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Autonome Kraftfahrzeuge - Modern world?

Autonome Kraftfahrzeuge - Modern world?
In diesen Tagen stelle ich mir immer häufiger die Frage nach dem Sinn so mancher Produktentwicklung. Kann man bei der geplanten massenhaften Verbreitung von Elektrofahrzeugen noch an ökologische Nutzeneffekte glauben (doch woher kommt der Strom eigentlich, und was geschieht mit allen auszurangierenden Autos?), erscheint mir die Entwicklung selbstfahrender Autos eher sehrt fragwürdig.

Natürlich haben die Hersteller und ihre Partner ein Rieseninteresse an neuen Milliardengeschäften. Und viele Firmenbosse ein noch größeres Interesse, ihre Vertriebsmitarbeiter auch noch während der Autofahrt zu Verwaltungszwecken "effizient einzusetzen", sprich ihnen noch mehr Arbeitseinsatz abzuverlangen. Mails und Berichte schreiben, Termine vereinbaren, Kalkulationen erstellen etc.

Natürlich wäre es wünschenswert, durch diese Technik einen Großteil aller Unfälle verhindern zu können. Aber können wir das Fahrverhalten der Amerikaner 1:1 auf Deutschland übertragen? Gehen die Staus wirklich zurück, fahren wirklich weniger Fahrzeuge auf unseren Strassen? Und wieviele Arbeitslose haben wir dann mehr?

Ich würde mir wünschen, dass man weniger Dinge anbietet weil man es kann, sondern auch mal die Kunden fragt. Ich brauche jedenfalls keinen Autoroboter. Ich mähe noch meinen Rasen selbst und greife bei Bedarf selbst zum Staubsauger!

Martin als Mitglied
*******ter Frau
4.548 Beiträge
Fragen über Fragen
Warum wird unter größtmöglichen technischen und wirtschaftlichen Aufwand, mit modernsten Materialien, ein Produkt geschaffen das nichts taugt?

Warum wird uns suggeriert, dass wir ein Autoradio benötigen, welches uns SMS vorließt, mit integriertem Restauranntführer, der in 2 Jahren veraltet sein wird, nebst dazu gehörigem Rotstiftauto, in dem 20 Jahre alte, abgelegte Technik steckt?

Warum fährt ein Apfel 9 mal um die Welt und ist dann angeblich immer noch billiger, als vom heimischen Bauernhof?

Warum bekomme ich nicht die Produkte zu kaufen, die mir auf Messen medienwirksam versprochen werden?

Ist es ökologisch wirklich sinnvoll, Millionen von Haushaltsgeräten auf den Müll zu werfen, weil die eingebauten Leuchtmittel nicht mehr den Umweltbestimmungen entsprechen?

Fragen über Fragen
**********rdude Mann
399 Beiträge
Autonomes Fahren?
Nabend zusammen,

im Bezug auf autonomes Fahren habe ich dei Befürchtung, dass wenn es eines Tages soweit sein sollte, dass man nur noch Passagier statt Fahrer ist, immer mehr Menschen NOCH mehr Auto fahren werden, schlicht weil es dann keinerlei Anstrengung mehr bedeutet und man sich dann auch dabei der immerwährenden Dauerverblödung hingeben kann, in dem man bspw. auf der Rückbank das Vormittagsprogramm von RTL konsumiert. *g*

Wenn man sich jedoch die unzähligen Verkehrsteilnehmer ansieht, die überfordert, ängtlich und bisweilen auch schlicht zu dumm sind, ein Fahrzeug verantwortungsvoll, sicher und mit Rücksciht auf Andere zu bewegen, ist für selbige das autonome Fahren sicher eine Ergänzung zu Bus und Bahn.

Nagut, die Idee der Effizienzsteigerung ist ein Aspekt, den ich bisher nicht bedacht habe, aber solange der Fahrer in der Pflicht ist, jederzeit einsatzbereit unmittelbar auf das Verkehrsgeschehen reagieren zu können, ist eine weitergehende Ablenkung als bisher nicht machbar.

Was mich angeht, sehe ich den Fortschritt insgesamt als positiv an, jedoch habe ich mal vor längerem eine Studie gelesen, nachdem die meisten Assistenzsysteme von Kunden nie (!) genutzt werden.

