My Name
Als ich nach Squid games geschaut habe bin ich noch auf diese koreanische Serie gestossen, welche mich wesentlich mehr überzeugt hat.Nicht nur von den Schauspielern, Musik und Action, alles sehr gut gemacht.
daher gibt es wohl auch ebntsprechende Rzensionen, auh wenn ich das etwas anderss sehe :
Für Yoon Ji-woo (So-hee Han) bricht eine Welt zusammen, als ihr Vater (Kyung-ho Yoon) direkt vor ihrer Haustür von einem Unbekannten ermordet wird. Da die Polizei nicht in der Lage ist, den Fall aufzuklären, sucht sie die Hilfe des Gangsterbosses Choi Mu-jin (Hee-soon Park), für den ihr Vater tätig war. Nach einigem Zögern erklärt er sich bereit, die Jugendliche unter seine Fittiche zu nehmen. Er will ihr helfen, an Stärke zu gewinnen und Kampferfahrung zu sammeln, um so eines Tages ihren Vater rächen zu können. Er gibt ihr auch eine neue Identität, welches ihr erlaubt, der Polizei beizutreten. Dort soll sie weiter nach Spuren suchen, aber natürlich auch der Verbrecherorganisation helfen. Dabei lernt sie auch Jeon Pil-do (Bo-hyun Ahn) kennen, der ihr Partner bei der Drogenabteilung wird …
Spurensuche auf zwei Ebenen
Im Gegensatz zu den meisten dieser Rachethriller ist die Geschichte bei My Name nicht ganz geradlinig. So ist der Einfall nicht ohne Reiz, dass die Protagonistin parallel als Polizistin wie auch als Verbrecherin auftritt, auch weil lange offen ist, ob der Täter aus dem einen oder anderen Bereich kam. Also ist sie mal hier unterwegs, mal dort, immer auf der Suche nach Spuren, die sie zu dem Mörder führen. Das geht mit diversen Wendungen einher. Denn nicht nur Ji-woo, die später Hye-jin heißt, treibt da ein doppeltes Spielchen. In der Serie treiben sich lauter Leute herum, bei denen man Hintergedanken vermutet. Kaum hat sie ein Rätsel gelöst, wartet schon das nächste. Wie eine Schnitzeljagd, nur mit deutlich mehr Leichen.
Die gehen zu einem beträchtlichen Teil auch auf das Konto der Protagonistin. Tatsächlich sind das die besten Szenen der Serie, da Hauptdarstellerin So-hee Han die Balance aus Härte und Verletzlichkeit hält. Ihre Figur kann richtig austeilen, ist eine Badass-Kämpferin, ohne deshalb aber gleich ähnlich überzogen wie ihre Kollegin aus The Villainess zu sein. Hier nimmt man es ab, dass da tatsächlich noch ein Mensch in der Arena steht, kein Kampfroboter. Gleichzeitig ist das aber auch Teil der Schwäche. My Name will an ganz vielen Stellen zum Zwecke der Charakterbildung richtig dramatisch sein, baut dafür auch nahezu unerträglich kitschige Musik ein, als hätten wir versehentlich den neuesten Film der Herzkino-Reihe eingeschaltet. Da wird schon viel von der Atmosphäre kaputt gemacht.
Spurensuche auf zwei Ebenen
Im Gegensatz zu den meisten dieser Rachethriller ist die Geschichte bei My Name nicht ganz geradlinig. So ist der Einfall nicht ohne Reiz, dass die Protagonistin parallel als Polizistin wie auch als Verbrecherin auftritt, auch weil lange offen ist, ob der Täter aus dem einen oder anderen Bereich kam. Also ist sie mal hier unterwegs, mal dort, immer auf der Suche nach Spuren, die sie zu dem Mörder führen. Das geht mit diversen Wendungen einher. Denn nicht nur Ji-woo, die später Hye-jin heißt, treibt da ein doppeltes Spielchen. In der Serie treiben sich lauter Leute herum, bei denen man Hintergedanken vermutet. Kaum hat sie ein Rätsel gelöst, wartet schon das nächste. Wie eine Schnitzeljagd, nur mit deutlich mehr Leichen.
Die gehen zu einem beträchtlichen Teil auch auf das Konto der Protagonistin. Tatsächlich sind das die besten Szenen der Serie, da Hauptdarstellerin So-hee Han die Balance aus Härte und Verletzlichkeit hält. Ihre Figur kann richtig austeilen, ist eine Badass-Kämpferin, ohne deshalb aber gleich ähnlich überzogen wie ihre Kollegin aus The Villainess zu sein. Hier nimmt man es ab, dass da tatsächlich noch ein Mensch in der Arena steht, kein Kampfroboter. Gleichzeitig ist das aber auch Teil der Schwäche. My Name will an ganz vielen Stellen zum Zwecke der Charakterbildung richtig dramatisch sein, baut dafür auch nahezu unerträglich kitschige Musik ein, als hätten wir versehentlich den neuesten Film der Herzkino-Reihe eingeschaltet. Da wird schon viel von der Atmosphäre kaputt gemacht.