Ich kenne das Gefühl, was passiert, wenn etwas falsch läuft, oder ich zu weit gehe, oder wie weiß ich ob ich zu weit gehe.
Oder entdecke ich Dinge die mir vielleicht gar nicht an mir gefallen. Lauter Fragen auf die du nur eine Antwort findest, wenn du anfängst damit rumzuexperimentieren.
Ich hab zum Beispiel am Anfang gedacht, Atemkontrolle ist so gar nicht meins. Irgendwann merkte ich dann, doch, das ist ziemlich geil. Ich hab mir dann jemanden gesucht, der mir das beigebracht hat. Bei mir in der Nähe gibt es jemanden die richtig gute Workshops macht. Die hat ganz genau erklärt wie man sowas macht. Und hat auch entsprechende Personen mit dabei zum Üben. Weil lesen oder erklärt bekommen ist eins, es anzuwenden ist das andere.
Manch andere Dinge hab ich so ausprobiert, aber mit jemandem der als Maso damit bereits sehr viel Erfahrung hatte und der auch kein Problem damit hatte es mir ganz genau zu erklären und mir Zeit zu lassen. Das ist echt ganz ganz wichtig. Wenn du jemanden hast, der bereit ist diesen Weg der Erforschung mit dir zu gehen, dann muss diese Person absolut bereit sein, das Ganze in deinem Tempo zu machen. Und dich vielleicht auch mal ein bisschen einzubremsen. Und kommunizieren können.
Und es vertragen, dass du öfters nachfragst wie es ihm/ihr/es gerade geht. Damit du lernen kannst die Person zu lesen. Und auch lernen kannst was geht und was nicht.
Und so lange du Respekt vor dem hast was du tust, wird es schwierig sein, dich komplett zu verlieren.
Und wenn du dazu noch eine dominante Seite hast, dann wirst du nicht die Kontrolle verlieren wollen.
Und ich bin mir ganz sicher, du schaffst das. Aber lass dich von niemandem treiben. Mach es in deinem Tempo. Damit es dir gut geht. Und wenn dein Gegenüber meint es müsste noch mehr sein, aber du bist dir nicht sicher, dann lass es. Und dann überleg dir vielleicht ob dein Gegenüber die richtige Person ist.
Ich hatte echt unheimlich viel Glück, weil ich jemanden gefunden habe zu dem Zeitpunkt an dem ich noch viel lernen wollte, der sehr viel Erfahrung hatte und sich aber mit mir Zeit gelassen hat. Dafür bin ich ihm immer noch sehr dankbar. Auch wenn wir jetzt nicht mehr miteinander spielen.