Wie sinnfrei, nochmal Zehntausende Euro in SOnderausstattung zu investieren, die man dann niemals nutzt. Womöglich ist dem autonomen Fahren ein ähnliches Schicksal bestimmt.

Autofahren bedeutet für mich Freude am Fahren (nein, ich habe keinen BMW ;-)), das Herrschen über die Technik und damit die Bildung einer Symbiose aus Menschlichkeit im Einklang mit meinem Automobil.
Und selbiges ist für mich Entspannung, Anregung, Entschleunigung, Stimulanz der Sinne, je nach Tagesform.

Das werde ich mir sicher nicht von einem selbstfahrenden Auto wegnehmen lassen.

Achja, hinzu kommt noch die schon oft diskutierte Frage der Ethik und moralisch vertetbaren Entscheidung. Wenn ein Unfall unvermeidbar ist, soll das Auto dann tatsächlich den älteren Herren überfahren, und damit die Frau mit Kind schützen? Wie soll eine Maschine entscheiden, was wir selbst nicht entscheiden können oder wollen? Geht der Passagier im Auto immer vor? Soll das Mantra "opfere einen, rette viele" gelten?

Wer ist bei der Entscheidung haftbar? Der Besitzer des Fahrzeugs? Der Programmierer der Software, die zu dieser Reaktion geführt hat?

Komplizierte Angelegenheit...

Gruß
nemesis_atf
*******elb Frau
715 Beiträge
Welche
Entscheidungen werden wir irgendwann noch allein treffen? Oder nimmt uns dich Technik alles ab? Wer pflegt irgendwann die Alten und Kranken? Wie verdienen wir unseren Lebensunterhalt, wenn alles durch Technik gelöst wird?

Mir macht das schon manchmal Angst!

Es gibt bestimmt viele Dinge die uns das Leben leichter machen, aber sollten wir unsere Entscheidungen nicht lieber selbst treffen?

Ich sehe dies auch bei den Autos so. Klar ist es schön, wenn "piepsen" uns das Einparken erleichtert, aber müssen die Autos das allein machen? Wenn man Autos fährt, kann man doch auch einparken? Nun wer das nicht kann, sollte lieber zu Fuß gehen!
Diese Möglichkeit ist für Menschen mit Einschränkungen oder Behinderungen natürlich eine Möglichkeit aktiv am Leben und im Job teilzunehmen. Also gibt es mal wieder unterschiedliche Sichtweisen!
Jeder sollte für sich selbst entscheiden, was er an Technik nutzen will und sollte umsichtig genug sein auch die Folgen für die Umwelt, Natur und die Entwicklung der Menschheit in Betracht ziehen.

Bei den E-Autos muss ich allerdings auch meine Bedenken anmelden. Wie wird der Strom erzeugt, wie viel Emissionen werden dabei produziert? was macht man mit den Batterien, die man für viel Geld mieten muss, wenn sie nicht mehr nutzbar sind, was passiert beim Bau der "Tankstellen"? Wie viel Schäden produziert das in der Umwelt?

Gibt es keine besseren Alternativen? Bestimmt! Aber die sind geheim, damit die Industrie und die Konzerne mit uns viel Kohle verdienen können und nach 10 Jahren feststellen, dass das E Auto bereits überholt ist.
Dann können wir ja was neues kaufen!
Ohne die Diskussion in zu große Breite abdriften zu lassen frage ich mich stets nach dem Nutzen für den Konsumenten und nicht nach Gewinnchancen für die Unternehmen. Nächsten Donnerstag wird mein Führerschein 41 Jahre alt, und ich fahre nach über zwei Millionen unfallfrei zurückgelegten Kilometern (Auto, Lkw und Motorrad) bis heute durchaus gerne. Ich parke ohne Warnsysteme ein, und lasse mein Auto schon gar nicht selbst einparken- das würde vermutlich eher zu noch mehr Degeneration eigener Fähigkeiten führen...

In der Bahn oder im Flugzeug fühle ich mich sehr sicher aufgehoben. Der Gedanke, dass mein Auto mich automatisiert befördert und mir andere Fahrzeuge (inzwischen werden ja auch autonome Lkw getestet!) automatisiert entgegenrollen, behagt mir hingegen überhaupt nicht. Ich will auch in der Fussgängerzone nicht über Zustellroboter der Kurierdienste stolpern oder mit autonomen Taxis über den Fahrpreis und Umwegstrecken diskutieren.

