Studie zum Thema Dialekt und Intelligenzvermutung

Hat Google ausgespuckt ...

https://web.de/magazine/wissen/psychologie/dialekt-spricht-ungebildeter-vorteile-34746838

https://www.focus.de/wissen/mensch/sprache/von-wegen-provinz-trottel-forscher-bestaetigt-dialekte-machen-schlau_id_5631520.html

https://www.merkur.de/lokales/schongau/dialekt-foerdert-sprachliche-intelligenz-2465564.html

https://www.regenbogen.de/nachrichten/magazin/20200217/studie-belegt-dialekt-senkt-einkommen

https://www.uni-koblenz-landau.de/de/landau/fb8/psychaus/aktuelles-aktivitaeten/kommunikation-intergruppen/wie-klingt-faehigkeit

Ich weiß das man festgestellt hat das viele Legastheniker sehr Intelligent sind, aber Dialekte hab ich noch nicht gehört, wobei die Franken könnten schon die schlauesten in Bayern sein.

Ich habe vor Jahren einmal von einer Studie gehört, dass Kinder die beides, also Hochdeutsch und Dialekt sprechen, Vorteile beim Fremdsprachenerwerb haben und sich differenzierter ausdrücken können. Einen dies bestätigenden Artikel habe ich hier gefunden:

https://www.t-online.de/leben/familie/schulkind-und-jugendliche/id_47445690/kinder-mit-dialekt-sprachbegabte-oder-dorfdeppen-.html

könnte sein, de Amerikaner hier sagen immer wir Franken sprechen viele Worte und Sätze die es im Englischen auch gibt, aber leider eine andere Bedeutung haben.

Bischa bregenklödderich

Klingt für mich als hätte mal wieder jemand Kausalität und Korrelation verwechselt

Na super, jetzt muss ich der schon immer eine Deutsch schwäche hat, begreifen wo hier was ist und auch noch verwechselt wird. Aber bitte nicht wieder das Beispiel mit dem Storch und den Geburtenzahlen bringen.

Egal, was es ist, unser Gehirn verarbeitet ständig Informationen. Und anstatt, das menschliche Gehirn mit einer Festplatte zu vergleichen, deren Kapazität begrent ist, ist unsere Festplatte viel komplexer/ mit Training gar unbegrenzt.
Es verbirgt sich daher nicht der alleinige Dialekt dahinter, das Personen intelligenter erscheinen oder mehr Wissen aufnehmen können; sondern es ist eine Art Gehirn-Jogging. Wer schon bereits früh mit Mehrsprachigkeit bzw. mit Hochschuldeutsch und Dialekt aufwuchs, entwickelt eher ein "Händchen" für weitere Sprachen, als ohne.

Ich kann nur den Beitrag von Manfred Spitzer - Digitale Demenz- empfehlen (der deutschlandweit zu hören war und nicht nur im unten beigefügten Link. Auch weitere Beiträge sind sehr empfehlenswert.).

@******082 Suchst Du das immer noch?

Ich erinnere mich an eine Studie, die hat aufgezeigt, dass das Prestige von Dialekten im Norden höher ist als im Süden (entsprechend könnte auch die Kompetenz- bzw. Intelligenzzuschreibung korrelieren). Die Studie müsste aber aus den 80ern oder 90ern stammen.