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Tipp zum Kauf einer Nikon...

**********uende Paar
8.853 Beiträge
Themenersteller 
Tipp zum Kauf einer Nikon...
Hallo,

wir überlegen im Moment, uns eine neue Kamera anzuschaffen. Es soll eine Nikon D610 oder D800 sein; können uns aber nicht entscheiden. Vielleicht habt Ihr Erfahrungen, die uns eine Entscheidung erleichtern würde.
Und habt Ihr auch Tipps für ein passendes (Vollformatsenor) Reiseobjektiv (mit Makro) ?

Wir würden uns sehr über Eure Hilfe freuen - DANKE !!!

Euch allen viele Grüße und ein gutes Wochenende.
D800
Hi ihr zwei,

ich habe mir vor ca 6 Monaten einen D800 zugelegt. Und dazu natürlich auch einige lichtstarke Objektive. Ich kann nur sagen das es sich gelohnt hat. ich hatte vorher ein D300e.
Sie ist allerdings sehr gut für Studioaufnahmen. Wenn es schnell gehen muss ist sie leider nicht so optimal.
Ihr könnt mich für mehr gerne per PN anschreiben.

Guss

Jürgen
Zu Nikon kann ich wenig sagen, nur zum Brennweitenbereich meines Reisezooms. Ich nutze dabei an der Canon EOS 7D das 18-200 mm und bin sehr zufrieden damit. Schöne Mischung aus usabilty und optischem Nutzwert. Wäre am Nikon Vollformat ein 27-300 mm.
*******aphX Mann
1.378 Beiträge
Vollformat
Hallo ihr Sünder *zwinker*

Die D800 verwende ich jetzt gut 2 Jahre, die D600 hatte ich zum Test, die 610 (fast Baugleich) habe ich noch nicht getestet.
Bei der D800 hat ein verlustfrei komprimiertes RAW etwa 45MB. DAs sage ich jetzt einfach mal, um euch darauf einzustimmen, das zumindest Arbeitsspeicher und Festplatten angeschafft werden müssen. Ein 64bit Betriebssystem umd 16GB RAM zusammen mit Capture NX2 und / oder CS6 sind nicht Kür sondern Pflicht.

Ein Reiseobjektiv mit Makro gibt es von Nikon tatsächlich, es taugt auch ganz gut auf der D800, es ist das Nikon AF NIKKOR 28-300 1:3,5-5,6 VR mit Makro.

Warum eigentlich keine D600, die ist aktuell sehr günstig zu bekommen?

In diesem Sinne,

Gut Licht!
*******eak Mann
70 Beiträge
Nikon D800/D610/D600
Hi,
es lohnt sich wirklich die Rezessionen dieser Kameras bei Amazon zu lesen!
querformat
*******mat Mann
5 Beiträge
Vollformat
Hallo Ihr beiden

Für profesionelle Studiofotografie ist die D800 sicherlich top. Allerdings kommt dann rasch eine Anschaffung im Bereich Hardware dazu!

Habe selbst die D800 und die D600 mal getestet, bin aber schnell wieder von einem Kauf abgekommen. D800 ist sehr "Verwacklungsempfindlich" (Aufgrund der hohen Pixelzahl). Gerade auf Reisen im Reportagemodus fehlt dazu oft die Zeit. Zusätzlich benötigt man für erstklassige Bilder mit dieser Kamera unbedingt die Topobjektive (Budget!).

Ich habe mir schlussendlich zu meiner D3X als Zweitgehäuse eine gebrauchte D700 gekauft. Die hinkt qualitätstechnisch absolut nicht hinter der D600 her. Unterschiede sind höchstens messtechnisch feststellbar. Und schliesslich zählt das Bildergebniss und nicht Messwerte aus dem Labor :-). Und da passt dan qualitativ das 28-300mm dazu.

Das sind aber wirklich nur meine persönlichen subjetiven Erfahrungen.

Liebe Grüsse, Rene
D800 vs. D610
Hallo,

nun vorweg - ich habe weder noch und arbeite mit einer Nikon D300 bei mir im Studio. Die Frage, die man als erstes stellen muss: Für welchen zweck wollt Ihr die Kamera kaufen. Wollt ihr mit der Kamera hochauflösende Bilder für den Verkauf machen oder eher für private Sessions? Grundsätzlich machen nämlich mittlerweile alle DSLR sehr gute Bilder - es kommt dann schon eher auf den Blick des Fotografen an und ob er es versteht, die Kamera entsprechend einzusetzen. Nicht jeder hat soviel über, sich eine D800 zu leisten und wichtiger wäre es, hier in ein ordentliches Objektiv zu investieren.

