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Wie geht es weiter?

***en Mann
4.112 Beiträge
Wieso machen Wir Uns so große Gedanken,wie es weiter geht?.
Garnicht mehr wenn es so weiter geht.
**********gel04 Frau
3.763 Beiträge
Gruppen-Mod 
Es geht immer weiter......und es gibt immer auch Lösungen.
***en Mann
4.112 Beiträge
Damit es weiter geht, müssen alle Umdenken.
Dafür muss der Egoismus aus der Welt Verschwinden.
Denn das bezweifle ich sehr.
Ich möchte, dass es prima weiter geht. Aus reinem Egoismus... *lolli*
******rit Mann
436 Beiträge
Die göttliche Ordnung hilft beim Weitergehen..Grundsätzlich ist das Leben für uns und nicht gegen uns
****on Mann
16.108 Beiträge
Zitat von ***en:
Dafür muss der Egoismus aus der Welt Verschwinden.

Sinnvolle Kooperation mit einem Sinn für Menschlichkeit würde schon fast reichen...
****imu Mann
1.296 Beiträge
Wenn ich versuche, die Lage der Welt objektiv und realistisch zu betrachten, sowohl spirituell wie auch naturwissenschaftlich, dann sehe ich nur eines: Wir steuern ungebremst auf den Abgrund zu. Selbst bei einer "Vollbremsung" wird die Katastrophe kommen, vielleicht später und nicht ganz so heftig.
Sehr deutlich bringt das der Philosoph Jochen Kirchhoff in folgendem Vortrag zum Ausdruck:



Die Passage, die ich meine beginnt bei Minute 12:40

Das klingt pessimistisch und könnte depressiv machen. Wer sich als kosmisch-geistiges Wesen fühlt, für den dieser Erdenaufenthalt nur eine Episode ist, kann damit aber umgehen. Man muss eben das das Beste daraus machen, für sich und in Verantwortung für das Ganze, und so kann trotzdem das Leben schön und lebenswert sein.
****on Mann
16.108 Beiträge
Zitat von ****imu:
Wer sich als kosmisch-geistiges Wesen fühlt, für den dieser Erdenaufenthalt nur eine Episode ist, kann damit aber umgehen.

Warum ist es dann eine spirituelle Katastrophe, wenn die Menschheit aufhört zu existieren?

Ich beziehe mich darauf:
Zitat von ****imu:
Wenn ich versuche, die Lage der Welt objektiv und realistisch zu betrachten, sowohl spirituell wie auch naturwissenschaftlich, dann sehe ich nur eines: Wir steuern ungebremst auf den Abgrund zu. Selbst bei einer "Vollbremsung" wird die Katastrophe kommen

****imu Mann
1.296 Beiträge
@****on
So meine ich es nicht.
Ich meine den spirituellen Zustand ( tiefster Materialismus und Egoismus) der zur (irdischen) Katastrophe führt. Diese selbst kann spirituell gesehen einen Gewinn bringen, sowohl dem Einzelnen als auch der Menschheit aks Ganzes im Sinne einer Katharsis.
****on Mann
16.108 Beiträge
@****imu , ach so! Danke für die Erläuterung! *g*

Ist Materialismus denn ein spiritueller Zustand? Ist es nicht eher das fehlende Bewusstsein für die immer existente, ewige Spiritualität jedes einzelnen? Und ist Bewusstsein nicht völlig egal für Spiritualität?

Klar ist es schön, wenn ich mir meiner Spiritualität und der Spiritualität der gesamten Realität bewusst bin. Doch ändert es nichts an dem Umstand, dass jeder Mensch nur durch Spiritualiät existiert. Spiritualität hängt nicht davon ab, ob ich an sie glaube. So wenig wie die Existenz des Mondes von meinem Glauben daran abhängt.
****imu Mann
1.296 Beiträge
Als Gegenbewegung zum Materialismus mit seinem fehlenden Bewusstsein für die spirituelle Seite der Welt sind viele sehr unterschiedliche Gegenströmungen entstanden oder neu belebt worden - von Anthroposophie bis Zen.
Dazu gehört auch Fantasy-Literatur und alle möglichen esoterischen und NewAge-Bewegungen.
Entscheidend ist aber, welche konkrete Auswirkungen diese auf die Welt, den Umgang mit der Materie und das menschliche Miteinander haben.
Letzteres wird gerade immer mehr zum Gegeneinander, nicht zuletzt durch Corona. Dem entgegenzuwirken sollte unsere Aufgabe sein.
*********rgara Frau
7.208 Beiträge
Ich bin überzeugt, dass jegliches dagegen letztlich nicht aufhalten kann, was sich vollzieht.
Für mich zeigt die Geschichte wiederkehrende Zyklen von Zerstörung und Aufbau. Von Chaos und Ordnung.

