Tag 5 - 05.10.2023
Langsam wird es schmerzhaft… die Zahl der gescheiterten Erektionen nimmt zu…. Doch ansonsten gibt es nichts besonderes zu berichten an diesem Tag. Beruflich ist viel zu tun, weil ich nächste Woche eine OP habe und dann erstmal ausfalle. Das bedeutet: es muss noch einiges abgearbeitet werden.
Tag 6 - 06.10.2023
An Tag 6 kam die große Herausforderung… ich habe schon länger großspurig darüber gesprochen, dass ich mich doch mal auf einem Fickstutenmarkt anbieten könnte. Hätte ich das besser nicht erzählt. Denn mein Bekannter findet, dass dies doch genau die richtige Zeit ist, um dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen… Morgen ist er in Leipzig, also quasi um die Ecke von Berlin.
Es stimmt: bisher habe ich mich nicht getraut, doch ist der Druck schon groß genug? Ich glaube schon… sicherheitshalber reserviere ich mir ein Zimmer im Hotel in Bahnhofsnähe. Alleine dadurch steigt meine Geilheit und drückt schmerzhaft gegen den Cage.
Gleichzeitig ist es ziemlich gemein, denn mein Bekannter lässt offen, ob er auch als Deckhengst einreiten wird oder nicht. Er wollte mich immer ficken, ich hab ihn aber bisher nie ran gelassen. Verfolgt er damit also nur seine eigene Agenda? Gewinnt er am Ende möglicherweise sogar doppelt: er kann mich endlich ficken, weil ich mich nicht wehren kann, und 500€ weil ich schwach werde und mir selbst einen Orgasmus verschaffe? Oder hat er vielleicht Freunde vor Ort, die er instruiert? All das weiß ich natürlich nicht…
Ansonsten traf ich heute ein befreundetes Pärchen, das ich hier im JC kennengelernt habe. Wir treffen uns regelmäßig zum Essen, trinken Wein und klönen - und hin und wieder passiert dann auch was zwischen uns. An diesem Abend berichtete ich erst mal vom Locktober und meinen Erfahrungen. Sie waren fasziniert, wollten wissen, wie es sich anfühlt von innen und von außen (also war anfassen angesagt 😂). Ansonsten lief nichts, wofür ich heute echt dankbar bin.
Tag 7 - 07.10.2023
Die Uhr tickt…. Nur noch wenige Stunden und der Tresor wird sich öffnen. Kurz bevor ich mich für den FSM fertigmachen muss. Ich überlege ernsthaft, welche Ausreden ich mir einfallen lassen kann, nicht in den Zug zu steigen. Mein Magen ist flau, ich fühle überall an meinem Körper Wehwehchen. Doch ich steige in den Zug.
In Leipzig angekommen suche ich weiter nach Ausreden, nicht in mein Hotel einzuchecken. Wieso fahre ich nicht einfach nach Hause und nutze die Chance, dass sich der Tresor öffnen wird? Doch meine Geilheit überwiegt, meine Neugier. Und ich erinnere mich an den Grund, wieso ich dieses Experiment überhaupt erst begonnen habe… ich will eine Schlampe sein, Hure, billiges Stück, das der Befriedigung von Männern dient. Wenn ich jetzt nicht hingehe, werde ich es nie tun.
Also checke ich in mein Hotel ein und warte geduldig darauf, dass sich der Tresor öffnet - unwissend, was mich heute Abend erwarten wird, noch welche Strategien sich mein Bekannter noch hat einfallen lassen, um meine 500€ einzukassieren.
Ich reite als weiße Stute an, dh trotz PrEP nur mit Gummi. Damit bin ich deutlich in der Unterzahl. Meine Gedanken und Gefühle überschlagen sich. Gleich werden die Grenzen fallen. Ziehe ich das wirklich durch? Bin ich wirklich so verzweifelt, dass ich mich gleich von einer unbekannten Anzahl Hengsten besteigen und nach ihrer Lust benutzen lasse? Wird es mir gefallen? Werde ich Schmerzen empfinden? Und werde ich stark genug sein und mich selbst nicht anfassen?
Der Adrenalinkick setzt ein, als mein Bekannter wissen will, welche Nummer ich auf dem Rücken trage. Weshalb will er das wissen? Wird er selbst da sein? Jemand anderes, den er schickt, um mich zu kontrollieren? Oder will er mich einfach nur teasen?
Stunden später ist es offiziell: ich bin eine Fickstute und stolz darauf. Mein Pimmel war vollkommen uninteressant für mich, ich wollte einfach nur meinen Hengsten Befriedigung verschaffen und hinhalten. Es war fast schade, den Käfig nicht tragen zu „dürfen“ (eigentlich darf man auf dem FSM laut Regeln keinen Cage tragen, allerdings liefen auch andere Stuten mit einem rum).
Und auch wenn ich gegenüber den ganzen Barestuten deutlich im Nachteil war, habe ich meinen Job gut gemacht: 3 Schwänze geblasen, von 12 weiteren gefickt worden (leider immer nur sehr kurz, weil mein Deckplatz nicht besonders gut war). Doch das schönste Erlebnis des Abends war folgendes: der letzte Kerl kam zu mir und wollte mich nicht ficken, sondern einfach nur kuscheln, streicheln, küssen und reden. Und ich stellte fest, wie sehr ich das gerade brauchte. Es war ein ungeheures Gefühl von Nähe und Vertrautheit, dass ich so schon lange nicht mehr erlebt habe.