Wenn ihr in das Profisegment einsteigen wollt und das Geld über habt - dann kann man sicherlich über die D800 nachdenken aber nutzt ihr alle Funktionen der D800, die die Kamera letztendlich ausmachen? Worauf kommt es Euch bei der Kamera also an.

Wollt Ihr viele Großformatdrucke machen oder eher am Bildschirm Bilder ansehen? Kleinformatdrucke bis A2?

Ein Ottonormalverbraucher wird bei den Bildern ohne direkten Vergleich kaum Unterschiede feststellen.

Gleiches gilt übrigens ob Canon oder Nikon oder Sony oder oder oder ....
da spielt vor Allem das Handling der Kamera eine wichtige Rolle. Mein Studiokollege arbeitet mit Canon ich mit Nikon. Mit der Canon komme ich von der Handhabung nur sehr schlecht klar - hier hilft ein direkter Vergleich in einem Fotofachgeschäft.

Also, Ihr könnt euch viele Anregungen holen - die Entscheidung wird dadurch nicht leichter - glaubt mir....

Wichtig ist einfach, dass ihr gut mit der Kamera und all ihren Funktionen klarkommt, für welchen Zweck, welches Budget etc...

LG
greatwizzard
oweh.
Ich fotografiere jetzt schon ein paar jahre, und ja ich hatte Glück, das mein damaliges Budget mich ein gebremst hat.
Ich arbeite ab und an als Eventphotographin bzw auch als Akt etc. und komme mit meiner C600D sehr gut zurecht.

Natürlich sind die heutigen Spielerein verführerisch, die frage ist aber wollt ihr knipsen oder mit licht malen.

Ein gutes Objektiv ist durch nichts zu ersetzten die Gehäuse aber sehr wohl.
Also lieber ein Lichtstarkes gutes Objektiv und das günstigere Gehäuse tut auch so lange seinen Dienst......

Und wenn das Geld keine Rolle spielt dann doch lieber Hasselblad?


sorry das musste jetzt sein.....
**********uende Paar
8.853 Beiträge
Themenersteller 
Danke Euch...
Toll, dass wir so schnell von Euch Tipps bekommen - klasse!

Ja, die Entscheidung wird nicht leichter werden, desto mehr man ließt; das ist das Problem.
Der Anwendungsbereich reicht vom Studio bis zu Outdoor. Lichtstarke Nikon-Objektive haben wir schon. Draußen möchten wir aber nicht immer einen "Koffer" zum Gewichtheben mitschleppen. Das 28-300 finden wir daher sehr interessant, auch wenn schließlich sicher viele Kompromisse zu schließen wären.

Der Preis der D600 und der D610 ist fast gleich für Neugeräte. Die D800 (E) ist deutlich teurer. Daher interessieren uns Eure Erfahrungen zu den Unterschieden auch im Handling und der möglichen Resultate.

Wir werden noch ein paar Tage nachdenken und sehr gerne gespannt Eure Nachrichten lesen.

Erst einmal schon ganz ganz vielen Dank Euch für Eure Nachrichten und Eure Mühe
*danke*
*******aphX Mann
1.378 Beiträge
Also wenn ich mich hier so einlese ...... die D800 ist "Verwacklungsempfindlich" Ahja, davon habe ich in 2 Jahren und 50.000 Auslödungen so rein garnichts gemerkt. Liegt also an der hohen Pixelzahl. Gut zu wissen. Vielleicht doch lieber ne Hallelblad? Ja klar, mit Reisezoom. Bieten die ja im Kit an, oder? Mal davon abgesehen ist es Latte, welche Canon was wie macht, danach wurde nicht gefragt.
Und die Rezessionen bei Amazon sind wirklich klasse, ich schau da auch immer nach wenn ich ein paar Tausender investieren will.

Mein Tipp: blendet einfach alle Beiträge von Leuten aus, die keine D800 oder D600 oder D610 besitzen und aktuell im Einsatz haben.

