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Honorar? TFP! Sinn und Unsinn...

und gebe diese (natürlich) auch dem Model.



Und genau DAS macht nicht jeder.
Die meisten Fotografen wollen die Bilder an Dritte "verscherpeln" für Flyer z.B. und das Modell hat nichts davon, da meist nicht mal der Name des Modells erwähnt wird.
"Hauptsache der Fotograf ist erwähnt"
*********erst Mann
4.048 Beiträge
@ PhotographX
wenn Du die Bilder natürlich verkaufst, oder eine Homepage betreibst, bei welcher der Zugang kostenpflichtig ist, dann ist das natürlich gewerblich und kommerziell.
Also z.B. alle Seiten auf denen man gegen Entgeld Bilder herunterladen darf.
Bilder die ausschließlich der Eigenwerbung im Sinne von Darstellung der Fähigkeiten dienen, sind nicht kommerziell einzustufen.
Auch wenn von einem Model, oder Kundin mehrere Bilder auf der HP zu sehen sind.
*******Feh Frau
1.355 Beiträge
@Thomas_Kierst
Du hast mich zum Lächeln gebracht. Danke schön *g*

Nehmen wir einfach mal Dein Avatar als sehr einfaches Beispiel.
Der Fotograf hat die Idee wie das Bild ausschauen soll, legt sich auf den Boden , nimmt die Pose ein, wirft einen verführerischen Blick Richtung Kamera und das Model macht es nach. Dann zupft er sich noch die Boa passend zurecht, Blitz , fertig. Wo ist da die Kreativität des Models ?

Meine Requisiten, meine Idee, mein Ex der von Fotografie absolut keine Ahnung hat meine Kamera in der Hand und ich habe ihm gesagt worauf er achten soll und wie das Bild in meinem Kopf aussieht.
Meine Bearbeitung anschließend und fertig das Bild... *zwinker*

*grins*

Somit wäre nach Deiner Auffassung dann ich der Urheber auch wenn er den Knopf bedient hat?

Ich habe einige Bilder auf meiner SC wo ich die Idee geliefert habe....
*********erst Mann
4.048 Beiträge
@ sophisticated
nach deutschem Recht ist zwar er der Urheber, nach meiner privaten Auffassung allerdings tatsächlich Du. *zwinker*
Aber wie Du ja schon gesagt hast, er ist eben kein Fotograf. Bei echten Fotografen läuft es eben so wie ich geschildert habe.
Profilbild
*******yal Mann
532 Beiträge
könnten wir uns einfach mal darauf einigen das alle beteiligten für sich entscheiden was sie fair finden und dann entscheiden ob es mit den anderen beteiligten passt oder nicht????
*********erst Mann
4.048 Beiträge
Klar
wäre auch meine Meinung, aber auf der anderen Seite wäre es auch schön, wenn es eine einigermaßen gleiche Begriffsdefinition gäbe.
Das würde viel Pallaver, Hin- und Herschreiberei und vor allem mehr Sicherheit bringen. Vor allem für Beginner in der Model- und Fotografenbranche.

Also mein Vorschlag:

TFP-Shooting sollen beiden Parteien Vorteile bringen, ohne das direkte kommerzielle Interessen eine Rolle spielen. Es fließen keinerlei Honorare oder Kostenübernahmen (es sei denn, es wurde explizit vereinbart)
Profilbild
*******yal Mann
532 Beiträge
naja sagen wirs mal so....ich mache kein bild ohne die absicht damit geld zu verdienen...und wer ein bild von mir will, soll zahlen dafür das ich es nicht weiter verkaufe...oder eben nicht zahlen und dann darf ich es verkaufen!
@Bee
ich kann Dir nur 10%ig beipflichten Bee. Es muss bei so einem shooting für beide etwas herauskommen. Oft ist es leider anders. Deshalb ist meiner Meinung vor einem shooting alles genauestens abzustimmen und vertraglich festzuhalten. Wer nichts böses im Schilde führt, müsste mit so einer Regelung einverstanden sein.
Ich kann allerdings die "Modelle" nicht verstehen, die noch nie vor der Kamera gestnaden haben, nicht wissen, ob sie das bringenkönnen, aber sehr selbstbewusst hohen Stundenhonorare fordern.
Schön, dass Du das Thema aufgegriffen hast, Bee.

