Gesunde Ernährung

Ich bin da sehr ähnlich. Habe im Lauf der Jahre herausgefunden, dass mein Körper auf jeglich Art von tierischen Produkten allergisch reagiert. Mittlerweile esse ich zu 80% unverarbeitete Lebensmittel aus dem Bioladen, morgens Frischkornbrei aus am Abend zuvor gemahlenem und mit Wasser angesetztezm Frischkorn.

Hin und wieder esse ich dann doch mal noch ein Stück Fleisch oder Käse / Joghurt, aber das gönne ich mir dann und genieße es. So selten wie das ist passt das gerade, wird aber immer weniger.

Wildkräuter würde ich gern mehr integrieren, kenne mich aber nicht so aus und würde da gern mal eine Führung mitmachen.

Habe für mich auch festgestellt, dass diese Art der Ernährung mich so viel mehr spüren lässt und mich mit viel mehr Leichtigkeit durchs Leben gehen lässt.

Wo bekommt ihr eure Proteine/Aminosäuren her? Und das nicht nur in der notwendigen, sondern in der optimalen Menge und Zusammensetzung?

Ich stelle laufend fest, dass in veganen Rezepten zwar das tierische Eiweiss weggelassen wird, das aber nicht 1:1 durch pflanzliches Eiweiss ersetzt wird. Man kann ja überall nachlesen, wieviel Gramm Proteine pro Kilo Körpergewicht benötigt werden, aber wenn ich mir die Nährstoffprofile der verwendeten Zutaten anschaue, kommt man da nie im Leben hin. Bei den anderen 49 essentiellen Vitalstoffen genau so wenig. Die meisten Menschen haben anscheinend trotz Überernährung eine Mangelernährung. Normalerweise weiss man das aber nicht, weil das nicht Bestandteil der üblichen Blutbilder ist.

Ich habe vor über 10 Jahren die Ernährung umgestellt auf mehr Gemüse und Obst, nahezu vegan (nur ein wenig Schafs- und Ziehgenmilchprodukte und nur in Ausnahmefällen etwas Rind oder Lamm, wenn ich den Eindruck habe, mein Körper braucht dies gerade, so alle paar Wochen einmal).

Also kein Weizen, keine Kuhmilch, wenig Zucker, kein Akohol, immer frisch kochen, zusätzlich Wild- und Gartenkräuter etc.. Derzeit versuche ich Kaffee zu reduzieren bzw. weitestgehend wegzulassen.

Das Ergebnis ist ein deutlich besseres Körpergefühl. Ich fühle mich definitiv seither wie 35 (auch wenn mir das niemand mehr glaubt ...).

Frage: Warum lasst ihr den Weizen weg?
Das ist doch das erste Getreide, das Menschen angebaut haben. Damals noch als Einkorn und Emmer. Aber das war dennoch Weizen.
Warum wird er so verteufelt?

Und was hat dieser Verzicht mit Spiritualität zu tun?

Dankeschön. Aber das war keine Antwort auf meine Frage.

Der heutige Weizen hat mit dem ursprünglichen Weizen nichts mehr zu tun.

Ein gutes Indiz, dass man was gegessen hat, was nicht so gut für einen ist, ist, dass man nach dem Essen müde und träge wird. Und dass man nur kurzfristig satt ist und sehr schnell wieder Hunger oder Heißhunger bekommt. Das ist bei mir z.B. bei Getreideprodukten der Fall. Die machen mir auch ein komisches Gefühl im Magen. Das spürt man aber erst, wenn man man eine zeitlang drauf verzichtet hat, und dann wieder was aus Getreide isst. Wenn man es täglich isst, spürt man das gar nicht.

Ich finde schon, dass Ernährung was mit Spiritualität zu tun hat. Denn je bewusster man wird, desto bewusster wählt man auch seine Nahrung.

Und darum fährt man mit dem Auto 75 km für Wasser?
Ich bin ja kein Anhänger der CO2-Theorie, aber ich finde Abgase und Verschwendung von Benzin nicht spirituell.
Selbst Buddha hatte damals erkannt, dass der Mittelweg der richtige ist.

Im allgemeinen Forum läuft ja grad der Thread mit den Fotos von den Kühlschrank-Inhalten.
Ich bin echt erstaunt, wieviel Industiezeug da überall drin ist! Hauptsächlich Industriezeug! Kaum frisches Gemüse! Und Zeug, von dem man doch eigentlich schon seit Äonen weiss, dass das ungesund ist.

Macht ihr mal euer Ding.
Hauptsache, ihr fühlt euch gut dabei.

Gewächshäuser werden mit CO2 begast, weil das die Pflanzen düngt.
Außerdem ist es die Nahrung für Bäume/Wälder, woraus sie unseren Sauerstoff produzieren.

Jetzt darf sich jeder selber seine Gedanken dazu machen

Aber eigentlich ist das in diesem Thread und außerdem und sowieso "dürfen" wir doch sowas gar nie nicht denken... tsssss...

