ist ein erfahrener dom besser für eine "anfänger "sub?

zu pauschalisieren.

Ich tendiere aber zu einem "ja".
Als unerfahrener Sub lasse ich mich gerne "führen", habe ich aber mehr Erfahrung als mein gegenüber, weiß ich gleich wo es hingeht, dass stelle ich mir schwieriger vor.

Lasse mich halt gerne überraschen.

Gruß
Micha

Also,wie gesagt,ich bin eine Anfänger-Sub mit Masoanteilen,die jetzt in etwa vor diesem Problem steht!
Ich muss mich nun entscheiden,was besser ist!Ist eine lange komplizierte Geschichte;-),die euch sicher jetzt nicht so interessiert!

Meine ersten beiden Erfahrungen habe ich vor kurzem mit einem
erfahrenen Dom erlebt und mir persönlich ist es so lieber
gewesen,da ich mich besser gehenlassen(fallenlassen)konnte!

Wenn mein Dom ebenfalls Anfänger gewesen wäre,hätte ich
persönlich Angst gehabt,gerade bei Schlägen,er könnte mich
verletzen!

Ich denke,das ein Anfänger die Härte der Schläge noch nicht richtig einschätzen kann und hätte Angst gehabt,das ihm alles über den
Kopf wächst!Das hätte mich noch mehr verunsichert,als man es beim
ersten Mal ja eh schon ist!

Andererseits finde ich es auch sehr schön,wenn man sich gegenseitig
schon lange kennt(Schwächen,Vorlieben und auch die ganz üblen Seiten)und dann zusammen dieses Abenteuer beginnt!

Kommt halt auch wirklich auf den Gegenpart an!



LG Andrea

@******set: so sehe ich es auch so

...wenn dom anfänger wäre,hätte ich mehr angst als wie sonst was,er könnte was falsch machen,zu feste schläge und und und......ich habe meine erste erfahrung auch mit einem erfahrenen dom gemacht und er weiss bzw.merkt wie weit er gehen kann bei eine anfänger sub...

lg pam

Das mit der Erfahrung ist so ne Sache...

Ich denke es hat beides Vor- und Nachteile.
Wenn biede bei Null anfangen, lernen sie auch von Anfang an kennen, was und wie der andere es mag. Da passiert es zum Glück nicht, das man mit diversen Vorgängern verglichen wird.

Leider macht man das, auch wenn man es vielleicht gar nicht will.

Ein Vorteil hat es natürlich auch einen erfahrenen Dom zu haben, er kennt die Spielart, kennt sein "Werkzeug" und weiß wie er damit unzugehen hat. Er kam vielleicht auch ehre Reaktionen des Gegenüber einschätzen und danach handeln...

hatte ich als Anfängerin mit so vielen Ängsten und Unsicherheiten einen sehr erfahrenen Dom, der mich sehr behutsam und sensibel eingeführt hat. Seine aus der Erfahrung geborene Gelassenheit und Souveränität in jeder Situation haben mir die nötige Sicherheit gegeben. Ich denke nicht, dass ich gewagt hätte, mich auf einen deutlich anspruchsvolleren Dom einzulassen, der nicht ganz soviel Erfahrung hat, wenn ich diese Erfahrung nicht hätte machen dürfen. Auch er führt mich sicher, aber wir entwickeln uns gemeinsam weiter, probieren vieles aus, das für uns beide neu ist. Auch das hat seinen Reiz, wäre aber ohne die Vorarbeit undenkbar gewesen.

Wir haben beide bei mehr oder weniger Null angefangen, und ich bin froh darum!
Während hier geschrieben wurde, dass bei einem "Anfänger" Angst bestehen würde, dass er verletzen oder was auch immer bestehen würde, kann ich nur sagen, wenn ANGST besteht, würde ich gar nicht "spielen" mit keinem! Weder dem unerfahrenen, aus Angst er wüßte nicht was er tut, noch mit dem Erfahrenen, mit der Angst er könnte Überfordern!
Ich für meinen Teil hatte nie Angst! Michael war von Anfang an souverän und Herr der Lage. Verantwortungsbewusst sich und mich langsam an alles heranführend haben wir beide die Entwicklung unglaublich genossen.

Ob erfahren oder nicht, ist glaube ich nicht wirklich die Frage! Die Selbstsicherheit, die vorhandene "echte" Dominanz und nicht nach Lehrbuch erworbene und das Vertrauensverhältnis zwischen Dom und Sub stellen die Grundlage dar.

Da hast du vollkommen Recht.