Wir wissen alle, das selbst eine 10 Jahre alte Canon mit Kitoptil, Sturzschaden und 100.000 Auslösungen um Welten besser ist als die beste Nikon, die 2035 erscheinen wird mit einer 2.8er Optik. Das war aber nicht gefragt.

Die anderen Kommentare sind nichts weiter als das (leider auch hier übliche) Erwachsenen-ADS-Geschreibsel.

Hätte-hätte-Fahrradkette.
Profilbild
******r70 Mann
157 Beiträge
nikon
ist für mich eine reine Studio Cam da sie für mich nicht Bedienerfreundlich ist ist Tendiere mehr zur Canon da du mit dem Systemeinstellrädern Intuitiv Bedienst
*******aphX Mann
1.378 Beiträge
ist für mich eine reine Studio Cam da sie für mich nicht Bedienerfreundlich ist ist Tendiere mehr zur Canon da du mit dem Systemeinstellrädern Intuitiv Bedienst

Und ausserdem sind die Farben bei der Canon besser. Und die Belichtung. Und die Models.

Ich tausche ne Tüte Chips gegen ne Flasche Cola!
**********uende Paar
8.853 Beiträge
Themenersteller 
@PhotographX
und @**l

Du setzt seit 2 Jahren eine D800 ein und hattest eine D600 zum Test. Was waren denn Deine Erfahrungen? Das würde genau unsere Frage treffen können.

*top*
**********light Mann
268 Beiträge
Getreu dem Motto "2 Experten, 3 Meinungen" gebe ich jetzt auch noch meine 2 Cents dazu...

Ich möchte aber nur auf die Frage nach dem Reisezoom eingehen. Reisen heißt bei mir immer, dass ich viel zu Fuß unterwegs bin. Da zählt Gewicht. Meine DSLR bleibt bei Reisefotos daher meist zuhause oder im Hotel. Dabei habe ich eine Nikon 1V1 (der elektr. Sucher ist unentbehrlich) und 2 Objektive. Damit decke ich 90% meiner Motive ab. Und komme mit vielen Bildern zurück, während ich die meisten DSLR Reisenden immer nur Foto-Rucksack schleppend erlebe....

Ich weiß schon dass man die Bildqualität nicht annähernd mit den großen vergleichen kann, aber für meine Galerie im Flur (30x40 Prints) reicht das locker. Und für die Bilderschau am TV erst recht.

Die D800 schlägt meine 5D mark II bei schwierigem Licht um Längen, aber ich wollte sie nicht mit auf Reisen nehmen, das ist dann schon wieder Arbeit..

LG B_a_L
Ein paar kleine Fakten/Argumente:
  • Das Gehäuse der D800 ist etwas größer, also griffiger. Liegt besser in der Hand.
  • Die höhere Auflösung macht tatsächlich etwas verwacklungsempfindlicher, ist aber Gewöhnungssache und nur im Grenzbereich interessant.
  • Die D800 ist für „mal eben schnell losknipsen” manchmal etwas langsam.
  • Die (alte) D600 würde ich nicht nehmen, weil bei einigen das Öl-/Dreck-Problem des Verschlusses dauerhaft bleibt (und nicht wie bei vielen nach ca. 1500 Auslösungen verschwindet). Zudem ist die D610 kaum teurer.
  • Eine gute (!) gebrauchte D700 ist schwer zu bekommen, schon gar nicht mehr neu mit Garantie. Wer eine hat, weiß, was er hat. Und gibt sie nicht so leicht her.
  • Man muss natürlich nicht einen neuen super-Rechner haben, wenn man eine D800 hat. Nicht jeder muss in RAW-Dateien fotografieren und alles stundenlang nachbearbeiten. Man kann auch mit einer D800 „ganz normal” digital fotografieren. *zwinker*


Nachtrag: Die D800E braucht eigentlich kein Mensch. *zwinker*
Biss
******ans Mann
60 Beiträge
also ich Fotografiere schon immer mit Nikon D 700 ;D 800 und D4
ich Benutze die D700 für Sport D800 im Studio
Die D4 in der Nacht oder immer dort wo Blitzen nicht so gut ankommt.
D 800 ist eine sehr gute Studio Kamera nicht mehr und nicht weniger
aber wenn es schnell und gut sein soll dann geht nichts über die D 700
(das war und ist die Beste Sportkamera von Nikon einfach schnell und verdammt
gut ..)
Die einzige die noch besser ist ist die D4 aber sie hat seinen Preis
D600
Hi,