Ja, ich bin altmodisch und vielleicht auch nicht mehr so begeisterungsfähig für modernste Technologien. Weder muss mir eine Armada von Apps das Essen im Ofen zubereiten noch Badewasser einlassen oder die Rolläden herunterlassen. Und wenn ich sehe wieviel Datenmissbrauch heute bereits erfolgt, mag ich mir schon gar keine ferngesteuerten Autobombenfahrzeuge vorstellen.

Nachdenkliche Grüße: Martin
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team Gruppen-Mod 
Neulich war Beifahrer in einem Luxuswagen einer bekannten Stuttgarter Autoschmiede. Und ich hab nicht schlecht gestaunt, als das Auto plötzlich meldete, dass es regnet.

Der Fahrer war darauf auch noch ziemlich stolz und fast schon beleidigt, als ich meinte, dass ich das auch selbst und ohne die Sensoren seines Wagens gemerkt habe. Seitdem beschäftigt mich auch die Frage, was uns noch alles abgenommen werden soll. Ob es dazu dient, uns alle mehr und mehr zu verblöden und immer unfähiger werden zu lassen?

(Der Antaghar)
*******DuA Paar
421 Beiträge
Wenn die Autos ....
..... dann so funktionieren, wie die neuesten Smartphones....
Es wir doch schon lange nur mehr auf "Teufel komm raus", erfunden, entwickelt, gebaut usw.
....egal, ob es funktioniert oder Nutzen bringt.
Der Mensch neigt leider dazu, nicht mehr nachzudenken.

Hatten wir nicht auch schon das Flugzeug mit Solarenergie, das die Geschichte der Luftfahrt "revolutionieren" wird?
Was kam dabei raus??
Genau so wird es bei den autonomen Kraftfahrzeugen sein.... gebaut - aber niemand braucht es wirklich.
Der Nutzen wird erst später errechnet.
Oder es wird dazu angedacht, dass jeder Vollkoffer dann motorisiert unterwegs sein kann.
Die Fahrschulen können dann als erste zusperren....
Eine Art der Dekompensation?
Der Mensch hat in seiner Ursprünglichkeit ein wundervolles Rüstzeug mitbekommen - angefangen von seinen fünf klassischen (Körper-)Sinnen bis hin zu den spirituellen Sinnen, wie sie vor allem bei indigenen Völkern heute noch reichlich genutzt werden.

In unserer Gesellschaft strebt man jedoch kaum mehr danach, seine Sinne nach innen zu schärfen, wo uns eine schier unglaublich Fülle und atemberaubende Erkenntnis bereit steht.
Nein - man versucht machtvoll alles im Außen zu erobern und nach den Sternen zu greifen - immer schön höher, weiter, schneller ...
Man verkennt dabei, daß vielerlei Fortschritt wahrhaftig ein Rückschritt ist. Man verliert das eigentliche Menschsein und brüstet sich seiner Errungenschaften.

Homo - quo vadis?
*******paar Paar
904 Beiträge
Ich hatte das Vergnügen
kürzlich in einem Prototyp aus Ingolstadt auf dem Hockenheimring 3 Stunden lang zahlreiche Runden "autonom fahrend" drehen zu dürfen. Schon auf dieser Strecke, ohne Gegenverkehr, ein beklemmendes Gefühl. Erst recht dann, als ich hinten Platz genommen habe und der "überwachende" Testfahrer das Fahrzeug verlassen hat. Auch bei reduzierter Geschwindigkeit war mir ganz schön mulmig, denn es ist schon eigenartig einer Maschine vollkommen ausgeliefert zu sein. Das ist dann wirklich nochmals ein ganzer Schritt weiter als einen Tesla im Autopilotmodus zu fahren und trotzdem jederzeit eingreifen zu können. Mit Testfahrer zur Überwachung war es sogar möglich mit mehreren Fahrzeugen gemeinsam die Runden zu drehen, aufgebauten Hindernissen auszuweichen und Zeiten zu fahren, die sonst hier nur passionierte Rennfahrer mit diesem Auto hinbekommen.

