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Verkopft vs Kopf ausschalten

*******stel Frau
95 Beiträge
Themenersteller 
Verkopft vs Kopf ausschalten
Für mich war der Livestream gestern echt spannend, denn wenn ich es mir recht überlege habe ich Slow Sex schon praktiziert. Okay, für die "hardliner" *zwinker* unter uns, ich habe es IM ANSATZ praktiziert *grins*
Jedenfalls habe ich es sehr genossen und werde nun versuchen es ganz bewusst umzusetzen.

Eine Frage an alle die sich schon länger in der Slow Sex Welt ausleben:
Wie lange würdet ihr sagen habt ihr gebraucht um den Kopf dabei völlig auszuschalten, dabei kein "Ziel" (Orgasmus) anzustreben, wirklich bei euch selbst zu sein?

Wir sind ja mittlerweile sehr `verkopft` und dies erscheint mir der schwierigste Punkt zu sein, den man anfangs lernen muss
*******fer Mann
79 Beiträge
Ich weiß nicht, ob man das so einfach beantworten kann, da jeder Mensch anders funktioniert, denkt und fühlt.

Bei mir war das keine Übung sondern eine Erfahrung, die von ganz allein passierte indem ich einen Menschen kennengelernt have der mir von Beginn an sehr sympathisch und dadurch ein entspanntes und vertrautes Verhältnis war.
Der Kopf hatte quasi automatisch nichts zu tun, außer sich hinzugeben und jede Berührung und Zuneigung die man bekommt und gibt, intensiv und bewusst zu fühlen.
Aus meiner Sicht fängt das mit dem Menschen an mit dem man sich Zuneigung sucht und nicht indem man festlegt Slowsex zu haben. Alles was man plant brauch den Kopf und damit ist man schon raus.

Euch allen einen schönen sanften Sonntagmorgen 😊
*********iter Mann
419 Beiträge
Ganz offen und ehrlich, es ist ein Prozess und mal gelinkt es mal nicht.
Bei mir ist es oft so,
Ich glaube zu Fühlen, oder ich denke zu das könnte ein Gefühl sein.
Mit diesen Gedanken ist es oft schwer aus dem Körperlichen Denken zu entfliehen.
Jedoch, ab und an ist es da, diese Stille der Genuss, das nichts wollen, einfach verbunden sein, ohne etwas spüren zu wollen. Dann gehts der Atem von alleine und es über kommt mich die Freude, Liebe die Exstase und der Körper bebt.
Und dann, kpmmt der Kopf und fragt wie hast du das hin bfkommen, was hadt du heute anders gemacht...lach..
Das schöne dabei ist, es gelingt und meisten dann wenn man nichts will, erwartet, ja einfach ist.
*******stel Frau
95 Beiträge
Themenersteller 
Ich weiß nicht, ob man das so einfach beantworten kann, da jeder Mensch anders funktioniert, denkt und fühlt.


Guten Morgen Welt *kaffee*
Das ist definitiv so und ist mir auch bewusst. Nur darum ging es mir gar nicht *nein*

Es geht mir um den "Optimalfall". Man hat einen Partner, lässt sich gemeinsam auf Slow Sex ein. Und da stellt sich mir eben die Frage wie eure Erfahrungen sind. Gerade die Anfangserfahrungen
********ight Frau
767 Beiträge
Für mich ist der Weg das Ziel und der Orgasmus ist total unwichtig, von daher bin ich immer bei mir und dem Partner - sofern der Partner passt. Dieses Glück für perfekten Sex hatte ich leider nur bei einem Mann für zu kurze Zeit. Aber auch so genieße ich Sex ohne Ziel.
*******llie Frau
1.966 Beiträge
Zitat von *******stel:
Es geht mir um den "Optimalfall". Man hat einen Partner, lässt sich gemeinsam auf Slow Sex ein. Und da stellt sich mir eben die Frage wie eure Erfahrungen sind. Gerade die Anfangserfahrungen

... aber gerade damit, mit dieser Frage und mit diesen Antworten, setzt Du Dich (und EUCH!) doch schon von vornherein massiv unter Druck?!

