Namen
Uff, mit "Schatz" und "Bambi" könnte ich jetzt wenig anfangen, aber ich bin ja auch keine Subbie (Gott, wie ich diese Bezeichnung hasse, habe ich auch noch nie von einem authentisch dominanten Mann gehört). Als "Miststück", "Hure" und "Fickstück" lasse ich mich auch nicht bezeichnen, aber da so eine demokratische Auseinandersetzung über diese Bezeichnungen nicht wegen fehlender Stimmzettel sondern wegen unserer Neigungen ausfällt, wird das stets von anderer Stelle entschieden und so muss ich das über mich ergehen lassen. Ja, es erniedrigt mich in meiner Anderwelt - eben weil ich die Bezeichnungen nicht mag (andererseits bin ich das dann ja wirklich), es erniedrigt mich nie als Frau an seiner Seite.
Mein erster dominanter und mich beim Finden in dieser Welt begleitender Mann hatte auch mal den Skavennamen "Nil" für mich gewählt. Der hat mich - ich habe natürlich die Bedeutung gesucht - mächtig runtergezogen, aber ich musste ihn nicht tragen, es wäre halt eine Rolle gewesen, nicht Ausdruck unseres Lebens ... Michael hat das bestens beschrieben.
Auch hier aber gilt wieder: Jeder nach seiner façon.