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wie schafft Ihr Raum für Eure Spiritualität?

wie schafft Ihr Raum für Eure Spiritualität?
Hallo,
aus gegebenem Anlass würde ich gerne mal von euch wissen, wie Ihr es schafft eurer sprituellen Entwicklung Raum zu geben - neben der Bewältigung der Aufgaben des alltäglichen Lebes als Mutter, Vater, Arbeitnehmer*in, Freund/Freundin...

Ich meine jetzt speziell, wie schafft Ihr es euch Zeit zu nehmen, um Neues zu lernen und zu verinnerlichen? Shadowqueen hat mir bei meiner Gruppenanmeldung einen Buchtipp gegeben und ich hab mir damals nur eine kostenlose Leseprobe besorgt und dann nichts mehr gemacht. Vergessen hatte ich es aber nie und mir jetzt erst das komplette Hörbuch besorgt und angehört. Ich sage nur HAMMER! Eigendlich hätte ich Lust meinen Job zu kündigen um nur noch zu lesen, zu verstehen, zu verinnerlichen und anzuwenden.

Ich habe schon alle meine Bekanntschaften und Freundschaften auf Null runtergefahren, weil ich momentan keine Lust auf das "Theater" im Aussen habe und dafür eine unbändige Lust verspüre mein Leben und alle meine Grundannahmen zu überprüfen und zu klären.

Mein Weg geht also momentan so Richtung Einsiedler und Mönch, der jede Ablenkung zu vermeiden versucht und der sich praktisch nur auf sich selbst konzentriert. Ich frage mich einfach wie ich das sonst schaffen soll, all das wundervolle neue Wissen aufzunehmen *gruebel* ?

Viele Lehrer sagen ja aber, das persönliche Entwicklung unbedingt "Spiegel" braucht, also Menschen, die man nah an sich ranlässt und denen man sich verletzlich und echt zeigt.

Zurück zur Eingangsfrage:
wie schafft ihr es Euch Zeit und Raum freizuschaufeln um Eure spirituelle entwicklung voranzubringen - und daneben gute Mutter /Vater zu sein, engagierte Arbeitnehmer*in, Freund/Freundin usw? Wieviel Zeit habt ihr so pro Woche für euch?

herzliche Grüße
Stefan

P.S. falls Jemand von Euch das Hörbuch von Dain Heer gegen das ebook tauschen möchte, würde ich mich freuen (natürlich lösche ich dann das Hörbuch bei mir!)
Da ich absolut nichts davon halte mein gesamtes Leben umzustrukturieren habe ich auch kein Problem meine Spiritualität in mein Leben zu integrieren.
Manchmal hätte ich lediglich etwas mehr Zeit und Geld für das ein oder andere Seminar.
Ansonsten ist das Buch „Help ne von Marianne Power“ eher das, was meiner Überzeugung entspricht.
*******st67 Mann
66 Beiträge
In die Praxis gehen
Je nachdem, welche Art von Spiritualität dich anspricht, ist es immer hilfreich sich Gleichgesinnte zu suchen. Plane dir einen Abend pro Woche für eine Yoga-, Meditations-, Männergruppe, Bibel- oder Gebetskreis ein. Hilfreich ist auch ein tägliche Zeit, 10 Minuten reichen, die du mit dir und deiner Praxis verbringst. Bücher sind hilfreich aber das Tun ist viel wichtiger. Und dann mache ab und zu mal ein Seminar.
Liebe Grüße
Marcel
Ich habe in den letzten Jahren mein Leben komplett umgekrempelt.
Viele "Freunde" und auch Familienmitglieder sind dabei auf der Strecke geblieben.
Ich befasse und umgebe mich nur noch mit Menschen, die mir gut tun und mich weiterbringen.
Ich gehe Konflikten nicht aus dem Weg, denn das schult, doch wenn ich merke jemand tut mir nachhaltig nicht gut, dann *undwech*

Zudem habe ich den Beruf gewechselt, ich lebe mit wenig Geld, einfach und meist zufrieden.
Ich denke inzwischen sehr positiv, habe Vertrauen in mich und das Schicksal. Auch natürlich vorhandene Rückschläge anslysiere ich nach Lehren für mich. Ich habe Verständnis für andere und meinen Eltern vergeben.

