Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Safer Sex
1027 Mitglieder
zur Gruppe
Mediziner-Profis in Weiß
865 Mitglieder
zum Thema
Hormonspirale vor Schwangerschaft37
Ich war gestern bei meinem Frauenarzt und da haben wir über die…
zum Thema
Sterilisation der Frau in jungen Jahren?99
Ich bin 24 Jahre alt und bekomme Anfang nächstes Jahr mein 3. Kind.
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Schwangerschaft und Frauenarzt

Schwangerschaft und Frauenarzt
Ich habe mal eine Frage zu dem ersten bzw. zu den ersten Untersuchungen beim Schwangerschaftsanfang.

Wenn eine Frau zum Frauenarzt geht weil sie denkt das sie schwanger ist und der Arzt das bestätigt.
Gilt dieser Termin bereits als erster Schwangerschaftstermin bei dem
auch die ersten Untersuchungen gemacht werden und der Mutterpass ausgestellt wird, oder gibt es dazu einen weiteren Termin für die 1. Vorsorge?
*****una Paar
6 Beiträge
unterschiedlich
Bei mir war es so, dass bei der ersten Schwangerschaft gleich beim ersten Termin Schwangerschaftstest, Blutabnahme, Gewicht, gynäkologische Untersuchung und Ausstellen des Mutterpasses auf dem Programm standen.

Bei der zweiten Schwangerschaft wurden lediglich Schwangerschaftstest und gynäkologische Untersuchung gemacht. Erst beim zweiten Termin vier Wochen später wurde mein Mutterpass ausgefüllt, Blutabnahme, Gewicht usw. Das war ein anderer Arzt. Ich hatte zwischenzeitlich den Gyn gewechselt.
kann dir nur vom Vorgehen meines Arztes berichten. Er stellt den Mutterpass zwar aus, aber erst wenn die Blutergebnisse des Labors da sind, wird der Mupa der Frau ausgehändigt. 1. Termin ist dabei auch 1. Vorsorge. Macht aber jeder Arzt bisll anders, manche geben den Mupa erst bei erreichen der 12.SSW raus, um "Sicherheit" zu haben, dass die Schwangerschaft auch "intakt" ist.............was ich persönlich der Frau gegenüber und ihren Gefühlen echt sch...... befinde.
lg
Nachtrag
Vielleicht macht der Arzt das abhängig von der Schwangerschaftswoche.
*****una Paar
6 Beiträge
Also meine erste Schwangerschaft wurde in der 6. SSW und die zweite in der 13. SSW festgestellt. Dann würd ich jetzt eher nachvollziehen können, wenn der Mutterpass in der ersten Schwangerschaft später ausgestellt worden wäre.
********noxx Frau
3.643 Beiträge
Ich war sofort nach positivem Test beim Frauenarzt, spich 14d nach Empfängnis, weil ich eine Testbestätigung per Blutwert brauchte (ich arbeite mit gefährlichen Stoffen im Labor) brauchte. Da haben wir erstmal nur Blut abgenommen und sie hat mir einige Dos and Dont's mit auf den Weg gegeben. Den Mutterpass bekam ich in der 6ten Woche, als wir den ersten US gemacht haben, da folgten dann auch weitere Untersuchungen.

noxx *huhu*
den mupa gibt es in der regel so ca. 6. woche rum, die erste richtige vorsorge ist ja zwischen der 9.-12- woche.
eigentlich reicht es aucha us, dann das erste mal hinzugehen, aber die meistenw ollen ja vorher es schwarz auf weiss sehen, ob alles ok ist usw.

ich würde aber so oder so eh zur hebamme gehen. die kann das bis auf den ultraschall auch alles machen! Ist deutlich schön, denn beim FA fühlt man sich doch oft, wie als wäre man krank.
*******hen Frau
34.479 Beiträge
JOY-Team 
Also bei einer Freundin von mir war es so, sie selbst hatte einen Test gemacht wo sie ungefähr in der 6. Woche war, sie ging dann zum Arzt dieser hat dies mehr oder weniger bestätigt, ihr jedoch gesagt sie soll in 4 wochen nochmals vorbei kommen. Ich meine dann sie hat ihren Mutterpass in der 11./12. Woche erst bekommen.
Ist es nicht unüblich den Pass direkt so früh auszustellen?
*********dron Frau
462 Beiträge
Ist deutlich schön (sic!), denn beim FA fühlt man sich doch oft, wie als wäre man krank

