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Go fuck yourself -> Masturbation 2.0

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*********hmidt
1.462 Beiträge
Themenersteller 
Go fuck yourself -> Masturbation 2.0
Auch wenn ich weiß, dass viele hier im Club die Sache inzwischen recht entspannt angehen, ist es mir trotzdem ein Anliegen, hier noch einmal eine Lanze zu brechen für eine wirklich selbstbestimmte und freudige Masturbationskultur.

Der Text ist etwas länger geworden, als ich es hier zumuten möchte. Wer aber neugierig ist, schaut hier:

Go fuck yourself!
Wir brauchen eine neue Masturbationskultur.

http://liebe-auf-augenhoehe.de/go-fuck-yourself-masturbation/
**********aften Frau
7.928 Beiträge
Was soll das denn hier werden? Werbung in eigener Sache? Gleich mit Link?
Oder???????????

Sind wir hier nicht alle erwachsen und haben's schon das eine oder andere mal getan? Oder tun es immer wieder?
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*********hmidt
1.462 Beiträge
Themenersteller 
Oh, sorry!!!

Ich wollte hier keine Kunden werben, sondern dem Thema mehr Raum geben als so ein Post es eigentlich zulässt.

Wenn die Reaktion so ausfällt, lösche ich ihn natürlich.

...

Nur, äh, wie mache ich das?
Durch selbst melden?!
Als im JOYclub eingetragener Autor darfst du durchaus deine Links einstellen.

Du dürftest sogar deine Website auf deinem Profil verlinken.


Nur müsstest du uns dennoch als TE des Threads schreiben, warum du es über den JOYclub hinaus als Tabu betrachtest.
Oder welches Tabu du hier mit uns diskutieren magst.


Dea__Moderation
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*********hmidt
1.462 Beiträge
Themenersteller 
Vielen Dank für die Antworten!

Stelle ich die Frage so:

Sind wir wirklich so frei im Umgang mit unserer Lust, wie es in unseren lockeren Bargesprächen den Anschein hat? Oder haben nicht doch viele von uns, bei Lichte betrachtet, noch Hemmungen darin, es uns selbst mit uns selbst "so richtig gut" gehen zu lassen?

Mein Eindruck ist nämlich zweiterer.

Und das finde ich schade.
Hmmm... also ich habe keine Hemmungen.
Hatte ich noch nie. Und ich habe früh damit angefangen.

Mein Sohn übrigens auch.
Kleine Jungs spielen sich von Beginn an am Gemächt.
Habe ich bei meinem viel jüngerem Bruder auch beobachte.

Ab dem Kindergarten war es meinem Sohn peinlich, wenn ich ins Zimmer kam und er 'beschäftigt' war.
Ich tat dann immer so, als wenn ich es nicht bemerkt hätte.

Als er dann älter wurde, haben wir natürlich über Sex geredet. Inklusive dem Thema Mastrubation.
Ebenso wusste er, dass ich Sexspielzeug für mich besitze.
Und im späten Teenageralter habe ich ihn gefragt, ob ich für ihn auch welches bestellen soll.
Die Idee fand er allerdings nicht gut, er wollte erst welches, als er dann seine erste offizielle Freundin hatte.

Insgesamt sind wir also recht locker, würde ich behaupten.

Grundsätzlich schätze ich 'währenddessen' aber schon meine Privatsphäre.
Das ginge sonst doch zu weit.

Vor meinen Partnern habe ich es mir aber durchaus selber gemacht und mag es ebenfalls Männern dabei zuzusehen.

Ich weiß aber auch von Frauen, die an sich recht offen sind, die das vor Männern nicht mögen, weil es ihnen peinlich ist.
Was mich wiederum wundert, denn ich denke, meine Partner haben ja eh bereits alles an mir gesehen und mit mir erlebt. *nixweiss*
Zitat von ****a_X:
Vielen Dank für die Antworten!

Stelle ich die Frage so:

Sind wir wirklich so frei im Umgang mit unserer Lust, wie es in unseren lockeren Bargesprächen den Anschein hat? Oder haben nicht doch viele von uns, bei Lichte betrachtet, noch Hemmungen darin, es uns selbst mit uns selbst "so richtig gut" gehen zu lassen?

Mein Eindruck ist nämlich zweiterer.

Und das finde ich schade.

Deinen Link habe ich nur kurz überflogen und beziehe mich also nur auf deine Frage.
Ich sehe es ähnlich wie https://www.joyclub.de/my/845131.deadivine.html
Ich bin sehr frei erzogen worden, lebe es selber so aus und habe es ebenfalls an meine Kids so weiter gegeben.
Für mich ist Masturbation nie ein Tabu Thema gewesen und bin da absolut offen mit.
In meinem Bekanntenkreis ist es ziemlich unterschiedlich. Einige stehen dazu sich selbst zu befriedigen und falls das Gespräch es ergibt, thematisieren wir es auch schon mal. Andere geben offen zu, mit Masturbation nichts anfangen zu können, bisher aber nur Frauen. Und wieder andere möchten über das Thema gar nicht reden möchten und das lieber privat halten.
Profilbild
*********hmidt
1.462 Beiträge
Themenersteller 
Ich mag bei dem Thema ein bisschen verblendet sein, weil ich selbst eine recht strenge katholische Erziehung genießen durfte.

Und ich freue mich über jede/n, der/die sagt, die eigene Erziehung sei körperpositiv und lebensbejahend gewesen. Oh, da freue ich mich.