also ich bewerte jetzt mal was ihr meiner Meinung nach braucht. Wenn ich sehe was ihr fotografiert, also was das Profil Preis gibt, dann denke ich nicht an ne D800. Eine Kamer macht kein Bild. Ich habe immer mit Canon gearbeitet, 15 Jahre lang. Bin von der Mark III zu Nikon gwechselt, da ich die Belichtung und Farben angenehmer finde. Ich habe viel mit ner D800 von nem Freund gearbeitet. Nschteil sind die großen Dateien und das Gewicht, was ihr ja auch erwähnt, weil ihr ja nur nen Reiszoom mitnehmen wollt. Meine D600 ist schön leicht, belichtet gut. Und funktioniert gut im Studio. Ich bin sehr zufrieden damit. Preis / Leistung ist top. Find ich besser als Canon und die Cam ist schön leicht. Im Rauschverhalten liegt sie übrigens laut MTF Kurven vor der D800. Test kann man genug lesen. Die 600 er ist schneller. Achja die 600 er hat keine Synbuche für Studio. Ich nutze aber eh immer Sender.
och nimm die Karte raus und steck sie am PC ein, ich habe schon seit jahren keine Bilder über die Kamera übertragen, außer bei der Olympus, aber da weiß auch jeder warum.....
***ON Mann
263 Beiträge
Nikon Vollformat
Hallo,
ich kann nur bestätigen, was einige andere schon gesagt haben. Als die D800 und D600 'rausgekommen sind, habe ich mir eine gebrauchte D700 gekauft.
Von der D300 kommend perfekt, weil es das gleich user interface ist. Die D600 hätte ich - bis auf den Sensor - gegenüber der D300 als Rückschritt empfunden. Die D800 macht mir zu viele Daten...
LG
MCTON
*******aphX Mann
1.378 Beiträge
Du setzt seit 2 Jahren eine D800 ein und hattest eine D600 zum Test. Was waren denn Deine Erfahrungen? Das würde genau unsere Frage treffen können.

Nachdem ihr nicht euren Lebensunterhalt mit der Fotografie bestreitet und ein Reisezoom mit Makro anschaffen wollt, macht die D800 wenig Sinn. Es ist das mit Abstand beste Body das ich je hatte, allerdings nur in Verbindung mit hochlichtstarken Optiken.

Meine persönliche Empfehlung wäre der D7100 Kit mit der 18-135 und bei Bedarf ein Reisezoom zusätzlich anschaffen. Das Kit gibt es aktuell als Warehouse Deal bei Amazon zu 950€. Dazu die 28-300VR und einen SB700 oder SB910 oder beides (CLS).

Nachdem ihr Vollformat wollt, würde ich zusehen, entweder die D600 oder die D610 als Kit mit der 28-300 VR zu bekommen. Die Bodies liegen preislich inzwischen sehr eng beieinander, auch wenn ich die Unterschiede nicht wirklich erkennen kann, vielleicht die neuere nehmen. In jedem Fall mindestens einen Blitz dazu kaufen, der kann dann entfesselt verwendet werden (CLS).

600 und 610 haben den selben Sensor, die selbe Engine und das selbe AF-System (Multi CAM 4800) Die Bilder dürften also identisch oder zumindest annähernd identisch sein. Die D800 ist größer, schwerer und teurer. Ob sich der Mehrinvest von ca. 500€ lohnt, müsst ihr wissen.
Die Bodies liegen preislich inzwischen sehr eng beieinander, auch wenn ich die Unterschiede nicht wirklich erkennen kann, vielleicht die neuere nehmen.

Die D600 hat einen ... sagen wir mal „Konstruktionsfehler”. Ein serienmäßiges Problem mit Dreck auf dem Sensor, der immer wieder auftritt, weil Öl und Abrieb vom Verschluss komt. Bei vielen (den meisten?) Exemplaren, hat sich das nach ca. 1000 bis 2000 Auslösungen gegeben. Also 2000 mal auslösen, Sensor reinigen und (fast) alles ist gut.
Bei einigen (einigen hundert? einigen tausend?) bleibt das Problem aber bestehen.
Dieses Problem wurde beseitigt, alles andere ist bei der D610 mit der D600 identisch.

Ich würde mir wegen 50 oder 100 Euro nicht den Ärger antun, ich würde lieber gleich zur neuen greifen.


