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Erfahrungsberichte - Erfahrungen, Tipps und Ansprüche

Erfahrungsberichte - Erfahrungen, Tipps und Ansprüche
Liebe Spielzeugfans

ich möchte mich mit Euch gern über Sexspielzeug-Erfahrungsberichte austauschen und über Eure Erfahrungen damit und Ansprüche daran diskutieren. Ich lese so etwas nämlich unheimlich gern und freue mich immer wieder über neue Ideen und Einsichten.
Aber ich langweile mich auch oft genug angesichts nahezu informationsfreier Posts und mit Schlüpfrigkeiten gespickter Beiträge und finde es schade, daß das "Spielzeug-enzyklopädische Potential" dieses Forums teilweise viel zu wenig genutzt und befördert wird. So bestehen einige Threads größtenteils aus reinen Aufzählungen von Toys, oder maximal noch der Aussage, daß diese geil seien, man nicht mehr darauf verzichten möchte, die Liebste ein feuchtes Höschen beim Anblick bekommt ... bla bla ... *muede*
Auch für jemanden, der gezielt auf der Suche nach Informationen hier vorbeischneit, ist das wenig erquicklich.

Ich will hier keine pauschale Geplapper-Kritik üben, ich mag Geplapper ganz gern, solange sich Quantität und Qualität die Waage halten. Doch ich finde, daß zu einer guten Forenkultur auch gehört, daß man aufmerksam liest (zumindest das Thema) und ggf. auf andere Beiträge eingeht, bzw. an Diskussionen anschließt.


Das ist nur meine ganz eigene Ansicht, die ich hiermit gern zur Diskussion stellen möchte.
Was ich mir natürlich als Nebeneffekt dieser Diskussion erhoffe, sind in Zukunft noch mehr interessante Beiträge.
*beep* Was ich auch ganz schwer hoffe, ist, daß das nun nicht zu selbstgefälliger Plapper-Zensur oder zum Plapper-Bashing führt!!! *beep*

Weiterhin würde mich natürlich interessieren, was für Euch einen guten Erfahrungsbericht ausmacht?
Welche Informationen wünscht Ihr Euch, was haltet Ihr für verzichtbar?
Welche Art von Stil mögt oder favorisiert Ihr, und was berührt Euch eher peinlich oder langweilt Euch?

Vielleicht kann das dem Einen oder Anderen in Zukunft wertvolle Anhaltspunkte für seinen Bericht geben.


Liebe Grüße,

Partenope


PS: Weiteres zu einem verwandten Thema findet Ihr hier:
http://sexspielzeug.joyclub.de/forum/t790254.spielzeug_informationsquellen.html#p16640129
*******man Frau
586 Beiträge
juhu, guter Thread!
Dann lös ich meine Lieblingserfahrungsberichte mal auf.

Wenn ich ein Spielzeug sehen, habe ich meistens schon ein gewissen Bild. Erfahrungsberichte lese ich primär um meine Vorstellung, die ich vom Toy habe zu verfeinern.

Zum einen will ich gewisse technische Fragen beantwortet habe: Material, Festigkeit, Vibrationsstärke, Laufdauer, Energiequelle (batterie oder eingebauter Akku)
Sehr fein sind Vibrationsmodi, daüber freue ich mich immer riesig. Falls vorhanden müssen diese erwähnt werden. Infos zur Steuerung sind nicht schlecht.

Neben dem technikblabla gibts noch persönliche Ansichten.
maximal noch der Aussage, daß diese geil seien, man nicht mehr darauf verzichten möchte, die Liebste ein feuchtes Höschen beim Anblick bekommt ... bla bla ... *muede*
nein DAS meine ich damit weniger. Ich meine eher Auffälligkeiten die genau dieses Toy von einem anderen unterscheiden. Dazu gehören nervige Batteriefächer, Klammer-Klitorisreizer, komische Gerüche, Fusselmagneten... Ich will Vergleiche und es kann nicht zu viele davon geben.

