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Professioneller bezahlter Fotograf - warum?

Professioneller bezahlter Fotograf - warum?
Bei so vielen durchaus begabten Hobbyfotografen taucht immer wieder die Frage auf: Wieso soll ich überhaupt einen bezahlten Fotografen buchen, wenn es doch so viele kostenlose (TFP-)Angebote gibt.

Ich aus meiner bescheidenen - natürlich auch nicht objektiven - Perspektive des kommerziellen Profis nur ein paar Vorteile nennen.
Nachteil gibt es nur einen: Das Geld!

Sicherheit:
Wer will schon, das die eigenen Bilder irgendwo im Internet auftauchen, wo man sie gar nicht haben will? Der Profi wird sich hüten, ohne Genehmigung des Kunden Fotos zu veröffentlichen, denn er kennt die Rechtslage (Recht am eigenen Bild) und weiß, wie teuer ein Verstoß werden kann.

Qualität:
Darüber kann man mit Hobbyisten und Amateuren am besten streiten: Bietet der Profi eine höhere Qualität, nur weil er Geld dafür nimmt?
Vielleicht nicht - aber ich kann ihn als Kunden festnageln und er sollte fähig sein, Referenzen zu zeigen, um die Qualität zu prüfen oder zu sehen, ob der Stil zu einem passt. Ein Profi ist auch in der Lage, seine Bilder immer wieder mit anderen Models sehr ähnlich zu reproduzieren.

Garantie:
Weil der Profi um die Zufriedenheit seiner Kunden bemüht ist, wird er im Zweifelsfall auch auf Nachbesserungen oder Änderungswünsche eingehen und sich nicht auf seine "künstlerische Freiheit" versteifen, wie es Hobbyküstler gerne tun.

Zuverlässigkeit:
Ein Termin ist ein Termin und wird auch wahrgenommen. Sollte wirklich ernsthaft was dazwischen kommen, wird er sich rechtzeitig melden und einen anderen Termin vereinbaren, weil jeder Kunde und jeder noch so kleine Auftrag wichtig ist - Starallüren kann sich kein Profi leisten!

Kein Sex:
Ein routinierter Profi fängt nicht an zu schwitzen, wenn es vor der Kamera etwas heisser wird. Er wird auch nicht das Model befummeln. Er nutzt Fototermine nicht, um an "leuchte Beute" zu kommen um aus dem Fototermin ein Sexdate zu machen.

Vielleicht fallen jemandem ja noch mehr Gründe für oder gegen einen Profi ein. Ich freue mich auf eine lebhafte Diskussion!
...nur ein Bildbeispiel
*****r76 Mann
303 Beiträge
also
zu deinen Punkten:

Sicherheit,Qualität,Garantie,Zuverlässigkeit,Kein Sex,
lese ich bei dir nur raus, dass du selber schlechte erfahrungen diesbezüglich gemacht hast und ich finde es so nicht richtig, alle Hobby-Fotografen in diese Schublade zu schmeißen!
Denn es gibt auch genügend Profesionell eingestellte Hobby Fotografen, die genau auf dem Level sind, den du gern hättest von nem Profi!!
Den all diese Attribute die du hier aufzählst, gehören für mich zur selbstverständlichkeit! Mutti hat bei mir paar sachen richtig gemacht,
dass wichtigste ist aber immer den RESPEKT, dem gegenüber einzuhalten!!

und ja es gibt auch schwarze Schafe, aber die gibts leider überall!!

