Natürlich prägen uns Erfahrungen... die positiven und die negativen.
Die negativen eben in dem Sinne, dass wir mehr auf "der Hut" sind, um uns vor Verletzungen zu schützen.
Wenn ich hier z.B. junge Männer kennen lerne, finde ich immer total schön, dass sie so unbelastet sind.
Sie gehen noch so vorbehaltslos an alles heran, können sich auf das Schöne konzentrieren... sie haben die "Historie" noch nicht.
Ich übe mich täglich darin, allgemein Menschen ohne Vorbehalte und offen, aber dennoch wachsam zu begegnen.
Wir Menschen sind ja nicht starr, sondern verändern uns (durch Ereignisse, Erlebnisse, etc.)... somit verändern sich u.U. auch unsere Beziehungen.
Wir können uns heute jemandem völlig verbunden fühlen und irgendwann später, durch die Veränderungen, die wir mit der Zeit durchlaufen, vielleicht auch nicht mehr.
Andererseits gibt es auch Beziehungen, bei denen man im Laufe der Zeit noch näher zusammenrückt.