@*****sCH:
Einerseits spielt beim fisten ein gewisser Lustschmerz eine große Rolle, andererseits ist dann dieses "ausgefüllt sein" ein geiles Gefühl.
Der "Lustschmerz" geht mir völlig ab.
Aber das Gefühl des "Ausgefüllt seins" (Es wird eigentlich weitgehend von allen, die es machen, in gleiche oder ähnliche Worte gefasst), DAS ist schon toll. Es ist eines der wohl intensivsten Näheerlebnisse. Hat so ein bisschen was davon, als nähere sich jemand dem eignen Herzen - und das in liebevoller Mission.
Anstelle des "Lustschmerzes" würde ich einen "subtileren" (?) Aspekt setzen: das Gefühl der lustvoll erlebten eigenen Demütigung. Da wirkt die Metapher einer Handpuppe, die sich (wenn alles mit rechten Dingen zugeht), ähnlich der Marionette, nur durch äußeren Reiz bewegt.
Sicher, Marcus, geht das nur, wenn es auch der submissive Rollenpart will. Andernfalls wäre es mit ekelhaften Schmerzen verbunden. Zumindest beim analen Fisting braucht man daneben aber eine ganze Menge (geeignetes!) Öl und der aktive Part hat - hoffentlich - kurzgeschnittene Fingernägel und reinliche Hände.