Die Funktion des Streichelns
Vermutlich fast jeder Mensch weiss, dass Streicheln, Umarmen und liebe Worte uns gut tun. Umso mehr, wenn es immer wieder mal in geilem Sex gipfelt. Doch auch ohne Sex ist es sehr viel wertvoller, als ich dies noch in meiner Jugend gedacht hätte.Weshalb haben Menschen, mehr oder weniger, dieses Bedürfnis? Wie lässt sich das “wissenschaftlich” erklären und verstehen? Wie kann man es gezielt und strategisch einsetzen, um eine Beziehung zu verbessern, sich und dem Partner höchste Lust zu verschaffen?
Ich mach mal einen Anfang mit einem Zitat ais Wikipedia:
Der Begriff Tastsinn bezeichnet die Fähigkeit lebender Wesen, Berührungen, auch als taktile Reize bezeichnet, wahrzunehmen. Grundlage des Tastsinns ist der mechanische Anteil der Oberflächensensibilität. Die Wahrnehmung über den Tastsinn (lateinisch tactus) wird als taktil, das aktive Ertasten auch als haptisch bezeichnet. Der kleinste Abstand, ab dem Reize getrennt wahrgenommen werden können, ist die simultane Raumschwelle.
Erste moderne wissenschaftliche Untersuchungen zum Tastsinn führte Mitte des 19. Jahrhunderts Ernst Heinrich Weber durch. Intensivere physiologische Forschungen betrieb ab 1894 Maximilian von Frey. Heute gilt Martin Grunwald (Leipzig) als Haptik-Experte.