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Fender am Anker!?!?

*****s42 Mann
11.868 Beiträge
Selbst wenn ich den Anker nicht frei fallen lasse, sondern mit der Winde absenke, wird er sich bei Rückwärtsfahrt (oder auch vorwärts, dann nur in die falsche Zugrichtung) so drehen, dass er sich eingräbt. Oder man hat ein absolut untaugliches Ankermodell, vermutlich Eigenbau 😂
***hi Mann
392 Beiträge
Zitat von *********Echt:
Fender am Anker!?!?
Liebe Seglergemeinde,
jetzt möchte ich mal auf euren Erfahrungsschatz zugreifen.

Vor wenigen Minuten ist eine Yacht auf SKS Ausbildungstörn neben uns vor Anker gegangen. Dabei haben sie direkt am Ankerschaft mit ca. 50cm Bensel einen mittleren Fender gebunden und mit dem Anker abgelassen.
Nach einigen Versuchen hat der Anker dann auch gehalten🤔
Ich habe so etwas noch nie gesehen und deshalb freundlich nachgefragt was es mit dem Fender auf sich hat. Die Antwort, es wäre Profiwissen und der Anker würde dadurch nicht verkehrt auf Grund liegen.

Bin ich der Einzigste der von dieser Art noch nie gesehen oder gehört hat und deshalb sehr skeptisch ist? So ein Fender hat ja schließlich auch eine Auftriebskraft was das Gewicht des Anker zusätzlich verringert.
Es ist nicht unbedingt der Anker der das Schiff in Position hält, sondern die Kette. Und ein Fender mit ausreichender Leinenlänge der dann an der Wasseroberfläche schwimmt zeigt die Ankerposition an, kann beim Bergen des Ankers hilfreich sein wenn sich der Anker im Untergrund zu sehr fest gesetzt hat
*****s42 Mann
11.868 Beiträge
Zitat von ***hi:
Es ist nicht unbedingt der Anker der das Schiff in Position hält, sondern die Kette. Und ein Fender mit ausreichender Leinenlänge der dann an der Wasseroberfläche schwimmt
Bei wenig Wind oder Strömung liegt das letzte Ende der Kette meist auf dem Grund und der Anker hat nichts zu halten. Aber sowie etwas stärkerer Wind mehr Zug auf die Kette bringt, ist es der Anker, der als letztes Ende an der Kette im Boden hoffentlich hält gefunden hat. Das Gewicht der Kette dient dann dazu, dass die Züge am Anker nicht zu ruckartig ankommen und der Zug am Anker weiterhin möglichst flach erfolgt.

Und es geht hier bei 50 cm Leine auch kaum um eine Ankerboje 😉😂
******tte Paar
711 Beiträge
Frag lieber mal welche Segelschule solch einen Bockmist lehrt. Die kann man dann besser meiden.

Es gibt so viel sinnvolles Wissen rund um Seemannschaft, zB Zusatzgewicht auf die Kette wegen Zugwinkel bei Sturm, da ist es geradezu absurd solch einen Kack in die Köpfe zu lehren.
****123 Mann
145 Beiträge
Zitat von ******tte:
Frag lieber mal welche Segelschule solch einen Bockmist lehrt. Die kann man dann besser meiden.

Es gibt so viel sinnvolles Wissen rund um Seemannschaft, zB Zusatzgewicht auf die Kette wegen Zugwinkel bei Sturm, da ist es geradezu absurd solch einen Kack in die Köpfe zu lehren.

Du has nur mit fast allem recht *genau*
Das mit dem Zusatzgewicht wird gelehrt und teils gemacht *genau*
Was auch noch eine Möglichkeit ist dass ein Zweitanker ca.2 Meter nach dem ersten in die Kette eingeschäkelt wird .Auch Lehrbuch
Aber du hast Recht…… Wer macht das denn wenn er genug Kette hat . Das muss ja alles montiert werden und beim rausholen wieder der gleiche Aufwand .
Gruß Peter
********mart Paar
3.227 Beiträge
Ironie AN:

Vielleicht war die Erklärung des Schülers nur falsch?
Wenn der Fender unten am Anker hängt, dann sorgt er für Auftrieb beim hochziehen des Ankers. Das spart Energie, die Ankerwinsch braucht einfach weniger. Das hat zur Folge, das die Batterie länger hält und dadurch kann viel länger mit Googlemaps navigiert werden. Es können dann viel größere Schläge gefahren werden, oder bei der Googlemaps-Navigation kann die Satelitensicht dazu genommen werden, das man auch sieht wo man ist. Also das macht doch Sinn
🤔🫣🤭 ?!