Ich verstehe den Hintergrund dieses Themas nicht *nachdenk*...
Absichtslosigkeit (in jeder Hinsicht!) steht doch ganz oben bei slow Sex !?
*********blues Frau
2.974 Beiträge
Schöne Frage, lieben Dank für Dein Thema!
Ich beübe das 'Kopf ausschalten und in den Körper kommen' im Alltag.
Und so nach und nach wird es leichter zu switchen, zu fühlen, anzukommen.
Auch beim Sex.
Embodiement nennt sich das. Du kannst das intensiv beim Sport, beim Tanzen, bei körperlicher Arbeit üben. Einfach ganz bewusst in den Körper fühlen, ohne zu werten, einfach fühlen was sich tut, wie sich was anfühlt.
*sonne*
*******stel Frau
95 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******llie:
Zitat von *******stel:
Es geht mir um den "Optimalfall". Man hat einen Partner, lässt sich gemeinsam auf Slow Sex ein. Und da stellt sich mir eben die Frage wie eure Erfahrungen sind. Gerade die Anfangserfahrungen

... aber gerade damit, mit dieser Frage und mit diesen Antworten, setzt Du Dich (und EUCH!) doch schon von vornherein massiv unter Druck?!

Ich verstehe den Hintergrund dieses Themas nicht *nachdenk*...
Absichtslosigkeit (in jeder Hinsicht!) steht doch ganz oben bei slow Sex !?



Ich für mich bin doch bei dieser Frage erstmal komplett raus. Es geht mir doch um eure Erfahrungen, nicht was ich kann oder tue. Im Moment weiß ich mich leider nicht besser auszudrücken *augenzu* *lach*
*******oman Frau
359 Beiträge
Zitat von *********blues:
Embodiement nennt sich das. Du kannst das intensiv beim Sport, beim Tanzen, bei körperlicher Arbeit üben. Einfach ganz bewusst in den Körper fühlen, ohne zu werten, einfach fühlen was sich tut, wie sich was anfühlt.
*sonne*

Ein schöner Ansatz, um in den Moment zu kommen, achtsam zu sein ... auch im Alltag, um bei sich zu bleiben.

In Ergänzung zu den anderen Beiträgen fällt mir nur noch ein: tiefes Atmen, auch gemeinsam ... was mir gestern im Vortrag auch gefallen hat, den Partner mit einem weichen Blick anzuschauen, Augenkontakt, sich auf den Moment zu focussieren und alles andere herum auszublenden .. wenn dann noch Zuneigung dazu kommt und man Verbindung spürt *wow*
Es ist eine sehr schöne und gleichzeitig schwierige Frage, die du eröffnest..
Aber...danke für die Inspiration...

Ich glaube, entscheidend ist, dass man das "passende Gegenüber" hat... Jemand, der ebenso bereit ist, sich auf echte Nähe und Intimität einzulassen...die kann ja durchaus sehr intensiv sein und tief berühren. Es ist aber auch nicht jedermanns Ding, diese Intensität fühlen zu wollen...

Für mich persönlich ist es wichtig, zu entspannen...und das gelingt nur, wenn ich mich in der Gegenwart und Nähe des anderen vorbehaltlos wohl fühle und vertraue. Dann schaltet sich mein Kopf und das Denken von alleine aus, ich lasse mich ein und nehme nur noch wahr... tief und intensiv..

Diese Erlebnisse sind selten und es ist eine Besonderheit, solch einen Menschen zu finden..
Das sind meine Gedanken dazu..
Liebe Grüße in euren Sonntag *blume*
******age Mann
3.125 Beiträge
@*******stel
Wie lange würdet ihr sagen habt ihr gebraucht um den Kopf dabei völlig auszuschalten, dabei kein "Ziel" (Orgasmus) anzustreben, wirklich bei euch selbst zu sein?

Für mich geht es ausschließlich um die Präsenz und erst einmal um den Selbstkontakt und dann allerdings umbedingt auch um eine gute Verbindung. Mir fällt es auch nicht so einfach, loszulassen, wenn Frau nicht in der Präsenz bei sich und bei mir ist - das ist schon ein gemeinsames Zusammenspiel - und sooooo selten zu finden ...
*********uit17 Mann
84 Beiträge
Hallo.
Ich habe den Vortrag leider verpasst. Insofern weiß ich nicht ob mein Beitrag in diesen Kontext passt.

Ich habe eine Zeit lang Achtsamkeit und Körpergefühl im Alltag geübt. Hauptsächlich durch Atemübungen und Bodyscan.
Neben allgemeinen positiven Effekten wurde ich automatisch auch beim Sex achtsamer und die Begegnungen wurden intensiver. Ohne, dass ich viel Hintergrundwissen dazu hatte.