Das erinnert mich an: Schlechte Zeiten machen starke Leute. Starke Leute schaffen gute Zeiten. Gute Zeiten bringen schwache Leute hervor. Schwache Leute schaffen schlechte Zeiten.

Dauerhaft gute Zeiten gibt es nicht. Auch nicht dauerhaft schlechte. Egal wieviel ich dagegen tue, dass schlechte Zeiten kommen: Irgendwann kommen sie. Das ist unaufhaltbar.

Aber ich bin auch überzeugt, dass wir Einfluss auf die Rahmenbedingungen haben. Aber nur , wenn wir quasi auf der Welle schwimmen und nicht permanent gegen den Strom zu schwimmen versuchen.
D.h. ich ergreife die Möglichkeiten zur Verbesserung meiner Situation oder der anderer wann immer ich kann. Ich stecke meine Kraft und Aufmerksamkeit in das dafür und nicht das dagegen.
******e_2 Frau
114 Beiträge
@******olz
Da haben wir zwei verschiedene Meinungen. Kommt vor.
Was ich nicht überein bekomme ist, was die andere Geschichte mit der Bauernmetapher zu tun hat.

Meine Metapher bezog sich darauf, dass Gott durch den Menschen wirkt.
Deine ist eine schachmatt Situation. Die Hexe kann dem Tod durch die Obrigkeit nicht entkommen.

Wie steht es im Zusammenhang mit dem Satz von @****63 a la "der Mensch hilft Gott".
Das interessiert mich.
Zitat von ******e_2:
Wie steht es im Zusammenhang mit dem Satz von @****63 a la "der Mensch hilft Gott".
Das interessiert mich.

Wer sich selbst hilft, hilft Gott. Weil er ihn der Verantwortung entledigt, und in Eigenverantwortung tritt.
******rit Mann
436 Beiträge
Zitat von *********rgara:
Aber ich bin auch überzeugt, dass wir Einfluss auf die Rahmenbedingungen haben. Aber nur , wenn wir quasi auf der Welle schwimmen und nicht permanent gegen den Strom zu schwimmen versuchen.
D.h. ich ergreife die Möglichkeiten zur Verbesserung meiner Situation oder der anderer wann immer ich kann. Ich stecke meine Kraft und Aufmerksamkeit in das dafür und nicht das dagegen.

Gefällt mir sehr gut @*********rgara was Du da schreibst....Ja..im Grunde sind wir unglaublich mächtig...schöpferisch halt...

nur das mit dem "nicht permanent gegen den Strom" ...irritiert etwas...ambivalent dazu hören wir oft auch mal gegen den Strom zu schwimmen ist notwendig...

mir fielen dazu spontan zwei Zitate ein, die im weiteren Sinne diese Ambivalenz anzeigen:

Es ist kein Anzeichen von seelischer Gesundheit sich an eine zutiefst gestörte Gesellschaft anpassen zu können.
---Jiddu Krishnamurti---

Der vollkommene Mensch paßt sich dem Gehabe der Gesellschaft an, ohne sein Selbst zu verlieren.
---Laotse---

Wie siehst Du das...wie seht Ihr das ?
Zitat von ******rit:
nur das mit dem "nicht permanent gegen den Strom" ...irritiert etwas...ambivalent dazu hören wir oft auch mal gegen den Strom zu schwimmen ist notwendig...

Um diese Ambivalenz aufzulösen: Niemand hat je davon gesprochen, dem Fluss des Lebens eines Anderen oder vieler Anderer zu folgen. Es gibt nur den Fluss DEINES Lebens...

Folgst du deinem eigenen Fluss, schwimmst du oft entgegen des Flusses anderer. Folgst du dem Fluss anderer, so wirst du zu deren Kopie.