lg
Baldur
Rücksicht. Feine Formen
********hoto Mann
151 Beiträge
Warum einen Profi?
Der Profi hält bewusst Abstand zum Model.
Der Profi Siezt sein Model bis man sich auf ein Du geinigt hat.
Der Profi spricht vorher detailiert gemeinsam mit dem Model wie das Shooting ablaufen soll.
Der Profi gibt Styling- und MakeUp-Tips.
Der Profi nennt vorab den Kostenrahmen.
Der Profi ist pünktlich und verschenkt keine Zeit.
Der Profi betrachtet jedes Model als Persönlichkeit.
Der Profi geht auf Problemzonen ein und nennt vorteilhaftere Posen und Gesten.
Der Profi lebt von seinem Honorar und ist auf weitere Kunden/innen angewiesen.
Der Profi ist verschwiegen wie ein Grab.
Der Profi liefert die Ergebnisse sehr zeitnah. (In Tagen und nicht in Monaten)
Der Profi geht die Vorbereitung, das eigentliche Shooting und die Nachbearbeitung mit dem Model vorab durch.
Der Profi ist PREIS=WERT und nicht billig.

Kurzum: Qualität ist wenn die Kunden wieder kommen und nicht die Bilder.

Gruß aus Düsseldorf!
Uwe
eine alte diskussion. die hier aufgeführten punkte halte ich für klischees und für wenig überzeugend. ich hatte in 4 jahren die ich nun bilder mache keinen einzigen der mich befummelt hat oder der bilder veröffentlichte die er nicht zeigen sollte. ja, es gab hin und wieder probleme was das aushändigen der bilder betrifft. da halten sich aber die profis die mit mir auf tfp geshotet haben und die hobbyfotografen die waage.
der hauptgrund warum man einen profi bezahlen sollte ist meiner meinung nach folgender: als anfänger hat man keine referenzen und an gute referenzen zu kommen dauert mitunter sehr lange. ich habe mit sehr amateurhaften bildern angefangen und es dauerte eine ganze weile bis ich wirklich tolle fotografen hatte. den zeitraum kann man mit ein paar payshoots natürlich verkürzen.

davon abgesehen möchte ich eben keinen fotografen, der nur sein programm abspuhlt und ohne künstlerisches gefühl einfach bewährte bilder reproduziert.

am ende kommts drauf an was man machen möchte.

• bilder für den freund
• familienbilder
• hochzeiten
• private bilder
• einmaligkeiten
• einstieg ins modeln

= profi bzw payfotograf




• modeln als längerfristiges hobby
• künstlerische selbstverwirklichung

= hobbyfotograf
und der Profi gibt auch keine Raw Dateien raus *g*
Profilbild
*******ign Frau
101 Beiträge
eine sehr schöne Auflistung, dem kann ich nur beipflichten. Ich will damit dem auf TFP-Basis arbeitenden Hobbyfotografen sicher nicht seine Existenzberechtigung absprechen, aber es gibt nun einmal sehr gute Gründe professionelle Fotografie in Betracht zu ziehen *zwinker*

Und wenn ein Profi dann unprofessionelles Verhalten zeigt und sich damit selbst disqualifiziert darf man ihn eben nicht zu den professionellen Fotografen zählen *zwinker* Da sind viele Hobbyfotografen in der Tat dann noch vorzuziehen. Aber ein echter Profi wird sich halt so ein Verhalten einfach nicht leisten...

Liebe Grüße,
Andrea
dann möchte ich auch meine meinung erne als model preis geben

zu 1 .

auch hobbyfotografen haben verträge ... die man wenn man schlau ist auch gewissenhaft durchliest *zwinker*

zu 2. würde ich nie einen Hobbyfotografen ohne reverenzen nehmen

auch die haben sie wenn sie gute arbeit leisten .., es gibt hobbyfotografen bei denen sieht man keinen unterschied zu Kommerzillen , kommerziell ist keine garantie das er auch gut ist *zwinker*

zu 3. ich weiß im vorfeld wie der fotograf arbeitet .. ob mir das gefällt oder nicht .. zu dem ist es eine vereinbarung wie ich die haben möchte .. und wie der fotograf .

zu 4.
Starallüren kann sich kein Profi leisten!

auch ein hobbyfotograf der wert auf seinen ruf legt auch nicht !