@********aika richtig.
Dass Autofahren nicht umweltfreundlich ist, brauchen wir sicher nicht diskutieren.
Dass jeder Mensch einen Umwelt-Fußabdruck hinterlässt, sicher auch nicht.
150 km Fahrt (hin und zurück) zum Wasser holen sind sicher aus Umweltsicht eine Diskussion wert, aber das sollte hier nicht Thema sein. Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein.

@*********frau....weil Weizen den Körper verschleimt und nicht mehr der Urweizen ist.

Das erste Getreide war Einkorn oder Emmer.
Der heutige Weizen hatte schon vor 30 Jahren den 8-fachen Chromosomensatz und somit mit dem Einkorn nichts mehr zu tun.
Das wurde so gezüchtet, weil durch mehr Gluten, das Brot lockerer wurde und besser aufging. Die Bäcker wollten es damals so, weil keiner das feste Vollkornbrot mehr mochte. In USA kannst du Vollkornbrot suchen wie Gold.

Gluten wird von sehr vielen Menschen nicht vertragen, es macht müder und einen Blähbauch. Wenn es total unverträglich ist, heißt es Zöliaki. Das ist richtif doof, weil man selbst auf Spuren von Gluten reagiert.

Aber auch mit der Unverträglichkeit, die ich mein halbes Leben hatte, lebt es sich nicht gut. Ich bin schon vor 30 Jahren auf Dinkel umgestiegen, aber auch der enhält kleine Mengen Gluten. Kann ich mal essen, mache ich aber selten.
Ich verzichte einfach auf Brot und genauso auf Frischkornbreie, die mag mein Körper auch nicht.

Super komme ich ab April durchs Jahr. Da pflücke ich haufenweise Wildkräuter, den Kurs dazu habe ich vor 10 Jahren gemacht, denn in meinem Biologie Studium kam das nicht vor. Also ich sammel so alle zwei Tage eine große Schüssel voll, wasche es mit gutem Wasser (habe schon seit 30 Jahren einen Wasserfilter, um nicht an die Quelle zu fahren) und stelle es in der Salatschleuder kalt, dann habe ich immer genug zum Essen.
Ich sammel meine Kräuter sehr achtsam und in großer Dankbarkeit und pflücke nur die Pflanzen, bei denen ich die Zustimmung spüre. Man kann viel mehr Pflanzen essen, als bei Google behaupetet wird. Aber in der Hinsicht ist die Ernährungsindustrie der Pharmaindustrie eben sehr ähnlich. Es soll ja bald verboten werden, Kräuter im eigenen Garten anzubauen und zu sammeln, aber dafür darf man nun Cannabis anbauen, was ja auch Sinn macht. Menschen die bekifft sind, sind vielleicht einfacher zu lenken. Jeder darf es aber trotzdem gerne ausprobieren.

Das Chlorophyll aus den Pflanzen hat die gleich Atomstrucktur wie unser Hämoglobin.
Das Chlorophyll bekommt man aber nur aus den Pflanzenzellen, wenn man einen Mixer mit mehr als 28.000 Umdrehungen hat, mit nur kauen ist das nicht getan.
Dazu müssten wir den Magen einer Kuh haben, haben wir aber nicht.

Ja, Weizen verschleimt auch den Körper, Milch übrigens genauso.

Sich mit der eigenen Ernährung zu beschäftigen macht echt Sinn.
Ich war aus diesem Grund und wegen meiner Spiritualität auch lange Vegetarierin, bis ich nach Jahren bemerkte, dass ich zu wenig Eisen habe, trotz der grünen Smoothies.

Also esse ich inzwischen wieder ab und an ein Steak, achte darauf dass es von Rindern stammt, die auf einer Wiese aufgezogen wurden und achtsam aufwachsen durften. Ich esse kein Schweinefleisch wegen den Purinen, die Rheuma oder Polyarthritis auslösen können.

@**********ntour :
Hier ein kleiner
Bitte auf die Gruppenregeln achten. Wir bleiben freundlich und wertschätzend.
Danke.

Ich muss heute unbedingt was mit euch teilen! Und zwar die Vortragsvideos von

Peter Ferreira "Wasser und Salz"

(Youtube). HOCHINTERESSANT !! Der gesamte Film geht fast 4,5 Stunden, oder in Teil 1 und Teil 2 aufgeteilt jeweils die Hälfte.
Ja, das ist heftig. Aber SO VIELE wichtige Informationen, nicht nur über Wasser und Salz, sondern alle Bereiche unserer Gesundheit, wie unsere Zivilisationskrankheiten wirklich entstehen und wie brutal einfach sie im Prinzip zu heilen sind. Und wie sich das Bewusstsein dadurch verändert. Also, man muss schon konzentriert dabei sein. Einige werden Bauklötze staunen.

Den Thread hier verfolgen zwar nur 25 Leute, aber es lohnt für jeden, der davon profitiert und das dann wieder mit anderen Menschen teilt.