Erfüllt eine Rezension diese Kriterien empfinde ich sie schon mal als gut. Was eine Rezension WIRKLICH gut macht, ist dass sie einen gewissen Unterhaltungswert haben muss. Nein, damit meine ich sicher nicht dass es eine Wichsvorlage sein soll!!! Eher Sachen wie heyepiphora sie schreibt, mit lustigen Vergleichen, Wortspielen... sowas verschlinge ich, danach werde ich sofort süchtig.

Was gar nicht geht sind kryptische und technisch wertlose Aussagen... "fühlt sich gut an" (WAS daran???!!!!), langweiliges Herumgeschreibsel, wie man sich auf den Briefträger gefreut hat, der endlich mit dem sch... Päckchen gekommen ist... "dann haben wir zimt-moschus Kerzen angezündet und uns gegenseitig mit warmen Rosenöl massiert..." *gr3*
Hier verweise ich auf heyepiphoras Liste der Rezensions-no-gos... süß sind nur Hamster, ein Spielzeug ist niemals besser als ein Partner und ein Prinzesschen aka Schmuckschatullen sind auch nur behaarte Löcher, wie bei anderen Menschen auch.
Hi Mangawoman,
Genau sowas habe ich von Dir erwartet! Und auch, daß Du eine der ersten sein würdest, die sich zu Wort meldet :O)
Ich stimme Dir in weiten Teilen zu. Aber das weißt Du ja.

Allerdings muß es ein Publikum geben, das die Moschuskerzen- und Postboten-Geschichten irgendwie mag, sonst gäbe es sowas ja nicht in dieser Fülle, oder? Mich würde interessieren, was den Reiz daran ausmacht. Sowohl daran, so etwas zu schreiben (das kann ich noch halbwegs nachvollziehen) als auch daran so etwas zu lesen (was ich so gar nicht verstehe).
Am ehesten kann ich mir noch Männer vorstellen, die - sowas schreiben ja doch eher Frauen, oder? - die Unbedarftheit süß finden, die darin zum Ausdruck kommt. Lasse mich aber gern eines Besseren belehren.

Was die technischen Einzelheiten betrifft - die müssen auf jeden Fall mit hinein, sofern es sich um eine richtige Rezension handelt (Allerdings behandle ich selbst sowas mitunter auch recht stiefmütterlich, erst recht Vibrationspatterns...Gelobe Besserung!).

Allerdings fände ich es nun nicht wünschenswert, daß jeder Einzelne all dies im Forum postet. Dort würde ich mir aber eine Art "Impuls-Referat" wünschen, das diese Einzelheiten enthält und darüber hinaus noch etwas Persönliches zu dem Spielzeug sagt, Besonderheiten anmerkt und, wenn möglich und sinnvoll, auch Vergleiche heranzieht. Und am Ende vielleicht einschätzt, wer davon profitieren könnte und/oder unter welchen Umständen man eher die Finger davon läßt.

Dann hätte man eine Grundlage für Diskussionen, Ergänzungen und Nachfragen und die Leute, die nicht ganz so viel Zeit und Energie investieren können oder wollen, könnten trotzdem kurz und knapp was sagen - dann aber auf genannter Grundlage genauer darauf verweisen, was genau so geil ist oder warum genau sie es nicht mehr missen wollen.
Denn es ist ja auf jeden Fall gut, mehrere Stimmen zu einem bestimmten Feature zu sammeln um sich ein Bild zu machen und ggf. sogar eine Kaufentscheidung zu treffen. Nur: die pauschale Beurteilung eines Toys hilft kaum jemandem weiter - da kann man gleich amazon- oder (noch schlimmer) eis-Rezensionen lesen.


Mit Epiphora hängst Du die Latte gleich ganz hoch! Sowohl was ihren Schreibstil, als auch erst recht was ihre Kenntnis und Vergleichsmöglichkeiten angeht.
Mir würde es für den Anfang schon reichen, wenn die Schreiber sachlich und präzise blieben und Klischees vermieden. Wenn es dann noch gut lesbar ist - noch besser, wenn es dann noch unterhaltsam und lustig ist - Kasseler Literaturpreis!