Die D800 macht mir zu viele Daten...

Man muss die Bilder ja nicht in voller Auflösung abspeichern. Ich gebe aber zu, daß es mir im Traum nicht einfallen würde, die volle Auflösung nicht zu nutzen. Es könnte ja mal ein Foto dabei sein, von dem ich im Nachhinein die größtmögliche Auflösung brauche, dann würde es mich ärgern. *zwinker*

Im Rauschverhalten liegt sie übrigens laut MTF Kurven vor der D800.

MTF-Kurven stellen den Kontrast von Objektiven dar, das hat mit der Kamera nichts zu tun. Wenn man ein Bild der D800 auf die Auflösung der 600er runterrechnet, sieht man keinen großen Unterschied. Die D3x liefert ab ISO 1600 noch schöne Rauhfasertapeten - aber die aktuellen Kameras sind da schon wesentlich weiter.

Da die schönen Gimmicks (wie z.B. die HDR-Funktion) in beiden Modellen drin sind, würde ich für die Hobbyfotografie wahrscheinlich auch zur D610 raten.



Noch ein Tipp für alle, die sich schwer entscheiden können:
Wenn Geld keine Rolle spielt, kauft einfach beide. Nach nem halben Jahr guckt Ihr, welche mehr Staub angesetzt hat – und die vertickt Ihr dann bei eBay.
Das mach ich hin und wieder bei Objektiven so, hab ich erst zwei mal bereut (da hätt ich besser beide Versionen behalten sollen).
Solltet Ihr wider Erwarten beide gerne und oft benutzen, haben sie für Euch wohl beide Ihre Daseinsberechtigung – und sollten Euch das Geld wert sein. *zwinker*
*******pper Mann
372 Beiträge
Ich selbst habe auch die D800 und die D800E => Vorneweg kurz als Info:

Das mit dem "Verwacklungsriskanter" ist quatsch - da hat sich ein Mythos gebildet, der keiner technischen Prüfung stand hält.

Die Pixelgröße liegt exakt bei der Pixelgröße, die auch die D7100 hat - nur eben mit mehr Pixeln auf größerer Fläche.

Höhere Verwacklungsgefahr ist also nicht gegeben - zumindest nicht gegenüber APS-C-Kameras mit ca. 16MP!


Was tatsächlich wichtig ist: Mit 36 Megapixeln wird der Rechner arg träge - 8GB RAM sind absolutes Minimum und von Spaß beim Bearbeiten kann da keine Rede mehr sein.
=> Unkomprimiertes RAW mit 14bit Farbtiefe ist schnell bei knapp 90MB!

Dafür habe ich ein um Längen besseres AF-Modul als in der D600 (die D610 habe ich selbst noch nicht getestet).

Zum Reisen ist die D800 aber eher im Nachteil gegenüber der D600 oder D610 - die sind leichter, erfüllen ihre Arbeit trotzdem ohne Probleme.


Was die Aussage "Die D800E braucht kein Mensch" angeht - woran wird das festgemacht?
Mittelformat: Keine Kamera hat hier einen Tiefpassfilter.
Es war gut, das Nikon da das Ding aufgehoben hat (Bei der Nikon fehlt er nicht, er wird durch einen zweiten Filter neutralisiert) - die Bilder sind deutlich schärfer ohne zu starke Neigung zu Móire oder CA zu bekommen.

Für Commercial nutze ich die D800E => Für Editorial die D800 => Genau da habe ich den Unteschied im Einsatzgebiet, der die D800E wirklich "unersetzlich" macht.
(Urspünglich war genau dies das Einsatzgebiet der Mittelformat, die ich daher getrost etwas häufiger zu Hause stehen lassen kann)

Ob jetzt Canon oder Nikon - wer intuitiver ist: Das kann man nur selbst herausfinden.
Ab zum Händler mit euch und mal ein paar Kameras in die Hand nehmen und Testaufnahmen machen, bei einem Fachhändler kann man das ohne Probleme.