Aber muss das sein? Immer höher, schneller und weiter? Nicht alles was technisch machbar ist muss auch in letzter Konsequenz umgesetzt werden. Ich könnte mir das "teilweise unterstützte" Fahren z.B. mit einem Tesla vorstellen, wenn ich bei meinem Fahrstil mit Unterstützung des Autopiloten mit 120 km/h auf der Autobahn von Heidelberg nach München fahre. Die Kontrolle vollständig aus der Hand zu geben oder mich während der Fahrt dann mit anderen Dingen zu beschäftigen, das kann ich mir nicht vorstellen. Auf der dicht befahrenen Bundesstraße, in der Stadt oder bei kritischen Verkehrsverhältnissen scheint mir das auch auf mittlere Sicht nicht möglich.

Auf der anderen Seite fahre ich selbst sehr gerne und möchte das auch noch lange selbstbestimmt tun.
Autopilot, "Blauer Steuermann", Autobahnoberleitung?
Wenn der Autopilot fehlerfrei wäre - welcher Computer ist das schon? - , könnte man sich ja auf der Party ordentlich einen heben und vom "Fahrroboter" in der heimischen Garage abliefern lasen. Ein Mitarbeiter, dem sein "Leitpsychopath" während der Fahrt noch mehr Arbeit abverlangt, achtet auch kaum darauf, wo die Kiste hin fährt, blindes Vertrauen in die Technik. Hierzu ein Zitat: "Beleave it, gentlemen, not even god himself could sink this ship" (Glauben Sie´s meine Herren, nicht einmal Gott selbst könnte dieses Schiff versenken). Cpt. Edward Jay Smith, 10.04.1912 auf der Brücke der R.M.S. "Titanic". Bekanntlich soff er mit seinem "unsinkbarem" Schiff ab...

Wenn Autopilot, Alco - Lock und Fahrerüberwachungssystem gesetzlich einbauen, damit der Wagen sich nach 10 Sek. Fahrerablenkung automatisch rechts einparkt und Alarm schlägt. Für Langstrecke könnte man ja Oberleitungen zur Batterieladung an die Autobahnen bauen (wie sieht der Stromabnehmer auf einem Langstrecken - Tesla aus? Garantiert besch...) Die ganze Diskussion dürfte sich auf Grund des Rohstoffmangels von selbst erledigen: Das "Geerbte" auf dem Sparbuch ist verpulvert, Kupfer und Lithium sowie Coltan für die nötigen Einzelteile in erforderlicher Stückzahl sind so knapp, dass die Industrie ihren sachdienlichen Rohstoffbedarf dieserhalb wohl aus politischem Wunschdenken decken muss.

Vielleicht sollte man darüber nachdenken, die künftige Antriebstechnik (Stirling - Motoren) auf heiße Luft um zu stellen: Davon wird von Kommunal - bis Europapolitik bekanntlich mehr als genug produziert. Und Fernwärmeleitungen entlang der Rastplätze benötigen mit Stahl und Isolierwolle keine seltenen Rohstoffe. Ach ja, und mit den Treibheißluftsteuereinnahmen könnten die Herrschaften so ganz nebenbei sämtliche Haushaltslöcher stopfen.
Mond 1
*******f_56 Mann
17.512 Beiträge
Stromabnehmer
Für Langstrecke könnte man ja Oberleitungen zur Batterieladung an die Autobahnen bauen (wie sieht der Stromabnehmer auf einem Langstrecken - Tesla aus? Garantiert besch...)

Den könnte man ja versenkbar konstruieren, sodas man ihn bei nicht Nicht_Gebrauch nicht sieht..

