail Maslov ist dieses Jahr mit einer überdurchschnittlich hohen Anzahl von Perseiden zu rechnen
Quelle: leoniden.info

http://de.wikipedia.org/wiki/Perseiden


s t e r n s c h n u p p e n w ü n s c h e n
meine romantikerseele
findet sternschnuppen märchenhaft
und wünscht schweigend.....
*liebguck* *rotwerd*
Reifeprüfung
Das Korn hat es geschafft und reifte nach Menge und Qualität zu einem hervorragenden Jahrgang heran. Wie dankbar können wir sein, nicht zu den nach Milliarden zählenden Hungernden zu gehören! Ich danke IHM für die Früchte der Erde und der menschlichen Arbeit.

Auch mein Wein, neulich noch winzig und kaum erkennbar, reift stattlich heran. Noch hat er zweieinhalb Monate Zeit. Aber dann wird auch er jeder Prüfung standhalten. Zum Wohl!
**ts Mann
1.475 Beiträge
August... mein Monat...
[b"]Das Korn hat es geschafft und reifte nach Menge und Qualität
zu einem hervorragenden Jahrgang heran. Wie dankbar können wir sein, nicht zu den nach Milliarden zählenden Hungernden zu gehören! Ich danke IHM für die Früchte der Erde und der menschlichen Arbeit."


Ich schließe mich an. Ihm und IHM.


[...]

Herr: es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß.
Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren,
und auf den Fluren laß die Winde los.

[...]

(Rilke)

Ich könnte heulen bei diesen Zeilen,

LG,
-n.
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