Alle anderen Ratschläge => eher vergessen, IHR müsst das Ding in die Hand nehmen und jede Hand ist anders.
Ihr müsst euch durch die Bedienung kämpfen - da ist der persönliche Geschmack, das Feeling wichtig.
Am Fels
********le97 Mann
57 Beiträge
D800
Ich kann nur zur D800 und D700 aus eigener Erfahrung etwas sagen.
D800 = sehr große RAWs! Als Reisekamera würde ich sagen ist sie fast zu wertvoll. Andererseits kann man mit der ISO kräftig nach oben gehen ohne Rauschen, so daß man auch bei schlechten Lichtverhältnissen gute Ergebnisse bekommt.
Ich würde auch über eine (grbrauchte) D700 nachdenken. Die habe ich nach wie vor im Einsatz und ein 11 MB RAW ist in der Regel ausreichend für einen guten Abzug. Rauscht auch nicht bei ISO 1000.
Als Reiseobjektiv ist das Nikor 24-120 mm mit 1:4 bei allen Brennweiten recht brauchbar. Geht bei 0,45 m los, hat aber keinen klassischen Makrobereich.
****San Mann
40 Beiträge
mein Senf... ;-)
Ich nutze seit langer Zeit D300 und D700 parallel. Die D300 vorwiegend im Studio für Produkte etc., die D700 eher Outdoor, Portraits,...

Zur D600/D610 kann ich persönlich nix sagen, die angesprochenen Problemchen der D600 würden mich stark zur D610 tendieren lassen.

Mit der D800 habe ich einige Studiosessions fotografiert und kann sagen: Klasse Kamera mit brillianter Auflösung: aber im Outdoor-Bereich (Reise, Event, ...) eine "lahme" Ente im Vergleich zur D700.

Da ich auch viel Landschafts-Panoramen fotografiere, hatte ich zwischenzeitlich über eine D800 nachgedacht, bin schlussendlich aber bei der D700 geblieben, da das Zubehör mit der D300 zu 100% passt und die D700 eine klasse Allroundcam ist.

Zum Thema Reisezoom:
Ich bin wieder von den Mega-Zooms weggegangen, da mir die Abbildungsleistung einer Linse im Bereich 18-300 oder 28-300 zu viel Kompromisse abverlangt. Die Entwickler müssen schließlich bei 28mm ein "vernünftiges " Bild hinbekommen sowie auch bei 300mm, technisch nicht gerade einfach zu lösen...

Für Reisen nutze ich seit ca. 6 Monaten (wenn es DSLR sein muss) das 16-35mm/f4 (ich bin viel im Weitwinkel unterwegs). Für den Fall der Fälle packe ich dann auch das 70-200mm/f2.8 ins Auto...

Allerdings begleitet mich auf den letzten Reisen eine Fuji X-1M, schon von wegen der Usability (Größe, Gewicht...)... *zwinker*

Schlussendlich ist es eine Frage des Verwendungszwecks, aber aus Eurer Beschreibung heraus würde ich zur D610 greifen, da ist in der Preisdifferenz zur D800 noch eine ordentlicher Linse drin.

PS: Bitte lasst Eure Kommentare Canon hat brilliantere Bilder etc., die Thread-Opener haben schon wie sie schreiben umfangreiches Nikon-Zubehör und wollen Body-seitig modernisieren bzw. ihr Equipment ausbauen. Da ist eine Canon-Diskussion einfach Quatsch...
Das mit dem "Verwacklungsriskanter" ist quatsch - da hat sich ein Mythos gebildet, der keiner technischen Prüfung stand hält.

Sowas kann man augenzwinkernd prima am Stammtisch erzählen - wenn jemand ernsthaft um Rat fragt, halte ich das aber für unfair. Die Tatsache ist nicht nur in der Theorie logisch sondern auch in der Praxis sehr gut nachvollziehbar - zwar nur in einem Grenzbereich, aber den erreicht man gerade mit einem Reisezoom oft. Das Phänomen hat übrigens genauso wenig mit der Pixelgröße zu tun, wie es auf Digitalkameras beschränkt ist - auch bei Analogaufnahmen ist die Verwacklungsunschärfe mit steigender Auflösung deutlicher zu sehen.


Um die Frage Canon oder Nikon gings ja eigentlich gar nicht. Falls sich aber sonst jemand diese Frage stellt, würde ich bei reiner Privatanwendung empfehlen, einfach die Marke zu nehmen, die im Freundes- und Bekanntenkreis am weitesten verbreitet ist. Dsa bringt mehr als das letzte kleine technische Detail. Die Bedienungsweise mag sicherlich hier und da unterschiedlich sein, letztlich ist es aber auch einfach Gewöhnungssache.
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