*klugscheisser*

*gg*

Lg
SchnelladerstauTankundRast!!!
Nun weint doch nicht gleich mit euren billigen Teslas (wer setzt sich heutzutage noch in so ´nen billigen Porsche??): Denn seht, sie wollen die Autobahnraststätten mit Schnelladestationen ausrüsten. An für sich eine gute Idee, und auch die Technologie mit den Graphen - Akkus (die Dinger bestehen aus Kohlenstoff, davon gibt´s im Gegensatz zu Lithium satt und genug und sind minutenschnell aufgeladen) macht rasante Fortschritte: Die Preise für Stromer können also in 10 Jahren - Graphenakkuprototypen brauchen Zeit für die Langzeiterprobung - auf das Preisniveau von Benzinern sinken und ihre aktuelle Reichweite verdoppeln. Also: Wenn Landwind (europäische Hersteller werden weiterhin den technischen Wandel verpennen) keine Modelle mit Range - Extender raus bringt, also reine Stromer, erst mal gemütlich Schlange stehen an den Ladesteckern.
Ich bin kein Autofahrer. Doch ich habe einen Führerschein .
Ich war einfach schlecht......ich wusste das geht schief. Nervös und überfordert. Räumliches sehen gleich null.

Also Bus und Bahn. Gäbe es wirklich ein Fahrzeug was alles automatisch kann. Ziel eintippen und fertig.
Das wäre was für mich.
Ein Schock für alle die selber fahren aber für mich wäre es toll.
Das autonome Fahren...
ist nach meiner Meinung eine Fata Morgana, die zumindest die heute Lebenden nicht erleben werden. Bis heute hat man das autonome Fahren noch nicht mal bei der Bahn etablieren können. Allein die Komplexität eines Fahrplans kann die Deutsche Bahn nicht bewältigen, wie die vielen Verspätungen und verpassten Anschlusszüge belegen. Dabei handelt es sich täglich immer um den gleichen Fahrplan und Ablauf. Beim autonomen Fahren wählen sich ständig neue Fahrzeuge ein, die alle die vorher berechneten Sicherheitsmargen über den Haufen werfen. Oder soll es dann vorbei sein mit der spontanen Fahrt ins Naherholungsgebiet, denn das Wetter ist ja gerade so schön? Das Programm erlaubt uns dann die Fahrt erst in 14 Tagen, weil vorher unser Fahrzeug nicht in den Verkehr gelassen wird.
Dazu kommen die rechtlichen Probleme. Weder die Hardware- noch die Software -Produzenten übernehmen heute eine Haftung für Ihre Produkte.
Ich glaube wir können uns gelassen zurücklehnen und die ganze Diskussion anderen überlassen. In der Pölitik wird das zwar diskutiert, aber keiner der Politiker redet davon, wie die Investitionen finanziert werden sollen. Denn beim autonomen Fahren reicht es nicht mehr nur Asphalt auf den Fahrweg zu bringen.

Lasst andere träumen. Nicht jeder Traum geht in Erfüllung
****Ffm Frau
4.891 Beiträge
Autonomes Fahren
Ehrlich? Wir brauchen nicht alles, was uns denkbar und machbar erscheint. Es gibt soviele wissenschaftliche Bereiche, die einer verstärkten Förderung bedürfen. Autonomes Fahren auf der Schiene dürfte am ehesten machbar sein und dennoch funktioniert es nicht. Wenn ich an die immer wieder vorkommenden​ Unfälle bei Tesla und Google denke, komme ich direkt zu dem Fazit - Autonomes Fahren ist vollkommen überflüssig.

Mich erschließen sich keinerlei relevanten​ Vorteile, die diese Technik der Menschheit zu bieten hätte, um den hohen Aufwand zu rechtfertigen und die enormen Risiken in Kauf zu nehmen.
*******ter Frau
4.548 Beiträge
In der bunten Welt des Konsums ...
... geht es nur darum Bedürfnisse zu wecken. Dinge kaufen, besitzen müssen, wo man sich fragt: Was habt ihr eigentlich gemacht, als es das noch nicht gab?

Autonomes fahren, ja sogar das Fliegen, sollte 1980 schon Realität sein. Fragt mal eure Eltern, ob sie noch das Buch "Weltall Erde Mensch" besitzen?

Im übrigen lebt Forschung von Visionen. Wo wären wir heute ohne Visionäre? Ich kann mir gut vorstellen, im Stau oder im unübersichtlichen Stadtverkehr, meinem Auto das Fahren zu überlassen. Aber für's erste, reicht mir eine Automatik mit Doppelmagnetkupplung, damit das elendige Schalten und fahren zwischen den Gängen aufhört, weil der Vordermann im dicksten Berufsverkehr, bei "grün", ratlos, seinen Telefonjoker anruft. "Es ist grün, soll ich jetzt fahren oder abwarten was die Anderen machen?" *haumichwech*
Ein fahrverbot für Sonntagsfahrer, könnte auch erstmal Abhilfe schaffen.

