Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Musik für Herz und Seele
163 Mitglieder
zum Thema
Eigene Fotos mit Herz, für das Herz und die Seele181
Aus der Natur, • aus Zufall, • Formen, die dies widerspiegeln, •…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Hingabe mit Leib und Seele...und Herz?

*******a88 Frau
387 Beiträge
Themenersteller 
Hingabe mit Leib und Seele...und Herz?
Muss man den Partner von ganzem Herzen lieben um sich ihm wirklich mit Leib und Seele hingeben zu können?

Oder kann man sich auch jemandem vollkommen hingeben zu dem man sich hingezogen fühlt ohne ihn zu lieben?

Natürlich empfindet das jeder anders. Mich interessieren eure Erfahrungen!
Es müsste sicher weit mehr sein als Sympathie.
********mart Paar
3.246 Beiträge
Man kann sich sicher auch jemanden ganz hingeben ohne ihn zu lieben. vielleicht kommt die Liebe ja später.
So manch ein Mensch beherrscht diese Gabe. Im Januar lieben sie den und im Juli einen anderen...

Ich für meinen Teil, muss schon sehr, sehr viel Gefühl mitgeben, bevor ich mich hingebe, ich muss lieben. Sonst ist der Sex auch unbedeutend und ich lasse es lieber.
********ne68 Frau
1.393 Beiträge
Nun, jeder definiert Liebe anders.
Und wenn man mir Herz dabei ist, heißt es ja auch nicht gleich, dass man unendlich verliebt in eine Person ist.
Ich muss alles, was ich mache, in gewisser Weise mit Herz tun.
Vermutlich geht es auch oft miteinander einher, dass wenn man sich über einen längeren Zeitraum immer wieder einer Person mit Leib und Seele hingibt, irgendwann auch Gefühle in`s Spiel kommen.
****r60 Mann
1.138 Beiträge
@Endorphine68
Danke für Deinen Beitrag.
Ja Liebe wird sehr unterschiedlich definiert. Ich finde es z.B. interessant, daß es in anderen Sprachen z.T. mehrere Wörter für die Liebe gibt.
Ich denke man kann sich nur mit Leib und Seele hingeben, wenn man eine besondere Nähe spürt, und soweit vertrauen zum Anderen hat, daß man sich vollkommen fallen lassen kann.

Liebe in Hinblick der einzige und wahre Partner muß meiner Meinung nach nicht sein. Gefühle aber von vornherein schon. (In diesem Punkt muß ich Dir Endorphine68 ein wenig widersprechen.)
********ne68 Frau
1.393 Beiträge
Ich finde, man muss den anderen auf jeden Fall mögen, aber das ist für mich ohnehin Grundvoraussetzung.
Eine wichtiger Aspekt ist bei mir Vertrautheit.
Vertrautheit hinterlässt in der Regel ein gutes und warmes Gefühl und das brauche ich, um mich hingeben zu können.
****e57 Frau
28.731 Beiträge
Wenn sie Chemie stimmt - kann es sein -
*********frau Frau
9.270 Beiträge
@TE
Ich glaube, wichtig ist im Moment der Hingabe, dass man den (Sexual)Partner in diesem Augenblick liebt.

Ich kann es nicht anders beschreiben, nur ein bisschen erklären. Ich behandle Menschen auf nicht-schulmedizinische Weise,Und da sie bei mir sind (oder ich sie fernbehandle), ist mein Herz voller Liebe für sie.

So oder so ähnlich stelle ich es mir bei der völligen Hingabe vor.
*****e_3 Frau
2.065 Beiträge
"Hingabe" ist dann möglich, wenn man gesehen und angenommen wird, was für mich bedeutet, dass ich vertrauen kann. Auf welcher Form der Verbundenheit dieses Vertrauen basiert, ist - denke ich - weniger relevant, als dass es da ist.

Das ist aber - wenn auch OT - in anderen Bereichen auch so, oder?
Sich ganz auf etwas einlassen braucht den Glauben an dieses "Etwas".