Dafür wartet man bei manchen Hebammen eigentlich nur noch darauf, dass sie auspendelt, ob es ein Mädchen oder ein Junge ist, und ob alles in Ordnung ist... Ich habe fast täglich mit schwangeren oder frisch entbundenen und deren Hebammenempfehlungen zu tun. *gr3*
hier ist es so...
ich bin ab morgen in der 21 ssw, daher ist das alles noch recht frisch.

positiver test wurde am 31.03. gemacht. am 4.4. hatte ich den termin beim gyn.

dort wurde urin untersucht (wie bei jedem termin bisher), blut abgenommen und der erste teil des MuPa ausgefüllt /gewicht, name, etc).
lt. schall war ich in der 5. woche, also ganz ganz früh. da ich selber mit meinem zyklus etwas im unreinen war, haben wir da nur grob einen möglichen ET genannt bekommen.

der MuPa wurde noch einbehalten, bis ich 2 wochen später wieder beim doc war. inzwischen wurden alle blutergebnisse (suchtest + toxoplasmosetestergebnis + blutgruppe etc) eingetragen.

am 6.5. hatte ich dann das erste offizielle screening (11. woche). da wurden dann untersuchungsrgebnisse in den pass eingetragen, seite 8 das erste mal beschriftet (größe des kindes etc) und nochmals urin untersucht. außerdem wurde festgestellt, ob es sich um eine risikoschwangerschaft handelt oder nicht.

seither bin ich alle 4 wochen beim gyn. morgen haben wir das 2. offizielle screening und ich freu mich mega drauf!
Macht der Arzt zur Schwangerschaftsfeststellung nur einen Bluttest oder auch schon gleich einen Ultraschall?
*******hen Frau
34.479 Beiträge
JOY-Team 
Meine Freundin hat vaginalen Ultraschall gemacht bekommen, ziemlich lang sogar, da man da in den ersten Wochen alles am besten drauf sieht
Normaler SS-Test wie aus der Apotheke, meist gegen Gebühr aus dem Urin.Ggf. einen U-Schall, wenn dabei unklare oder zweifelhafte Ergebnisse sind wird auch noch der HCG-Wert im Blut bestimmt (hier kann man anhand der Ergebnisse und der SS-Woche an der Höhe des Hormons im Blut eine nicht intakte Schwangerschaft oder eine Eileiterschwangerschaft erkennen).
bei mir wurde auch ein vaginaler schall gemacht. zusätzlich eben zur urinuntersuchung.
Unterschiedlich
das handhabt wohl jeder Doc anders. Den Mutterpass gibt es aber bei den Meisten nicht vor der 12 Woche, wegen einer evtl. Fehlgeburt ... das kommt halt oft vor.

Und jede Untersuchung in der SS ist eine Vorsorgeuntersuchung, also auch die erste, wo eine SS überhaupt stattfindet.
********noxx Frau
3.643 Beiträge
Macht der Arzt zur Schwangerschaftsfeststellung nur einen Bluttest oder auch schon gleich einen Ultraschall?

Das kommt drauf an, wie weit Du bist.... und ob der Arzt meint, etwas sehen zu können... ich denke idR macht man wohl erst ab 6ter Woche einen US, wenn man das Herz schlagen sieht...

noxx *huhu*
Ich war nur zu einer ganz normalen Vorsorgeuntersuchung,als mir mein Arzt sagte das ich Schwanger bin und dann gab es gleich das volle Programm. Blut,Ultraschall und den Pass durfte ich auch gleich mit nehmen.
Danke
Ich danke euch schonmal bis hierhin für die Antworten.
Ich werde bestimmt noch viele weitere Fragen zum Thema haben.
*****ree Frau
13.383 Beiträge
3mal schwanger, 3mal anders...