zu 5. wer sich vorher was informiert , nicht blauäugig in ein shooting mit sexabsichten stolpert .. dem muss das nicht passieren .. zu dem heisst kommerziell nicht die absolute sicherheit .

kann ich aus erfahrung schreiben das auch kommerzielle fotografen ins schwitzen kommen beim shooten .. und versuchen einen zu begrabschen ... selbst wenn die frau im laden an der verkaufstheke steht !


ich denke es ist alles auslegungssache .. für mich ist es einfach so zu erklären das gute hobbyfotografen nicht gerne gesehen werden , da sie den kommerziellen schon die eine oder andere arbeit abnehmen .

aber ganz ehrlich .. schlechtreden muss man die hobbyfotografie deshalb nicht .. schwarze schaafe gibt es auf beiden seiten .

und vieles ist auslegungssache .. ich denke da spricht jeder für seine seite

lg Vulkania
SensualPhoto:
das was du beschreibst was einen Profi auszeichnet, sollte in meinen Augen genauso auf einen Hobbyfotografen zutreffen. Klar hab ich auch schon andere Erfahrungen gemacht. Aber ganz ehrlich auch nicht jeder Profi ist perfekt.
Das sind in meinen Augen menschliche Werte des Umgangs, die in keinem Beruf fehlen dürfen.

Baldur:
so sehe ich das auch, aber inzwischen weiß ich warum so viele Fotografen und Modelle, von meinen Umgangsformen überrascht waren.

Art of nude:
Die von dir genannte Sicherheit, ist das einzige, was ich wirklich gelten lasse. Wenn ich als Modell, meine Bilder für mich haben will, muß ich eben dafür bezahlen. Wenn es mir egal ist ob die Bilder im inet irgendwo auftauchen, bekomme ich die Bilder kostenlos und wenn ich die Bilder nicht einmal haben will, sondern nur der Fotograf, dann bezahlt er eben das Modell. Auf diesen einfachen Nenner bringe ich den Unterschied, zwischen einem bezahlten und einem tfp shooting. Das hat aber für mich nichts mit profi, hauptberuf, oder hobby zu tun. Nur werden eben die Fotografen, die schon genügend erfahrung haben und nur noch ausgewählte Bilder für ihre SC haben wollen, kaum noch tfp shootings machen.
Alle anderen Punkte von dir fallen für mich auch unter die Umgangsformen, die der eine eben gelernt hat und der andere nicht.

lg Heike
Der Profi hält bewusst Abstand zum Model.
Der Profi Siezt sein Model bis man sich auf ein Du geinigt hat.
Der Profi spricht vorher detailiert gemeinsam mit dem Model wie das Shooting ablaufen soll.
Der Profi gibt Styling- und MakeUp-Tips.
Der Profi nennt vorab den Kostenrahmen.
Der Profi ist pünktlich und verschenkt keine Zeit.
Der Profi betrachtet jedes Model als Persönlichkeit.
Der Profi geht auf Problemzonen ein und nennt vorteilhaftere Posen und Gesten.
Der Profi lebt von seinem Honorar und ist auf weitere Kunden/innen angewiesen.
Der Profi ist verschwiegen wie ein Grab.
Der Profi liefert die Ergebnisse sehr zeitnah. (In Tagen und nicht in Monaten)
Der Profi geht die Vorbereitung, das eigentliche Shooting und die Nachbearbeitung mit dem Model vorab durch.
Der Profi ist PREIS=WERT und nicht billig.

sorry aber das grundsätzlich einem hobbyfotografen abzusprechen ist einfach richtig dreist und außerdem falsch!
das was du da nennst bekommt JEDER hobbyfotograf mit dem ich arbeite bzw mehrfach arbeite problemlos auf die reihe! das ist alles selbstverständlich. ein professioneller fotograf muss all diese dinge erfüllen und dabei ist es egal ob er geld nimmt oder nicht! professionelles verhalten hat nichts aber auch gar nichts damit zu tun ob man geld nimmt oder nicht.
*******lick Mann
454 Beiträge
ganz großes kino!

