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"Die intelligente Defäkation" oder "Klugschiss des Tages"

*********ler_M Frau
637 Beiträge
? 👧
*****999 Mann
28 Beiträge
Hallo Ladybird,
Der jüngere wird nicht zum älteren Zwilling, da für derartige Situationen die Stunden mit Buchstaben indiziert werden, also 2:17 a als Beispiel.
*******d18 Frau
6.083 Beiträge
Kannst du das Beispiel genauer auseinanderklamüsern, @*****999 ?

Ist das zweite 2:17 dann das 2:17 b? Steht das dann so in der Geburtsurkunde? Gibt es eine bürokratische Vorschrift dazu?

Wir leben schließlich in Deutschland … *haumichwech*
******r54 Mann
13.892 Beiträge
*gruebel* *gruebel* *gruebel*

Deutschland = Armes Land
*****999 Mann
28 Beiträge
Ja selbstverständlich gibt es eine Regelung, nennt sich SoZV Sommerzeit-Verordnung. In Paragraph 2 steht die Regelung. Die Geburtszeit steht in der Geburtsurkunde, wurde früher aber im Geburtenregister eingetragen und auf Antrag mitgeteilt (in Deutschland natürlich gebührenpflichtig).
*******d18 Frau
6.083 Beiträge
Ach, wie gut, dass alles geregelt ist … *juhu*
Hauptsache, jede Verordnung steht auf‘m Papier und wird durch Groß- und Kleinbuchstaben abgekürzt.

Die Betonung liegt auf Papier, nicht digital …
@*******d18

naja, aber die Erfahrung zeigt das alle Versuche sinnvolle Dinge auf Freiwilligkeit zu regeln völlig gescheitert sind, ich habe da nocht die "Gurtpflicht" im Kopf.

Pierre
*******d18 Frau
6.083 Beiträge
Vielleicht wird dieser Thread wieder zum Leben erweckt …
Er war ja doch spaßig! Mit diesem vielen „unnützen“ Wissen.
Nemo, deine neue Aufgabe!
****wen Frau
4.848 Beiträge
Gruppen-Mod 
…ich bin mir nicht sicher, ob das schon war… *nixweiss*
prüfend
*********tMut Frau
2.105 Beiträge
Bin ich....
hier richtig...?
*******ots Frau
256 Beiträge
Ja
Definitiv 👍🏻 😉
*****ist Mann
33 Beiträge
Ist diese Sapiosexualität den nichts anderes als nur Klüg's heisser?

420 ist überigens 80 in „Französisch“.
Ob es dort nur geblasen wird weiss ich nicht.
******usa Frau
303 Beiträge
Zitat von **********tvoll:
Danke @****oe. Wieder was gelernt. Ich finde es immer sehr interessant zu erfahren, wie solche Wörter entstanden sind. Oder auch Redewendungen…

Just my five cents:

Vermutlich nicht in allen Bundesländern gebräuchlich, aber im Schwäbischen sagt man zu den Mädels, wenn sie auf Partys etc gehen: „Mach mir keine Fissimatenten!“

Württemberg war auf Grund der immer wiederkehrenden Besatzung durch die Franzosen nicht zuletzt auch von deren Sprache geprägt.

Die französischen Soldaten sprachen dem weiblichen Geschlecht wohl gerne eine Einladung aus: „Visite ma tent“. Der Schwabe machte Fissimatenten draus - mach keine Dummheiten!

Kenn ich als Wienerin auch… aber
https://de.wikipedia.org/wiki/Fisimatenten
*******d18 Frau
6.083 Beiträge
Ich bin auch eher bei @******usa .

Das Wort „Fisimatenten“ erstreckt sich weit über den französischen Einflussraum hinaus.

Ich kenne es aus dem niederschlesischen Gebiet, polnische Grenze.
In der Bedeutung, nichts Störendes, Unnötiges, „Zu vieles“ zu tun. Also nichts Doppeltes übereinander legen, wie eben zwei Wappen(schilder) miteinander zu verblenden.