Ich persönlich fasse es heute beiweitem enger, als in jungen Jahren. Mag sein, dass ich kritischer geworden bin, aber das finde ich für mich auch gut, denn es gibt etwas Schutz im Vergleich zu "früher".
Andererseits nimmt es etwas der Leichtigkeit, die sich auch nicht wirklich schlecht anfühlte. 🤔
****on Mann
16.108 Beiträge
In den meisten Fällen fühle ich Liebe, wenn ich Sex habe. Ich kann Menschen spontan lieben. Daraus ergibt sich tiefe Hingabe.

Hingabe ohne dieses Gefühl geht auch, dazu bedarf es dann bei mir überschwemmender Geilheit und eines gewissen Mindestvertrauens.
*****e_3 Frau
2.065 Beiträge
Noch ein spontaner Gedanke zum Thema :
Widerspricht dem nicht... irgendwie... dass das "Kribbeln" in der Phase der ersten Verliebtheit meist am größten ist?
Also, eigentlich dann, wenn man sich ja noch gar nicht SOOO gut kennt?
Ist da nicht die Sehnsucht "vertrauen zu WOLLEN" eher da, als wirkliches Vertrauen?
Pure Projektion zu Beginn einer Verbindung? 🤔
********ne68 Frau
1.393 Beiträge
Nun, das Kribbeln ist ja nicht gleich sich mit Leib und Seele hingeben.

Das Kribbeln entsteht bei mir durch das Neue, Aufregende, das "den anderen entdecken" und "entdeckt werden".
Die "Beziehung" zueinander unterliegt ja eigentlich ständig auch einer Veränderung, vielleicht wird das typische Kribbeln weniger, aber man wird vertrauter, was ja sehr, sehr schön ist.
Sich mit Leib und Seele hingeben macht auch in gewisser Hinsicht verletzbarer, so empfinde ich zumindest.
Daher kann ich das auch erst, wenn sich einer gewisse Vertrautheit (Vertrauen) eingestellt hat.
Und Vertrauen gibt es normalerweise nicht von 0 auf 100.
Einen Körper kann jeder betühren.....
ein *herz* nur wenige.....
****nna Frau
211 Beiträge
Was ist "völlige Hingabe"?
Bzw. was meint Ihr, wenn Ihr davon schreibt
.
****on Mann
16.108 Beiträge
Völlig hingeben bedeutet für mich: Ohne zu denken, ohne Vorbehalte, ohne Einschränkungen in gemeinsame Körper- und Seelennähe zu fallen. Es gibt nur noch uns, und wir schwingen EINEN Tanz.
*******a88 Frau
387 Beiträge
Themenersteller 
die sogenannte Wellenlänge
Vielen Dank für eure tollen Zuschriften bis jetzt!

Ich für meinen Teil denke schon, dass man Menschen treffen kann, mit denen man sich so verbunden fühlt, dass man gemeinsam schwingt- ganz ohne sich vorher lange zu kennen.

Habt ihr so etwas auch schon mal erlebt?
********ne68 Frau
1.393 Beiträge
Auf jeden Fall!
Es gibt Menschen, auf die trifft man und fühlt ganz schnell eine tiefe Verbundenheit ohne sie wirklich zu kennen... wobei ich Verbundenheit nicht unbedingt mit Vertrautheit gleichsetzen würde.
*********frau Frau
9.270 Beiträge
Ich glaube, jeder von uns kennt das ganz gut
Und ich habe auch eine Erklärung dafür:
Ich glaube ja an die Wiedergeburt. Und ich denke, dass alle, mit denen wir uns auf Anhieb gut verstehen (oder sie nicht mögen - ohne dass eine augenfällige Erklärung dafür besteht) uns bekannt sind aus einem früheren Leben, wo wir entsprechendee Erfahrung mit diesen Menschen gemacht haben.