dass hobbyfotografen keine termine einhalten, fotos wild im internet verbreiten, modelle sexuell ausnutzen und weiß der geier noch was!

ob es diese art leute gibt, kann ich nicht beurteilen. ich kann nur von mir ausgehen und da treffen diese sachen nicht zu.
das alle hobbyfotografen damit pauschalisiert in ein schlechtes licht gerückt werden, zeugt nicht wirklich von objektivität eher von anscheinender angst vor ausbleibenden aufträgen aufgrund größerer konkurrenz durch die immer größer werdendere gruppe der hobbyfotografen.
@licht_blick
*top*
hobby vs. profi
ich denke mal wenn ein "hobbyfotograf " es auf sex usw abgesehn hat,
wird er sich nicht erst für viele tausende euros eine ausrüßtung kaufen.
ich für meinen teil(hobbyfotograf) könnte mit dem was ich schon ausgegeben habe an fotoausrüstung eine kleinwaagen dafür kaufen mit sehr guter ausstattung.
ich shoote nur mit vertrag und ich habe einige an stammmodelle die immer wieder gerne kommen.
ich bin nicht nur hier angemeldet sondern auch auf anderen seiten wo es bei weitem professioneller her geht als hier.
da kann man sich keinen schlechten ruf leisten.
und jeder der dieses hobby ernst nimmt sollte sich auch mit der gesetzeslage auskennen.
und was qualität und künstlerische freiheit angeht ist immer eine streitfrage, aber wenn ein mädel gemeint hat das gefällt ihr so nicht das bild, dann wird es halt noch mal neu bearbeitet.
was pünklichkeit angeht habe ich bis jetzt festgestellt das die mädels fast alle unpünklich sind.
was mich schon sehr oft sehr geärgert hat, wenn man gleich mal eine stunde warten darf und extra früh aufsteht um alles vorzubereiten.
naja unter den hobbyfotografen gibt es bestimmt schwarze scharfe aber auch bei den profis *zwinker*

lg bernd
Nun es stellt sich allerdings die Frage!!!

Warum erkenne ich meistens __die Aufnahmen von Profi`s

..respektive warum kann ich sie ihnen sogar zuordnen

liegt es etwa an immer der gleichen DEKO..
bis hin zu Körperausschnittsaufnahmen..etc.etc.!?

Und nur mal am RANDE *lol*
....viele Aufnahmen die veröffentlicht wurden,
d.h nachdem eine Person später dann mal ins Rampenlicht rückte

stammen von "Profi`s"!!


Mal nen Tipp an die >Profi`s ..evtl. aber eher an die Nutzer!!

Frag nach dem Stundensatz und bezahlt den,
dazu bringt euren eignen Datenträger mit
(fragt den Profi mit welcher Camera er fotografiert)

und so seit ihr 100% auf der sicheren Seite!!

Denn nach Beendigung des Fotoshootings zieht ihr einfach den von EUCH mitgebrachten Datenträger aus der Camera
(alle Bilder beim Kunden)
entrichtet den Stundenlohn..und zieht von dannen!! *zwinker*

achso bitte *lol*
BITTE DRAUF ACHTEN DAS KEINE ANTENNE AN DER CAMERA IST!!
"Groups are semantic fictions. Only individual exist, and each individual is different." - Robert Anton Wilson

Wie man hier so viel über etwas diskutieren kann, dass schon an seiner strukturellen Basis jeglicher Validität entbehrt... Aber nun gut.

Wer gerne das Fotostudio an der Ecke als Ritteraschlag behandeln möchte, dass über jede menschliche Verfehlung erhaben macht, dem sei es von Herzen gegönnt. Witzig hier für mich vor allem, dass der hypothetischer Kunde als unmündig dargestellt wird, so dass alle Argumente letztlich darauf hinauslaufen, dass er beim Profi mit geringerer Wahrscheinlichkeit über den Tisch gezogen wird.
Das ist die Kernthese.
Der Kunde wird beim Profi mit geringerer Wahrscheinlichkeit über den Tisch gezogen.