Trotzdem sehe ich durchaus auch bei den sexpositiv eingestellten Menschen, dass es im Umgang mit der Sexualität (allein wie mit Partnern) mehrere Schwellen gibt...

Die eine ist sicherlich das grundsätzliche "Ja!" zur eigenen Sexualität. Die innere Erlaubnis dazu, Sex zu wollen und auch einzufordern.

Die zweite bedeutsame Schwelle sehe ich dort, wo wir beginnen, unsere Sexualpartner (oder auch uns selbst) als ganzen Menschen zu sehen und zu lieben.

Ich glaube, erst wenn Sex (allein oder mit Partner*innen) nicht nur eine körperliche Erfahrung, sondern auch eine tiefe emotionale Begegnung ist, sind wir in der Lage, wirklich das ganz große Glück darin zu finden und zu empfangen.

Aller Offenheit und Bewusstheit hier im Club (oder auch hier in der Gruppe zum Trotz glaube ich, hier liegt noch einiges an Arbeit vor uns, damit die Welle des Glücks, die uns zu erleben möglich ist, unsere ganze Kultur erfasst und nicht nur ein paar glückliche Ausnahmen.
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team Gruppen-Mod 
Nun bin ich zwar nicht streng katholisch erzogen worden, aber dennoch extrem streng und vor allem sexualfeindlich. Und konnte mich trotzdem bereits in meiner Jugend nach und nach von dem Gefühl befreien, mich damit verstecken und dafür schämen zu müssen, weil ich masturbiere.

Heute hab ich nicht das geringste Problem damit. Ich will und kann zu meiner Sexualität stehen, ganz egal, wie meine Eltern darüber dachten oder es mir vermittelt haben. Und als ich selbst Vater wurde, hab ich mich mit meinem Sohn ab einem gewissen Alter über Sexualität unterhalten und ausgetauscht, wenn er den Wunsch danach hatte. Er konnte jederzeit mit allen Fragen zu mir kommen - und hat das auch oft dankbar angenommen, dass ich ihm offen und ehrlich geantwortet hab. Heute darf ich bei ihm die positive Wirkung einer relativ freien und offenen "Erziehung" beobachten. Er ist mittlerweile erwachsen und geht aus meiner Sicht großartig mit dem Thema um.

Und ja, unsere Kultur mag inzwischen vermutlich relativ frei im Umgang mit körperlichen Bedürfnissen. Aber ich sehe wie du, lieber Kunja_X, immer wieder ein erhebliches Defizit, wenn es tiefer geht und emotionale oder sogar spirituelle Bereiche berühren könnte (wie sie z. B. von Sabine Lichtenfels, Dieter Duhm, David Deida u. a. in ihren wunderbaren Büchern angesprochen werden). Da kommen immer noch bei vielen Menschen Ängste und Hemmungen zum Vorschein, die zwar bedauerlich sind, aber nun mal nicht so einfach weggezaubert werden können.

Aber ich bin guter Dinge, dass sich da im Laufe der Zeit noch vieles positiv entwickeln wird und dass immer mehr Menschen ihre eigene Sexualität annehmen und genießen können. Ich beobachte jedenfalls immer öfter, dass viele durchaus "eine wirklich selbstbestimmte und freudige Masturbationskultur" - wie du es nennst - pflegen und leben, auch wenn noch lange nicht frei und offen darüber geredet wird, wie du und ich es uns wohl wünschen. Aber es tut sich was, wozu möglicherweise aus der JOYclub beiträgt, in dem nun ja doch viele Themen offen angesprochen werden, die noch vor nicht allzu langer Zeit wie ein Tabu wirkten und über die man in meiner Jugend sich nicht mal hinter vorgehaltener Hand zu reden getraut hat.

Immerhin gibt es hier viele interessante Gruppen, auch zu Themen wie Tantra, Polyamorie etc., in welchen sich meines Erachtens längst deutlich zeigt, dass bei vielen die Sehnsucht nach einer anderen, tieferen und freieren Sexualität vorhanden ist. Es sieht also gut aus, wie ich finde, und es gibt Anlass zu berechtigten Hoffnungen.

(Der Antaghar)
*********icht Frau
14.520 Beiträge
"eine wirklich selbstbestimmte und freudige Masturbationskultur"

wann kann ich denn wirklich frei - selbstbestimmt
und vor allem
grenzenlos egoistisch sein
wenn nicht bei der eigenen

Selbst-Befriedigung?

auch wenn ich oft zu faul bin
auch wenn mir wirklich geile pornos fehlen (weil illegal)

so geniesse ich es ab und an sehr
und bin froh, dass das überhaupt funktioniert
so mit sich alleine...
*******s_sh Mann
64 Beiträge
so geniesse ich es ab und an sehr
und bin froh, dass das überhaupt funktioniert
so mit sich alleine...

Ich wünsche dir gutes gelingen beim *hand*anlegen
*********hein Mann
199 Beiträge
Bei der Masturbation kann man so herrlioch sein Kopfkino walten lassen...was aber auch interessant ist: voreinander masturbieren *zwinker*
****42 Mann
4.586 Beiträge
Ich frage mich die ganze Zeit, was die Freiheit bei der Masturbation einschränkt. Okay ... es kommt nicht gut, wenn man es im Flieger oder der U-Bahn tut. Aber sonst? Die Gedanken sind frei. Der Rest ist Mechanik.
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