Grüße aus Portugal. Wir haben Spanien nach dem langen Lockdown verlassen. Wie geht es nun weiter?
Die Planung bleibt bestehen, in der letzten Augustwoche auf die Kanaren überzusetzen, erstes Ziel Lanzerote. Ein nettes Joy Paar wird uns begleiten und in Lagos an Bord kommen. Wir freuen uns hierauf, weil wir uns dann die Nachtwachen teilen können und natürlich auch sonst. Für die größeren Atlantikschläge können wir aber nur wirklich segelerfahrene Mitstreiter an Bord nehmen und wir machen dies auf der Basis Hand gegen Koje. Ansonsten erkunden wir ein wenig die Inseln, ankern häufig und gehen ab und an auch in Marinas, meistens, um ein Auto zu leihen, und hangeln uns von Bucht zu Bucht. Für diese Art des Mitsegelns halten wir einen kleinen Beitrag für angemessen wie auf unserem Profil beschrieben. Platz haben wir für bis zu 3 weitere Paare.
Wenn alles gut geht, werden wir den September auf den Kanaren verbringen und verschiedene Inseln ansteuern, alles ohne Hetze. Im November wollen wir weiter nach Gambia, ein Stück weit den Gambia Fluss rauf „ins Herz von Afrika“ und im Dezember dann auf die Capverden. Die Capverden gelten als wunderschöne Inselgruppe, die viele Segler an die Karibik „vor 40 Jahren“ erinnert. Das Boot wollen wir über Weihnachten in Mindelo liegen lassen und die Feiertage mit der Familie verbringen, um dann Ende Dezember oder gleich Anfang Januar über den Atlantik zu gehen, erste Ziele Barbados und Martinique. Weiter planen wir nicht, da wir aber „Bezugspunkte“ in Mexico haben, wird es wohl Richtung Cancun gehen.
Für die größeren Schläge ab den Kanaren haben wir noch keine festen Zusagen. Wer mitsegeln will – bitte melden!