LG arserotique
*********erst Mann
4.048 Beiträge
@ arserotique
Ich kann allerdings die "Modelle" nicht verstehen, die noch nie vor der Kamera gestnaden haben, nicht wissen, ob sie das bringenkönnen, aber sehr selbstbewusst hohen Stundenhonorare fordern.

Models die für Modeproduktionen oder den Laufsteg gebucht werden, müssen ein gewisses Können, Posingsicherheit, Bewegungs- und Ausdruckskraft haben, da sie auf dem Laufsteh alleine sind und vor der Kamera des Modefotografen ihren einstdierten Posen blitzschnell und ohne Anweisung durchziehen müssen.

Allerdings werden da auch keine JC- oder MK-Models gebucht.
Hier sind hauptsächlich Portrait- und Aktfotografen unterwegs.
Da braucht ein Model nix zu können. Sie muss nur in Figur und Gesicht dem gesuchten Typ des Fotografen entsprechen. Pose, Ausdruck etc. zeigt ihr ja der Fotograf. Sie muss ja nur den Anweisungen folgen.

Warum sollte dann ein Mädel, das bombig aussieht nicht von Anfang an Gage kassieren. Um so toller sie ist, um so mehr Fotografen wollen sie haben und um so mehr darf sie Verlangen. Das ist die freie Marktwirtschaft. Und wenn ihr keiner Gage zahlen will, und sie aber trotzdem Bilder will, dann wird sie von alleine günstiger oder macht sogar TFP.

Ein Model wird in erster Linie nicht für ihr Können honoriert, sondern für ihr Aussehen und dass sie erlaubt, dass ihr Gesicht und ihr Körper von Millionen Menschen gesehen werden kann.
*****ift Mann
1.361 Beiträge
also, wenn das model selber gar keine bilder möchte, warum soll dann nicht auch ein newcomer honorar verlangen??
und wenn mein model nicht möchte, das ich die bilder veröffendlichen darf, dann muss sie zahlen. wo ist das prob??
Rope Retreat 2019 (I)
*********side Mann
618 Beiträge
@Thomas_Kierst
Hier muß ich doch mal widersprechen.

Ein Model wird eben nicht nur nach Aussehen bezahlt. Wenn sie keine Referenzbilder hat, aus denen hervorgeht, dass sie in der Lage ist, auch etwas schwierigere Posen zu beherrschen und ausreichend viele Referenzfotografen/Bewertungen vorzuweisen hat (z.B. in der MK), wird sie bestenfalls von Anfängern oder Pseudo-Fotografen Pay-Angebote bekommen. Referenzbilder gibts aber nicht bei Pay-Shootings. Zu etwas qualitativ vorzeigbarem wird sie also nur über den TfP-Weg kommen.
*********erst Mann
4.048 Beiträge
@ The dark side
1. gibt es auch den Weg zum ortsnahen guten Fotografen zu gehen um Referenzfotos zu bekommen und Referenzen von Fotografen haben Profimodels auch nicht, bzw. nur selten auf ihrer Sedcard stehen.
2. das interessiert mich auch herzlich wenig, ob das Model in der MK schon mal von Dir, von Oli M. oder Dirk Kauzig abgelichtet wurde.
Was soll mir denn das bringen oder beweisen ?