Etwas, wogegen dieser hypotethische Kunde scheinbar keinen eigenen Verstand zu Felde zu führen vermag.
Und folglich beim Profi, für den der Job unmittelbarer mit der Sicherung der Existenz verbunden ist, besser aufgehoben ist.

Merkwürdige Art, für einen Beurfszweig Werbung zu machen.
******uke Paar
439 Beiträge
:-))
sry wir haben inzwischen schon einige fotosession mit AMATEUREN gehabt und sind immer super zufrieden gewesen mit den ergebnissen ( siehe Galerien :-)))))) )

und belästigt wurde unsere sie bisher NIE. dass wir mit dem einen oder anderen fotografen anschliessend noch ein date hatten lag sicher nicht daran dass wir uns "bedanken" wollten, sondern einfach daran dass wir swinger sind und es eben gepasst hat.
die fotografen bei denen es eben nicht gepasst hat, haben uns trotzdem super tolle bilder gemacht und nochmals SIE HABEN UNS NIE BELÄSTIGT.

das mit den Problemzonen oder den tipps für schminke usw usw haben einige AMATEURE hier ebenfalls super drauf.

also wir haben durchaus nur possitive erfahrungen mit fotografen gemacht

lg
Rücksicht. Feine Formen
********hoto Mann
151 Beiträge
@Phinea87
An welcher Stelle haben Sie in meinem Statement gelesen, dass ich Hobbyphotographen etwas Böses unterstelle?

Gruß
Uwe
... aktuell
*****San Mann
7.376 Beiträge
"schwarze Schafe" gibt es sowohl bei den Profis wie bei den Hobbyfotografen.

Wer als Hobbyfotograf sein Hobby mit Herzblut ausübt, wird mit Sicherheit auch all die Punkte beherzigen, die hier als Vorteil eines Shootings mit einem Profifotografen aufgezählt wurden.

Vielleicht ein Punkt, der eher zugunsten der Hobbyfotografen spricht als für die Profis: der Zeitfaktor
Für den Profi ist Zeit = Geld. Gilt sicher auch für den Hobbyfotografen, da aber eher eingeschränkt. Denn für ihn ist es ein Hobby und als solches kostet es nun mal Geld, Geld verdienen kann man damit nur in seltenen Fällen. Das erlaubt mir aber auch die Möglichkeit, bei einem Shooting viel mehr Zeit einzuplanen als der Profi. Da bleibt dann auch mal Zeit, zwischendurch in aller Ruhe einen Kaffee zu trinken, Bilder auch schon während des Shootings anzusehen und zu besprechen und und und.

Egal wie: jeder muss das für sich selbst entscheiden, ob er lieber zum Profi oder zum Hobbyfotografen geht. Und er/sie sollte sich vorher über den Fotografen seiner/ihrer Wahl schlau machen, damit es hinterher keine Enttäuschungen gibt.
sesualphoto darf mich gerne duzen *zwinker*

woran ich das festmache? daran, dass die aufgezählten eigenschaften dem profi zugeschrieben wurden und als begründungen FÜR den profi gelten sollten. so wie es dargestellt wurde, muss man/ich davon ausgehen, dass all das für den amateur automatisch nicht gilt.
*******lick Mann
454 Beiträge
@*****San

das kann man so oder auch anders sehen.