Doch damit nicht genug. Kaum im Hotel legte ich pflichtgemäß wieder meinen Cage an (mein Bekannter war übrigens nicht auf dem FSM), aber ich wollte mehr. So fuhr ich um kurz nach Mitternacht noch durch die dunklen Straßen Leipzigs, um anonym einem Top zum Abschluss des Tages genüsslich die Sahne mit meiner Kehle zu entlocken. Dankbar, immer noch geil, aber erfüllt vom Schmerz meines „Ständers“ ging ich erschöpft ins Bett. Und um eine Erkenntnis reicher: auch wenn ich nicht weiß, ob ich die 31 Tage durchhalten werde, ich weiß jetzt schon, dass heute ein Großteil meiner Grenzen gefallen ist. There is no way back of being a fuckslut!
Tag 8 - 08.10.2023
Ich schwebe auf einer Wolke der Glückseligkeit. Auch wenn meine Erregung sich immer stärker aufbaut (seit gestern Abend erst recht), ich bin gerade völlig zufrieden. Ich sitze im Zug zurück nach Berlin und verarbeite die Erfahrung des gestrigen Abends und stelle fest: dieses Experiment bringt mich wirklich voran.
Natürlich ist es eine Qual weiter ohne Orgasmus zu bleiben, doch alleine die Selbstdisziplin, die ich beweise, ist faszinierend.
Selbst mein Bekannter, der mich eigentlich an den Rand des Scheiterns bringen wollte, um die 500€ zu gewinnen, erkennt respektvoll an, dass ich gute Fortschritte mache.
Tag 9 - 09.10.2023
Ich bin völlig nervös, mir ist schlecht. Nicht ganz so schlimm, wie am Samstag bei FSM, aber annähernd. Ich bekomme heute meine Weisheitszähne gezogen und glaube daher, das keinerlei Gefahr besteht, dass ich heute schwach werden könnte.
Doch ich irre mich: trotz Schmerzen und geschwollenem Gesicht denke ich sofort darüber nach, wie gerne ich jetzt die Beine breit machen würde… mit meinem Mund werde ich ja die nächste Woche niemandem (egal welchen Geschlechts) dienen können.
Also fange ich an - vermutlich sind die Schmerzmittel schuld - Pläne für die Zeit danach zu machen und mir online einen Master zu suchen.
Mein Bekannter ist von dem Plan derart angetan, dass der mir heute, als der Cage kurz abkam, erlaubt hat zu Edgen. Natürlich war mir bewusst, dass er weiter mein Scheitern provozieren will, doch das Angebot wollte ich mir nicht entgehen lassen.
Also legte ich los - und zu meinem Erstaunen hielt ich es lange aus und konnte es wirklich genießen. Nach 15 Minuten wurde es mir dann aber zu heiss und ich packte wieder alles ein.
Tag 10 - 10.10.2023
Das erste Drittel ist geschafft. Gott sei Dank! Und trotzdem fällt es mir nicht so schwer, wie erwartet. An manchen Tagen will ich einfach aufgeben, an anderen genieße ich die stetig wachsende Erregung, weil sie meinen wahren Kern nach vorne treten lässt.
Was mir gut tut, scheint meinen Bekannten zu ärgern. Ich glaube, er hat damit gerechnet, dass die 500€ für ihn leicht verdient wären. Mittlerweile, so scheint es, ist er nicht mehr sicher, ob er sie überhaupt gewinnen kann 🤣
Doch der Monat ist noch lang und ich merke, wie sich mein Körper nun umstellt. Ich produziere extrem viel Vorsaft. Und denke quasi minütlich daran, wahllos irgendwelche Schwänze zu bearbeiten und mich an deren Ergüssen zu laben. Mit meinem Mund geht das leider gerade nicht - vielleicht sehne ich mich auch deshalb so nach einer Reihe von Blowjobs und Kehlenficks.
Ich habe online ein paar Aspiranten für mögliche Master gefunden, die mir ein paar Aufträge geben und die ich - soweit es mir möglich ist - erfülle. Doch es dauert nicht lange, da überkommt es mich: Ich bin geil und daher unartig. Ich will meinen aussichtsreichsten Kandidaten ein Geschenk machen und ihnen zeigen, dass ich es ernst meine, dass ich ihre Schlampe sein und dienen möchte. Also nehme ich eine Reihe heißer Videos auf, in denen ich ihnen meine Spielzeugserie in Aktion zeige. Wenn dies nicht mein Engagement beweist, dann weiß ich es auch nicht 😅
Was mich im Nachhinein erschreckt: ich hab mich selbst schon stöhnen hören, sowohl auf Audio wie auf Video. Doch hier wird deutlich: That’s absolutely next Level! Willig, gierig, voller Leidenschaft. Zitat eines meiner potenziellen Master: „Hammergeil. Kein künstliches Pornogestöhne, sondern leidenschaftlich, absolut echt und hemmungslos. Einfach du!“ Ich nehme es als Kompliment! 🤭
Selbst mein Bekannter war angetan und meinte: „So langsam kommen wir zum Kern der Sache…“
Ob ich nochmal edgen will, fragte er mich. Natürlich wollte ich. Also ließ er mich gewähren, vermutlich in der Hoffnung, dass ich nicht durchhalte. Doch ich hielt durch… und genoss es, mir lange hart den Schwanz zu massieren. Ich glaube, so einen Ständer hatte ich schon lange nicht mehr 😂🙈