Ich hatte wunderbare Erlebnisse wenn die Partnerin sich darauf einlassen konnte. Eine Partnerin war ganz geflasht, da sie fast nur auf harten Sex stand. Für sie war es komplettes Neuland. Sie war begeistert von der Intensität, emotional und körperlich.
Es war wunderbar uns beide so zu erleben.
***ka Frau
2.007 Beiträge
Zitat von *******stel:


Eine Frage an alle die sich schon länger in der Slow Sex Welt ausleben:
Wie lange würdet ihr sagen habt ihr gebraucht um den Kopf dabei völlig auszuschalten, dabei kein "Ziel" (Orgasmus) anzustreben, wirklich bei euch selbst zu sein?

Beim ersten Mal hat es gleich funktioniert mit dem Kopf abschalten. Es ging ewig und gefühlt schwebte man in sich selbst dahin. Ich war auch so mega satt danach. Auch der Orgasmus, war ein Orgaskann...

Beim zweiten Mal das krasse Gegenteil. Der Kopf schaltete nicht ab. Ich war ganze Zeit da und konnte nicht loslassen. Während meinem Mann das gelang.

Ich denke, es waren auch die Gesamtumstände. Beim ersten Mal war der Alltag nicht so stressig und ich hatte wirklich Zeit dafür. Beim zweiten Mal war viel Stress und Druck im Alltag... Zudem bin ich beim ersten Mal auch wirklich einfach absichtslos rangegangen nach dem Motto: Erstes Mal, da klappt es ja bestimmt noch nicht. Also einfach mal schauen...
Beim zweiten Mal hatte ich schon die Erwartungshaltung, dass es so schön sein muss, wie beim ersten Mal. Und da wieder rauszukommen, hat gedauert *g*
*******stel Frau
95 Beiträge
Themenersteller 
@**ma
Genau so könnte ich es mir bei mir vorstellen. Erst das unbedarfte das in einem positiven Erlebnis endet und anschließend schaltet sich erstmal der Kopf wieder ein. Das könnte ich sein.

Ich werde wohl für mich erstmal in die eigene Achtsamkeit gehen, lernen besser loszulassen um meinen Körper noch besser zu kennen. (Man sollte meinen mit 43 Jahren ist das der Fall. Weit gefehlt *rotfl*)
*********uit17 Mann
84 Beiträge
Zitat von ***ka:
Zitat von *******stel:


Eine Frage an alle die sich schon länger in der Slow Sex Welt ausleben:
Wie lange würdet ihr sagen habt ihr gebraucht um den Kopf dabei völlig auszuschalten, dabei kein "Ziel" (Orgasmus) anzustreben, wirklich bei euch selbst zu sein?

Beim ersten Mal hat es gleich funktioniert mit dem Kopf abschalten. Es ging ewig und gefühlt schwebte man in sich selbst dahin. Ich war auch so mega satt danach. Auch der Orgasmus, war ein Orgaskann...

Beim zweiten Mal das krasse Gegenteil. Der Kopf schaltete nicht ab. Ich war ganze Zeit da und konnte nicht loslassen. Während meinem Mann das gelang.

Ich denke, es waren auch die Gesamtumstände. Beim ersten Mal war der Alltag nicht so stressig und ich hatte wirklich Zeit dafür. Beim zweiten Mal war viel Stress und Druck im Alltag... Zudem bin ich beim ersten Mal auch wirklich einfach absichtslos rangegangen nach dem Motto: Erstes Mal, da klappt es ja bestimmt noch nicht. Also einfach mal schauen...
Beim zweiten Mal hatte ich schon die Erwartungshaltung, dass es so schön sein muss, wie beim ersten Mal. Und da wieder rauszukommen, hat gedauert :)

Danke für den interessanten Beitrag.
Meie Erfahrung ist auch, dass es mir leichter fällt, wenn man (noch) keine enge partnerschaftliche Bindung hat. Dann kommen gemeinsame Alltagsthemen ins Spiel, die ausgeblendet werden möchten.
Der Reiz des Unbekannten, das absolute Fallenlassen schwindet bei mir eher als dass es wächst.
Obwohl viele schreiben sie können sich erst fallenlassen, wenn der Partner ihnen vertraut ist. Ich kenne es anders.
Schön wäre es, beides zu erleben. Vollkomme Innigkeit zu Beginn und im Laufe einer Beziehung. Ohne Abnahme der Intensität.
LG
Slowsex...
Schön fand (und finde) ich, dass der Fokus dabei auf die Wahrnehmung, das gemeinsame Erleben, Forschen, ehrliche Kommunikation (mit sich und dem/der Anderen) gelegt wird. Das ist nun keine neue, aktuelle Entdeckung der Menschheit. Doch ja. Unbedingt.💗

Zu der Frage des Kopfes (ob dieser ein oder ausgeschaltet sein sollte?) ...Ja, warum sollte er denn nicht dabei sein?! Wo er doch absolut wichtig ist beim Sex...Sinne, Gedanken, Gefühle...ich denke eher, dass wir die Art WIE er dabei ist, oft noch (neu/wieder) lernen können. Fühlen und Denken gehen Hand in Hand. Nix ausschalten, anknipsen.