Wir sind allerdings hier, um "Ich bin" zu sein. Ohne anderen zu folgen. Das nennt sich Eigenverantwortung. So erlebt ein jeder seine eigenen Stromschnellen und Wasserfälle. Vermeintlich fließt Wasser nur bergab. Und doch gelangt alles Wasser irgendwann ins Meer. Im "All-Eins", nach dem wir uns so sehnen...
*********rgara Frau
7.208 Beiträge
Ich hatte im Sinn, dass die Energie der Aufmerksamkeit folgt . Wenn ich sie ständig auf andere richte und das , was ich ablehne ( und oft auch in mir ablehne ), dann habe ich irgendwann keine mehr übrig , um sie in das zu stecken, was ich anstrebe oder gestalten will.
Ich nehme gerade viele Menschen in Angst und Widerständen aller Art um mich wahr. In dem Strom schwimme ich nicht mit ( so gut ich kann ) und bleibe bei mir. Ich möchte meine Energie nicht ( mehr ) gegen mich selbst richten, sondern nutzen, um zu bewegen oder zu gestalten...
****imu Mann
1.296 Beiträge
Will man seine eignen Werte nach außen vertreten, so hat man im Prinzip zwei Möglichkeiten: das (nach eigener Einschätzung) Schlechte bekämpfen und/oder das Gute unterstützen.
Ich halte es für besser, den zweiten, positiven Weg zu gehen.
Ein Beispiel
Unsere Zeit ist gekennzeichnet durch eine Polarisierung der Meinungen, nicht zuletzt angeheizt durch Corona. Das spiegelt sich auch hier in den Foren wider. Leider wird in solchen Auseinandersetzungen beim "Gegner" immer nur das Negative gesehen, die Schwachstellen seiner Argumentation gesucht und da dann draufgehauen.
Viel besser wäre es doch, bei ihm auch etwas Positives zu finden und in der Diskussion da anzuknüpfen. Leider geht das nicht immer und es fällt besonders schwer, wenn man persönlich angegriffen oder beleidigt wird.
******ore Frau
4.539 Beiträge
M.m.n. ist die Akzeptanz der eigenen Sterblichkeit ein wichtiger Punkt.

Ich selber habe jegliche Angst vor dem Tod verloren, aber ich hänge am Leben, u.a., um es meinem Sohn (13) nicht zu schwer zu machen. Pures Ego kann man da natürlich sagen...

Im Angesicht des eigenen Todes -ich hatte im Februar nach einer palliativen Diagnose allen Grund, mich ernsthaft damit auseinanderzusetzen- sieht das nochmal anders aus...
Die Diagnose ist nahezu vom Tisch, die Erfahrung von All-eins UND Diagnose bleiben. Sie sind definitiv life-changing.
Diese Erfahrungen sind es, die Menschen zu wirklich intrinsischer Lebensveränderung bringen, denen die meisten aber vermeidend ausweichen.
*****JOY Mann
351 Beiträge

*****JOY Mann
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*****JOY Mann
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*****JOY Mann
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*****JOY Mann
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Sicherlich sind es immer persönliche Wahrnehmungen. Vielleicht können wir daraus den ein oder anderen Impuls schöpfen? Und letztlich haben wir alle auch eine Intuition, auf die wir hören können.... Ich blicke optimistisch in die Zukunft und sehe in vielen Bereichen positive Entwicklungen.
Aktuell sind wir in einer Phase, in der an allem gerüttelt wird, was starr ist, woran jemand festhält und festklebt. Physisch und erdbezogen, was zB die Vulkantätigkeit angeht. Menschlich, was die Beziehung zu sich selbst und anderen Menschen angeht. Es geht um Lösung, Loslösung; um Schwingung, welche Erstarrtes ins Leben, in die Lebendigkeit mitnehmen möchte. Widerstand dagegen rüttelt nur umso mehr. Ein Mitgehen, ein Mitschwingen wird sich erleichternd anfühlen, auch wenn uns alte Ängste bremsen. Es ist an uns, diese Bremsen zu lösen, und ins Vertrauen zu gehen, denn alles WILL fließen! Die einzige Konstante ist nunmal die Veränderung...
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