Das habe ich schon befürchtet ...
... dass es nicht so einfach geht.
Ich habe bisher auch das Chartern bevorzugt und gebe lieber ein paar Euro mehr aus, damit ich eine möglichst neue Yacht bekomme.
Was mich aber nach einigen Jahren des Charterns stört sind die Kleinigkeiten, z. B. kein ordentlicher Werkzeugkasten an Bord. Da ich meist in den Urlaub fliege, kann ich diesen schlecht mitnehmen, mein Bordgepäck war bisher immer über 20 kg schwer.
Oder die fehlenden Kaffee- oder Espressokocher, schlodderige Tauchermasken und zu kleine Flossen, manchmal ist die Küche schlecht bestückt, usw.
In meinem konkreten Fall hat mir ein Eigner an einer bestehenden, gepflegten Yacht einen halben Anteil angeboten, die laufenden Kosten sind bei rund 50% von dem, was ich bisher für Charter bezahlt habe. Und was die Arbeit betrifft, da trage ich die Kosten und der andere leistet die Stunden.
Den Vorteil den ich mir davon verspreche, dass ich einfach mal spontan für ein Wochenende oder eine halbe Woche segeln gehe, was mit Charteryachten schwer möglich wird. Ich liebe ohnehin die Vor- und Nachsaison, weil ich keine Lust habe mir schon um 15:00 Uhr den Ankerplatz oder den Hafen zu suchen.
Ich wäre froh, wenn auch mal eine positive Erfahrung zur Anteilseignerschaft kommen würde und die Gründe aus Sicht des Eigners, warum diese gut funktioniert.
Danke für Euere Antworten!
PS: Die yacht soll eine Eigneryacht bleiben, keine Vercharterung also auch keine Rendite geplant, just for fun. Ich sehe das als Luxus-Hobby und lege für kleine Annehmlichkeiten eben was obendrauf.