Ironie AUS
*********Echt Mann
1.262 Beiträge
Themenersteller 
Gerade wurde der Anker eingeholt und die Bilder zeigen das ich kein Seemannsgarn geschrieben habe.

Das letzte Bild zeigteinen Ankerball an einer Trippleine.
Sie beginnen mit dem Anker aufholen
Der Anker kommt aus dem Wasser
Anker fast an Deck
Ankerball an Trippleine
****123 Mann
145 Beiträge
Zitat von ********mart:
Ironie AN:

Vielleicht war die Erklärung des Schülers nur falsch?
Wenn der Fender unten am Anker hängt, dann sorgt er für Auftrieb beim hochziehen des Ankers. Das spart Energie, die Ankerwinsch braucht einfach weniger. Das hat zur Folge, das die Batterie länger hält und dadurch kann viel länger mit Googlemaps navigiert werden. Es können dann viel größere Schläge gefahren werden, oder bei der Googlemaps-Navigation kann die Satelitensicht dazu genommen werden, das man auch sieht wo man ist. Also das macht doch Sinn
🤔🫣🤭 ?!


Ironie AUS

Dann nehme ich einen leichteren Anker dann brauche ich den zusätzlichen Auftrieb nicht *aua*
********weet Frau
64 Beiträge
Zu den Bildern habe ich so eine Naturdoku-Erzählerstimme im Kopf: „Wir beobachten die Jungtiere bei ihren ersten eigenen Versuchen, die Techniken der erfahrenen Tiere des Rudels nachzuahmen. Bald schon werden sie sich alleine in der Wildnis behaupten müssen. Nur die stärksten und geschicktesten der Jungen werden überleben, sobald sie auf sich allein gestellt sind.“ 😄
Schöne Bilder!
********oeln Mann
488 Beiträge
Geb denen einen Siemens Luftanker! Den Schrauben sie dann in die Nächste Wolke und wenn Wind kommt, brauchen sie keine Segel setzen......sie ziehen mit der Wolke mit.......

Ich hab schon viel erlebt......

Nur mal angenommen, die Logik stimmt.....hätten dann nicht alle Anker seit Jahrtausenden eine gefüllte Luftblase direkt am Anker....
Die Phönizier hätten wohl Schweinedarm mit Luft gefüllt *smile*
********eins Paar
39 Beiträge
Moin, ist denn schon wieder der erst April??🤔😂😂
******tte Paar
711 Beiträge
So ein kleiner Fender? Es gibt viel größere, da kann man sich das versenken und aufholen ganz sparen. Und der Anker schwinnt garantiert richtig herum.
🤣
****123 Mann
145 Beiträge
Ich würde 10 Fender dran hängen *genau*
Dann schwimmt der Anker ⚓️ auch *wow* *aua*
***_S Paar
766 Beiträge
Schwachsinn! Selbst gebastelter Anker?
********n123 Paar
37 Beiträge
Wenn wir nicht zu faul sind oder vergessen, dann machen wir auch ein Ankerboje hin..
********n123 Paar
37 Beiträge
Wir Ankern gerade auch in der Bucht von Prevezza(Griechenland) und haben schon wieder vergessen… 🤫
*********s_007 Mann
56 Beiträge
Bestimmt ist die Winde zu alt und zu schwach, da mussten sie mit dem Fender nachhelfen 😏😉😊
********mart Paar
3.227 Beiträge
Zitat von ********n123:
Wir Ankern gerade auch in der Bucht von Prevezza(Griechenland) und haben schon wieder vergessen… 🤫