... und während die Einen über die Lösung von Verkehrsproblemen diskutieren, schaffen die Anderen ein Neues. Drohnen für Seniorenessen, Medikamente, Döner, Windeln, Zigaretten, Schnaps und all die Dinge, die man "Oldscool" zu Fuß, im Supermarkt kaufen könnte.
Autonomes Fahren
Vor ca. 40 Jahren(!!!) wurde schon an der RWTH Aachen an solchen Projekten geforscht! ........
Ich bin absolut sicher, dass irgendwann die Zeit reif ist und wir computergesteuerte Autos auf deutschen Straßen sehen, in denen nur noch die Passagiere sitzen.
Wie lange dieser Hype der Entwicklung und Ausführung dauern wird, zeigt uns dann die Zukunft!
Wenn ich letzte Woche (aus traurigem Anlass des schrecklichen Busunglücks) lese und höre, dass Bus- und LKW-Fahrer ein neu eingebautes Geschwindigkeitssystem, das für absolute Sicherheit bzgl. des Abstands und der Geschwindigkeit zum Vorder-Auto errechnet, ausschalten, weil die sich in die entstandene Lücke einfädelnden Autos ein noch größeres Risiko darstellen; ich frage mich ob Forschung Sinn macht, wenn die Realität durch vorher nicht bedachte neue Risiken, ad absurdum gestellt wird. Offensichtlich besitzt der ausführende Mensch ein besseres Denkvermögen als jedes noch so ausgetüftelte System!
*********r2010:
ich frage mich ob Forschung Sinn macht, wenn die Realität durch vorher nicht bedachte neue Risiken, ad absurdum gestellt wird
ist leider oft bei dergleichen
die Idee ist super gewesen, nur genau in diesen Momenten, in denen Abstand eingehalten, von anderen Verkehrsteilnehmern für ihre Spurhopper genutzt werden, ist dann die Gefahr für die im Bus befindlichen Gäste ein unerrechenbarer Faktor

auch bei LKW wird durch dieses zBs die Ladung unkalkulierbare Masse

ein Bremssystem, wie es zBs in Zügen regelmäßig vom Fahrer aktiv gehalten wird, wäre auch in PKW, Bus und LKW, ebenfalls in Wohnmobilen usw eine bessere Möglichkeit
****42 Mann
4.605 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wenn auch spät ...
will ich auch noch einen Satz dazu sagen. Versicherungstechnisch ist das autonome Fahren völlig ungeklärt. D.h. beim einem Unfall bleibt der Geschädigte auf seinen Kosten sitzen. Weiterhin stelle man sich die aktuell geltende Pflicht vor, dass der Fahrer aufmerksam und sofort eingreifen soll, wenn die Situation brenzlich wird. Nach z.B. 4 Stunden Tatenlosigkeit, den Füßen nicht auf den Pedalen und mit den Gedanken, aus Langeweile, irgendwo, soll der Fahrer in Sekundenbruchteilen sich in die Situation einfinden, eine Entscheidung treffen und diese motorisch umsetzen. Ja ... Wie nennt man so etwas? Schwachsinn. Da gehen nicht nur Zehntelsekunden verloren. Was bleibt, sind auch nur wieder die unausgegorenen Assistenzsysteme, die irgendwas richten müssen. Das autonome Fahren ist ein fantastisches Mittel Steuergelder für Forschung einzusammeln. Immer unter dem Deckmantel von Umweltschutz und Effizienz. Ich sehe keine Notwendigkeit für diese Entwicklung. Zumal bis heute nicht einmal Spurassistenten richtig funktionieren.

Hank
*******ter Frau
4.548 Beiträge
Zum Glück ...
... gab die Natur, zumindest einigen von uns, den Verstand mit.
Die Unfälle werden passieren! Ich erinnere an den Typen der ins Wasser fuhr, weil das Navi sagte: Fahren sie geradeaus! Solchen Leuten, die dann noch frech Anwälte bemühen und Schadensersatzforderungen stellen, gehört der Führerschein entzogen. Für immer!
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