„Mach keine Fisimatenten!“
… Mach nichts Störendes, Unnötiges!
… Mach nicht so viel Lärm um Nichts!

Die etymologische Erklärung mit dem „Zeltbesuch“ ist aber ebenso einleuchtend … zumindest für die französische Ecke.
*********eDave Mann
91 Beiträge
Sagt der eine Mathematiker zum Anderen: So glauben sie mir doch, ich habe eine unendliche Zahl aus dem Kreisumfang abgeleitet und werden nie ihre Zahlenfolge kennen!. Sagt der Andere: Jetzt werden sie mir mal nicht irrational!
*********eDave Mann
91 Beiträge
Ich denke auch, gerade zu der Thematik unnützes Wissen, so ist doch Wissen nur ein Werkzeug das optimal oder effizient genutzt werden muss. Eine Gabel ist zum Suppe Essen wenig geeignet. So auch das Wissen um den Brechungsindex von Bier. Aber falls man es mal braucht wird es wohl im Bereich um 1,33 liegen.
Eine Bibliothek wird somit zu einem großen Werkzeug Arsenal, für allerlei Situationen sein, denke ich *baeh*
*********1966 Mann
921 Beiträge
Ich bin kein Klugscheißer - ich weiß es wirklich besser! *zwinker*
******a40 Frau
394 Beiträge
Früher gab es den Beruf des Flinderleinschlager, der Flinder bzw Flitter Plättchen herstellte (feine Plättchen, die lose an Drahtschlaufen hingen). Daraus wurden zum Beispiel Haarkränze für Bräute hergestellt, die sie in der Woche nach ihrer Hochzeit trugen. Daher könnte der Begriff Flitterwochen kommen.
*********1966 Mann
921 Beiträge
La conscience, c'est la science des cons.
*******_rp
112 Beiträge
Übrigens mal ganz am Rande zum "Klugscheißen":
Ich bin in allem, was ich tue und meistens auch dabei, was ich rede oder schreibe, ein/e Perfektionist*in. Die 'gendergerechte' Variante, die ich prinzipiell schon eher für 'Klugschiss' und obendrein auch für ziemlich "unnütz" halte, so dass sie auch eher schon unter "Fisematenten" zu rechnen ist, habe ich eben nur mal ganz bewusst angebracht. Mein 'Perfektionismus' geht allerdings auf meinen 'Asperger-Autismus' zurück, der nun einmal mit sehr strengen Ordnungsprinzipien einhergeht, der aber nicht selten dazu führt, dass ich mir dann den Vorwurf machen lassen muss, auch bloß ein "Klugscheißer" zu sein.
Den "Gender-Sternchen" zu verfallen - davon hält mich mein Perfektionismus aber ansonsten eher ab, denn:
Jeder Mensch ist in jedem Moment ein 'Anderer' als er eben gerade vorher noch war; jeder Moment ist einmalig und unwiederbringlich. Als Mensch mit einer nonbinären Identität bin ich aber
• in einem Moment vielleicht gerade die "Verfasserin" des einen oder anderen Beitrags im Thread oder
• in der Selbstwahrnehmung meiner 'Haltung' in der Arbeit vielleicht zwar eigentlich auch gerade eher
'weiblich' bin, aber wissend, dass ich mich Mitarbeitern gegenüber befinde, die davon nichts wissen
können und auch nicht müssen, sodass ich dann "der Kollege" bin.
Das klingt jetzt alles schon wieder sehr spitzfindig, aber meine fortgesetzten Gedanken laufen darauf hinaus, dass Menschen nicht in jedem Moment der Interaktion mit anderen Menschen einen "totalen Offenbarungseid" ihres Selbst leisten müssen...
Es hatte seinerzeit etwas durchaus Anrührendes, als Klaus Wowereit damals sein Bekenntnis "Ich bin schwul, und das ist gut so" abgegeben hatte, und ziemlich viele Millionen Menschen in Deutschland waren recht begeistert davon. Abgesehen von meiner eigenen Befindlichkeit, die eine nonbinäre Identität wie auch Bisexualität beinhaltet, versuchte ich mir dann vorzustellen, wie es angekommen wäre, wenn eine eindeutig weibliche, heterosexuelle Kollegin ins Team gekommen wäre und sich mit den Worten vorgestellt hätte: "Ich bin heterosexuell, und das ist gut so." Das wäre "unnütz" und eine reine Form von "Klugscheißerei" wie das ganze "Gender-Geschiss" überhaupt...
