Also, abgesehen davon, dass ich Veganismus nicht als Religion sehe, sondern als Lebensweise, stimme ich vielen der vorab genannten Meinungen zu.
Allerdings sind meiner Meinung nach letztendlich alle Bemühungen etwas zu verändern zum Scheitern verurteilt.
Der Trend, dass aus Angst vor der wirtschaftlichen Globalisierung die Identitäten der oder des Einzelnen verloren geht, greift um sich. Ob Katalonien, Schottland, Nordirland, die Gründe sind vielfältig. Nur ist dies nicht das Heilmittel, sondern das Gift. So wie
@*****8me es geschrieben hat:
"Die ersten Gattungen des "homo" konnten nur in Gruppen überleben, in denen sie aufeinander aufgepasst haben. Der damalige Mensch wurde von Raubtieren gejagt, von daher sind Zusammenhalt, Solidarität und Fürsorge elementare menschliche Eigenschaften."
Andererseits sehe ich aber die Problematik in seiner wahren Aussage:
"Es ist richtig, dass ehemals große Institutionen kleiner werden und sich in kleinere Einheiten zusammentun. Das schreibe ich aber unserer wesentlich freieren Gesellschaft zu als die vergangenen."
Ja, wir (die meisten Menschen zumindest) haben mehr Freiheiten als früher, aber...
Das Problem ist, dass wir nicht erkennen (wollen), dass unsere Probleme nicht die individuellen Konflikte, wie Nachbarschaftsstreit, Trolle im Netz, etc. sind, sondern die globalen Dinge, sprich unsere Umwelt.
Wir streiten um Kleinigkeiten, während unser Planet vor die Hunde geht. Da gibt es Menschen, die meinen, dass "der Markt" alles regelt, andere sagen, "das war schon immer so!"
Schaut euch mal diese Bericht an, da kann man kaum an sich halten.
"Was man in den 70ern wusste – und verschwiegen hat
Solange wir Menschen nicht erkennen, dass wir ALLE auf der selben winzigen Kugel leben und es nichts nutzt seinen Müll woanders zu entsorgen, oder darauf zu hoffen, dass der Wind das Gift fortweht, ist die ganze Diskussion meiner Meinung nach sinnlos, denn wenn wir so weitermachen und nur reden, statt etwas zu tun, sind wir bald Geschichte.
Und zum Thema freier Diskussionen durch Vielfältigkeit: 40.000 Teilnehmer beim Klimagipfel haben wochenlang diskutiert und NICHTS erreicht.