Hier mal ein Link zu Epiphoras No-Go-Liste, die Du auch erwähnst, die ich sehr schön finde und die sich m.E. jeder Toy-Rezensent unter sein Kopflkissen legen sollte:
http://www.heyepiphora.com/2 … ew-that-doesnt-royally-suck/

Ich gehe allerdings nicht mit allem konform, z.B. - obwohl ich ein Zuviel an Smileys anstrengend finde - nicht mit dem Smiley-Verbot :O)
*******man Frau
586 Beiträge
Wer einmal eine Rezension geschrieben hat weiß dass es einfach nicht geht, technisch ausführlich zu schreiben und gleichzeitig auch einen gewissen Unterhaltungsfaktor reinzubringen. Bei mir ists zb so, dass ich nachdem ich alles technische reingepackt habe, dieses danach wieder kürze... und durch nette vergleiche etc ersetze. Wennst über eine Seite schreibst, lesen das die Leute einfach nimma.

Zu süß, Postbote etc... im Joyclub hält sich einfach dieses Masturbations-Vorlagen-Bild einer Rezension. Keiner traut sich technischer zu schreiben. Daneben gibts aber sicher auch genug Leute dies einfach nicht besser können.
Ja, manche trauen sich vielleicht einfach nicht. Und manche können es wirklich nicht besser. Aber auch die haben eine Meinung (inkl. Warum und Wieso) zu einem Spielzeug, haben Auffälliges entdeckt, sind im Laufe der Benutzung zu Erkenntnissen gelangt etc. etc.

SOWAS will ich alles wissen! Und wenn man so etwas geschrieben hat, merkt man auch, daß man den Postboten und sonstige Requisiten getrost weglassen kann.

Es geht mir auch an dieser Stelle aber nicht nur um ganze, möglichst erschöpfende Rezensionen, wie z.B. im Magazin, sondern vor allem um die Spielzeug-Foren in denen ich mich, auf der Suche nach bestimmten Informationen schon oft durch zu viele nichtssagende Beiträge geblättert habe.
Und das liegt m.E. nicht daran, daß die Leute es nicht besser können, sondern daran, daß sie sich nicht genug Zeit nehmen, die Fragestellung aufmerksam zu lesen und dann gegebenenfalls ein paar Sätze zu schreiben, die intersubjektiv verständlich und von Interesse sind.

DAS könnte eigentlich so ziemlich jeder, nur viele machen es einfach nicht.

Glücklicherweise gibt es auch viele, die sich wirklich konstruktiv beteiligen.
Wäre schön, wenn es noch mehr würden!
****ry Frau
41.198 Beiträge
ich gehe jetzt mal von mir aus, als ich anfing Mails nach Einkäufen jeglicher Art zu bekommen, da dachte ich zuerst. Ach du ahnst es nicht, was wollen die denn jetzt von mir?
Dann fiel mir ein, ach so, ich habe mir die auch durchgelesen und als bei der einen Hose stand, dass sie sofort im Schritt eingerissen ist- und das bei vielen Leuten, habe ich mich dagegen entschieden.
Also habe ich mich hingesetzt und überlegt was schreibe ich jetzt. Die ersten Rezensionen orientierten sich so also an den anderen Usern.
Erst später habe ich meinen "Stil" gefunden. Ich sage jetzt mal so wie du.
Du schreibst sehr ausführlich und lang. Ich versuche bei Rezensionen relativ kurz und knapp zu schreiben, was ich gut fand/ finde und was nicht. Was am Artikel auszusetzen war, ob er so aussieht wie auf dem Bild oder eher nicht und wie zufrieden ich bin. Da kann bei einem Schuh schon mal stehen. Sehr gute Verarbeitung, leider war er mir zu groß bei Gr.39, sieht besser aus als auf dem Bild und ich bedauere das er nicht passt.
Ich gebe zu ich bin da Minimalist.
Ähnlich händel ich das auch bei Sextoys. Ich gebe zu, wo ich wirklich so lange Rezensionen lese sind bei Handy und TV Geräten*g*