Alle Schwangerschaften habe ich per Test selber festgestellt, jeweils in der 5. SSW/ 6. SSW / 5. SSW.

Beim ersten Kind bin ich direkt zum Frauenarzt weil mich die Schwangerschaft unerwartet traf. Da stellte man mir sofort den Mutterpass aus und kontrollierte per Ultraschall den Sitz der "Frucht".

Das ist SOFORT beim positiven Schwangerschaftstest Pflicht da sich das Ei auch in den Eileitern festsetzen kann, welches dann beim Wachsen den Eileitert zerplatzen lässt was lebensbedrohlich für die Frau wird, da sie daran verbluten kann.

Alles andere halte ich persönlich für unverantwortlich. Selbst wenn die Schwangerschaft pathologisch wäre, sprich keine Herzaktivitäten (welche eh erst ab der 7./8. SSW zu sehen sind) vorhanden, dann muss diese Situation sonographisch abgeklärt werden, da dann eine Ausschabung anstünde um eine Infektion zu vermeiden.

Beim zweiten Kind rief ich den Arzt an und sagte, dass mein HCG- Test positiv wäre und ich laut meines Periodenkalenders in der 5. SSW wäre.

Er gab mir wenige Tage später einen Termin und es wurde sofort alles in den Mutterpass eingetragen, SSW 7. Selbstverständlich wurde auch wieder eine Sonographie gemacht.

Jetzt bei der Dritten Schwangerschaft bin ich sofort ins Krankenhaus gegangen, da ich seit der zweiten Schwangerschaft als Risikoschwangere laufe und die Schwangerschaftsfolge weniger als 1 Jahr betrug was noch mals ein erhöhtes Risiko darstellt.

Die diensthabende Ärztin sah im Ultraschall nix, aber die Blutuntersuchung zeigte einen erhöhten HCG- Wert, also definitiv schwanger. Sie schallte nach dem Labor noch mal, sah wieder nix und brachte mir direkt den Op- Aufklärungsbogen den ich durchlesen sollte, da sie davon ausging, dass die Frucht in Eileiter bzw Bauchhöhle säße und dieser Umstand noch am gleichen Tage operativ beseitigt werden müsse.

Ich bestand auf einen zweiten Arzt und der Oberarzt untersuchte nun zum dritten mal. Dieses Mal fand er nach einer recht schmerzhaften Untersuchung einen winzigkleinen schwarzen Punkt im Uterus, den hatte die Assistenzärztin übersehen.

Meine Gebärmutter liegt in einem ungewöhnlichem Winkel, nach Aussage des Oberarztes wäre es auch für ihn schwierig zu sehen gewesen.

Die Frucht war nach seiner Rechnung maximal 4 Wochen als, also megafrisch, aber ob die nun intakt wäre könne er so nicht bestimmen, da sich Größe der Frucht und der Termin meiner letzten Periode nicht deckten.

Ich machte bei meinem Frauenarzt einen Termin und sollte noch 14 Tage warten bis "etwas mehr zu sehen" wäre.

Dies tat ich, er fand die Frucht auch nach etwas suchen, stellte aber keinen Mutterpass aus, da die Frucht nach wie vor etwas klein war und eine Herzaktivität in der 6. SSW nicht zu sehen war.

In der 7. SSW bekam ich Sonntags Blutungen und ich ging wieder ins Krankenhaus... Die Frucht hatte nun einen Herzschlag, (O- Ton der Ärztin: "Das ist der kleinste Embryo bei dem ich jemals einen Herzschlag schallen konnte!") also war die Schwangerschaft intakt. Allerdings drohte durch die Blutung eine Fehlgeburt.

Ich wurde nach hause geschickt da man in einer so frühen Wochen medizinisch nix gegen einen Abgang tun kann und wartete da auf den Termin bei meinem Frauenarzt. Der sah mich dann 3 Tage später, die Blutung war verschwunden, er erkannte den Herzschlag und gab mir nun den Mutterpass mit der ersten Eintragung in SSW 8.

Bei der nächsten Untersuchung war der Embryo von der Größe her mittlerweile "regelrecht" und am 20.7 habe ich das große Ersttrimester- Screening.