Ich habe mir gerade Dein Hauptalbum angeschaut. Die Voraussetzung für jedes dieser Bilder ist nur, dass das Mädel Deinen Vorstellungen genügt und auch für das Thema Bondage zu begeistern ist. Da muss das Model nicht selbständig posen, oder ?
Belastbar sein vielleicht ja. Aber ob sie das ist erfährst Du nicht dadurch, weil sie schon mal ein TFP-Shooting mit Lindbergh gemacht hat.
Rope Retreat 2019 (I)
*********side Mann
618 Beiträge
Wenn ich Bondage mache, bezahle ich meine Models nicht. Das ist rein TfP.

Wenn ich was anderes mache und für ein Projekt das Model bezahle, ist das KEIN Bondage, und dann schaue ich mir schon die Bilder an und die Fotografenriege, bevor ich bereit bin, Geld auszugeben.

Im übrigen interessiert mich herzlich wenig, ob die Fotos von einem Berufsfotografen oder einem begabten Amateur kommen - wenn sie denn nur zeigen, was das MODEL kann..
*********erst Mann
4.048 Beiträge
ist ja auch Dein gutes Recht, dass Du das so handhabst.
Ich kenne keine Fotografen, die so denken.
Allerdings kenne ich Amateurfotografen, die Angst davor haben, ein Model zu buchen, die Playboy, Voque und Penthouse als Referenz hat, weil sie glauben das Model sei ja viel bessere Fotografen und Produktionen gewöhnt, und würde sein Baustrahlergaragenstudio verächtlich betrachten, oder ihm gleich ne Absage geben.
Profilbild
*******yal Mann
532 Beiträge
@*********erst: ich sehe das ehrlich gesagt ähnlich wie "The_dark_side" - ich arbeite bei meinen freien arbeiten auch grundsätzlich nur auf TFP-Basis und auch bei mir bewegen sich hierbei die motivlichkeiten u.a. im bondage & pornart bereich...allerdings...das sind dann bei mir auch motive die ich im rahmen eines auftrags grundsätzlich nicht umsetze...wer also etwas in der art von mir möchte muss sich damit abfinden das es bei mir nur im rahmen eines TFP-shootings geht...denn es sind meine gedanken auf den bildern und da ist nunmal kein platz für jedermanns tusschen mit dem nötigen kleingeld!!!!

was allerdings die meinung von "The_dark_side" über die MK und referenzbilder angeht...ich finde sowohl die MK als auch bilder anderer kollegen zu abschätzung einer vermeindlichen modeleignung reichlich überbewertet...denn mal angenommen da is ein mädel mit total tollen bildern...woher weiss ich denn das die fotografen nicht alle freunde von ihr waren bzw. woher weiss ich wie lange sich der jeweilige fotograf abmühen musste um mit einem komplett talentfreien model ein brauchbares bild zu schießen?!

ich würde mal sagen ein erst-shooting sollte grundsätzlich zum gegenseitigen antesten auf TFP-Basis sein!
denn ob ein model tauglich ist kann man auf bildern nur selten erkennen...im gegensatz zur tauglichkeit des knippsers!

ich gehe mit den meisten meiner models erstmal vorweg nen kaffee trinken um zu sehen wie deren motorik und mimik in der realität ist!
man könnte es als eine art vorstellungsgespräch an öffentlichen orten bezeichen...denn ich möchte keine bewerberin beim ersten mal gleich in mein büro bitten...das gehört sich einfach nicht...grade bei den bildern wie ich sie so mache sollte man da sehr diskret und zurückhaltend sein wenn man etwas erreichen möchte!
****oro Frau
152 Beiträge
Es gibt Modelle und es gibt Modelle ....