Und - einige Menschen brauchen offenbar den - bewussten - Einsatz, die Planung, damit ihr Empfinden regelrecht geschult werden kann. Daher erscheint es mir sinnvoll, dass dies (im besten Fall miteinander😎) mit einer Art Rahmen, einem System, mit "Tools"...geübt werden kann. Ausprobieren...

Jau. Daher:
Slowsex...cooler Ansatz, der eigentlich die Basis sein sollte, auf der wir dann, mit unterschiedlichem Tempo und mit verschiedenen Variationen tanzen können...
Just thinking.
*******uld Mann
1.858 Beiträge
Zitat von **o3:
...
Zu der Frage des Kopfes (ob dieser ein oder ausgeschaltet sein sollte?) ...Ja, warum sollte er denn nicht dabei sein?! Wo er doch absolut wichtig ist beim Sex...Sinne, Gedanken, Gefühle...ich denke eher, dass wir die Art WIE er dabei ist, oft noch (neu/wieder) lernen können. Fühlen und Denken gehen Hand in Hand. Nix ausschalten, anknipsen.

Und - einige Menschen brauchen offenbar den - bewussten - Einsatz, die Planung, damit ihr Empfinden regelrecht geschult werden kann. Daher erscheint es mir sinnvoll, dass dies (im besten Fall miteinander😎) mit einer Art Rahmen, einem System, mit "Tools"...geübt werden kann. Ausprobieren...
...
MMn sollte der Kopf schon dabei sein - aber eben wirklich dabei im Hier und Jetzt - und nicht im Planen, Kategorisieren, Einschätzen, Bewerten,... - wo man sich eigentlich auf etwas anderes konzentriert und nicht für das öffnet, was gerade ist und passiert.
Zitat von *******uld:
Zitat von **o3:
...
Zu der Frage des Kopfes (ob dieser ein oder ausgeschaltet sein sollte?) ...Ja, warum sollte er denn nicht dabei sein?! Wo er doch absolut wichtig ist beim Sex...Sinne, Gedanken, Gefühle...ich denke eher, dass wir die Art WIE er dabei ist, oft noch (neu/wieder) lernen können. Fühlen und Denken gehen Hand in Hand. Nix ausschalten, anknipsen.

Und - einige Menschen brauchen offenbar den - bewussten - Einsatz, die Planung, damit ihr Empfinden regelrecht geschult werden kann. Daher erscheint es mir sinnvoll, dass dies (im besten Fall miteinander😎) mit einer Art Rahmen, einem System, mit "Tools"...geübt werden kann. Ausprobieren...
...
MMn sollte der Kopf schon dabei sein - aber eben wirklich dabei im Hier und Jetzt - und nicht im Planen, Kategorisieren, Einschätzen, Bewerten,... - wo man sich eigentlich auf etwas anderes konzentriert und nicht für das öffnet, was gerade ist und passiert.

Genau.
Das meinte ich.
Und ...dass wir uns nicht so viel damit beschäftigen sollten unseren Kopf "auszuschalten", sondern ihn eher ...zu... integrieren. Das dann alles "zusammenarbeitet" . Hoffe, ich drücke mich verständlich aus. 😎
*******stel Frau
95 Beiträge
Themenersteller 
Das ist ein guter Ansatz den Kopf optimal integrieren
Das werde ich definitiv berücksichtigen. Danke auch für diesen Input *top*
******321 Frau
587 Beiträge
Ich steige sehr gut auf die Erregung des gegenüber ein... dad pusht mich total. Orgasmen sind bei mir, manches mal echt unmöglich und andere male super einfach zu bekommen...
Mein Kopf geht entweder mit mir durch und liebt mit oder er steht im Weg...
Seltsam aber immer schon so
*******oman Frau
359 Beiträge
Ich möchte meinen Kopf nicht integrieren und die mit dem Kopf verbundenen Gedanken nicht haben. Um Sinne zu erleben und zu fühlen, brauche ich meinen Kopf/Verstand nicht ... nur mein Herz, meine Seele, meine Hingabe an die Situation.

Ich verstehe den Ansatz … bevor man sich (mit dem Kopf) beschäftigt, den Kopf ausschalten zu wollen, ihn doch lieber zu integrieren. Meint Ihr, dass das in die selbe Richtung geht? Vorstellen kann ichs mir nicht.