Seit der Blutung sehe ich meine Hebamme alle 3 Tage, da ich neben der Risikoschwangerschaft noch an Bluthochdruck, Wassereinlagerungen und starker Übelkeit leide. Ich bekomme Blutverdünner um eine Präeklampsie zu vermeiden (hatte ich beim letzten Kind) und werde akupunktiert.

Ob ich diese Schwangerschaft allerdings bis zum Ende austragen kann steht noch in den Sternen, da die "gefährlichen" ersten 3Monate noch nicht rum sind.

So ist jeden Schwangerschaft anders und danach richtet sich die Schwangerschaftsvorsorge, eine Verallgemeinerung ist nicht möglich.

Gruß, Nys.
Kann auch anders gehandhabt werden, wenn keine Herzaktivität feststellbar ist.
Ich wollte nicht ins Krankenhaus zur Ausschabung und einigte mich mit meiner Gyn. auf eine Frist, während der sich die Frucht allein lösen durfte, um dann ausgeschieden zu werden.
Unter telefonischer "Beobachtung" geschah das auch nach ein paar Tagen.
Es war schon eine Mini-Geburt.....
Ich brachte diese Frucht am folgenden Tag in die FA-Praxis und dort wurde sie auf Vollständigkeit untersucht und meine Gebärmutter abgetastet.
Dann wurde noch ein paar Mal der Gehalt der Schwangerschafts-Hormone im Blut untersucht und ich hatte mir die Ausschabung erspart.
Ich wollte der Natur eine Chance geben, aber das ist sicher nicht für jeden der richtige Weg!
*****ree Frau
13.383 Beiträge
Kann auch anders gehandhabt werden, wenn keine Herzaktivität feststellbar ist.

kommt immer auf die umstände an und ich kann nur von de vorgehen in unserem krankenhaus sprechen.

da liebt man das risiko nicht, dass sich durch sowas eine infektion entwickelt.

allerdings geht jede 3. schwangerschaft unbemerkt alleine ab. sowas passiert aber nur in sehr frühen wochen wenn die frau nicht weiß das sie schwanger ist, wird als verspätete, starke menstruation wahrgenommen. nur sind da die früchte meist mangelangelegt, also nicht regelrecht da sie schon früh aufgehört hat sich zu entwickeln. deshalb auch das fehlende hcg und die damit verbundenen "symptome" (übelkeit, brustspannen)

schwierig wirds wenn die frucht dann schon gut angelegt und entwickelt war und dann abgeht. denn dann wird oft eine kürretage/ abrasio nötig, da es sich ja auch immer um abgestorbene gewebe was gewisse fäulnissprozeße freisetzt.
Bei mir ging es in der errechneten 10. Woche ab, glaube ich.

Die Fruchtblase war ca. 5 cm lang.
*****ree Frau
13.383 Beiträge
ja, ist immer einzelfall...

ich z.b habe immer nur per sectio entbunden, da würde man nicht davon ausgehen, dass der abort von alleine ausgetrieben wird...
********noxx Frau
3.643 Beiträge
Ich wurde nach hause geschickt da man in einer so frühen Wochen medizinisch nix gegen einen Abgang tun kann und wartete da auf den Termin bei meinem Frauenarzt.

Man kann da eine ganze Menge über Gabe von Hormonen tun, in diesem Fall Progesteron in relativ hoher Dosierung bis das ganze stabil ist. Viele Blutungen am Schwangerschaftsbeginn haben wenig mit einer akut drohenden Fehlgeburt, sondern mit einem hormonellen Ungleichgewicht zu tun das man sehr gut ausgleichen kann.

noxx *huhu*
Einen Mutterpass erhält eine werdende Mutter in Deutschland ab offizieller Feststellung einer Schwangerschaft vom zuständigen Frauenarzt oder der betreuenden Hebamme.
siehe Wiki

Es gibt also kein festes Datum, es hängt ja auch davon ab, wann die Frau zum Arzt geht. Wenn die SS fest steht, muss er aber den Pass ausstellen UND aushändigen, er dient ja dem Schutz der Mutter (weshalb sie in für Notfälle immer bei sich tragen soll).
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.