*********eDave Mann
91 Beiträge
@*******_rp Ich finde es sehr interessant, wie du die Thematik aus deiner Perspektive darstellst. Vorallen die Argumentation die du anbringst.
Ich stehe an einer ähnlichen Position, nur hätte ich dazu eine Anmerkung, die du bereits in deiner Ausführung genannt hast.: "[...] dass Menschen nicht in jedem Moment der Interaktion mit anderen Menschen einen "totalen Offenbarungseid" ihres Selbst leisten müssen..."
Das denke ich auch. Die Selbstwahrnehmung ist immer subjektiver Natur und muss nicht zu jeder Zeit mit jedem geteilt werden. Nur ist mein Ansatz dazu, dass wenn mir jemand so offen entgegentritt und um eine gewisse Form der Anerkennung seiner Selbst bittet, was immer mit einer gewissen Gefahr verbunden ist, so tut es mir doch kein Leid, dieses mit einem Artikel oder Wortendung zu schätzen.
Zumal, obwohl die Sprache einer gewissen Regelung folgt, doch an einigen stellen eher willkürlich zusammengestellt wirk (Beispiel Übernahme von Fremdwörtern aus anderen Sprachen und die Verwendung von Redewendungen, die in unserer Zeit keinen Sinn mehr ergeben, aufgrund fehlenden Kontextes: Leg einen Zahn zu, als Anspielung zu Kochuntensilien über dem Feuer, die auf einem Zahnkranz dichter ans Feuer gehängt werden konnten). Hierzu gibt es auch bereits Arbeiten von Georg W F Hegel. Für den die Sprache als Element des Denkens unablässlich ist und der Erkenntniss Form geben kann. Was in Folge Bedeutet dass Sprache auch neue Erkenntnisse und Erfahrungen darstellen kann und es somit nicht nur strikt um die Einhaltung bestehender Regeln geht.
****Dr Mann
1.513 Beiträge
Bevor hier weiter wenig intelligente Defäkation betrieben wird, ein deutliches Kontra zu @*******_rp:
Zitat von *******_rp:
Den "Gender-Sternchen" zu verfallen - davon hält mich mein Perfektionismus aber ansonsten eher ab...
Das klingt jetzt alles schon wieder sehr spitzfindig, aber meine fortgesetzten Gedanken laufen darauf hinaus, dass Menschen nicht in jedem Moment der Interaktion mit anderen Menschen einen "totalen Offenbarungseid" ihres Selbst leisten müssen.
Das ist überhaupt nicht spitzfindig, sondern das genaue Gegenteil: Völlig undifferenziert und so stark übertrieben, dass es grotesk falsch wird. Niemand redet davon in jedem Moment einen Offenbarungseid zu leisten, und schon gar nicht einen totalen, und auch nicht zu müssen. Vierfache Übertreibung. Das macht die Position nicht klar, sondern vernebelt sie rhetorisch.
Vor allem aber: Bei gendergerechter (allgemein: nichtdiskriminierender) Sprache geht es vorrangig nicht um einen selbst, sonderm um die Anderen. Deren Diskrimination soll verhindert oder doch zumindest vermindert werden. Dies abzulehnen, weil man seine eigene so fluide Identität nicht festschreiben möchte, zeigt entweder Unverständnis oder Nichtverstehenwollen dessen, worum es bei gendergerechter Sprache geht.
*********1966 Mann
921 Beiträge
@****Dr und @*******_rp: wie wäre es, wenn ihr eure ideologisierten Debatten woanders führt? Mir geht sie jedenfalls auf den Senkel. Nur meine Meinung.
*******d18 Frau
6.083 Beiträge
Kehren wir dich einfach wieder zurück zum *klugscheisser*
„Die intelligente Defäkation des Tages“

Alle kennen und fürchten HIV, HPV und dergleichen.