Auch dabei gebe ich dir Recht.

Ich glaube das man in der Erfahrung des gegenüber einfach auch andere Möglichkeiten sieht. Man hat ja so seine Vorstellungen, seine geheimen Wünsche,man liest viel von anderen und man möchte am besten alles erleben dürfen, so wie die anderen eben auch. Man vertraut sich wohl auch lieber jemandem am, von dem man weiß (oder glaubt) das er der Situation gewachsen ist.

Ich gebe dir in vielem recht!

Nur einen versehentlichen Schlag auf z.B.meine Nieren von jemandem,der ja auch erst noch lernen muss,Schläge zu dosieren,hätte ich trotzdem nicht gern riskiert!
Und da ist jemand der das schon öfter gemacht hat,nun mal doch
besser!

Ich muss dazu sagen,das ich 12 Jahre Krankenschwester auf der Urologie war und da auch einiges gesehen habe!
Ich stand auch schon damals auf dem Standpunkt,mich lieber in die
Hände eines erfahrenen Urologen zu begeben,als in die eines
PJ im ersten Jahr!


Das mag man verstehen oder auch nicht,aber da ich sub/maso bin,war ich doch eher lieber vorsichtig!

Im normalen Leben versuche ich ja auch Gefahrenpunkte z.B.für die Kids und mich zu vermeiden und gehe dann lieber bei neuen Sachen den doch eher sicheren Weg!

Warum nicht auch dabei!

Muss auch jede(r) für sich selbst entscheiden und ist wahrscheinlich auch eine andere Sache,wenn man denjenigen schon Jahre kennt!


LG Andrea

Zum einen denke ich mal, das man mal nicht so aus versehen auf die Nieren schlägt und zum anderen dosieren ist sone Sache.

Ich habe mit 2 "Doms" gespielt die "Erfahrung" hatten.
Ich setze das Wort absichtlich in ", da ich mir nach dem Spiel nicht so sicher war ob sie ihre "Erfahrung" nur vom lesen gesammelt haben. Von Dosierung nicht die Spur und es wurde z.B. auch ganz aus versehen auf den Steiß geschlagen, der bei mir nun wirklich nicht gut gepolstert ist.

Anfänger sind da viel vorsichtiger, bevor die ausversehen voll drauf los schlagen (kein Schreibfehler, sondern so gemeint) das dauert wohl....

Schlimme, schlimme Erfahrung

wie soll denn Sub sich fallen lassen, wenn da ein Möchtegern Hand anlegt grusel

Zwischen einem erfahrenen DOM und einem dom, der sagt, er wäre "Erfahren" liegen Welten.

auch kein Schreibfehler



Wenn der Herr meines Herzens einen Schlag schmerzhafter platziert, dann habe ich quasi noch vor dem "Autsch" eine Hand auf dem Hintern und die süfisante Frage im Ohr: Du glaubst doch nicht, dass ich nicht weiß, wie weh das tut ?

Allerdings weit weg von Nieren oder anderen unschlagbaren Körperteilen

Auch einem erfahrenen Dom können Schläge daneben gehen, erst recht wenn man mit schwerem Gerät spielt, die Frage ist doch, wie souverän kann der Dom damit umgehen - merkt er es überhaupt?-
und wie kriegt er sie Situation wieder unter Kontrolle, so dass sie Session trotzdem für Beide ein Erfolg ist, auch auf lange Sicht ...

auch eine erfahrener(einfühlsamer) Dom kann Fehler machen,ist mir schon klar und auch das immer ein "Restrisiko" besteht!Genau wie bei einem erfahrenen Chirurgen;-)

Nun,ich hatte Glück;-) und Angst vor etwas Unbekanntem(und Gefahren),wäre auch kein Grund für mich,es ganz sein zu lassen!
Das muss doch jede(r) für sich selbst entscheiden und das lasse ich mir auch nicht vorschreiben!Aber gewisse Dinge kann man minimieren!

Ich finde es bewundernswert,das hier scheinbar viele dieses vollkommen aufregende Gefühl (ja,auch gemischt mit Angst)vor der ersten Session nicht kennen!Da bin ich wohl die Ausnahme!

Aber ich lasse auch jedem seine eigene Meinung und jeder muss selber wissen,was gut für ihn ist.


Liebe Anfängergrüsse Andrea

So oder ähnlich durfte ich es zum Glück auch kennenlernen. Das macht ja auch immer noch Hoffnung, aber man ist eben sehr vorsichtig geworden.