zum einen muss man seine ausrüstung vom privaten geld abzwacken. und zeit hat man mit sicherheit weniger als ein profi, wenn man noch einen normalen job hat. der zieht dann wohl nach der arbeit noch los und shotet. somit kann man die "deramateurhatimmerzeit" theorie wohl kaum bestätigen.
... aktuell
*****San Mann
7.376 Beiträge
@ licht_blick:
Nein, immer hab ich auch nicht Zeit, so war das auch nicht gemeint. Aber wenn ich mal ein Shooting mache, dann nehme ich mir die Zeit...
*******lick Mann
454 Beiträge
ja, die zeit sollte man sich nehmen. ich als hobbyfotograf brauche zeit und ruhe. auf die schnelle mal was machen, da kommt meist nix gutes bei raus.
was die zeit betrifft. nach meiner erfahrung ist es so: der berufsfotograf shootet lieber unter der woche zu arbeitnehmerunfreundlichen zeiten. immer dann wenn er auftragsbedingt mal zeit hat. am wochenende geht da nix. der amateur geht unter der woche seinem beruf nach und nimmt sich am wochenende zeit für sein hobby. während sich der profi 2-3 stunden zeit nimmt, nimmt sich der amateur oftmals den ganzen tag zeit. natürlich gilt das nicht pauschal. das sind nur meine persönlichen erfahrungen. für mich wieder ein argument für den amateur *g*
ganz davon abgesehen stelle ich immer wieder fest, dass die profis den boden der tatsachen längst verlassen haben :))
Wobei ich Ruhe und Zeit als etwas unterschiedliches betrachten würde. Ein shooting wird nicht besser nur weil es statt 2 stunden, 4 stunden gedauert hat. Irgendwann läßt die Konzentration oder die Lust (am fotografieren oder modellstehen) nach.

Aber ein Hobbyfotograf, freut sich meist mehr darauf und stellt sich wirklich auf sein Modell ein und shootet meist nicht zwischen Tür und Angel.

und auf die shootingzeiten bezogen: das hängt ganz vom Hauptjob des Fotografen ab. ich bin selbständig in meinem Job und kann mir meine Zeit immer einteilen, also ist es möglich mit mir termine sowohl unter der woche wie auch am woende auszumachen.


lg heike
*******NRW Mann
71 Beiträge
Zwei Seiten der Medaille
Also ich war zuerst Hobbyfotograf und bin vor einiger Zeit zum Profi mutiert. Deshalb bin ich jetzt kein anderer Mensch und meine Bilder sind zwar jetzt besser, aber nicht unbedingt, weil ich Geld bekomme, sondern weil ich mehr Erfahrung gesammelt habe und vielleicht weil ich jetzt besseres Equipment habe (was aber im Studio eher unwichtig ist).

Es gibt bestimmt Hobbyfotografen, die viel besser sind als manche Profis - und natürlich auch umgekehrt.

Was für den Profi spricht:

• Sicherheit fürs Model, weil er immer einen Ruf zu verteidigen hat, denn mit schlechtem Ruf ist die Erwerbsquelle weg.

• Der gynäkologische Aspekt: Er hat schon so viel gesehen, dass er bestimmt nicht mehr das Display vollsabbert, wenns etwas heißer wird *zwinker*

• Vielleicht hat er nicht mehr Ideen, weiß aber besser, wie er sie schnell und unkompliziert umsetzen kann, weil er in der Regel natürlich viel mehr Shootings hat, wie ein Hoppy-Kollege.

Ich mache zwischendurch immer mal wieder TfP-Shootings um an neue Ideen zu kommen oder diese mit einem Wunsch-Model umzusetzen. Für mich ist es ein großer Unterschied, ob ich bezahlt oder unbezahlt arbeite. Bekomme ich Geld, muss ich Erwartungen erfüllen und Qualität abliefern. Shoote ich kostenlos, kann ich dafür mehr experimentieren und habe keinen Leistungsdruck. Hat also beides Vor- und Nachteile.

Und die Hobbyexperimente können dann wiederum in die Berufsfotografie einfließen. Am liebsten wäre ich ein reicher Hobbyfotograf.
But you can't always get what you want *zwinker*

LG
Tom
Für Models die sich nach Zeit bezahlen lassen, ist es doch besser einen Hobbyfotografen zu nehmen.
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