Ihr solltet euch auch vor dem HSV fürchten. Ja, ihr Fußballfans, auch ihr! *panik*


HSV ist die medizinische Abkürzung für *Herpes Simplex Virus*.
*******_rp
112 Beiträge
@ MarkAnton1966
Ich kann in meinen Ausführungen "ideologisierte Debatten" nicht erkennen. Ich nehme allerdings mit einem weiteren Befremden wahr, dass allein das Anschneiden des Themas "gendergerechtes Sprechen" sofort die 'rote Lampe der Ideologisierung' aufleuchten lässt. Wahrscheinlich bedürfte das 'Gener-Neusprech' eines eigenen Threads, aber ich hielt es nicht für unangebracht, und zwar aus folgendem Grund:
Unsere Zeit wird zuweilen auch "die Kommunikationsgesellschaft" genannt. Die Kommunikation spielt in der Tat in unseren Tagen eine große Rolle. Die 'sozialen Medien', die allerdings teilweise auch zu eher 'asozialen Medien' avancieren, beballern die Welt mit einer Flut von Worten. Die Musikkultur, die zu einem wahrlich nicht unerhblichen Maße vom Rapp bestimmt ist, produziert etwas, das man mit einem künstlichen Wort in Latein gern als "Logorhoe" - also 'Wortdurchfall' - karikiert. Dem "Gender-Neusprech" - ich nenne es gern auch weiterhin so in Anlehnung an G. Orwell - liegt allerdings ein Trugschluss zugrunde.
Eigentlich ist es so, dass 'die Sprache das Denken widerspiegelt'. Dass 'die Sprache auch das Denken beeinflussen' kann, ist im Umkehrschluss natürlich nicht auszuschließen; aber der Pferdefuß besteht eben darin, dass die Sprache, und zwar schon lange bevor das Denken zu einer wirklichen Klarheit gelangt sein kann, schon von allerlei 'unerwünschten Effekten' beeinflusst wird, z.B. fehlerhafte Begriffe durch mangelnde Sprachkenntnis, die aus der Migration kommt, oder durch präkäre soziale Verhältnisse entstehende Deformitäten in der Sprache.
Ein Beispiel dazu, wie nicht einmal ein Gender-Sternchen dazu verhilft, zu einem anderen Denken zu gelangen. Markus Lanz hatte in seiner Sendung eine "Expert*in für... (das Thema ihrer Expertise spielt hier keine Rollle); ihr Name war, wie in der Sendung üblich, mit diesem Zusatz eingeblendet. Markus Lanz sprach sie dann in einer bestimmten Angelegenheit an und sagte: "Sie sind also jemand, DER...".
Grammatikalisch ist "jemand" das generische Maskulin", das rein gar nicht verlangt, danach von "der" zu sprechen. Wenn Markus Lanz also etwas von der "das Geschlecht seines Gegenübers beachtenden, wertschätzenden Weise" verstanden oder gar verinnerlicht hätte, dann musste er seinen Satz gesagt haben: "Sie sind also jemand, DIE...". Also hat der ganze Gender-Sternchen-Wahnsinn das Denken des Herrn Lanz überhaupt nicht beeinflusst. Für mich ist das einer von vielen Beweisen, dass es unnütz ist, und mithin auch ein Trost; denn den "Beeinflussungen" des Denkens vonseiten der Sprache stehe ich aus guten Grund sehr skeptisch gegenüber, denen Herr Lanz wenigstens widerstehen konnte.
Es haben sich im gendergerechten Sprechen aber schon einige Möglichkeiten aufgetan, welche nicht die Sprache vergewaltigen; dass man heute geschickterweise von "Studierenden" spricht, erspart diese ganzen Verkrüppelungen der Sprache; dazu gibt es noch zahlreiche andere Beispiele, die eben zeigen, dass man beim Sprechen den anderen Menschen um sich herum die nötige Aufmerksam schenkt.
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