Jeder macht Fehler, ein Schlag kann schon mal anders empfunden werden wie er gedacht war. Darüber kann man reden. Das war aber bei den beiden die schon erwähnt wurden nicht möglich. Genau an diesem Punkt habe ich das ganze dann auch beendet, was auch teilweise sehr unter die Gürtlelinie ging, weil ER es nicht akzeptieren konnte, das ICH ne Entscheidung getroffen habe...

Aber die Hoffnung stirbt zuletzt...

Ich weiß ja, dass es im Joy keine "schwarzen Listen" geben darf ... aber ich gäbe was drum

ich habe gehört ... Gerüchteküche ... Doms (er)kennen sich untereinander und die Gemeinde ist klein ... das heisst im Umkehrschluss ... fragt einen anderen Dom, wenn ihr euch nicht sicher seid, ob der Dom Eurer Wahl ein Möchtegern- oder Dumm-Dom ist ... oder fragt eine Sub in Eurer Nähe, damit sie Ihren Dom fragen kann .... viele kennen sich ...

nightmare
(die hofft, dass Allen schlimme Erlebnisse erspart bleiben)

Ich finde schon das ein erfahrener Dom besser ist,wenn Sub noch neu auf dem Gebiet ist. Bin der Meinung das da nicht so viel schief laufen kann,wie als wenn Dom nicht weiß was er tut.

Ich bin Anfängerin, mein Dom ist um einiges erfahrener. Das finde ich sehr gut, ich kann ihm besser vertrauen, denn er weiß, was er da tut, er macht es nicht zum ersten Mal. Er ist kein typischer Hau-Drauf-Dom wie ich sie oft hier kennenlernte (und mich dann Gottseidank nie mit ihnen getroffen habe) und einfühlsam und ich fühle mich einfach wohl.

Bei einem Anfänger hätte ich Angst, dass er sich (und seine Kraft) unterschätzt, ich in eine gefährliche Situation komme oder etwa, dass er irgendwann merkt, dass ihm das doch zuviel des Guten ist und man auf einem Level hängenbleibt.

Wann ist Dom denn bitte erfahren? Er hat 10 Jahre Erfahrung und hatte in der Zeit 10 Sessions? Er hatte schon 20 Subs unter sich? Er hat in einem Jahr schon 50 Sessions gehabt?

Der Dom muss verantwortungsvoll sein, Einfühlungsvermögen haben, auf seine Sub eingehen und bereit sein sie kennen zu lernen mit ihrer Neigung und nicht einfach so loslegen, erst mal langsam vorgehen und sich nach und nach steigern in einem Tempo das beiden gut tut.

Der Dom sollte ausserdem eine gewisse Sicherheit und Souveränität in der Session ausstrahlen. Das kann man nicht spielen, das muss einfach da sein. Wer von Natur aus dominant ist und sein Kopfkino hat wird seine Sub von Anfang an gut bespielen können.

Der Dom sollte sich nicht zu fein sein Unsicherheiten von seiner Seite aus auch anzusprechen. Es ist nichts dabei nach zu fragen. Ausserdem ist Kommunikation äußerst wichtig, ganz besonders wenn ein Anfänger dabei ist.

Alles in allem kommt es doch aber auf das Verhältnis zwischen Sub und Dom an, auf das Vertrauen untereinander und die Gefühle. Denn Erfarhung sagt nichts über Einfühlungsvermögen, Verantwortung,.... aus!

Mein Dom war Anfänger, hatte ein wenig Erfahrung aber bisher keine Sub. Ich hatte gar keine Erfahrung und wollte anfangs nicht mal zu meiner Neigung stehen. Wir haben viel geredet und ich viel geweint zu Beginn, konnte mich nicht so akzeptieren und er half mir behutsam mich selbst zu entdecken. Ich fühlte mich von Anfang an sicher bei ihm. Er ging langsam vor, war sehr selbstsicher und souverän, hat bei Unsicherheiten vor oder nach einer Session Fragen gestellt und von mir permanent Feedback eingefordert was anfangs sehr schwer fiehl. Es ist schön sich gemeinsam entwickelt zu können und die Schritte gemeinsam weiter zu gehen, immer wieder zur nächsten Stufe.

Als ersten Dom hätte ich mir wirklich keinen besseren vorstellen können als diesen einfühlsamen und noch unerfahrenen Dom.

Ich finde "Erfahrung" sagt alles und nichts aus, mal ganz davon abgesehen wieviele Blödsinn erzählen und nicht bei der Wahnheit bleiben.