Vielleicht geht es vielen ja so, dass sie sich eben an anderen Menschen orientieren.
Viele können auch gar nicht so gut, oder so viel schreiben. *g*

******ope:
Und das liegt m.E. nicht daran, daß die Leute es nicht besser können, sondern daran, daß sie sich nicht genug Zeit nehmen, die Fragestellung aufmerksam zu lesen und dann gegebenenfalls ein paar Sätze zu schreiben, die intersubjektiv verständlich und von Interesse sind.

ich denke auch, dass viele gar nicht den Anspruch haben wie du jetzt z.Bsp. *g*
Ich hoffe, dass kommt jetzt nicht unfreundlich rüber, denn ich meine das absolut nicht böse, aber ich bin bei deinen Berichten manchmal etwas erschlagen, oft wirklich baff was du alles kennst und schon ausprobiert hast*wow* und deine Kenntnisse und deine Ansprüche sind schon sehr gehobene Klasse. Das ist auch bewundernswert, mir aber an Beiträgen oft zu lang. *g*
Ich kann dich allerdings verstehen, dass dich dann solche kurzen und nichtssagenden Beiträge nerven *g*
Aber es ist eben so, dass jeder anders ist und ich habe jetzt auch wieder für 10 Teile meine Rezensionen geschrieben. Kurz, knapp und auf den Punkt, denn ich ertappe mich dabei, dass ich so lange Beiträge überlese, da bin ich scheinbar wie ein Mann, mehr als 4 Sätze sind zuviel. (obwohl nach dem Beitrag das keiner glauben wird*lach*, ich meine aber wirklich bei Rezensionen)

lg cherry*blume*
Danke, Cherry, für die Ausführungen!

Und auch für die Kritik.
Ja, ich kann oft die Tinte nicht halten :O) Werde sehen, daß ich es in Zukunft etwas kürzer mache oder zumindest zusätzlich eine knackige Zusammenfassung liefere.

Ich überlege immer, was mir wichtig wäre, wenn ich der TE wäre. Wenn jemand nämlich explizit nach einem Toy fragt, wird er sich wohl auch alles durchlesen, was es dazu zu sagen gibt. Zumindest ich würde das tun.
Andererseits ist es natürlich ungünstig, erst einmal zwanzig Seiten lesen zu müssen, wenn man sich nur einen groben Überblick oder ein allgemeines Stimmungsbild verschaffen möchte. In so einem Fall wäre dann eine Zusammenfassung ganz hilfreich.

Ich selbst stehe auf das Ausführliche.
Das bedeutet nicht, daß ich von jedem Einzelnen eine erschöpfende Rezension lesen möchte, denn das würde zu ermüdenden Wiederholungen führen.

Ich mag es aber, wenn Aussagen über subjektive Empfindungen nachvollziehbar anhand der Eigenschaften des Spielzeugs und/oder signifikanter Erfahrungen mit dem eigenen Körper begründet werden.
Das geht auch ganz kurz - gerade dann wenn man nur einen einzelnen Aspekt hrevorheben will.
Nur dann habe ich als Leser eine Grundlage, einzuschätzen, ob das Toy etwas für mich wäre oder nicht.
****ry Frau
41.198 Beiträge
******ope:
Ja, ich kann oft die Tinte nicht halten :O) Werde sehen, daß ich es in Zukunft etwas kürzer mache oder zumindest zusätzlich eine knackige Zusammenfassung liefere.

das musst du ja nicht *g* ich wollte dich da nicht beschneiden, wahrscheinlich finden andere es genauso wie du es schreibst super toll. *g*
Wie gesagt ich meinte das nicht böse, es ist nur mein eigenes subjektives empfinden *g*

herzlichst cherry*blume*
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