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das Glück danach - eine Geschichte die Mut machen soll

das Glück danach - eine Geschichte die Mut machen soll
wir wollten unsere Mitgliedschaft hier in der Gruppe nicht auf die Schwangerschaft beschränken. Aber bei der Suche nach geeigneten Themen (gab ja genügend) stellten wir fest das die meisten gesperrt sind. Schade. Wir denken das es auch die Schwangeren interessiert wie es danach weiter ging. Schließlich hört das Abenteuer nicht mit der Geburt auf - sondern beginnt erst.

Das erfreuliche zuerst. Christine brachte am 04.10.2014 nach einer wunderschönen, natürlichen Geburt eine gesunde Tochter zur Welt. Ich bin nach wie vor davon überzeugt das ihre besonderen Fähigkeiten (aus dem SM Bereich) die Geburt erleichtert haben.

Bereits am 06.10. saßen wir (diesmal als Familie) wieder im Auto auf dem Weg nach Hause. Das war so nicht geplant. Aber unsere Flucht war begründet durch den Einzug einer nicht kompatiblen jungen Mutter in das Zweibettzimmer, und damit das meine beiden Hübschen im KkH keine Ruhe fanden. Das stillen klappte hervorragend und Mutter und Kind waren wohlauf. Also, nichts wie raus hier. Final wurde noch eine Abschlussuntersuchung und ein Hörtest gemacht. Alles top. Schade nur das die Klinik keine U2 für Externe anbot. Also schnell einen Kinderarzt suchen der einen Termin am Folgetag frei hat. Glücklicherweise gelang dies.
Zu Hause verlangte Christine zuerst nach einem guten Kaffee *zwinker*
Es ist uns schon fast peinlich (wohlwissend was alles schief gehen kann) zu berichten das alles problemlos funktionierte. Unser Glück war (fast) perfekt. Wir einigten uns darauf unser Umfeld zu beschwindeln. Aus gutem Grund. Immer wenn wir auf Nachfrage erzählten das die Kleine "nur" 2 x die Nacht zum stillen kam, erzählten uns andere Mütter " wartets ab ..... die Probleme kommen noch"
Fast als würde man uns unser Glück nicht gönnen. Folgedessen begann wir zu verbreiten das die Nächte die Hölle sind nur um dem Klischee zu entsprechen.
Christine ist eine wundervolle Mutter und meisterte die Tage und Nächte erschreckend souverän. Keinerlei Wochenbettsdepression, keine Stillprobleme. Und Lust auf Sex hatten wir auch. Allerdings war sie bei der Geburt gerissen und die Nähte sowie der Wochenfluss hielten uns davon ab es wieder zu probieren.
Zeitsprung. Nach 3 Wochen hatten sich die meisten Fäden aufgelöst und erntfernte selbst noch die verbliebenen, da sie sehr spannten. Wir einigten uns zähneknirschend auf das Verhüten mit Kondom. Unser Frauenarzt gab uns ein Go. Also kamen wir als Paar wieder zusammen. Endlich wieder Sex ohne Bauch. Dieser hatte mich zwar nicht abgetörnt war aber zum Schluss nur noch im Weg. Christines Gewichtszunahme lag bei rd. 20 Kilo. Direkt nach der Geburt waren ca. 10 Kilo weg. Und nun, - 5 Wochen Wochen nach der Geburt wiegt Christine nur noch 4 Kilo mehr wie vor der Schwangerschaft. Natürlich begünstigt durch das Stillen. Bisher hat sie weder Diät gehalten noch sportlich irgehdetwas dafür getan. Sie sieht fast wieder aus wie früher. Nur ihre 75 F machen mir eine Menge Spaß.
Mittlerweile haben wir die U3 erfolgreich hinter uns gebracht. Die Kleine hat super zugenommen und ist bereits gewachsen. Ihr Blick wurde fast täglich klarer und mittlerweile verfolgt sie das Geschenen mit wachem Blick. Mutter und Kind haben ihren Rhytmus gefunden und sind beide wohlauf.
Natürlich haben wir zwischenzeitlich auch anstrengednde Stunden hinter uns wo die Kliene sich nur schwer beruhigen ließ und das (grundslose) Schreien echt nervte. Aber das ist entwicklungsbedingt normal und bedarf keiner Irritation.
Verdauungs und Luftprobleme lösten wir mit einem Fön. Wir sind als Team zusammengewachsen und ergänzen uns in der Kindsbetreuung und beim bespaßen.
Lediglich im Bereich BDSM warten wir noch. Erstens platzen Christine nach ca. 2 Stunden fast die Brüste (was ein ausgehen fast unmöglich macht) und zweitens wissen wir um die Wechselwirkung von Stresshormonen beim Spiel und der Muttermilch. Aber wir haben ein gemeinsames Leben geplant und somit alle Zeit der Welt. Alles zu seiner Zeit.

Diese geschichte soll Mut machen wenn Ihr bald entbinden sollt. Es gibt viel zu viele Horrorgeschichten aus diesem Bereich. Lasst Euch nicht verrückt machen und hört auf Euren Bauch. Mit gesundem Menschenverstand lässt sich vieles meistern. Und falls Ihr Euch fragt ob PDA - Ja oder Nein - für Christine war es ein Segen.

Für mich als Vater ist es zuweilen unheimlich wie problemlos das alles funktioniert. Ich habe bereits mehrere Kinder großgezogen und war selbst bei 4 Geburten dabei. Deshalb bin ich sehr vorsichtig bei der Euphorie. Ja, ich weiß - das kann alles ganz anders kommen.
*******oon Frau
153 Beiträge
*ja* genau so
Manchmal muss man die Ohren verschließen und ganz auf seine eigene Intuition Vertrauen
Danke für diese Worte
***me Frau
8 Beiträge
Danke!
Danke - das macht mir Mut.

Ich bin selbst 39+5 und warte jeden Tag darauf das es losgeht...
Horrorgeschichten sowohl von der Geburt als auch von der ersten Zeit dannach hört man ja zu genüge, da ist es schön auch mal von einer positiven Situation zu lesen!

Danke dafür *g*
*******244 Mann
129 Beiträge
Danke
Toller Beitrag

auch wir sind seit dem 11.10. nun zu dritt.

Glücklicherweise hatte Nina ebenfalls eine völlig unkomplizierte natürliche Geburt, die erstaunlich schnell vorbei war. Wir waren zu Fuss zur Klinik gegangen, was ein Abenteuer war und bereits jetzt für heitere Geschichten sorgt. Nicht einmal eine Stunde nachdem wir im Krankenhaus angekommen waren, war unsere kleine Tochter bereits da.

Glücklicherweise hatte die beiden ein Einzelzimmer und ich konnte bereits die ersten Tage mit den beiden gemeinsam verbringen.

Und jetzt 5 Wochen danach, haben wir uns drei langsam an uns gewöhnt und kennen unsere Tagesrhythmen weshalb die Tage meistens sehr entspannt sind.

Uns hat man empfohlen 6 Wochen mit dem Spass zu zweit zu warten. Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude. *g*
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