Manche melden sich mit ein paar eher schlechten Bildern irgendwo an und meinen sofort Geld verdienen zu können. Es ist aber nunmal nicht so! Ohne ordentliche Referenzfotos kommt man nicht an die ersehnten Payangebote es sei denn, das Modell lässt sich auf einen "Hinterhoftittenknipser" ein, der letztendlich die Bilder nur für seine eigene Wichsgalerie braucht. Jedoch kommen bei solchen Fotografen seltenst brauchbare Bilder heraus. Es gibt 3 Wege, um als Anfänger an gute Bilder zu kommen:

1. Man zahlt einem guten Fotografen richtig viel Geld, damit der brauchbare Bilder macht
2. Man macht sich nackig um an TFP bei einem guten Fotografen zu kommen
3. Man hat einfach Glück und wird zu nem TFP Shooting bei einem Fotografen eingeladen, der einen nicht nackt sehen will

Aber Erfahrung hat man dann als Model natürlich noch nicht! Also sucht man sich TFP-Shootings bei guten Fotografen in der Hoffnung, keine Absage zu bekommen. Und so arbeitet man sich mit Ehrgeiz von TFP-Shooting zu TFP-Shooting. Jedoch geben hier die meisten Mädels auch schon auf, denn alleine die Materialien, die ein Model aufbringen muss fürs TFP-Shooting gehen richtig ins Geld, denn man mag ja nicht auf jedem Bild das gleiche anhaben und Themenbezogen sollten die Klamotten auch sein. Die ganze Visagistik ist ein weiteres Thema, was richtig ins Geld geht. Als Model wird verlangt, dass man sich selber schminken kann. Also sollte ein Visakurs gemacht werden oder immer vorher eine Visa gebucht werden, die das Model aufgrund des TFP-Shootings selber zahlen muss. Oder man macht einen Visakurs und legt sich einen Visakoffer an.

Erfahrung hat man dann aber noch immer nicht, um gut zu sein. Also heisst es weiter Referenzen sammeln und Klamotten anschaffen bis man das posing beherrscht und die gängigsten Gesichtsausdrücke auf Knopfdruck drauf hat.

Hier mal eine kleine Übersicht, was sich bei mir zuhause ALLEIN an Modelkram tummelt:
19 Corsagen
5 Korsetts
68 Shirts
ca 34 Röcke
21 Paar Schuhe
14 Kleider
Massenweise Strümpfe, Strumpfhalter, Tücher, Schmuck, Uhren, Kunstblumen, Bänder ...
1 prallgefüllter Visakoffer
Platz für einen zweiten Kleiderschrank
den Kleiderschrank selber
...
das Zeug brauch ich im normalen Leben nicht, da ich es auf der Straße niemals anziehen würde.

so .... jetzt sag mal einer, dass das Model durch ein TFP-Shooting keine Kosten hat! Sicher ... wenn das Model "längere" Zeit dabei ist, dann hat sie sicherlich etwas im Kleiderschrank, was zum Thema passt. Aber diese Klamotte ist dann auch schon geshootet!

Inzwischen handhabe ich das so:
• Sind die Klamotten vorhanden, das Projekt interessant und der Fotograf annehmbar, dann gerne TFP
• Sind Klamotten vorhanden aber der Fotograf nicht zur SC-Erweiterung geeignet dann Pay
• Sind keine Klamotten vorhanden und der Fotograf als Referenz gut ... man wird sich einig
Ist von allem nichts gegeben, dann definitiv Pay. Warum soll ich mich in unkosten Stürzen, wenn am ende nichts für mich herum kommt?

Sicher, die Fotografen schaffen sich eine Kamera an, dazu noch Objektive und die Blitztechnik. Ein Stativ sollte auch noch sein und Speicherkarten kann man eh nicht genug haben.
Aber ohne ein gutes Model und einen Fotografen, der mit der Technik nicht umgehen kann werden die Bilder auch nichts. Was sagte ein gut befreundeter Fotograf neulich zu mir:

"Mit dem Model steht und fällt das Bild!" @ Tommy vom Dreampixxteam

Am ende ist es euch überlassen, wie man in dem Dschungel mit dem Model oder dem Fotografen vorgeht. Jeder hat seinen Standpunkt zu dieser Sache und der oben beschriebene ist nunmal mein persönlicher Standpunkt zum Thema TFP oder Pay.

LG eure Doro
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