Macht euch doch mal einen Knoten am Anker oder hängt einen Zettel dran.
**********eit71 Paar
34 Beiträge
Moin ihr Segelfreunde:
Jetzt mal ein ernsthafter Erklärungsversuch eines Ausbilders im beruflichen Bereich.
Versuch 1) Der Ausbilder hat gehofft die Yacht vertreibt um die Ankerwache zu rechtfertigen und die Ankerapp zu testen oder

Versuch 2) Der hat die Jungs morgens richtig zusammen geschissen um niemals den gesunden Menschenverstand abzulegen und immer der eigenen Verantwortung gerecht zu werden und als Skipper nicht jeden Scheiß zu glauben.
Ansonsten sollte der Ausbilder in Kasachstan arbeiten.
LG
*****s42 Mann
11.868 Beiträge
Habe extra noch einmal nachgesehen - es ging um einen SKS-Ausbildungstorn.

Da sollte auch ein Teilnehmer den Schwachsinn so einer Aktion erkennen und sich weder als Ankerwache noch allgemein dadurch hinters Licht führen lassen.

Es braucht ja nur einer der Teilnehmer nicht völlig blöd zu sein, um beide Varianten der Erklärung auffliegen zu lassen 😉
*********Echt Mann
1.262 Beiträge
Themenersteller 
Also,, abschließend für mich.
Ich habe wirklich dumm geschaut als ich das Manöver so gesehen habe.
Zuerst wollten sie auch ca. 10m neben meiner Yacht ihren Anker mit dem Fender setzen. Ich war schon etwas länger da und mein Ankerball lag ziemlich parallel zu meiner Yacht und ich habe sie darauf aufmerksam gemacht das man doch etwas Abstand halten sollte und auf meinem Ankerball gezeigt der nicht zu übersehen war.
Sie haben dann auch Abstand genommen und sind mehrere Ankermanöver gefahren.
Meine Mitsegler haben mich dann darauf Aufmerksam gemacht das ihr Anker nie wirklich gehalten hätte weshalb ich dann mit dem Dinghi zu ihnen gefahren bin.
Es war kaum noch hell weshalb ich die Personen nicht mehr richtig erkennen konnte.
Dann kam es zur besagten Kommunikation auch mit dem Hinweis das der Anker mit ca. 2.000 U eingefahren wäre was aber keiner meiner Mitsegler bestätigten würde.

Zu guter Letzt, die Bilder zeigen das es mit dem Fender kein Märchen von mir war.
Und Egal welche Erklärung es gewesen wäre auch nicht mit der Aussage von Profiwissen ihres Skipper ist es weiterhin für mich nicht nachvollziehbar, logisch, plausibel oder sonst etwas.
Auch Danke der Rückmeldungen hier.
Auch wenn ich selber so etwas nie gemacht hätte habe ich kurzzeitig an meinen Kenntnissen gezweifelt.

Ich schließe für mich hier ab.
********1955 Mann
31 Beiträge
Eine kleine Richtigstellung: das Objekt zur Kennzeichnung der Position des Ankers ist eine Ankerboje. Ein Ankerball oder (auch Bälle) sind lt KVR Sichtzeichen um den anderen Verkehrsteilnehmer zu zeigen, daß man vor Anker liegt, manövrierunfahig oder Grundlieger ist.
*****s42 Mann
11.868 Beiträge
Richtig - aber ich denke, es wusste trotzdem jeder, was hier von @*********Echt gemeint war *zwinker*
****aps Mann
292 Beiträge
Nun wenn ein Anker gut konstruiert ist, sollte er sich immer eingrabe und halten. Ich hatte aber auf einem Charterschiff einen Anker, der entweder einen verbogenen Stock hatte oder einfach liederlich zusammengebruzzelt war. Von 10 Ankerversuchen hat er sich 9 mal auf den Rücken gedreht statt sich einzugraben. Und was haben wir nicht alles versucht. Das ganze Repertoire von in Simme 80 Jahren segelerfahrung. Da wurde an Bord auch über so eine Variante allerdings mit kleinem Ball o.ä. diskutiert um damit den Fluken ein Vorzugsrichtung nach unten statt oben zu geben.
****_O Mann
131 Beiträge
mmmmhhhhh, die Crew der Andromeda hat beschlossen, den Sprengstoff besser nicht an Bord zu lagern?
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