Daran "erinnert" sich unser UNterbewusstsein und reagiert entsprechend auf diese Zeitgenossen, die wir treffen.
*****e_3 Frau
2.065 Beiträge
Ist das Empfinden von "gemeinsamer Wellenlänge" nicht eher eine Sehnsucht nach dem Besonderen, als eine Tatsache, wenn man sich kaum kennt?
Resultiert Dieses Gefühl dann nicht eher aus eben dieser Sehnsucht, die, zusammen mit Vorerfahrungen, die jeder mitbringt, zu reiner Projektion, weil wir nicht hellsehen können, uns aber wünschen etwas wahrnehmen zu können, was uns aber gar nicht gegeben ist?

Das Empfinden von "einer Wellenlänge" ist toll und ich denke man sollte es einfach genießen, allerdings zeigt doch die Erfahrung, dass dies meist eine - zugegeben sehr schöne - Phantasie ist, die sich leider oft sehr schnell als eine Solche outet.

Das führt bei mir zu immer größerer Skepsis, wenn ich denke und fühle , dass eine Begegnung " besonders" ist. Die wachsende Skepsis soll mich wohl vor Verletzungen schützen, aber ich bekomme zunehmend den Verdacht, dass sie eher Schönes verhindert und sich - bei mir - nach vielen Jahren die Erziehung oft dem Leben Spüren in den Weg stellt und - LEIDER - die Leichtigkeit schwindet, aus der in jüngeren Jahren mal eine Menge Mut resultierte. 🤔
********ne68 Frau
1.393 Beiträge
Natürlich prägen uns Erfahrungen... die positiven und die negativen.
Die negativen eben in dem Sinne, dass wir mehr auf "der Hut" sind, um uns vor Verletzungen zu schützen.

Wenn ich hier z.B. junge Männer kennen lerne, finde ich immer total schön, dass sie so unbelastet sind.
Sie gehen noch so vorbehaltslos an alles heran, können sich auf das Schöne konzentrieren... sie haben die "Historie" noch nicht.

Ich übe mich täglich darin, allgemein Menschen ohne Vorbehalte und offen, aber dennoch wachsam zu begegnen.
Wir Menschen sind ja nicht starr, sondern verändern uns (durch Ereignisse, Erlebnisse, etc.)... somit verändern sich u.U. auch unsere Beziehungen.
Wir können uns heute jemandem völlig verbunden fühlen und irgendwann später, durch die Veränderungen, die wir mit der Zeit durchlaufen, vielleicht auch nicht mehr.
Andererseits gibt es auch Beziehungen, bei denen man im Laufe der Zeit noch näher zusammenrückt.
****e59 Frau
3.529 Beiträge
*******a88:

Ich für meinen Teil denke schon, dass man Menschen treffen kann, mit denen man sich so verbunden fühlt, dass man gemeinsam schwingt- ganz ohne sich vorher lange zu kennen.

Da stimme ich dir vollkommen zu... Solche Treffen hatte ich schon einige und die meisten dieser Menschen gibt es immer noch in meinem Leben und Herzen...
Manchmal haben sich die Beziehungen verändert im Laufe der Zeit, aber das Verstehen, die Wellenlänge, das Vertrauen sind nach wie vor da...

Aber ist das dann Liebe?
Was ist denn Liebe überhaupt? Diese Frage beantwortet jeder Mensch für sich allein und individuell... Darauf gibt es keine allgemein gültige Antwort oder Definition.

Für mich persönlich brauche ich das auch nicht. Für mich persönlich ist es einfach die Umschreibung eines Gefühls... Meines ganz eigenen Gefühls... Ein Gefühl wie Freude, Trauer, Wut... die muss ich auch nicht näher definieren...
****on Mann
16.108 Beiträge
****e59:
Aber ist das dann Liebe?

*ja* Verbundenheit ist Liebe.
****e59 Frau
3.529 Beiträge
Ich schrieb
... das definiert jeder anders
****on Mann
16.108 Beiträge
*ja* ... das war meine.
********ne68 Frau
1.393 Beiträge
Wir können auf unterschiedliche Art lieben.
Die Liebe, mit der Eltern ihre Kinder lieben ist z.B. eine andere wie die, mit der wir z.B. einen Partner lieben.
Aber was jede Liebe gemeinsam hat... die Menschen, die wir lieben, haben alle einen Platz in unserem Herzen.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.