Dann nehme mir 2 x im Jahr eine Auszeit.
Ich mache Retreats und vermeide jegliche Einflüsse von außen um ganz ins innen zu kommen.

Meine Kinder sind groß, ich habe regelmäßige Arbeitszeit und lebe allein mit Hund, das macht es natürlich einfacher.
In nutzte meine Freizeit für mich
......lese viel, gehe in einsamen Gegenden spazieren, meditiere und kontempliere.
*****ien Mann
102 Beiträge
Vorträge, Bücher, Gurus.....
Du kannst es machen wie die drei Affen, nichts sehen nichts hören und nicht sprechen.
Oder du machst die Augen auf, hörst hin und sprichst darüber und du wirst sehen, du brauchst keine Zeit schaffen
*******one Mann
862 Beiträge
a pro pos Augen auf machen...
jeder ist auf dem Weg, auf dem du bist. Jeder hat eine andere Geschwindigkeit und anderen Weg unser Ziel zu erreichen. Ich glaube nicht, dass es ein Zeitproblem gibt. Viele Menschen meinen immer, sie hätten keine Zeit für dies und das, doch es ist nur eine Frage der Priorität und Gewichtung, die du für deine persönlichen Entwicklung aufbringst.

Bei mir war es Training von Meditation, bis ich es in mein Leben integriert habe. Dadurch kam eine andere Art von Bewusstheit und jeden Tag wird immer noch meditiert, wobei ich mich aber nicht unter Druck setze. Manchmal mach ich es nicht, doch ich weiß und spüre, dass sich mein 3.Auge geöffnet hat.
Dadurch ändert sich das Leben vom Außen zum Innen ganz automatisch und die ganzen ehemals für unsere Unterhaltung wichtigen Dinge werden ziemlich nebensächlich.
Natürlich gehe ich noch zu Parties oder feiere mein Leben auch mit Alkohol usw.
Doch alles mit dem Bewusstsein, was ich da tue und was es für Konsequenzen hat.
Ich brauch weniger Schlaf und wache früh auf, wann ich es will ohne Wecker.
Dann hast du automatisch mehr Zeit, deiner spirituellen Entwicklung Raum zu geben
Dazu:
https://www.msn.com/de-de/li … a/ar-BBUbN6p?ocid=spartandhp
******rit Mann
436 Beiträge
Spiritualität im Alltag...
Danke für dieses Thema... für mich, und wie ich hier sehe, doch auch für viele hier von Bedeutung.

Nun, es ist heute überhaupt kein Problem mehr, sich täglichen "spirituellen Input"
über die gigantische mediale Vielfalt zu verschaffen. Die Gefahr dabei ist, das man zum Konsumenten von "spirituellem Fast-Food" wird, was sogar Suchtcharakter annehmen kann.
Und dann wird es zum Zeitfresser.

Fakt ist, das es neben dem bekannten "Therapie-Dschungel" auch einen "Spirituellen Dschungel" gibt.

Vorträge, Seminare, Retreats, Bücher, Videos, Gruppen, Übungen, Gebete, Meditationen....kannst Du alles machen...was und wieviel Du davon machst kannst und willst, da wird sich hier in diesem Thread keine "gültige" Gebrauchsanweisung für Dich ergeben...allenfalls Impulse. Nur Du entscheidest darüber.

*********owbar:
Viele Lehrer sagen ja aber, das persönliche Entwicklung unbedingt "Spiegel" braucht, also Menschen, die man nah an sich ranlässt und denen man sich verletzlich und echt zeigt.
hattest Du selbst dazu beigetragen...ist auch so

Auch das kannst letztlich nur Du entscheiden ob Du als Mönch leben möchtest oder noch Kontakt zu Deinem bisherigen Umfeld haben willst.

Ich mag an dieser Stelle keine Buchtipps o .ä. äußern, ganz einfach nur deshalb, weil ich Dich nicht kenne.

Deinen spirituellen Weg kannst nur Du für Dich erkennen...