Ich glaube, der schönste Zustand ist der Flow, wenn man fast wie in Trance ist, alles von allein passiert und sich stimmig anfühlt. Wenn man jedes Zeitgefühl verliert. Wo man nicht drüber nachdenkt, obs dem Anderen auch grad gut geht, wo einfach eine Verbindung da ist und ein kopfloses Verstehen. Und fühlen.

Das ist mMn (neben der Umgebung etc) von 2 Faktoren abhängig: Die Verbindung zum Gegenüber und die Verbindung zu mir selbst. Erstes ist sehr selten oder vielleicht in einer Beziehung schon vorhanden, zweites kann man üben, wenn man die natürliche Gabe des Fallenlassens nicht hat.

Ich habe sie (leider) auch nicht. Aber ich gebe mich nicht mit der zweitbesten Lösung zufrieden. Wenn ich einen 100m Sprint gewinnen will, muss ich meinen Körper drauf trainieren. Wenn ich in egal was für einer Meisterschaft performen will, muss ich meinen Körper drauf trainieren. Mir ist klar, dass dabei der Kopf/die Willensstärke auch mitspielt. Und das genau das ist, was ich hier nicht haben will. Was ich damit sagen möchte, dass ich nicht erwarten kann, dass das Fallenlassen von allein passiert, sondern das ebenso trainieren kann. Meditation, um zu lernen, bei sich selbst zu bleiben … Gedanken ziehen zu lassen ... bewusste Atemtechniken mit einem Grinsen im Gesicht (muss nicht, ist aber schöner *mrgreen*) … sich den Flow vorzustellen, sich in die Situation einzufühlen, immer und immer wieder …
@*******oman
Grundsätzlich geht es mir ähnlich wie Dir. Ich werde es "trainieren müssen" meine erotischen Gedanken, die ich mit meiner Partnerin habe, dabei komplett für den Moment zu unterdrücken.
*******uld Mann
1.858 Beiträge
Zitat von *******oman:
Ich möchte meinen Kopf nicht integrieren und die mit dem Kopf verbundenen Gedanken nicht haben. Um Sinne zu erleben und zu fühlen, brauche ich meinen Kopf/Verstand nicht ... nur mein Herz, meine Seele, meine Hingabe an die Situation.

Ich verstehe den Ansatz … bevor man sich (mit dem Kopf) beschäftigt, den Kopf ausschalten zu wollen, ihn doch lieber zu integrieren. Meint Ihr, dass das in die selbe Richtung geht? Vorstellen kann ichs mir nicht.
...
Es kommt wohl drauf an, was man unter "Kopf" auch versteht. (Also weniger als Körperteil mit seinen "Funktionen")
Wenn man darunter (auch) Nachdenken, Ziele verfolgen, Konzentrieren, ... versteht, dann kann ich Deine Vorstellungsprobleme nachvollziehen.
Wenn man aber den "Kopf" dafür nutzt, mit zu spüren, zu erleben, die Sinne auch sich wirken zu lassen (also die übliche Kopf-Verwendung möglichst sein lässt / in den Hintergrund schiebt), dann kommt man damit auch dorthin, was Du unter "mein Herz, meine Seele, meine Hingabe" beschreibst.
Der Kopf nimmt mit wahr und lässt es passieren. Er mischt sich nicht ordnend, kategorisierend/einteilend, ... ein.
Ich denke mit "Verkopfen" meinst du Erwartungen, Erwartungen an dich selbst und den Partner. Was mach ich, was lass ich sein, was oder wie erreiche ich den Idealzustand? Meinst du das damit?

Mir persönlich geht es einfach so, dass ich sehr bewußt mit meinem Partner zusammen bin, mir ein harmonisches Umfeld wichtig ist, alle meine Sinne diese andere Person wahrnehmen, Zeit kein Thema ist - dann kann alles sein!
*******stel Frau
95 Beiträge
Themenersteller 
@****a64
Ich kann dir gar nicht so richtig sagen was ich damit meine. Es sind glaube beide angesprochenen Komponenten. Zum einen die Erwartungen an noch und die Sache als solche, sowie über Gefühle, Empfindungen anfangen nachzudenken.


Hab für noch erstmal festgestellt an und mit mir zu arbeiten. An Körperbewusstsein, Empfindungen, abschalten, bewusstes Spüren und Genießen… an allem das mir dann hilft Slow Sex mit dem Partner erleben und genießen zu können

Oder ist das gerade der falsche Ansatz weil ich mir zu viele Gedanken im Vorfeld mache?
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