Ich kann Dir hier nur einen allgemein gültigen Rat geben, um mehr Spiritualität in Dein Leben zu integrieren.
*****ien:
Oder du machst die Augen auf, hörst hin und sprichst darüber und du wirst sehen, du brauchst keine Zeit schaffen

passt dazu schon wunderbar.
Und....alles schon bekannt...ab und zu in die Stille....ab und zu in die Natur.... ab und zu ein paar Atemübungen...und versuchen achtsamer zu sein
**********light Frau
4.184 Beiträge
Für mich ist das ganze Leben Spiritualität. Meine Lebenseinstellung. Durch meinen Beruf habe ich auch das Glück, meine Spiritualität im Alltag leichter leben zu können.
Ich setze mich mit mir, meiner Umwelt, meinen Freunden auseinander, versuche bewusst mit allem umzugehen.
Da ich "Fachbücherlesefaul" bin, gehe ich immer wieder auf Vorträge, Seminare, Arbeitsgruppen; und auch im Freundeskreis gibt es regelmäßig gute Gespräche die mich weiter und zu mir bringen.
Ich suche aber auch die Stille und Zeit für mich. Die Natur ist eine unendliche Resource. Mich mit ihr zu verbinden, ihr zu lauschen, mit ihr und allem was in ihr wohnt in Kontakt zu treten ist heilsam für mich.

Den Weg wie du deine Spiritualität lebst, kannst nur du für dich finden und gehen. Und er wird dich durch verschiedene Landschaften führen. Mal steinig, unnahbar, mal fruchtbar und wunderschön. Es gibt Abschnitte, die du alleine gehst und dann auch wieder in Gesellschaft. Es gibt kein Richtig und Falsch. Sondern nur ein: Tut es mir gut?
***la Frau
369 Beiträge
Danke für diesen Threat, das ist eine schöne Fragestellung..
... ich bin schon lange auf dem Weg.

Es gab Zeiten, in denen ich am liebsten ins Kloster gegangen... habe im Alltag gelitten, dass ich so wenig Zeit dafür hatte.
Ich habe einen Alltag gelebt, der einfach ( für mein Wesen ) zu wenig Raum für Spirituelle Praxis ließ... erst als Familienfrau und Mutter und später in einer Berufstätigkeit, die mir wenig Spielraum ließ.

Durch meinen Burnout vor 10 Jahren hat sich mein Lebensfokus komplett geändert.
Ich lebe inzwischen ein spirituell ausgerichtetes Leben, in dem alles mit eingebettet ist, mein Alltag, meine Beziehungen, die Betreuung meiner Mutter... zunehmend auch meine vordergründig nicht spirituelle Arbeit.
Ich erlebe inzwiscjen Alles von göttlichem Geist durchdrungen... so wird mein Alltag immer mehr zur spirituellen Praxis, die sich einfach entfaltet! *g*

Darüber hinaus bin ich regelmäßig in Spirituellen (Tantra) Kreisen mit Frauen und gemischt, mit Männern und Frauen in Gemeinschaft. Das lässt die Verbundenheit mit Allem-was-ist spürbar werden...
Und ich treffe mich mit erwachenden Menschen zum Forschen, zum Austausch, zum Heilen...
Ich habe nur noch Liebste / Freunde, die "auch auf dem Weg sind..." *sonne*
Raum für mich
Da ich den Luxus besitze, im Homeoffice zu arbeiten, gönne ich mir fast jeden Mittag eine Auszeit für meine Meditation.
Ich bin seit ein paar Jahren Mitglied im Human Trust und kann dann Abends mit meinem iPad auf der Couch Online-Seminare u.a. Verfolgen. Mein Tag beginnt mit Raum für mich und mein Tagebuch.

So finde oder besser schaffe ich mir selbst immer wieder Inseln im Alltag für mich und meine Spiritualität.
**CH Mann
710 Beiträge
Für mich ist wichtig die kontrollierte Schizophrenie. Soll heissen bewusst in den Welten leben, und dabei immer ich bleiben.
******rit Mann
436 Beiträge
Raum
Den Raum für unsere Spiritualität erschaffen und eröffnen wir uns vor allem durch unser

bewußtes SEIN
*********frau Frau
9.255 Beiträge
Man kann das doch immer und überall. Mit anderen und ohne andere Menschen um sich herum.
****242 Mann
943 Beiträge
Zitat von ******rit:
Raum
Den Raum für unsere Spiritualität erschaffen und eröffnen wir uns vor allem durch unser

bewußtes SEIN

*omm*
Genau das ist es in meiner Welt auch.
Mit dem Seher (also seinem Selbst) der den Fluss der "Realität" und das Ego beobachtet, kann ich jederzeit spirituell sein.
Es bedarf nnur der Übung und des Machens.
Das übrigens sind zwei mächtige Werkzeuge um die Realität zu formen.

Viel Spaß allen beim Sein .....
Hallo Ihr mutigen Seelen
..vielen Dank für Eure tollen Beiträge zu meiner Frage. Da ich momentan nur Basismitglied bin, kann ich euch nur hierrüber Danke! *danke* sagen.

fühlt euch umarmt
herzliche Grüsse a.c

P.S. ich hoffe mal dass Stephanie Laura´Adjana es mir verzeiht, dass ich Ihren Spruch verwendet habe. Ich hab sie vor einem Monat auf youtube gefunden und sie ist einfach nur der Hammer! Sehr inspirierend und charismatisch.
In Anbetracht dessen das der Spirit und die Liebe allgegenwärtig ist, benötigt es keinen Raum. Lediglich die Annahme dessen, Vertrauen und Achtsamkeit... :))
*********frau Frau
9.255 Beiträge
Ich glaube, es geht hier eher um die Bewusstheit der Spiritualität. *ja*
Liebe Ajai_Alai,
du hast natürlich vollkommen recht, diese universellen Kräfte sind überall - meine Frage war: wie holt Ihr sie in Eurer Leben, in euren Alltag, in eurer Berufleben... weil von alleine kommen sie nicht (unbedingt). Man muss Ihnen Gelegenheit geben wirken zu dürfen. Genau wir du auch geschrieben hast, durch Achtsamkeit, Vertrauen, Neugierde, offenem Herzen - aber das kommt auch nicht von alleine. Es erfordert (jedenfalls bei mir) eine bewusste Hinwendung hierzu...das meinte ich mit "Raum" schaffen. Ich hätte auch fragen können, wie integriert Ihr Spiritualität in euer Leben. Aber "Raum" schaffen trifft es besser *g*

herzlichen Gruß a.c.
**CH Mann
710 Beiträge
Ich schaffe meinen Raum dadurch das ich sie verkörpere und lebe. Aber auch das ich bei anderen piepsige Fragen stelle um meine Ansicht zu prüfen.
Es in worte zu fassen ist einer meiner lieblingsbeschäftigungen ^^
Jeder mensch ist ja ein spirituelles wesen. Als kinder waren wir mit der quelle noch stark verbunden. Um so elter wie wären um so mehr Vergesen wir. Ja vegessen aber nicht verloren wir tragen es in uns.
Du bist nicht deine gedanken. Du bist der der den gedanken zuhört ^^
Zu deiner frage ich bin noch zimlich jung 27. Bescheftige mich seit ich 13 bin mit disen themen.
Zeit finden ist nicht immer leicht ,dass ist richtig. Ich hab meinen freundes kreis zwar nicht verloren aber ich habe auch keinen bezug mehr zu hinen. wie ich zeit dafür finde,kann ich dir garnicht so genau sagen. mein urlaub besteht meist aus siminaren oder nichts tuhn. raus in die natur.
Lesen ist eine sache aber ich schick dir mal einen link von einen menschen der mir sehr fiel weiter geholfen hat.
*******ueen Frau
17.913 Beiträge
https://www.joyclub.de/profile/3829918.zendominikk.html

Bist du Legastheniker oder unserer Sprache nicht mächtig? Das ist absolut ok, es fiel mir nur ein bisserl schwer, deinen Beitrag zu lesen und deswegen auch zu verstehen...

*danke*
^^ LRS seit der driten klasse
*******ueen Frau
17.913 Beiträge
oki... alles klar und liebsten Dank *knicks*
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